Schöpfungsgeschichte in der Bibel kontraproduktiv?



  • sarfuan schrieb:

    Daniel E. schrieb:

    Man _kann_ es im naturwissenschaftlich Modell _nicht_ herausfinden (der Urknall ist eine Singularität; man kann natürlich viel spekulieren, aber mit ernsthafter, falsifizierbarer Naturwissenschaft hat das nicht viel zu tun). Wen es näher interessiert, möge googeln, es gibt meineswissens auch eine Sendung von Herrn Lesch, der hier im Forum öfters zitiert wird, dazu.

    Gravitationswellen sind in der Theorie ziemlich verräterische Dinger ...
    Es gibt durchaus Theorien, die sich mit "dem Davor" beschäftigen.

    Hast Du dazu eine gute Quelle?

    Und diese Theorien machen sogar anhand von charakteristischen Gravitationswellen überprüfbare Aussagen.

    Dazu müßte man GWs aber erst mal ordentlich messen können, nehme ich an?



  • Facer schrieb:

    denn im Urknall steckt eine unvorstellbare Energie. Wo sollte die denn hergekommen sein?

    Aus einem unendlich dichten Haufen Materie ?
    Das Universum hat sich nicht von einem auf den anderen Tag entwickelt, es befindet sich sogar immer noch in der Entwicklung (expandiert) und es werden Sterne "geboren" und "sterben".

    @ Minimee

    Wenn Gott die Welt erschaffen hat und die Menschen dann wäre ihm garantiert nicht egal was los ist sonst hätte das alles keinen Sinn.

    Warum nicht? Es gibt sicher noch Millionen andere bewohnte Planeten.
    Wenn du einen Joghurt mehrere Tage stehen lässt und es bildet sich eine Bakterienkultur, interessiert du dich dann dafür?

    Du hast wirklich sehr wenig Ahnung von solchen Dingen, vielleicht solltest du erst einmal was darüber lesen und dir etwas Wissen aneignen, bevor du dir eine Meinung bildest (bilden lässt?).



  • Es ist beweisbar das Jesus gelebt hat. Wenn Gott es egal gewesen wäre dann hätte er garantiert nicht Jesus geschickt.

    Naja jetzt kommt bestimmt wieder eine Antwort wie z.B. Das sind doch Kindergeschichten mit Jesus. Oder Jesus war einfach nur ein Spinner.

    Ich habe meinen Glauben und lasse mich davon garantiert nicht abringen. Andersrum wenn es keinen Gott gibt und nicht an ihn glaubt wäre das in Ordnung. Allerdings wenn es einen gibt und ihr glaubt an ihn was habt ihr noch zu verlieren? Naja der Tag wird kommen ... Wir werden dann ja sehen wer recht hat.



  • Facer schrieb:

    Es ist beweisbar das Jesus gelebt hat. Wenn Gott es egal gewesen wäre dann hätte er garantiert nicht Jesus geschickt.

    Für mich ist Jesus ein ganz normaler Mensch gewesen. Ein Guru. Aber nie im Leben von Gott gesandt. Beweise das !

    Ich habe meinen Glauben und lasse mich davon garantiert nicht abringen.

    Schade, das nennt man Fanatismus, wenn jemand nicht bereit ist Argumente zu überdenken.

    Andersrum wenn es keinen Gott gibt und nicht an ihn glaubt wäre das in Ordnung. Allerdings wenn es einen gibt und ihr glaubt an ihn was habt ihr noch zu verlieren? Naja der Tag wird kommen ... Wir werden dann ja sehen wer recht hat.

    Ich verschwende die wenige Zeit, die ich in meinem Leben habe (denn ein Leben nach dem Tod gibt es dann nicht) mit Schwachsinn.



  • Wir werden sehen. Irgendwann ist es ja soweit.



  • Facer schrieb:

    Wir werden sehen. Irgendwann ist es ja soweit.

    Eben nicht.
    Wie meinst du das überhaupt? Glaubst du an den Tag des jüngsten Gerichtes *lol* ?
    Oder an den Tag, wo du ins Gras beißt?

    Ich denke nicht, dass wir es je sehen werden. Du wirst nur sehen, dass du nix siehst.



  • sarfuan schrieb:

    Nur weil man etwas immer und immer wieder wiederholt, wird es deswegen nicht wahrer.

