Lernen mit Spass, Motivation etc...
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Hi,
Ich fang immer irgendwelche Bücher oder Tutorials durchzuwälzen, aber nach den ersten paar Kapiteln hör ich dann immer auf, weil der Reiz schlichtweg weg ist.
Die Beispielprogramme sind stinklangweilig etc...
Am schlimmsten ist es wenn man nach ner Weile wieder nen Tutorial von vorne anfängt weil man die Hälfte vergessen hat und man eben vieles noch ein bisschen kann(aber halt nicht so richtig), das ist dann sowas von grenzenlos langweilig.
Ich würde am liebsten gleich mit OpenGl Winapi etc. anfangen können, muss die Consolenprogrammierung sein? Es ist einfach dermaßen trocken und langweilig...immer wieder der gleiche Scheiss auf Deutsch gesagt. An sich würde ich schon gerne Projekte programmieren, aber ich hab einfach nicht das Wissen weil mich das lernen grenzenlos ankotzt(ich will quasi gleich bei 100 anfangen).
Wie habt ihr das gebacken gekriegt?
Kann man bei 100 anfangen?
Wie motiviert/begeistert ihr euch für totlangweilige Tutorials oder kann man irgendwie intressante Programmierung in den totlangweilige Consolenprogrammierung einbinden?
So lange ich keine Projekte so schreiben kann wie ich will fehlt mir einfach die Motivation :| (hab schlechte Ausdauer).
Was könnt ihr mir raten, was ist das Königsweg?Danke und Tschö
// verzweifelt
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Hi,
mit welcher sprache programmierst du denn?
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C++
Aber das ganze lässt sich auf alles Mögliche verallgemeinern!
Ich hab mir sehr sehr viel vorgenommen aber ich krieg halt nix gebacken...weil mich immer die Motivation verlässt(weils eben so langweilig ist am anfang).
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wo hängst du denn genau?
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z.B.
http://www.fh-augsburg.de/informatik/vorlesungen/c_cplus/tutorial/cyris/c-kurs2.htmHier bin ich am C-Kurs gescheitert, einfach zu langweilig und ganz einfach auch nicht(c hab ich noch nie gemacht), die Todeskombination, kompliziert und langweilig...
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Hm, das ist aber echt schwierig... Also diese Grundlageturtorial muss man in jeder Sprache lesen... Also wenn du so bald wie möglich mit Fensterprogrammierung anfangen möchtest, dann sind Sprachen wie C# oder Java ganz gut... Aber mit Variablen, Objektorientierung, Klassen... musst du dich in jeder OO Sprache beschäftigen.
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Boah, ich kann aber einfach nicht durchhalten
verzweifelt...
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du musst dich einfach durchkämpfen, auch wenn es hart und langweilig ist.
so ist das leben...
wenn du das mal ne längere zeit durchgehalten hast fällt es dir nachher nicht mehr so schwer.
wie oft hast du eigentlich schon solche "ich brauche motivation"-posts geschrieben? langsam nervts.
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Auf Dauer wird es dir nichts bringen bei 100 anzufangen. Das eigentlich interessante ist das, was dich so langweilt. Such dir doch ein anderes Hobby.
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Wenn Dir diese Grundlagen so schwer fallen, weil Du sie so langweilig findest, solltest Du vielleicht darüber nachdenken, ob es nicht besser für Dich wäre, mit einer anderen Sprache - einer, mit der man schneller Erfolge erzielt - anzufangen (da hat c++eus ja auch schon hingewiesen). Denn wenn Du keinen Spass daran hast, bringt Dir das gar nichts. Oder musst Du aus beruflichen Gründen c++ lernen?
Was für Programme willst Du eignetlich mal schreiben? Spiele, Anwendungsprogramme?
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Ich will ganz gerne eine Gitarre in die Hand nehmen und gleich so spielen können, dass ich ganze Konzert-Hallen fülle...
Mööööp - geht nicht! Das gleiche ist es beim Programmieren. Wenn du schlicht keinen Bock hast, dann lass es doch gleich bleiben! Es führt kein Weg daran vorbei, von vorne anzufangen. In der Mathematik ist es das gleiche: man berechnet nicht gleich irgendwelche Integrale, nein, man fängt in der ersten Klasse an, das zählen zu lernen, dann lernt man zu addieren... und nach etwa 12 Jahren macht man dann erst was anspruchsvolleres. Und wenn man keine Freude dran hat, dann endet man im Mathe-Grundkurs (wenn es überhaupt für's Gymnasium reicht) und kann nichts.
Wenn du wirklich Interesse und Lust am/aufs Programmieren hättest, dann würdest du die Grundlagen gerne machen! Du tust es nicht, also lass es gleich bleiben, denn da ist jeder Versuch, es zu lernen von vorn herein zum Scheitern verurteilt.
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Was könnt ihr mir raten, was ist das Königsweg?
