gentoo: Kernel - Die Quahl der Wahl



  • Nein, development-source gibt es einfach nicht, es existieren nur die development-sources 😉

    Ach verdammt :D.

    Ok ok, ich geh ja schon in die Ecke

    DANKE!

    mfg
    v R



  • supertux schrieb:

    Ja, das weiß ich auch. Wenn ich diese Sources nehme, dann mache ich mir die Mühe nicht, die per emerge zu mergen. Würde direkt auf kernel.org gehen. Dauert genauso wenig.

    Pure Faulheit; "emerge -u development-sources" holt automatisch alles vom besten Server ohne dass ich mich anstrengen muss, außerdem kann ich so einfach ein emerge -u world machen und meine Kernel-Sourcen werden upgedatet, das is durchaus praktisch.



  • virtuell Realisticer schrieb:

    supertux schrieb:

    Was hast du für ACCEPT_KEYWORDS in deiner /etc/make.conf?

    ACCEPT_KEYWORDS habe gar keine gesetzt

    Solltest du! Jetzt verstehe, warum bei dir nur 2.6.8.1 erscheint. Die 2.6.9-r1 sind noch testing, also noch ~x86.

    in /usr/portage/sys-kernel/development-sources/development-sources-2.6.8.1.ebuild steht nämlich KEYWORDS="x86 ~ia64 -ppc ~amd64". Du musst ACCEPT_KEYWORDS nehmen.

    Mach dann

    # ACCEPT_KEYWORDS="x86" emerge development-sources
    


  • Mir ist emerge im Moment auch lieber, hab keine lust alles per Hand mit wget
    runterzuladen :). Hab noch keinen Browser.

    mfg
    v R



  • Dann tu das, was ich dir sage.



  • supertux schrieb:

    Dann tu das, was ich dir sage.

    Ja Sir 🙂

    mfg
    v R



  • Jetzt habe ich noch eine Frage: In der gentoo-Doku steht, dass man /dev file
    system support aktivieren soll. In menuconfig steht allerdings dahinter, dass
    das obsolete sei. Heisst das, dass ich es getrost auslassen kann?

    mfg
    v R



  • Es ist osbolet, weil udev heute ein quasi Standard ist. Aber udev hat noch ein Paar Probleme, deshalb ist es empfohlen, devfs in Kernel zu aktivieren.



  • supertux schrieb:

    Es ist osbolet, weil udev heute ein quasi Standard ist. Aber udev hat noch ein Paar Probleme, deshalb ist es empfohlen, devfs in Kernel zu aktivieren.

    Alles klar, danke.

    mfg
    v R



  • Eigentlich funktioniert udev schon ohne Probleme, ich für meinen Teil war nur bis jetzt immer zu faul, das zu aktivieren.



  • nman schrieb:

    Eigentlich funktioniert udev schon ohne Probleme, ich für meinen Teil war nur bis jetzt immer zu faul, das zu aktivieren.

    Ich hab das schon gemacht, aber ich hatte einige Probleme mit nvidia und DRI. Aber es kann sein, dass es an XORG lag.



  • Wenn du Audio-CDs brennen willst, nimm lieber die gentoo-dev-sources, ansonsten wirst du dich noch wundern! 😉
    ➡ http://kerneltrap.org/node/view/3659
    ➡ http://forums.gentoo.org/viewtopic.php?t=211048&postdays=0&postorder=asc&start=0



  • Steven schrieb:

    Wenn du Audio-CDs brennen willst, nimm lieber die gentoo-dev-sources, ansonsten wirst du dich noch wundern! 😉
    ➡ http://kerneltrap.org/node/view/3659
    ➡ http://forums.gentoo.org/viewtopic.php?t=211048&postdays=0&postorder=asc&start=0

    Etwas zu spaet, aber Patches kann ich ja noch nachtraeglich installieren, das
    ist ja kein Problem. Das System ist jetzt soweit eingerichtet, hoffe das lilo
    fbsd erfolgreich starten kann. Windows funktioniert schonmal normal.

    Danke fuer die Links. Gut das zu wissen.

    mfg
    v R



  • supertux schrieb:

    # ACCEPT_KEYWORDS="x86" emerge development-sources
    

    Bitte nicht. Siehe http://forums.gentoo.org/viewtopic.php?t=215276

    Und eine /etc/make.conf ohne gesetztes ACCEPT_KEYWORDS ist sowieso krank (wie kriegt man das hin?)



