Abschaffung der Wehrpflicht?



  • Jan schrieb:

    http://news.google.de/news?q=wehrpflicht&hl=de&lr=&ie=UTF-8&oe=UTF-8&c2coff=1&sa=N&scoring=d

    ich möchte auch das die wehrpflicht abgeschafft wird (muss dieses jahr zivi machen) aber ich sehe da trotzdem wenig hoffung.



  • Johannes H. schrieb:

    Sparen?

    Lies mal!

    Lies du mal! 😮
    Ich habe nur wiedergegeben, was durch die Presse geht. ➡



  • naja wird sich zeigen 😉



  • Gerard schrieb:

    aber ich bin für zivildienst abkopeln von der wehrflicht und für alle (frauen auch), man könnte dazu sagen es ist der dank dafür das man die schulle kostenlos besuchen durfte

    Kostenlos? Also mein Vater hat während meiner Ausbildung Unsummen an Steuern an den Staat abgedrückt. Da sind die paar Mark fünfzig die ich das deutsche Bildungssystem gekostet habe ein Witz.



  • Jan schrieb:

    Heute geht ja mal wieder durch die Presse, dass Struck ganz enorm sparen möchte. Vor einigen Wochen ging schon das Gerücht um, dass die Abschaffung der Wehrpflicht evtl. bevorstehen könnte.

    Die beiden Sätze zeichnen sich durch Zusammenhangslosigkeit aus, denn ein Berufsarmee wäre auch nicht billiger. (Selbstverständlich lasse ich mich gerne anderweitig überzeugen, aber das Vergleichsmaterial aus anderen Staaten, das ich kenne, gibt das nicht her.)



  • Von den Geldproblemen Deutschlands mal abgesehen, wäre die Abschafung Wehrpflicht sinnvoll.
    Die Zivis würden (wenn auch nicht vollständig) durch bezahlte Arbeiter ersetzt werden -> weniger Arbeitslose. Leute die keine Lust darauf haben ihr Vaterland zu Verteidigen oder als Zivi irgendwo un(ter)bezahlte lagweilige Arbeit zu verrichten können schneller ins Berufsleben.
    Da für sowas aber kein Geld da ist, wird die Wehrpflicht eher nicht abgeschafft, auch wenn ich es mir wünschen würde.



  • MaSTaH schrieb:

    Gerard schrieb:

    aber ich bin für zivildienst abkopeln von der wehrflicht und für alle (frauen auch), man könnte dazu sagen es ist der dank dafür das man die schulle kostenlos besuchen durfte

    Kostenlos? Also mein Vater hat während meiner Ausbildung Unsummen an Steuern an den Staat abgedrückt. Da sind die paar Mark fünfzig die ich das deutsche Bildungssystem gekostet habe ein Witz.

    ach kommt doch nicht mit diesen nivo, alleine das wort abdrücken ...
    hatt er nicht was dafür bekommen? wer schutz ihn vor verbrechern? wer baut ihn straßen
    klar gibt auch unnötige verschwendung aber der größte teil des geldes kommt als leistung zurück

    aber klar wieso sollte man um den heißen brei reden, zivildienst für alle, nicht als dank für die schule, sondern einfach als zwang so wie heute auch



  • Gerard schrieb:

    MaSTaH schrieb:

    Gerard schrieb:

    aber ich bin für zivildienst abkopeln von der wehrflicht und für alle (frauen auch), man könnte dazu sagen es ist der dank dafür das man die schulle kostenlos besuchen durfte

    Kostenlos? Also mein Vater hat während meiner Ausbildung Unsummen an Steuern an den Staat abgedrückt. Da sind die paar Mark fünfzig die ich das deutsche Bildungssystem gekostet habe ein Witz.

    ach kommt doch nicht mit diesen nivo, alleine das wort abdrücken ...
    hatt er nicht was dafür bekommen? wer schutz ihn vor verbrechern? wer baut ihn

