Mir fallen nie Namen für Variablen etc. ein.
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ChrisM schrieb:
lass dich nicht von dem Troll ignorieren...
interessant
wenn möglich sollten die variablen ja irgendwas darstellen und so nennt man die dann halt auch. nenn mal ein konkretes beispiel. das einzige problem das ich manchmal dabei hab, ist das ich variablen habe die was ähliches repräsentieren oder sogar typen und variblen die aus irgend einem grund gleich benennen will.
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Hi,
ich meinte natürlich irritieren
Irgendwie hab ich gerade überlegt, ob ich das oder "Ignorier ihn einfach" schreiben soll
ChrisM
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Namen finden ist eines der schwierigsten Sachen in der Programmierung - denn hier bist du wirklich auf dich alleine gestellt.
Ich mache es meistens so:
roh Implementierung bis das Ding läuft - als Namen nehme ich die nächst besten.Dann, wenn es läuft kommt die Restrukturierung -> Namen kann man jetzt besser vergeben, da klar ersichtlich ist was sie macht und in welchen Kontexten der alte Name nicht ideal war.
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damit hatte ich früher auch problem, jetzt ist mein "motto" je kürzer desto besser. meistens verwende ich nur einen buchstaben als variable z.B. File f, FileData fd etc. .. und komme damit super klar
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Also meine Namensgebung ist meist ziemlich wild und zusammengehackt. Ich schreibe eigentlich auch nie größere Programme und von daher ist es kein Problem für mich Namen zu finden. Für winzige Testprogramme habe ich meine Standardnamen:
x, y, z, a, b, c, i, temp, xxx, fuck, xmas, blah, shitz, gaga
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Bei kleineren Progs nehm ich auch eher sinnlose Namen, aber bei größeren nehm ich lieber längere Namen, wozu mir später auch noch was einfällt. Oft hab ich auch Tempvariablen diverser Typen, weil man halt oft mal einfach ein int braucht, um Rückgabewerte zu überprüfen und so, die heißten bei mir immer TempInt, TempFloat, TempString (oder einfach Buffer) und so...
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ich verwende in meinem Code nur englische Bezeichnungen.
Das hat zwei Vorteile: Erstens versteht fast jeder meinen
Code und Zweitens ist die englische Beschreibung in den
meisten Fällen kürzer.Dazu kommt noch, dass ich die ungarische Notation verwende.
Bitte jetzt keine Pro/Kontra Diskussion dazuIm Nachhinein sehen dann meine Variablen so aus:
int iCnt; /* Counter */
FILE *pFile; /* Filehandle */
char *pBuffer; /* Buffer */Nur bei for-Schleifen kommt bei mit i zum Einsatz.
Bye Peter.
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Shade: Komische Vorgehensweise...
Eigentlich entwickelt man doch erst ein Script, welches wichtige Funktionen, Variablennamen, Typnamen und Module schon festlegt. Dann weiß man die alle schon, wenn man anfängt zu programmieren. Es fällt dann so wie so einfacher zu programmieren, weil man genau weiß, was getan werden soll.
Mir ist klar, dass der normale Hobby Programmierer so nicht vorgeht, aber es hat eine Menge Vorteile.
Variablen sinnlose Namen zu geben sollte man sich gleich abgewöhnen, auch wenn es nur ganz kleine Programme sind. Denn dann fällt es in großen Programmen leichter auch gute Namen für Variablen zu finden.
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Ich muss jetzt doch einmal etwas zur Ungarischen Notation in C**++** sagen, sonst meint hier vielleicht jemand die übernehmen zu müssen.
In C++ wird versucht, den Typ (inklusive Klassen) zu abstrahieren. Es soll also möglich sein, im Nachhinein den Typ zu ändern, ohne dass der folgende Code falsch wird. Den Variablen wird also eine inhaltliche Bedeutung gegeben und es wird von der Implementierungseben Abstand genommen. Diesem würde die Ungarische Notation entgegen wirken.
Doch gibt es auch Fälle, in denen es unter Umständen sinnvoll ist, sie anzuwenden. Nämlich dann, wenn es wirklich auf die Implementierung ankommt, wie etwa bei der Bearbeitung von Daten aus einem anderen System oder bei Verwendung alter C Funktionen (wie etwa in der WinAPI, wo auch mal mehrere Informationen in einer Variablen gespeichert werden).
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___Peter schrieb:
Nur bei for-Schleifen kommt bei mit i zum Einsatz.
Müßte das dann nicht konsequenterweise ii heißen?
SCNR
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Denk einfach drüber nach, was die Variable macht und wie du das gut und kurz ausdrücken kann, so dass das auch von `fremden` verstanden wird.
unsigned long counter; char *device_name; size_t device_name_size;
Wobei du auch einige Abkürzungen benutzen kannst, die idr. verständlich sind. So benutzt man eben i,j für iteratoren und n um längen Angaben zu speichern ist auch nicht selten.
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normalerweise schon aber irgendwann habe ich mir
bei for-Schleifen das einfache i angewöhntBye Peter.
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da man ja bei c/c++ eine unterschiedliche art der benennung sieht,
also, kleinGross schreibung oder klein_klein schreibung, z.b. deviceName oder device_name,
frage ich mich,
gibt es für jede art sinnvolle gründe?wie sieht es mit eurer art der benennung aus?
warum benutzt ihr oder eure firma die eine variante und nicht die andere?BITTE aber nur sachliche infos und argumente dazu und keine schlammschlacht.
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Hi,
Jester schrieb:
Müßte das dann nicht konsequenterweise ii heißen?
SCNRnein, nI bzw. lI.
Aber wer das macht, hat irgendwie denn Sinn der ungarischen Notation vergessen, die soll nämlich eine Hilfe und keine Last sein.
ChrisM
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bozo schrieb:
kleinGross schreibung oder klein_klein schreibung, z.b. deviceName oder device_name,
frage ich mich,
gibt es für jede art sinnvolle gründe?Ich glaube, jede Art ist so gut wie jede andere. Die unterschiedlichen Geschmäcker sind dabei IMHO historisch (teils unterbewußt) begründet, beispielsweise geht camelCase AFAIk auf Smalltalk zurück, und einer könnte es daher mit gutem OO-Stil assoziieren, während under_score eher Assoziationen mit Unix weckt.
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Bashar schrieb:
under_score eher Assoziationen mit Unix weckt.
seit ich unter Linux arbeite, verwende ich fast nur mehr unterstriche in Namen (außer Klassennamen), statt kleinGroß. das hat sicher mit den schon vorhandenen namen zu tun, denn irgendwie will man ja schon einheitlich sein.
nur bei klassennamen verwende ich GroßGroß, oder Under_Score (aber nur selten).
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danke für die antworten
Mein hauptproblem besteht eigentlich darin, dass die Namen die die variable passend beschreiben würden einfach viel zu lang sind, oder schon belegt sind.
Gibt es vieleicht irgendwo eine Liste mit gängigen Abkürzungen?
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man junge...dann nimm irgendwelche und schreib kurz drüber was die funkion macht
/*suchen des kleinsten wertes*/
s_min(bla);irgendsowas halt...also (un)brauchbare namen von funktionen und variablen sollten dich nich vom programmieren abhalten...
bye
tt