    Da hab ich offenbar einen Fehler gemacht. Sorry, ich schloß von Einzelnen auf die Gruppe. Naja, das gibt scrub und anderen in den politischen Diskussionen dann wenigstens Munition gegen mich. 😃

    Zur Beweisbarkeit Gottes: Kant hat bereits philosophisch bewiesen, daß die Existenz Gottes weder verifizierbar noch falsifizierbar ist. Übrigens heißt es doch "Glaube", weil man eben glaubt und gar nicht beansprucht, Gottes (Nicht-)Existenz beweisen zu können.

    Ich finde es immer wieder interessant, wie gerade Atheisten ihre wissenschaftliche Weltanschuung missionieren. Was spricht denn dagegen, wenn jemand glaubt? Egal, ob einer sagt "Gott gibt es nicht, basta!" oder "Gott gibt es, und die Wissenschaft ist nur ein lächerlicher Versuch, seine Weisheit zu verstehen." - beide Ansichten sind intolerant und auch nur eine Darstellung des eigenen Glaubens.

    Ich persönlich bin auch Pragmatiker, der die Wissenschaft als Erklärung der Realität annimmt, allerdings streube ich mich gegen die Vorstellung, daß die gesamte Existenz ohne Sinn sein soll.



  • Cocaine schrieb:

    Was spricht denn dagegen, wenn jemand glaubt?

    Das kann ich dir sagen. Fanatismus ist gefährlich!!! Wie viele Kriege sind schon im Namen des "Herrn" geführt worden, wieviele Menschen sind auf grausame Weise umgebracht worden? Alles nur weil einige Idioten so fest an ihren Gott glauben und keine anderen Meinungen zulassen wollen. Die gläubigen sind intolerant, nicht die Atheisten! Oder hast du schonmal gehört, dass ein Atheist einen gläubigen gefoltert und getötet hat, oder einen Selbstmordanschlag verübt hat?



  • Cocaine schrieb:

    Ich persönlich bin auch Pragmatiker, der die Wissenschaft als Erklärung der Realität annimmt, allerdings streube ich mich gegen die Vorstellung, daß die gesamte Existenz ohne Sinn sein soll.

    Es scheint ziemlich witzig zu sein, diesen Gedanken mal weiterzuspinnen. Angenommen, Gott existiere. Angenommen, die menschliche Seele sei unsterblich, nach dem Tode gehe sie in eine andere Existenzebene (Himmel o.ä.) über. Könnte man nicht immer noch die Frage nach dem Sinn der gesamten Existenz stellen?



  • Minimee schrieb:

    Cocaine schrieb:

    Was spricht denn dagegen, wenn jemand glaubt?

    Das kann ich dir sagen. Fanatismus ist gefährlich!!! Wie viele Kriege sind schon im Namen des "Herrn" geführt worden, wieviele Menschen sind auf grausame Weise umgebracht worden? Alles nur weil einige Idioten so fest an ihren Gott glauben und keine anderen Meinungen zulassen wollen. Die gläubigen sind intolerant, nicht die Atheisten! Oder hast du schonmal gehört, dass ein Atheist einen gläubigen gefoltert und getötet hat, oder einen Selbstmordanschlag verübt hat?

    Dies ist so ein Krieg!
    Und keine Seite macht etwas dagegen, weil keine Seite nachgeben will...



  • Nunja, im Endeffekt kann glauben was man will.

    Die meisten wachsen eh mit dem Glauben ihrer Eltern und ihrer Umgebung auf (wie kann man sich da einbilden man hätte seinen Glauben aus "freien Willen"? - dann müsste zufälliger verteilt sein und nicht so örtlich und gesellschaftlich geballt)

    Allen naturwissenschaftlichen Theorien zum Trotz ist die Welt, die ganze Existenz, etwas Unfaßbares, etwas Wunderbares. Ich kann mir ehrlich gesagt auch kaum vorstellen das dahinter nicht irgendein Bauplan und Baumeister steckt. Es fällt mir schwer, dazu ist es zu faszinierend und ein bisschen arg glücklich und zufällig.

    Aber was sich niemand auf der Welt anmaßen kann ist, zu wissen was konkret diese Welt erschaffen hat, geschweige denn, was diese Schöpfung "will".
    Somit erteile sämtlichen Priestern sonstigen Rattenfängern eine Absage. Es gibt einfach zu viele unterschiedliche Meinungen, als das ich mit Bestimmtheit sagen könnte: "Der hat Recht!". Die Wahrscheinlichkeit das er Unrecht hat ist viel zu hoch.

