NTFS Dateisystem unter Linux



  • Ja ok, dann benutze ich wohl doch besser Fat32.
    Gemountet bekomme ich diese Fat32 Partition jetzt auch, aber ich kann hier auch nur lesen, aber nichts schreiben.
    Ich habe schon versucht die Berechtigungen zu vergeben(rechte Maustaste -> Eigenschaften), -rwxrwxrwx. Aber gebracht hat das auch nichts.

    Wie mountest du denn das Laufwerk?

    ich habe im Yast unter Partitionieren einen Mountoint erstellt.
    Dateisystem ID: 0x0C Win95 FAT32
    Mountpoint: /windows/G

    FAT32 kann man ohne Probleme lesen und schreiben. Du musst das natürlich auch in deinen Kerneloptionen ausgwählt haben.

    Wie und wo geht das?

    Achja ich benutze Suse 9.0



  • Hallo,

    wenn dus überhaupt mounten kannst, wird es schon entweder im Kernel sein oder als Modul. Ist aber egal. Kannst du auch unter Root nix schreiben?



  • Matth schrieb:

    FAT32 kann man ohne Probleme lesen und schreiben. Du musst das natürlich auch in deinen Kerneloptionen ausgwählt haben.

    Wie und wo geht das?

    Achja ich benutze Suse 9.0

    Der Kernel (falls du ihn installiert hast) befindet sich unter /usr/src/linux. Dann make menuconfig eingeben und unter File System nachschauen, ob NTFS Write Support aktiviert ist.

    Wie man einen kernel baut: hier



  • http://www.jankratochvil.net/project/captive/

    Das funktioniert allerdings schon, wenn man zahlreichen Erfahrungsberichten Glauben schenken soll.



  • Ringding schrieb:

    http://www.jankratochvil.net/project/captive/

    Das funktioniert allerdings schon, wenn man zahlreichen Erfahrungsberichten Glauben schenken soll.

    Nunja, aber wenn im Kernelmenü schon "experimental" steht und es noch Alternativen gibt, die sicher funktionieren (FAT 32), dann sollte man doch lieber diese wählen. Das ist zumindest meine (ängstliche) Meinung. 🙂



  • supertux schrieb:

    Der Kernel (falls du ihn installiert hast) befindet sich unter /usr/src/linux.

    *bg* Naja, ein Kernel dürfte auf alle Fälle installiert sein, aber die Kernelsourcen befinden sich unter /usr/src/linux... 😃

    CaptiveNTFS funktioniert eigentlich super, aber ich würde auf alle Fälle selbst kompilieren und keinen zu Tode gepatchten Kernel verwenden, bei Fedora C2 hatte ich extreme Probleme mit Memleaks.



  • CarstenJ schrieb:

    Ringding schrieb:

    http://www.jankratochvil.net/project/captive/

    Das funktioniert allerdings schon, wenn man zahlreichen Erfahrungsberichten Glauben schenken soll.

    Nunja, aber wenn im Kernelmenü schon "experimental" steht und es noch Alternativen gibt, die sicher funktionieren (FAT 32), dann sollte man doch lieber diese wählen. Das ist zumindest meine (ängstliche) Meinung. 🙂

    CAptive steht meines wissens aber nicht im Kernel-Menü 😉
    Captive-NTFS tut nichts anderes als vom bestehenden Windows sich den NTFS-Treiber zu krallen und den einfach zu benutzen, der muss ja wissen wies geht 🙂 Das Risiko bei dem scheint wohl recht gering zu sein, ich fand nur dass die wenigen Male die ich ihn probiert habe er etwas langsam war.



  • NTFS ist einfach langsam, auch unter Windows.



  • Matth schrieb:

    Ja ok, dann benutze ich wohl doch besser Fat32.
    Gemountet bekomme ich diese Fat32 Partition jetzt auch, aber ich kann hier auch nur lesen, aber nichts schreiben.
    Ich habe schon versucht die Berechtigungen zu vergeben(rechte Maustaste -> Eigenschaften), -rwxrwxrwx. Aber gebracht hat das auch nichts.

    Wie mountest du denn das Laufwerk?

    ich habe im Yast unter Partitionieren einen Mountoint erstellt.
    Dateisystem ID: 0x0C Win95 FAT32
    Mountpoint: /windows/G

    FAT32 kann man ohne Probleme lesen und schreiben. Du musst das natürlich auch in deinen Kerneloptionen ausgwählt haben.

    Wie und wo geht das?

    Achja ich benutze Suse 9.0

    Einfach als root die /etc/fstab editieren. das ganze sollte dann so aussehen:

    /dev/hda1    /windows/G    exec,user,umask=0   0  0
    

    am besten mit pico editieren, ist für anfänger bequemer als mit vi oder vim.



  • Direx schrieb:

    Einfach als root die /etc/fstab editieren. das ganze sollte dann so aussehen:

    /dev/hda1    /windows/G    exec,user,umask=0   0  0
    
    /dev/hda1 /windows/G vfat noatime,quiet,exec,umask=000 0 0
    

    Das wäre wohl angebrachter. (Wobei nur die Dateisystemangabe wirklich wichtig is.)

    am besten mit pico editieren, ist für anfänger bequemer als mit vi oder vim.

    Ich glaube die Editorwahl überlassen wir lieber selbst totalen Newbies, das werden sie schon hinbekommen... 😉

    edit: Ich würde übrigens nicht direkt nach /windows mounten sondern lieber nach /mnt/windows oä, aber das ist Geschmackssache...


Anmelden zum Antworten