    Also das hat mit dem Niveau nichts zu tun (Umgangssprache = niedriges Niveau?). Es regt mich einfach auf. Die erbrachten Leistungen vom Staat halten nicht im geringsten mit der gezahlten Steuer die Waage. Schlimm genug, dass wir solch ein schlechtes Bildungssystem haben bei all dem Geld was wir einzahlen. Nein, scheinbar gibt es auch noch Leute denen das egal ist. In deinem Posting haben mich zwei Worte gestört: "Dank" und "kostenlos". Soll ich dem Staat etwa auch noch dankbar für diese öffentlich geduldete Veruntreuung von Steuergeldern sein? Nein, ich bin nicht dem Staat dankbar für meine "kostenlose" Ausbildung. Ich bin meinen Eltern dankbar, die diese durch ihre Steuergelder finanziert haben. Wenn du deine Ausbildung als kostenlos ansiehst dann bist du bestimmt auch der Meinung, dass man bei einem Kredit Geld geschenkt bekommt 😉 . Aber lass uns nicht über dieses Thema streiten. Mit dem Zivildienst stimme ich dir zu. Entweder für alle (Mann und die ach so emanzipierte Frau von heute) oder für keinen 🙂 .



  • MaSTaH schrieb:

    Die erbrachten Leistungen vom Staat halten nicht im geringsten mit der gezahlten Steuer die Waage.

    Das kannst du überhaupt nicht abschätzen und bewerten lässt sich das schon mal gar nicht. Überleg mal allein wieviele Leute, die vom Staat bezahlt werden, in deinem Leben schon etwas für dich getan haben und was das gekostet hätt, wenn du sie bezahlen müsstest (Stundenlohn).

    Und vorallem Dinge wie gesicherte Grenzen, die Organisation des öffentlichen Lebens, deine gesicherten Rechte (was wären die Menschenrechte und Privateigentum ohne Gewaltmonopol des Staates wert? Genau. Gar nichts!).
    - all das und noch viel mehr sind Leistungen die sich nicht mal beziffern lassen ➡ von daher hinkt deine Aussage ziemlich. Du kannst das schlicht und einfach nicht vergleichen und bemessen.

    Steuergelderveruntreuung ärgert einen, aber sowas passiert eben, weil Politiker und Beamte eben Menschen sind, mit all den Fehlern, die ein normaler Mensch auch hat.


  • Mod

    illuminator schrieb:

    Steuergelderveruntreuung ärgert einen, aber sowas passiert eben, weil Politiker und Beamte eben Menschen sind, mit all den Fehlern, die ein normaler Mensch auch hat.

    Sicher, einen gewissen "Float" wird es immer geben... dazu ist ein Staatssystem zu groß und zu überschaubar.

    Trotzdem sollte es einem zu denken geben, wenn man mal rechnet, daß von einem heute existierendem Facharbeitergehalt über 50% an den Staat (und staatsähnliche Apparate, sprich Sozialkassen) fliessen. Außerdem liegt unsere Staatsquote deutlich über 50% - Staatsquote ist vereinfacht gesagt der Anteil an Geldflüssen, der durch den Staat verursacht wird. Ab etwa 50% spricht man nicht mehr von Marktwirtschaft.

    Um das mal eindeutig zu betonen: der Staat wurde von den Bürgern gegründet, um gewisse allgemeine Aufgaben für alle zu übernehmen - er ist DIENSTLEISTER. Dankbarkeit ihm gegenüber ist völlig fehl am Platze. Er ist Vertragspartner. Ich bin meinem Bäcker ja auch nicht dankbar, weil er mir Brötchen verkauft, er bekommt schließlich Geld dafür. Der Staat liefert gegen Geld Sicherheit, eine Rechtsordnung, Infrastruktur und Bildung, sowie soziale Absicherung. Wobei man immer über den Umfang streiten kann. Für den Staat gibt's den Vorteil, daß er Angebotsmonopolist ist, aber das geht zunehmend leichter den Vertragspartner Staat zu wechseln... was ja ganze Heerscharen inzwischen tun.


