gentoo: Kernel - Die Quahl der Wahl
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virtuell Realisticer schrieb:
supertux schrieb:
Was hast du für ACCEPT_KEYWORDS in deiner /etc/make.conf?
ACCEPT_KEYWORDS habe gar keine gesetzt
Solltest du! Jetzt verstehe, warum bei dir nur 2.6.8.1 erscheint. Die 2.6.9-r1 sind noch testing, also noch ~x86.
in /usr/portage/sys-kernel/development-sources/development-sources-2.6.8.1.ebuild steht nämlich KEYWORDS="x86 ~ia64 -ppc ~amd64". Du musst ACCEPT_KEYWORDS nehmen.
Mach dann
# ACCEPT_KEYWORDS="x86" emerge development-sources
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Mir ist emerge im Moment auch lieber, hab keine lust alles per Hand mit wget
runterzuladen :). Hab noch keinen Browser.mfg
v R
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Dann tu das, was ich dir sage.
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supertux schrieb:
Dann tu das, was ich dir sage.
Ja Sir
mfg
v R
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Jetzt habe ich noch eine Frage: In der gentoo-Doku steht, dass man /dev file
system support aktivieren soll. In menuconfig steht allerdings dahinter, dass
das obsolete sei. Heisst das, dass ich es getrost auslassen kann?mfg
v R
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Es ist osbolet, weil udev heute ein quasi Standard ist. Aber udev hat noch ein Paar Probleme, deshalb ist es empfohlen, devfs in Kernel zu aktivieren.
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supertux schrieb:
Es ist osbolet, weil udev heute ein quasi Standard ist. Aber udev hat noch ein Paar Probleme, deshalb ist es empfohlen, devfs in Kernel zu aktivieren.
Alles klar, danke.
mfg
v R
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Eigentlich funktioniert udev schon ohne Probleme, ich für meinen Teil war nur bis jetzt immer zu faul, das zu aktivieren.
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nman schrieb:
Eigentlich funktioniert udev schon ohne Probleme, ich für meinen Teil war nur bis jetzt immer zu faul, das zu aktivieren.
Ich hab das schon gemacht, aber ich hatte einige Probleme mit nvidia und DRI. Aber es kann sein, dass es an XORG lag.
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Wenn du Audio-CDs brennen willst, nimm lieber die gentoo-dev-sources, ansonsten wirst du dich noch wundern!
http://kerneltrap.org/node/view/3659
http://forums.gentoo.org/viewtopic.php?t=211048&postdays=0&postorder=asc&start=0
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Steven schrieb:
Wenn du Audio-CDs brennen willst, nimm lieber die gentoo-dev-sources, ansonsten wirst du dich noch wundern!
http://kerneltrap.org/node/view/3659
http://forums.gentoo.org/viewtopic.php?t=211048&postdays=0&postorder=asc&start=0
Etwas zu spaet, aber Patches kann ich ja noch nachtraeglich installieren, das
ist ja kein Problem. Das System ist jetzt soweit eingerichtet, hoffe das lilo
fbsd erfolgreich starten kann. Windows funktioniert schonmal normal.Danke fuer die Links. Gut das zu wissen.
mfg
v R
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supertux schrieb:
# ACCEPT_KEYWORDS="x86" emerge development-sources
Bitte nicht. Siehe http://forums.gentoo.org/viewtopic.php?t=215276
Und eine /etc/make.conf ohne gesetztes ACCEPT_KEYWORDS ist sowieso krank (wie kriegt man das hin?)
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SG1 schrieb:
supertux schrieb:
# ACCEPT_KEYWORDS="x86" emerge development-sources
Bitte nicht. Siehe http://forums.gentoo.org/viewtopic.php?t=215276
Und eine /etc/make.conf ohne gesetztes ACCEPT_KEYWORDS ist sowieso krank (wie kriegt man das hin?)
Ganz einfach: Wenn man das System neu baut und in der Doku nichts davon steht
mfg
v R
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virtuell Realisticer schrieb:
SG1 schrieb:
Und eine /etc/make.conf ohne gesetztes ACCEPT_KEYWORDS ist sowieso krank (wie kriegt man das hin?)
Ganz einfach: Wenn man das System neu baut und in der Doku nichts davon steht
Ja, sorry, hab gerade nochmal nachgeguckt. Solange der Eintrag nicht besteht, setzt Portage automatisch ACCEPT_KEYWORDS=x86 (bzw. welche Architektur auch immer)
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supertux schrieb:
# ACCEPT_KEYWORDS="x86" emerge development-sources
Ah ah ... das macht man aber nicht.
Wenn schon maskierte Pakate installieren, dann so:
mkdir /etc/portage echo "sys-kernel/development-sources ~x86" >> /etc/portage/package.keywords
1. Man weiß immer was man an unstable installiert hat (ein Blick in package.keywords reicht)
2. Man spart sich das böse emerge --upgradeonly world, was nötig ist, da portage sonst die maskierten Pakete zurückstufte. Jetzt weiß Portage was maskiert ist und nervt uns nicht mehr mit downgrades.