Den gibt es wohl nicht. Wobei ich mich auch immer frage, was an Konsolenprogrammen langweilig ist. Unter Windows mag das ja vielleicht so sein, aber unter Linux gibts sehr mächtige Sachen, wo man optional zwar auch mit GUI arbeiten kann, es aber nicht muss. Vielleicht solltest du unter Linux programmieren, denn dort hat man zumindest nicht das Gefühl, dass Konsolenprogramme langweilig wären :D.
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du kannst dir ja auch eine "etwas" interessantere consolenanwendung schreiben, gibt ja genug möglichkeiten für textbasierende spiele.
da kann man eigentlich so ziemlich alles einbauen
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mein tip: setz dir ein ziel, das du gern programmieren würdest und lern nur sachen die dich in bezug auf dieses ziel weiterbringen
wenn du etwas lernst ohne es zu benutzen hast dus eh gleich wieder vergessen
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Mag bei kleineren Sachen funktionieren, aber so wie sich das anhört, will er ja gleich ganz hoch hinaus. Wenn er dann irgendwann mal 5000 Zeilen Code hat, und wieder von vorne anfangen muss, weil das so unübersichtlich und unstrukturiert programmiert ist, wird er sich wünschen, doch lieber Grundlagen gelernt zu haben.
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1. er mag noch soviel wollen... erfahrung fällt aber (glücklicherweise) nich vom himmel
-mit büchern und tutorials bekommt man nur ne grundlage
-man verstehts erst wenn man ne weile damit arbeitet
-erst wenn mans verstanden hat kann man von hand ohne copy&paste eigenen code aufsetzenwenn er was mit opengl machen will rate ich ihm sich n winapi codebeispiel als ne art blackbox zu nehmen, sich ein paar tutorials anzuschaun wie man linien und kugeln zeichnet und daraus mit seinem jetzigen c++ kenntnissstand z.b. ein einfaches tictactoe zu programmiern
es kommt dabei weder darauf an ob der code schön, objektorientiert oder komplett selbstgeschrieben is, sondern nur dass er n erfolgserlebniss hat, das ihn motiviert weiter zu lernen und erfahrung zu sammeln
das is jedenfalls meine methode gewesen und inzwischen versteh ich den ganzen kram
höchstens 3Dmathe macht manchmal noch probleme
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-mit büchern und tutorials bekommt man nur ne grundlage
-man verstehts erst wenn man ne weile damit arbeitet
-erst wenn mans verstanden hat kann man von hand ohne copy&paste eigenen code aufsetzenStimm ich voll und ganz zu.
3Dmathe macht manchmal noch probleme
Daran werde ich wohl immer scheitern....naja, man kann nicht alles können.
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wenn ich sehe, was bei den schülers manchmal für absolut klasse konsolensachen rauskommen, fast standard, mit nur extrem wenig zusatz (ein bissel comio.h, ev. die windowsapi für positionierung, oder die ansi sequenzen)... kann ich nicht sagen, daß an konsole irgendetwas langweilig sein soll.
/me findet fenster langweilig. bunte öde klicki welt.
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blöderweise wissen das aber nur programmierer zu würdigen
normale user im bekanntenkreis beeindrukt eher ein simples 3d spiel als ein komplexes konsolenschach
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Sovok schrieb:
blöderweise wissen das aber nur programmierer zu würdigen
normale user im bekanntenkreis beeindrukt eher ein simples 3d spiel als ein komplexes konsolenschachjo, mag sein.. aber wenn ich dann den quellcode dazu zeige, kriegen die nicht programmierer meist muffe
und der mensch will ja programmierer werden..
na egal, ich habe keine prediger allüren.. jedem das seine
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Naja, aller Anfang ist schwer, dass gilt besonders für C++. Java ist da z.B. wesentlich anfängerfreundlicher. Wenn ich so die Bücher über Java mit denen von C++ vergleiche, dann kann man als Anfänger in Java wesentlich schneller durchstarten, während man bei C++ sich noch mit Grundlagen ala Templates rumplagen muß. Trotzdem gibt es natürlich auch in Java ein gewisses langweiliges Grundwissen, was man sich vorher aneignen muß. Dafür hat man dann in C++ halt später viel mehr Optimierungsmöglichkeiten, die einen Anfänger vielleicht noch nicht so interessieren.
Es ist natürlich auch ne Frage der Selbstüberwindung, ich empfinde es z.B. immer als einfacher mit Anderen etwas zu lernen, als mich durch Bücher zu quälen, denn dies erfordert wesentlich mehr Selbstdiziplin. Ich war zwar noch nie in einem Volkshochschulkurs, aber ich könnte mir vorstellen, dass einem dort das Lernen des Urschleims leichter fällt. Auch sind viele Tutorials aus dem Internet und Bücher sehr trocken geschrieben und vermittelm den Leser zu wenig die Anwendung der gerade Gelerntem, es gibt eine Reihe von Anfängerbüchern die da vielleicht einem den Einstieg etwas erleichtern.