Fleisch
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Übrigens bringt es gerade innerhalb der EU nichts kein Fleisch zu essen, da Landwirtschaftliche Dinge in der EU getrennt von dem eigentlichen Bedarfs-Nachfrage Prinzip erzeugt werden, einfach formuliert wird dein Sonntags Braten trotzdem produziert nur am Ende in die Tonne geworfen.
Real schrieb:
Die Denker die unsere Welt veränderten, wollten jedoch die Menschen zum Vegetarismus bewegen.
muahahaha! Du scheinst in einem ziemlich verklärten Weltbild zu leben. Das kommt bestimmt von einem B-Vitamin- oder Eiweiss-Mangel
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Commander: Wenn du genau hinschaust bezog sich mein Post nicht auf dich
. Real hatte in diesem Thread als Argument gebracht, dass Matrosen an Skorbut erkrankten weil sie sich nur nur von Fleisch ernährten, während das bei Vegetariern nicht auftritt.
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ahh ok
hatte mich shcon leicht gewundert. heute is nicht mein tag..
montag halt und alles etwas stressig hier *grml*naja danke für den hinweiss
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Real schrieb:
Du hast mich aber nicht verstanden. Es ist und bleibt genug für ein vielfaches der derzeitigen Weltbevölkerung übrig, die haben nur nichts davon. Wenn die ganzen Fleischfresser statt dem Fleischkonsum in Drittweltländer reisen würden, und dort Getreide herumfahren, sähe das ganz anders aus. Das ginge allerdings genau so gut auch mit Wiener Schnitzel. Und selbst dann(!) wäre noch genug für alle da. Sich über die Ernährungslage ideologiefrei zu informieren ist möglich. Einfach mal wörst-case-szenarien bezüglich nahrungswirtschaftlicher Nutzfläche auf der Erde durchrechnen, zB.
Was willst du machen?
Noch mehr Regenwald für Nutztiere abholzen? Den Treibhauseffekt durch Nutztiere erhöhenen (er liegt schon bei 14%) ? Die Erde und Menschen kommt schon mit 6 Milliarden Menschen nicht klar und mehr Nutztiere und Menschen würden das Desaster nur noch verschlimmern.Nein, will ich alles nicht. Ich sage nur, daß man durchrechnen kann, daß wir genug Essen für 6 Mrd. Menschen haben. Wir haben auch genug für 20 Mrd. Menschen. Dafür mußt Du keine Regenwälder abholzen, sondern nur die Ressourcen, die da sind, etwas besser nutzen. Ganz ohne Ausbeutung, wirklich. Kannst Du ja mal nachrechnen, aber das willst Du ja anscheinend nicht.
Wieso die Nutztiere für 14% des Treibhauseffektes vernatwortlich sein sollen, ist mir auch unklar. Erstens wird noch geforscht, wie der "Treibhauseffekt" sich überhaupt auf unser Klima auswirkt. Zweitens würden diese Tiere auch Atmen, wenn sie keine Nutztiere wären.
Von welchen Desaster Du redest, will mir auch nicht einleuchten. Erklärst Du's mir? Zur Abwechslung mit Fakten untermauert?Auch hier muss ich sagen, dass ich mich von deiner niederen Interpretation meines Textes distanziere. Wenn du aufmerksam gelesen hättest, hättest du kapiert, dass ich sagen wollte, das Vegetarismus nichts neues ist und auch Vorurteile ("die ticken nicht richtig") verwerfen wollte.
Du betreibst aber aktives Schattenboxen. Wenn sich nicht einige Vegetarier bei jeder Gelegenheit erzählen würden, daß sie Vegetarier sind, und wieviel besser, gesünder und humaner das ist, dann hätte kaum jemand was gegen sie.
Und was hat denn der Verweis auf große Persönlichkeiten sonst mit der Diskussion zu tun? Gerade Genies ticken oft nicht "normal". Was ist damit also bewiesen?
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nman schrieb:
Was erwartest Du Dir denn für eine Reaktion, wenn Du jemandem der gerade irgendetwas was er gerne mag isst, erklärst, dass er da "Leichen" isst?
In einem haben die Veggies aber Recht: in unserer Industriegesellschaft ist die Abstraktion zwischen Fleisch<->Töten von Tieren schon sehr weit fortgeschritten. Daher reagieren auch viele Leute so entsetzt, wenn sie dann Berichte aus dem Schlachthof sehen oder mitbekommen wie ein Tier getötet wird.