  • Mod

    illuminator schrieb:

    MaSTaH schrieb:

    Die erbrachten Leistungen vom Staat halten nicht im geringsten mit der gezahlten Steuer die Waage.

    Das kannst du überhaupt nicht abschätzen und bewerten lässt sich das schon mal gar nicht. Überleg mal allein wieviele Leute, die vom Staat bezahlt werden, in deinem Leben schon etwas für dich getan haben und was das gekostet hätt, wenn du sie bezahlen müsstest (Stundenlohn).

    Die Stundenlöhne sind so hoch, weil die Lohnnebenkosten durch die Mißwirtschaft des Staates die Löhne unbezahlbar machen. Deswegen sind Dienstleistungen unbezahlbar für Privatleute geworden und die Schwarzarbeit ist so lukrativ. Und deswegen sind z.B. auch Zivis nicht durch normale Kräfte ersetzbar, viel zu teuer. Hier hat sich der Staat in seiner Gier selbst die Grube gegraben, Zivis sind sozusagen die Schwarzarbeiter des Staates im Gesundheitswesen... und die kann er nicht mehr einfach ersetzen, weil auch dem Staat die hohen Lohnnebenkosten weh tun.

    Irgendwie lustisch.



  • Marc++us schrieb:

    Die Stundenlöhne sind so hoch, weil die Lohnnebenkosten durch die Mißwirtschaft des Staates die Löhne unbezahlbar machen.

    wir machen es uns nur allzu leicht wenn wir die aleinige schuld auf den staat schieben, nach den motto 4 jahrer warten jemand anderen wählen und der richtet es schon
    und solange machen wir weiter wie bisher

    der kaptialismus -> menschen werden in den unendlichen optiemierungs wahn durch maschienen ersetz -> immer weniger menschen arbeiten -> man muss immer mehr stuern einnähmen um das level zu halten -> hohe stuern machen und auf den weltmarkt zu schaffen -> der drück macht uns immer mehr zu schaffen, wer nicht rationalisiert stirbt



  • Gerard schrieb:

    ...wir machen es uns nur allzu leicht wenn wir die aleinige schuld auf den staat schieben...

    Wem denn sonst ? WO habe ich als Bürger denn noch einen Einfluß darauf, was gemacht werden darf ? Warum wird in Deutschland kein Volksentscheid eingeführt ? Wer führt denn Steuern ein und kann sie heben senken, neue einführen ? Und wen bitte soll man wählen, wenn alle den gleichen Mist machen ? Wer richtet Menschen und steckt sie ins Gefängnis ? usw.

    Gerard schrieb:

    der kaptialismus -> menschen werden in den unendlichen optiemierungs wahn durch maschienen ersetz -> immer weniger menschen arbeiten -> man muss immer mehr stuern einnähmen um das level zu halten -> hohe stuern machen und auf den weltmarkt zu schaffen -> der drück macht uns immer mehr zu schaffen, wer nicht rationalisiert stirbt

    Bilden wir das Gegenteil und lesen "Animal Farm" ...



  • Winn schrieb:

    Gerard schrieb:

    ...wir machen es uns nur allzu leicht wenn wir die aleinige schuld auf den staat schieben...

    Wem denn sonst ? WO habe ich als Bürger denn noch einen Einfluß darauf, was gemacht werden darf ?

    wenn du mit bürger == sesselpupser meinst hast du recht,

    Winn schrieb:

    Warum wird in Deutschland kein Volksentscheid eingeführt ?

    werden die entscheidung den dadurch besser?