  • SG1 schrieb:

    supertux schrieb:

    # ACCEPT_KEYWORDS="x86" emerge development-sources
    

    Bitte nicht. Siehe http://forums.gentoo.org/viewtopic.php?t=215276

    Und eine /etc/make.conf ohne gesetztes ACCEPT_KEYWORDS ist sowieso krank (wie kriegt man das hin?)

    Ganz einfach: Wenn man das System neu baut und in der Doku nichts davon steht

    mfg
    v R



  • virtuell Realisticer schrieb:

    SG1 schrieb:

    Und eine /etc/make.conf ohne gesetztes ACCEPT_KEYWORDS ist sowieso krank (wie kriegt man das hin?)

    Ganz einfach: Wenn man das System neu baut und in der Doku nichts davon steht

    Ja, sorry, hab gerade nochmal nachgeguckt. Solange der Eintrag nicht besteht, setzt Portage automatisch ACCEPT_KEYWORDS=x86 (bzw. welche Architektur auch immer)



  • supertux schrieb:

    # ACCEPT_KEYWORDS="x86" emerge development-sources
    

    Ah ah ... das macht man aber nicht. 😉 Wenn schon maskierte Pakate installieren, dann so:

    mkdir /etc/portage
    echo "sys-kernel/development-sources ~x86" >> /etc/portage/package.keywords
    

    1. Man weiß immer was man an unstable installiert hat (ein Blick in package.keywords reicht)
    2. Man spart sich das böse emerge --upgradeonly world, was nötig ist, da portage sonst die maskierten Pakete zurückstufte. Jetzt weiß Portage was maskiert ist und nervt uns nicht mehr mit downgrades.
    3. --upgradeonly und ACCEPT_KEYWORDS ist spätestens seit portage 2.0.51 obsolet: neuerdings meckert portage sogar, wenn man --upgradeonly setzen will. 🙂

    Ich bin mit den gentoo-dev-sources immer gut gefahren, und zwar mit stable (brauche ich wirklich z.B. 2.6.9-r7 wenn 2.6.9 stable ist?). Desweiteren sind für mich als Nvidia-Nutzer und OpenGL-CVS-Cedega-Doom3-Spieler die maskierten Nvidia-Treiber bla wichtig: Im gentoo-patchset sind meistens schon Probleme mit nvidia aus der Welt geschaffen, die man mit den development-sources von kernel.org hätte (could not load nvidia.ko usw) und selber mit irgendwelchen finstren hacks lösen müßte. Desweiteren muß ich nicht jedesmal von Hand die bootsplash-patches einspielen usw.... gentoo-dev-sources sind schon was feines. 😋

    Gruß



  • Ich muss sagen, dass ich nur für Bootsplash ACCEPT_KEYWORDS="~x86" benutze, sonst habe ich ich alles stable installiert und mein System läuft gut und immer aktuell, vor allem ich hab nie Probleme mit der Installation oder sonst noch was im gentoo Forum zu lesen ist, meistens wegen ~x86.Das hat mich beeinflusst: http://forums.gentoo.org/viewtopic.php?t=215276



  • Warum grabt ihr den so einen uralten Thread wieder aus?
    Der hat doch niemanden interessiert... 👎

    LinuxFanatic schrieb:

    Wenn schon maskierte Pakate installieren, dann so:

    Das weiß doch mittlerweile eh jeder, die neuen Portage-Features sind recht gut dokumentiert.

    Desweiteren muß ich nicht jedesmal von Hand die bootsplash-patches einspielen usw....

    Ich verstehe wirklich nicht, warum man bootsplash haben möchte, aber wer gerne die Kontrolle über seinen Kernel hergibt, kann das ja ruhig tun, nur auf einem Produktionssystem würde ich sowas tunlichst vermeiden.



  • nman schrieb:

    Ich verstehe wirklich nicht, warum man bootsplash haben möchte, aber wer gerne die Kontrolle über seinen Kernel hergibt, kann das ja ruhig tun, nur auf einem Produktionssystem würde ich sowas tunlichst vermeiden.

    Dafür daß den Thread niemand interessiert ist er aber ziemlich lang... Warum bootsplash? Ganz einfach: Auf Laptop und Desktop ziehts nunmal geil aus, und zum Präsentieren ist es eine gute Sache. Auf Produktionssystemen, d.h. auf Servern etc. würde ich generell kein Gentoo laufen lassen, sondern Debian. Aber naja, wenn du meinst, daß der bootsplash-patch den ganzen Kernel versaut... 🙄


Anmelden zum Antworten