Der Vorwurf Leichen zu essen ist durchaus nicht so weit hergeholt, weil wir wirklich das Fleisch als Stück Essen aus der Kühltruhe begreifen und nicht damit in Verbindung bringen (wollen), daß irgendwo das Fleisch von einem Knochen abgeschnitten wurde und zuvor ausgeblutet ist. Würde man bewußter diese Verbindung ziehen, würde der Vorwurf des Leichenessens sicherlich nicht so treffen.
Die Veggies reiten hier auf einem wunden Punkt unserer Gesellschaft herum... ähnlich der Sache, daß man Tiere süß findet aber Fleisch ißt. Und wenn irgendwo einer mal einen Hund ißt gibt's gleich eine Rettungsinitiative. Das ist sicherlich krank und keine gesunde Einstellung zur Nahrungskette.
Man wird sich dessen bewußter, wenn man mal anfängt frisches Seafood zu essen, das noch lebend auf den Grill kommt und gleich direkt auf den Tisch - am Anfang schockt es, daß hier wirklich ein Tier für mein Essen getötet wird, sichtbar vor meinen Augen. Aber es stellt irgendwo auch wieder die Relationen her.
nman schrieb:
ich mags auch nicht so sonderlich wenn Veganer sich über mein Honigbrot als Brot mit Bienenerbrochenem" aufregen.
Der war mir neu.
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nman schrieb:
Sachen die man isst sind glücklicherweise nunmal in den meisten Fällen tot.
Was ändert die Tatsache dass Du den Leuten das unter die Nase reibst?Dinge wie Folter der irakische Gefangene usw. lässt Menschen erschrecken, aber die lebenslanger Folter der Tiere interessiert kaum jemand.
Wie schon bereits erwähnt soll "Leiche" (das übrigens präziser ist, da Fleisch zwei Zustände haben kann: tot und lebendig), die härteren Fakten aufzeigen, dass das was sie essen erbarmungslos umgebracht wurde und das unter (meist) miesen Lebensbedingungen. Kaum jemand ist informiert unter welche Bedingungen solche Nutztiere leben müssen.Wenn sie Schuhkartons und Zwieback gegessen hätten wäre das auch nicht besser gewesen, enthält beides so wenig Vitamin C.
Der Unterschied: Schuhkarton isst niemand. Sie produzieren auch kein CO2 oder verbrauchen kein Trinkasser, Getreide etc. Wahrscheinlich wurden sie auch aus recycelten Papier hergestellt.
Dein Vergleich hinkt sehr!Ein intelligenter Mensch wird sich aber nicht von Argumenten à la "Einstein war Vegetarier, werde auch Du einer!"
Das ist richtig. Ein intelligenter Mensch würde sich davon nicht überzeugen lassen.
Aber viele Menschen gehen nun mal mit der Gesellschaft mit, weil sie eben denken, dass die Mehrheit schon nichts falsch machen kann und so lange die große Mehrheit Fleischkonsument ist, werden solche Leute auch mitziehen. Ich wollte mit solchen Beispielen gerade solche Leute ansprechen die vielleicht Probleme haben nicht immer auf die große Mehrheit zu hören oder Angst haben irgendwie anders zu sein.(Hey, lasst uns doch Scientology beitreten, da sind viele Hollywood-Stars auch dabei, darunter so wichtige Leute wie John Travolta!)
Ich glaube du meinst Tom Cruise. Nun denn, er hat für die Menschheit nichts weltbewegendes getan. Auch dieser Vergleich hinkt.
Liebe Grüße
Real
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Real schrieb:
Kaum jemand ist informiert unter welche Bedingungen solche Nutztiere leben müssen.
ich weiß genau, daß der schlachter hier auf meinem kuhdorf nur die tiere bekommt, die auf den lokalen höfen gehalten wurden. und soweit ich das sehe, werden die weder in lkws durch die gegend gefahren (würde sich eh nicht lohnen bei 500m entfernung) noch sonst irgendwie gequält.