    Winn schrieb:

    Wer führt denn Steuern ein und kann sie heben senken, neue einführen ? Und wen bitte soll man wählen, wenn alle den gleichen Mist machen ?

    werde politiker wenn du weiß was der Mist ist

    Winn schrieb:

    Wer richtet Menschen und steckt sie ins Gefängnis ? usw.

    bestimt nicht die politiker

    Winn schrieb:

    Gerard schrieb:

    der kaptialismus -> menschen werden in den unendlichen optiemierungs wahn durch maschienen ersetz -> immer weniger menschen arbeiten -> man muss immer mehr stuern einnähmen um das level zu halten -> hohe stuern machen und auf den weltmarkt zu schaffen -> der drück macht uns immer mehr zu schaffen, wer nicht rationalisiert stirbt

    Bilden wir das Gegenteil und lesen "Animal Farm" ...

    ich habe nicht gesagt das der sozialismus viel besser ist, vielleicht in der theorie



  • Der Staat gibt ein drittel seines Steuervolumes zur Zahlung von Zinsen aus. Also weißt du, wo dein Geld hinfließt.

    der kaptialismus -> menschen werden in den unendlichen optiemierungs wahn durch maschienen ersetz -> immer weniger menschen arbeiten

    Das ist falsch. Dann hätten wir alle seit langem schon keine Arbeit mehr. Nein, durch die Rationalisierung hebt sich unser Lebensstandard, weshalb wir immer mehr Produkte brauchen. Demzufolge brauchen wir auch (trotz der Rationalisierung) gleich viele Arbeitskräfte.


  • Mod

    Das gilt aber nur, wenn sichergestellt ist, daß der notwendige Ausbildungsgrad erhalten bleibt - denn die vorhandenen Arbeiter und Techniker müssen auf immer höherem Level arbeiten in den Ländern, wo rationalisiert wird. Und das ist leider nicht der Fall, die Rationalisierung ist schneller als die (Weiter)Bildung.

    Daher lohnt es sich zur Zeit eher, in Billiglohnländer zu gehen. Man kann das leicht daran sehen, daß mit dem Handel (einkaufen in Billiglohnländern und Verkauf in Industriestaaten) mehr Gewinn zu machen ist als mit lokaler und hochautomatisierter Produktion. Bis vor 10-15 Jahren war das nicht so extrem der Fall.

    Die Rettung kann darin bestehen, daß wir als Technologieführer am Markt sind und Sachen entwickeln, die niemand sonst auf diesem technischen Niveau kann. Und das natürlich alle 5-10 Jahre eine neue Technologieführerschaft gewonnen wird, um den Vorsprung zu halten. Dann macht es nicht so viel, wenn 20 Jahre alte Dinge in andere Länder abwandern, weil wir bereits neue Felder abgrasen.

    Dazu braucht's aber eine Unzahl hochqualifizierter und motivierter Ingenieure und Techniker, die wir nicht ausbilden. Und die Motivation wird dadurch noch gekürzt, daß von den höheren Gehältern relativ wenig übrig bleibt. Ab einer Gehaltsgruppe die gerade Führungskräfte der mittleren Ebene (also Gruppenleiter, etc) in Deutschland sehr rasch besitzen, bleiben von 100 EUR mehr Gehalt nur noch rund 20-30 EUR übrig. Es ist eine Tatsache aus den Firmen (siehe z.B. IG-Metall-Tarifvertrag), daß ein 45jähriger Facharbeiter mit 35 Stundenwoche gegenüber einem Ingenieur Anfang 30 mit Verantwortung für Teilprojekte und 50 Stundenwoche vielleicht nur 200 EUR netto weniger in der Tasche hat.

    Es ist auch schön zu sehen, wie das hier in Taiwan läuft: die Lohnkosten sind in Taiwan inzwischen so hoch, daß es sich eher lohnt den Maschinenpark nach China (Mainland) zu verlagern und dort zu produzieren. Allerdings bleiben die anspruchsvollen Techniken weiterhin hier, nur die Standardebene wird verlagert. Sichergestellt wird dies durch eine extreme Bildungsoffensive an den Schulen und Unis, um einen guten Bildungsgrad der Ingenieure und Techniker zu erhalten bzw. einen Vorsprung zu gewinnen.



  • Das stimmt. Ich war von einer homogenen Masse ausgegangen. Dort würde sich die kostengünstigste Möglichkeit zwischen Technik und Mensch einstellen. Wären viele Leute arbeitslos, sinkt der Faktor Mensch und es werden wieder mehr Menschen eingestellt usw.