3. --upgradeonly und ACCEPT_KEYWORDS ist spätestens seit portage 2.0.51 obsolet: neuerdings meckert portage sogar, wenn man --upgradeonly setzen will.Ich bin mit den gentoo-dev-sources immer gut gefahren, und zwar mit stable (brauche ich wirklich z.B. 2.6.9-r7 wenn 2.6.9 stable ist?). Desweiteren sind für mich als Nvidia-Nutzer und OpenGL-CVS-Cedega-Doom3-Spieler die maskierten Nvidia-Treiber bla wichtig: Im gentoo-patchset sind meistens schon Probleme mit nvidia aus der Welt geschaffen, die man mit den development-sources von kernel.org hätte (could not load nvidia.ko usw) und selber mit irgendwelchen finstren hacks lösen müßte. Desweiteren muß ich nicht jedesmal von Hand die bootsplash-patches einspielen usw.... gentoo-dev-sources sind schon was feines.
Gruß
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Ich muss sagen, dass ich nur für Bootsplash ACCEPT_KEYWORDS="~x86" benutze, sonst habe ich ich alles stable installiert und mein System läuft gut und immer aktuell, vor allem ich hab nie Probleme mit der Installation oder sonst noch was im gentoo Forum zu lesen ist, meistens wegen ~x86.Das hat mich beeinflusst: http://forums.gentoo.org/viewtopic.php?t=215276
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Warum grabt ihr den so einen uralten Thread wieder aus?
Der hat doch niemanden interessiert...LinuxFanatic schrieb:
Wenn schon maskierte Pakate installieren, dann so:
Das weiß doch mittlerweile eh jeder, die neuen Portage-Features sind recht gut dokumentiert.
Desweiteren muß ich nicht jedesmal von Hand die bootsplash-patches einspielen usw....
Ich verstehe wirklich nicht, warum man bootsplash haben möchte, aber wer gerne die Kontrolle über seinen Kernel hergibt, kann das ja ruhig tun, nur auf einem Produktionssystem würde ich sowas tunlichst vermeiden.
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nman schrieb:
Ich verstehe wirklich nicht, warum man bootsplash haben möchte, aber wer gerne die Kontrolle über seinen Kernel hergibt, kann das ja ruhig tun, nur auf einem Produktionssystem würde ich sowas tunlichst vermeiden.
Dafür daß den Thread niemand interessiert ist er aber ziemlich lang... Warum bootsplash? Ganz einfach: Auf Laptop und Desktop ziehts nunmal geil aus, und zum Präsentieren ist es eine gute Sache. Auf Produktionssystemen, d.h. auf Servern etc. würde ich generell kein Gentoo laufen lassen, sondern Debian. Aber naja, wenn du meinst, daß der bootsplash-patch den ganzen Kernel versaut...
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LinuxFanatic schrieb:
Dafür daß den Thread niemand interessiert ist er aber ziemlich lang...
Wenn in einem Thread mal über einen Monat nicht mehr gepostet wurde dann kannst du ruhigen Gewissens davon ausgehen dass er tot ist.
Warum bootsplash? Ganz einfach: Auf Laptop und Desktop ziehts nunmal geil aus, und zum Präsentieren ist es eine gute Sache.
Ich sage ja nicht dass bootsplash immer schlecht sein muss, ich finde es nur uninteressant, den Bootvorgang der keine Minute dauert und relativ selten stattfindet zu "behübschen".
Auf Produktionssystemen, d.h. auf Servern etc. würde ich generell kein Gentoo laufen lassen, sondern Debian.
Produktionssysteme sind nicht nur Server sondern generell Systeme auf denen man prdoduktiv arbeiten will.
Aber naja, wenn du meinst, daß der bootsplash-patch den ganzen Kernel versaut...
Nein, der ganze Kernel wird versaut, weil das gentoo-kernel-Team irgendwelche Patches reinhaut. Ich lasse mir einfach nicht gerne von fremden Menschen in so wichtige Dinge wie meinen Kernel reinpfuschen.
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nman schrieb:
LinuxFanatic schrieb:
Dafür daß den Thread niemand interessiert ist er aber ziemlich lang...
Wenn in einem Thread mal über einen Monat nicht mehr gepostet wurde dann kannst du ruhigen Gewissens davon ausgehen dass er tot ist.
Ok, akzeptiert.
Ich sage ja nicht dass bootsplash immer schlecht sein muss, ich finde es nur uninteressant, den Bootvorgang der keine Minute dauert und relativ selten stattfindet zu "behübschen".
Mein Laptop wird täglich mindestens 1-2 mal gebootet.
Produktionssysteme sind nicht nur Server sondern generell Systeme auf denen man prdoduktiv arbeiten will.
Und das kann man nicht mit den gentoo-dev-sources? Deine Antipathie mag ja begründet sein, aber sicher nicht mit fehlender Produktivität seitens der gentoo-sources...
Nein, der ganze Kernel wird versaut, weil das gentoo-kernel-Team irgendwelche Patches reinhaut. Ich lasse mir einfach nicht gerne von fremden Menschen in so wichtige Dinge wie meinen Kernel reinpfuschen.
Weißt du was die fremden Menschen von kernel.org so alles bei einem neuen release in den Kernel hauen? Liest du jedesmal das changelog? Verstehst du alles, was in "deinem Kernel" ist? Entweder bist Du ein Guru, oder nur ein bißchen abgehoben.
Naja, das schöne an der GNU/Linux-Welt: Diskussionen was besser ist. In dem Sinne, laß uns den Thread wieder absterben lassen.
Gruß