[quote="Real"]Aber viele Menschen gehen nun mal mit der Gesellschaft mit, weil sie eben denken, dass die Mehrheit schon nichts falsch machen kann und so lange die große Mehrheit Fleischkonsument ist, werden solche Leute auch mitziehen. Ich wollte mit solchen Beispielen gerade solche Leute ansprechen die vielleicht Probleme haben nicht immer auf die große Mehrheit zu hören oder Angst haben irgendwie anders zu sein.[quote]
och nee, es wird immer niedlicher, was du da abläßt. ich esse fleisch nicht, weil das alle anderen auch machen, sondern weil es wichtig für meine gesundheit ist, weil es schmeckt. diese unterstellung, die du da betreiben willst, find ich echt zum kotzen, da mußt du dich nicht wundern, wenn die grasfresser doof angemacht werden.
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Daniel E. schrieb:
Nein, will ich alles nicht. Ich sage nur, daß man durchrechnen kann, daß wir genug Essen für 6 Mrd. Menschen haben. Wir haben auch genug für 20 Mrd. Menschen. Dafür mußt Du keine Regenwälder abholzen, sondern nur die Ressourcen, die da sind, etwas besser nutzen. Ganz ohne Ausbeutung, wirklich. Kannst Du ja mal nachrechnen, aber das willst Du ja anscheinend nicht.
Kannst du mir bitte erzählen wie das aussehen soll? Kann das schlecht nachrechnen, wenn ich nicht mal eine Vorstellung davon habe.
Wieso die Nutztiere für 14% des Treibhauseffektes vernatwortlich sein sollen, ist mir auch unklar.
Steht alles in den Links! Das wird durch ihre Gülle und ihrer Fürze verursacht. Kam sogar mal im Fernsehen.
Zweitens würden diese Tiere auch Atmen, wenn sie keine Nutztiere wären.
Wenn aber keiner Fleisch isst, dann hast du auch kein Grund mehr soviele Nutztiere zu züchten.
Von welchen Desaster Du redest, will mir auch nicht einleuchten. Erklärst Du's mir? Zur Abwechslung mit Fakten untermauert?
Mehr CO2 durch Nutztiere, mehr Regenwaldrodung(tut mir Leid, aber das machen nun mal die Bauern in den tropischen Regionen, weil nach 2-3 Jahren der Boden keine Nährstoffe mehr hat), mehr Trinkwasser- und Getreideverbrauch durch die Tiere, der CO2-Ausstoss wird sich ebenfalls durch Tiertransporte erhöhen, wenn es mehr Nutztiere gibt, etc.
Das sind alles Fakten die ich schon erwähnt habe oder logisch nachvollziehbar sind.Wenn sich nicht einige Vegetarier bei jeder Gelegenheit erzählen würden, daß sie Vegetarier sind, und wieviel besser, gesünder und humaner das ist, dann hätte kaum jemand was gegen sie.
Was glaubst du wie Religionen usw. verbreitet wurden? Den wo es interessiert kann ja Vegetarier werden, der wo dafür nicht offen ist, eben nicht. Ganz einfach. Aber man darf nicht aggressiv werden, wenn man die Fakten von Fleischkonsum hört, nur weil man vielleicht nicht damit klarkommt.
Und was hat denn der Verweis auf große Persönlichkeiten sonst mit der Diskussion zu tun? Gerade Genies ticken oft nicht "normal". Was ist damit also bewiesen?
Siehe Post weiter oben.
Liebe Grüße
Real
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Fleisch ist auch nur Materie wie Pflanzen, und da gibts kein unterschied zwischen lebendig und Tot Ob der Kohlenstoff nun in nem RumrennViech(tod/lebendig) oder einem WachsViech wie ner Möhre ist, ist dem Kohlenstoff relativ egal.
Ich persöhnlich würde Steaks vermissen.
Es geht doch nix darüber, nach nem Mord an einer Sau, die ich naürlich vor den Augen Ihres nachwuchses mit dem Schächtmesser aufschlitze und sauber Ausbluten lasse (ich lieb mein Fleisch halt koscher (gibt und gab so viele kluge Juden die nicht vegitarier waren und doch koscher leben)). ihr dann ein Stück Hinterteil rauszuhacken und das auf den Grill zu packen.
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b7f7 schrieb:
Fleisch ist auch nur Materie wie Pflanzen, und da gibts kein unterschied zwischen lebendig und Tot Ob der Kohlenstoff nun in nem RumrennViech(tod/lebendig) oder einem WachsViech wie ner Möhre ist, ist dem Kohlenstoff relativ egal.
Wenn ich dich mal live sehe, werde ich dich töten und anschließend aufessen.
Zuvor werde ich aber dein Computer klauen und das gegen 3 kg Stein eintauschen (Materie = Materie).Liebe Grüße
Real
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b7f7 schrieb:
Ich persöhnlich würde Steaks vermissen.
