Resourcenschonende Programme



  • KMail frisst schon recht viel Speicher, bei mir so um die 15 Megs...

    Ich weiß zwar, dass Du keine Konsolenprogramme magst, aber bitte doch einfach irgend einen begeisterten mutt-Benutzer, Dir mutt richtig gut einzurichten, das ist ein verdammt guter Mailclient - extrem ausgereift und ressourcensparend obendrein. (IMAP unterstützt mutt natürlich auch...)

    Was den Browser betrifft: Wofür möchtest Du ihn denn verwenden? Ich habe für mich persönlich festgestellt dass ich für meinen Hauptbrowser gar nicht um Gecko herumkäme; wenn Du nichts brauchst was so raffiniert rendert, dann schau Dir wirklich mal dillo oder links (im grafischen Modus) an.

    Und ja, xfmail kann IMAP, allerdings würde ich mir trotzdem gut überlegen ob nicht mutt doch bequemer ist. 😉

    edit: Und als Terminal schau Dir auf alle Fälle mal aterm an, das ist wesentlich besser als xterm und sehr ressourcenschonend. (Und rendert auch verdammt intelligent/ schnell.)



  • nman schrieb:

    KMail frisst schon recht viel Speicher, bei mir so um die 15 Megs...

    jo, Qt Programme sind in dem Bereich schon relativ krass

    Ich weiß zwar, dass Du keine Konsolenprogramme magst, aber bitte doch einfach irgend einen begeisterten mutt-Benutzer, Dir mutt richtig gut einzurichten, das ist ein verdammt guter Mailclient - extrem ausgereift und ressourcensparend obendrein. (IMAP unterstützt mutt natürlich auch...)

    mutt ist so eine Sache. Bisher zwar das beste was ich benutzt habe, aber irgend wie finde ich ein paar Sachen zu umständlich (zB. mehrere Profile).



  • kingruedi schrieb:

    jo, Qt Programme sind in dem Bereich schon relativ krass

    Dafür teilen sich KDE-Programme den Speicher auch brav. (Und starten tun sie auch relativ flott...)

    mutt ist so eine Sache. Bisher zwar das beste was ich benutzt habe, aber irgend wie finde ich ein paar Sachen zu umständlich (zB. mehrere Profile).

    Stimmt, darum meinte ich ja er soll sich das von jemandem einrichten lassen der wirklich auf mutt steht; machbar ist es ja, nur halt unpraktisch über folder-hooks und so und das würde ich nicht selbst einrichten wollen.



  • Dafür teilen sich KDE-Programme den Speicher auch brav. (Und starten tun sie auch relativ flott...)

    Wenn der DCOPServer etc. schon läuft 🙂



  • nman schrieb:

    mutt ist so eine Sache. Bisher zwar das beste was ich benutzt habe, aber irgend wie finde ich ein paar Sachen zu umständlich (zB. mehrere Profile).

    ... machbar ist es ja, nur halt unpraktisch über folder-hooks und so und das würde ich nicht selbst einrichten wollen.

    Blöder ist, dass mutt kein smtp kann und die mails nur an den lokalen mta weiterreicht. Den mit mehreren Accounts einzurichten, macht noch viel weniger Spaß.

    Sylpheed-Claws kann wohl auch IMAP. Hab ich aber nicht probiert.



  • DrGreenthumb schrieb:

    Blöder ist, dass mutt kein smtp kann und die mails nur an den lokalen mta weiterreicht. Den mit mehreren Accounts einzurichten, macht noch viel weniger Spaß.

    Das ist eine Designentscheidung die ich eigentlich nicht so schlecht finde und da ich meine Mails immer vom gleichen SMTP-Server relayen lasse stört mich das auch nicht allzusehr...



  • ansonsten kann ich ssmtp als Mail-Forwarder empfehlen und fetchmail ist ja auch nicht wirklich schwer (gibt ja sogar ein grafisches Einrichtungstool).

    Ist natürlich alles mehr für den Unix/Linux-Kenner/Freund. Aber wenn es richtig läuft, kann man sehr viel machen.



  • Mein Mail-Setup sieht derzeit so aus:
    Abholen: fetchmail+procmail+spamassassin, courier-imapd
    Versenden: Postfix

    edit: kingruedi: nbsmtp ist auch recht beliebt...



  • Bezüglich des X würde ich mir für den Laptop auch mal XDirectFB anschauen. Ich hab das vor ca. nem halben Jahr mal auf meinem Lappi getestet, und Performance-technisch sah das ziemlich vielversprechend aus.

    Was die Applikationen angeht:
    Browser:
    - Galeon hängt ziemlich an Gnome und hat die unangenehme Eigenschaft, bei anderen Fenstermanagern mit Segfaults zu wedeln. (Okay, das könnte auch an den recht agressiven Compiler-Flags gelegen haben.) Außerdem basiert Galeon (wie schon erwähnt) auf der Gecko-Engine, und deren Speicherhunger ist ja schon bekannt.
    - dem Dillo-Vorschlag kann ich guten Gewissens sekundieren. Das Ding íst heute noch verdammt fix.

    Terminal
    Da sekundiere ich der aterm-Variante.

    Gruß Jens



  • Sa(n)dman schrieb:

    - Galeon hängt ziemlich an Gnome und hat die unangenehme Eigenschaft, bei anderen Fenstermanagern mit Segfaults zu wedeln.

    Das stimmt definitiv nicht.

    Ich verwende Galeon seit Jahren und hatte nie Probleme. Zu Galeon 1.2 Zeiten habe ich KDE verwendet und jetzt verwende ich fluxbox - Abstürze kommen allerhöchstens mit der CVS-Version vor und wenn es dann mal abschmiert dann kann ich beim nächsten Start sämtliche zum Zeitpunkt des Crashs geöffneten Seiten wiederherstellen.


Anmelden zum Antworten