ext3, Datei wiederherstellen
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Dieser Thread wurde von Moderator/in kingruedi aus dem Forum Themen rund um Offtopic in das Forum Linux/Unix verschoben.
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Ok, danke. *schnief*
Jemand hat mir den Tip gegeben das Journal zu löschen und fsck auszuführen. Danach könnte man die Dateien wie bei ext2 zurückholen. Für mich klingt das etwas komisch. Ist da was dran? (Ich werds aber sowieso nicht machen weil ich die nicht gelöschten Daten nicht woanders zwischenspeichern kann.)
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Nur hörensagen:
Also mit vorsicht zu genießen. Soweit ich gehört habe ist ext3 ein erweitertes ext2. Die Idee mit dem Journal sollte klappen. Ich meine schon irgendwo mal gelesen zu haben, daß man ext3 mit ex2fsck reparieren kann - habe jetzt aber keine Zeit zum suchen der Quelle. Hole das ggf. nach.
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Aber vorher auf alle Fälle die Platte read-only mounten und ein Backup ziehen, anders sind solche Tricksereien bestenfalls als unverantwortlich zu bezeichnen.
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e2fsck kann für ext3 verwendet werden:
http://puggy.symonds.net/~rajesh/howto/ext3/ext3-5.html
das ist sogar Standard. Das Journal kann dabei bestehen bleiben. Eine Kopie sollte man in jedem Falle haben.
edit:
Aber Sorry: ich lese erst jetzt, die Datei ist ja nicht "verloren", sondern absichtlich gelöscht, dann war das hier ein fauler Tipp von mir
da hilft kein e2fsck fürchte ich...
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Ok, Danke:-) ReiserFS soll ja ein undelete bereitstellen. Wäre echt ein Grund zu wechseln.
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Das Posting darüber ist von mir.
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... schrieb:
ReiserFS soll ja ein undelete bereitstellen.
Höre ich zum ersten Mal, wo hast Du das her?
Wäre echt ein Grund zu wechseln.
Selbst wenn das gehen sollte wäre das ganz sicher nicht der einzige Pluspunkt von ReiserFS.
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Habe ich in einem Thread gelesen. Beim googlen konnte ich jetzt aber auch keinen Hinweis finden das ReiserFS ein Undelete unterstützt. Ist echt ein Nachteil sowas. Die Daten sind ja weiterhin auf der Platte. Zwecks Datenschutz bringt so ein None-Undelete-Feature wenig.
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Linux Anfänger schrieb:
Beim googlen konnte ich jetzt aber auch keinen Hinweis finden das ReiserFS ein Undelete unterstützt. Ist echt ein Nachteil sowas. Die Daten sind ja weiterhin auf der Platte.
Ja, meistens schon, nur kann halt nicht verifiziert werden dass sie nicht bereits irgendwie korrumpiert wurden; wenn Du mal ganz dringend was brauchst dann kannst Du bei ReiserFS einfach ein tree-rebuild machen, das is ungefähr gleich gefährlich/ sicher wie diverse andere Dateisystem-Glücksspiele mit semantischem Pass.
Zwecks Datenschutz bringt so ein None-Undelete-Feature wenig.
Datenschutz ist ja auch nicht der Grund aus dem es sowas nicht gibt; vielmehr die Tatsache dass es nur sehr selten wirklich funktionieren würde und dabei das gesamte restliche Dateisystem in Gefahr gerät _UND_ das ganze endlos lange dauert...