Dito. Es gibt nichts besseres als ein medium gegrilltes Filetsteak
. Deswegen werde ich wahrscheinlich auch nie Vegetarier werden.
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Real schrieb:
Wenn ich dich mal live sehe, werde ich dich töten und anschließend aufessen.
Stell dir mal vor wieviele Tiere du durch diese selbstlose Tat retten würdest. Metzel doch am besten sofort die Leute ab die an der Fleischtheke kaufen um diesen Wahnsinn im Keim zu ersticken.
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Marc++us schrieb:
In einem haben die Veggies aber Recht: in unserer Industriegesellschaft ist die Abstraktion zwischen Fleisch<->Töten von Tieren schon sehr weit fortgeschritten. Daher reagieren auch viele Leute so entsetzt, wenn sie dann Berichte aus dem Schlachthof sehen oder mitbekommen wie ein Tier getötet wird.
Versteh mich nicht falsch, ich bin selbst Vegetarier, unter anderem weil ich für mich selbst beschlossen habe, dass ich das Töten von Tieren zur Gewinnung von Nahrung die ich sowieso nie richtig gerne mochte, nicht verantworten möchte.
Die Veggies reiten hier auf einem wunden Punkt unserer Gesellschaft herum... ähnlich der Sache, daß man Tiere süß findet aber Fleisch ißt. Und wenn irgendwo einer mal einen Hund ißt gibt's gleich eine Rettungsinitiative. Das ist sicherlich krank und keine gesunde Einstellung zur Nahrungskette.
Das finde ich ja auch tatsächlich absolut krank und dekadent.
Aber wer einfach Fleisch essen möchte soll das meines Erachtens tun können, solange ich keines essen muss und mich auch niemand mit Bonasi-Kitten-Protestmails und Boykott-Aufrufen gegen den neuen Chinesen in der Stadt bei dem man Bernhardiner essen kann, belästigt.Man wird sich dessen bewußter, wenn man mal anfängt frisches Seafood zu essen, das noch lebend auf den Grill kommt und gleich direkt auf den Tisch - am Anfang schockt es, daß hier wirklich ein Tier für mein Essen getötet wird, sichtbar vor meinen Augen. Aber es stellt irgendwo auch wieder die Relationen her.
Kann ich mir sehr gut vorstellen, aber Fakt ist meines Erachtens, dass die meisten Leute nicht beginnen werden, sich bei Äußerungen wie der von Real mehr Gedanken über die Herkunft ihres Essens zu machen. In den meisten Fällen werden sie sich - völlig verständlicherweise - einfach von solchen Äußerungen genervt zeigen und auf künftige Diskussionen zum Thema "Fleisch essen/ Posters von ach so süßen Tieren aufhängen" ziemlich einseitig reagieren.
(Gleiches Phänomen wie bei Diskussionen über das Lieblingsbetriebssystem; wenn mir als Linuxuser jemand wie SideWinder oder TGGC entgegenkommt dann werde ich in Zukunft viel genervter darauf reagieren wenn jemand eine ernsthafte Diskussion über die Vor- und Nachteile von Windows bzw. Linux anfangen möchte.
Umgekehrt tendieren Windows-User, die viel mit fanatischen OpenSource-Leuten zu tun haben, auch dazu, Linux immer als ungeeignet für ihre Zwecke abzutun.)nman schrieb:
Der war mir neu.
Ach, viele Veganer hassen Vegetarier noch mehr als Fleischesser, die sind diesbezüglich sehr einfallsreich.
(Auch wenn das "Bienenerbrochene" technisch gesehen natürlich Blödsinn ist.)
Als ich mal einem Veganer erklärt habe, warum ich nicht auf Milchprodukte verzichten möchte (Ich esse einfach viel zu gerne Käse als dass das zur Debatte stünde.) hat mich der als "Kalbsmörder" bezeichnet.Real schrieb:
Dinge wie Folter der irakische Gefangene usw. lässt Menschen erschrecken, aber die lebenslanger Folter der Tiere interessiert kaum jemand.
Hm, nicht dass ich Massentiertransporte etc. gutheißen möchte, aber hast Du gerade tatsächlich Menschen mit Rindern verglichen?