  • Mod

    Ein interessanter Punkt... eigentlich wäre es vor diesem Hintergrund zu prüfen wie sich die künstliche Eingriffe "Senkung des Nettolohns von Gutverdienern durch hohe Steuer" und "Anhebung der Sozialhilfesätze auf Lohnniveau" auswirkt, also wie sich das System im Freien einschwingen würde und wie es nun gesteuert wird - und bei welchem Optimum eine ideale Beschäftigungssituation eintreten würde.

    Der von Dir angesprochene Fall der homogenen Masse ist ja fatalerweise weltweit tatsächlich sogar annäherend erreicht... fatal deswegen, weil wir durch künstliche Eingriffe uns aus dem weltweiten Einschwingen geschützt haben. Dieser Damm kann aber nun das Wasser nicht mehr fassen.

    Es ist in diesem Zusammenhang interessant zu sehen, wie der Aufschwung in den asiatischen Ländern getragen wird: durch eine Ausbeutung der Landbevölkerung und durch Ausbeutung der Bauarbeiter. Diese Gruppen sind Leidtragende No 1. Aber der Effekt ist, daß Essen unglaublich billig ist, ebenso das Bauen. Dies führt dazu, daß Wohnraum von den Investoren eher preiswert zu schaffen ist (die Masse macht's hier dann... also Miethäuser mit 200 Wohnungen statt wie bei uns 5 Wohnungen). Daher sind auch die Mieten für normale Wohnlagen bezogen auf das Durchschnittseinkommen niedriger. Kombinierter Effekt ist der, daß man in schlechten Zeiten (ohne Job) relativ wenig Geld braucht, um über die Runden zu kommen. Dies ist eine indirekte Art der Absicherung (Krankheitseffekte nicht berücksichtigt), weswegen aber in guten Zeiten auch viel konsumiert wird - dann geht man eben teuer essen, weil man einen Sicherheitsabstand zum minimal Notwendigen hat.

    Völlig wertfrei sei an dieser Stelle angemerkt, daß in Europa gerade die Landwirte und die Baubranche mit zu den am stärksten protektionierten und geschützten Gewerben gehören.

    Sicherlich interessant, wie sich das noch ändern wird (auf beiden Seiten).



  • illuminator schrieb:

    MaSTaH schrieb:

    Die erbrachten Leistungen vom Staat halten nicht im geringsten mit der gezahlten Steuer die Waage.

    Das kannst du überhaupt nicht abschätzen und bewerten lässt sich das schon mal gar nicht. Überleg mal allein wieviele Leute, die vom Staat bezahlt werden, in deinem Leben schon etwas für dich getan haben und was das gekostet hätt, wenn du sie bezahlen müsstest (Stundenlohn).

    Woher willst du wissen was ich abschätzen/bewerten kann, bzw. was mein Vater verdient und dementsprechend ins Steuersäckle einzahlen muss?



  • Ein interessanter Punkt... eigentlich wäre es vor diesem Hintergrund zu prüfen wie sich die künstliche Eingriffe "Senkung des Nettolohns von Gutverdienern durch hohe Steuer" und "Anhebung der Sozialhilfesätze auf Lohnniveau" auswirkt, also wie sich das System im Freien einschwingen würde und wie es nun gesteuert wird - und bei welchem Optimum eine ideale Beschäftigungssituation eintreten würde.

    Sicher, eine Sozialhilfe bringt das ganze natürlich durcheinander, weil die Löhne nicht unter diesen Punkt sinken können.
    Ein weiteres Problem ist, dass wir aber nicht einen Arbeitsmarkt haben, sondern eine vielzahl von Arbeitsmärkten. Im Ingenieursarbeitsmarkt ist eben nicht jeder, sondern nur die, dies auch gelernt haben. Ein weiterer Faktor, der nicht mitspielt ist der Staat. Dieser stellt nämlich Leute nicht nach dem Gewinnmaximierungsmuster ein, sondern so, wie er Geld hat (nicht wie benötigt wird ;))


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