Wie schon bereits erwähnt soll "Leiche" (das übrigens präziser ist, da Fleisch zwei Zustände haben kann: tot und lebendig), die härteren Fakten aufzeigen, dass das was sie essen erbarmungslos umgebracht wurde und das unter (meist) miesen Lebensbedingungen. Kaum jemand ist informiert unter welche Bedingungen solche Nutztiere leben müssen.
Aber niemand dem Du vorhältst dass er gerade "Leiche" konsumiert wird sich dadurch Gedanken darüber machen, unter welchen Bedingungen Nutztiere leben.
Der Unterschied: Schuhkarton isst niemand. Sie produzieren auch kein CO2 oder verbrauchen kein Trinkasser, Getreide etc. Wahrscheinlich wurden sie auch aus recycelten Papier hergestellt.
Dein Vergleich hinkt sehr!Ich bin Techniker, darum interessiere ich mich für - teils zugegebenermaßen auch etwas polemische - Vergleiche die die relevanten Fakten betonen: Von zuviel Fleisch bekommt niemand Skorbut. Gicht oä vielleicht, aber nicht Skorbut. Skorbut hat nichts mit Fleisch oder nicht Fleisch zu tun, sondern mit genug/ zu wenig Vitamin C.
Ich wollte mit solchen Beispielen gerade solche Leute ansprechen die vielleicht Probleme haben nicht immer auf die große Mehrheit zu hören oder Angst haben irgendwie anders zu sein.
Antwort A (meine ehrliche Meinung): Bei denen ist sowieso (in vielerlei Hinsicht) Hopfen und Malz verloren.
Antwort B (rhetorisch sinnvoller): Was auch immer Du möchtest, es ergibt einfach keinen Sinn, zu versuchen, andere Leute zum Vegetarismus zu konvertieren, das kann (und sollte) nur jeder für sich selbst entscheiden.Ich glaube du meinst Tom Cruise. Nun denn, er hat für die Menschheit nichts weltbewegendes getan. Auch dieser Vergleich hinkt.
Also seit ich "Battlefield Earth" gesehen habe, bin ich mir ziemlich sicher, dass John Travolta wirklich bei Scientology ist.
Und nur weil Du Tom Cruise nicht magst soll das zählen? (siehe oben, die Leute die Du aufgrund starker Herdentier-Instinkte mit Einstein beeindrucken möchtest würden sicher auf Tom Cruise und John Travolta als Vegetarier eher anspringen als auf Einstein, insofern ist Dein Argument hinfällig.edit: Das mit den Tags lerne ich wohl nie...
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Hi,
nach dem ich mich einige Male wiederholt habe und Mitdlieder hier mir die Worte verdrehen, beende ich hiermit für mich die Diskussion.
Wenn tatsächlich jemand offen für die andere Seite (Vegetarismus) gewesen wäre, der hätte sich erst mal über meine Links oder Google informiert (die übrigens informativer sind und manches Irrglauben beseitigt).Liebe Grüße
Real
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Real schrieb:
Wenn tatsächlich jemand offen für die andere Seite (Vegetarismus) gewesen wäre, der hätte sich erst mal über meine Links oder Google informiert (die übrigens informativer sind und manches Irrglauben beseitigt).
Ich bin seit mittlerweile 7 Jahren Vegetarier, mein Bester, aber in dieser Zeit ist es mir noch nie eingefallen, andere Leute konvertieren zu wollen.
Ich glaube auch nicht, dass ich einem wie auch immer gearteten Irrglauben über Vegetarismus aufgelegen bin, ich habe mich durchaus intensiv mit dem Thema beschäftigt, aber Deine Argumente waren einfach nicht überzeugend.
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Real schrieb:
Daniel E. schrieb:
Nein, will ich alles nicht. Ich sage nur, daß man durchrechnen kann, daß wir genug Essen für 6 Mrd. Menschen haben. Wir haben auch genug für 20 Mrd. Menschen. Dafür mußt Du keine Regenwälder abholzen, sondern nur die Ressourcen, die da sind, etwas besser nutzen. Ganz ohne Ausbeutung, wirklich. Kannst Du ja mal nachrechnen, aber das willst Du ja anscheinend nicht.
Kannst du mir bitte erzählen wie das aussehen soll? Kann das schlecht nachrechnen, wenn ich nicht mal eine Vorstellung davon habe.
Nutzbare Erdoberfläche (also ohne Wüsten, Gletscher, Wälder, Wohnflächen [auf die Bevölkerung hochgerechnet; sagen wir 100 m^2/Mensch?]) ausrechnen (man kann das Wasser ganz gering mitgewichten, seit man die Existenz vom Fischen festgestellt hat). Dann schaut man mal, wie groß ein pessimistischer Minimalertrag pro Fläche ist, und wie viele Menschen man davon ernähren kann. Das ist alles 'minimal'. Wir verwenden unsere Ressourcen derzeit sehr sparsam. Wenn man sich anhört, wie viele Menschen holländische Bauern glauben, von einem Fußballfeld ernähren zu können ...
Wieso die Nutztiere für 14% des Treibhauseffektes vernatwortlich sein sollen, ist mir auch unklar.
Steht alles in den Links! Das wird durch ihre Gülle und ihrer Fürze verursacht. Kam sogar mal im Fernsehen.
Dann muß es ja stimmen. Nochmal: Wie der Treibhauseffekt genau funktioniert, ist Gegenstand der Forschung. Du meinst CO_2-Ausstoß, dann sag das doch auch. Welche Auswirkungen _das_ hat, ist auch noch unklar. Nehmen wir das Kyoto-Protokoll mal als Beispiel. Der IPCC stellt ordentlich Klimamodelle auf und rechnet dir vor, daß, bei konsequenter Umsetzung, einen Effekt von einer Temperatursenkung von 0,07 °C nach 50 Jahren feststellbar wäre (im Vergleich dazu, wenn wir weitermachen, wie gehabt). Wie groß wäre der Effekt bei der Abschaffung von Aufeßtieren?
Zweitens würden diese Tiere auch Atmen, wenn sie keine Nutztiere wären.
Wenn aber keiner Fleisch isst, dann hast du auch kein Grund mehr soviele Nutztiere zu züchten.
Wie viele "Nutztiere" werden denn prozentual aufgegessen?
Mehr CO2 durch Nutztiere, mehr Regenwaldrodung(tut mir Leid, aber das machen nun mal die Bauern in den tropischen Regionen, weil nach 2-3 Jahren der Boden keine Nährstoffe mehr hat)
Das ist aber ein anderes Problem. Auf den gerodeten Flächen werden keine Tiere angebaut, sondern Getreide, und das nicht sonderlich nachhaltig. Nachhaltigkeit scheint eh bei Landwirtschaft öfter ein Problem zu sein.
mehr Trinkwasser- und Getreideverbrauch durch die Tiere, der CO2-Ausstoss wird sich ebenfalls durch Tiertransporte erhöhen, wenn es mehr Nutztiere gibt, etc.
Das sind alles Fakten die ich schon erwähnt habe oder logisch nachvollziehbar sind.Die Frage ist, wie groß die Effekte sind. Und wieso sollte man sich beim Kampf für das Überleben der Menschheit überhaupt auf Nutztiere beschränken? Schaffen wir doch alle Tiere ab. Verbrauchen CO_2, Wasser. Tiere sind wahres Teufelszeug, jo.
Nein, ernsthaft: Sind Haushunde oder Katzen deiner Ideologie nach okay?
Wenn sich nicht einige Vegetarier bei jeder Gelegenheit erzählen würden, daß sie Vegetarier sind, und wieviel besser, gesünder und humaner das ist, dann hätte kaum jemand was gegen sie.
Was glaubst du wie Religionen usw. verbreitet wurden?
Kommt auf die Religion an. Juden zB missionieren nicht.
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Ok, zurück zur eigentlichen Frage
--> Wenn man Fleisch brät, wechselt das Fleisch die Farbe und den Geschmack,
wieso?Außer Wasserentzug!!
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fei schrieb:
--> Wenn man Fleisch brät, wechselt das Fleisch die Farbe und den Geschmack,
wieso?Außer Wasserentzug!!
Ich hätte mal (wie bereits gesagt) auf Denaturation diverser Proteine durch Pyrolyse getippt.
Für Details mal am besten unseren Forumschemiker (Erhard Henkes) fragen.
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Keine Sorge, ich esse genug Fleisch um all euch Vegetarier hier auszugleichen.
Bye, TGGC (Der Held bei Dir!)
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Hi,
Daniel E.: Hitler aß meines Wissens nicht nur aufgrund gesundheitlicher Probleme kein Fleisch sondern auch weil er davon überzeugt war dass das moralisch nicht vertretbar sei(!)
LOL, bei sowas hatte Hitler also Moral?
MfG Eisflamme