    Im Endeffekt bleibt mir nur noch übrig festzustellen, das die naturwissenschaftlichen Theorien über die Gesetzmäßigkeiten dieser Welt noch am meisten mit der Verstand und Vernunft übereinstimmen und mir so am wenigsten lächerlich erscheinen.
    Auch alles was ich bisher erlebt und gesehen habe hat noch keines eingfreifenden "Gottes" bedurft, also warum sollte mich seine etwaige, wie auch immer geartete, Existenz dann kümmern?

    Minimee schrieb:

    Das kann ich dir sagen. Fanatismus ist gefährlich!!! Wie viele Kriege sind schon im Namen des "Herrn" geführt worden, wieviele Menschen sind auf grausame Weise umgebracht worden? Alles nur weil einige Idioten so fest an ihren Gott glauben und keine anderen Meinungen zulassen wollen. Die gläubigen sind intolerant, nicht die Atheisten! Oder hast du schonmal gehört, dass ein Atheist einen gläubigen gefoltert und getötet hat, oder einen Selbstmordanschlag verübt hat?

    Sei vorsichtig mit solchen Behauptungen. Atheisten können auch von der Nicht-Existenz eines Gottes so sehr überzeugt sein, dass sie wieder Fanatikern ähneln. Das erkennt man schon allein daran, dass sie an etwas glauben, dass sich gar nicht beweisen lässt: die nicht-Existenz Gottes.
    In einigen kommunistischen Ländern litten Gläubige unter ihrer atheistischen Herrschern.



  • Daniel E. schrieb:

    Hast Du dazu eine gute Quelle?

    Im "Spektrum der Wissenchaft, August 2004" gibt es dazu einen netten Artikel von Gabriele Veneziano (CERN).

    Dazu müßte man GWs aber erst mal ordentlich messen können, nehme ich an?

    Ja, das ist der Haken. Es wird momentan aber an entsprechenden Experimenten zum direkten Nachweis von Gravitationswellen gearbeitet.

    Facer schrieb:

    Wo sollte die denn hergekommen sein?

    *räusper*:

    sarfuan schrieb:

    Facer schrieb:

    Kannst du beweisen das es Gott nicht gibt?
    Wenn das dir mit dem Urknall lieber ist dann sag mir wie wurde der Urknall ausgelöst. Um einen Urknall zu erzeugen muss erst mal was da sein. Wo kommt den das her was den Urknall ausgelöst hat?

    a) Beweis du mir, dass es Gott gibt
    b) Sag du mir, wo Gott herkommt

    Vollkommen egal was du auf b) antwortest ... exakt die selbe Antwort gebe ich dir auf die Frage, "wo das herkommt, was den Urknall ausgelöst hat".

    Wann hat der erste Affe gemerkt das er ein Mensch ist?

    Das lässt sich sehr genau sagen: nie.

    Facer schrieb:

    Es ist beweisbar das Jesus gelebt hat. Wenn Gott es egal gewesen wäre dann hätte er garantiert nicht Jesus geschickt.

    Wow, dann weißt du mehr als alle Theologen und Historiker. Auf den Beweis bin ich jetzt wirklich gespannt.



  • Cocaine schrieb:

    Zur Beweisbarkeit Gottes: Kant hat bereits philosophisch bewiesen, daß die Existenz Gottes weder verifizierbar noch falsifizierbar ist. Übrigens heißt es doch "Glaube", weil man eben glaubt und gar nicht beansprucht, Gottes (Nicht-)Existenz beweisen zu können.

    Ich finde es immer wieder interessant, wie gerade Atheisten ihre wissenschaftliche Weltanschuung missionieren. Was spricht denn dagegen, wenn jemand glaubt? Egal, ob einer sagt "Gott gibt es nicht, basta!" oder "Gott gibt es, und die Wissenschaft ist nur ein lächerlicher Versuch, seine Weisheit zu verstehen." - beide Ansichten sind intolerant und auch nur eine Darstellung des eigenen Glaubens.

    Dito.
    Die Schöpfungsgeschichte (wie Marc++us auch schon sagte) hat imho nur den Sinn und Zweck, zu sagen, es gibt einen Gott und er hat die Erde und den ganzen Rest erschaffen.

    @Facer:
    Nein, die Erde war nicht da und dann hat Gott drauf gebaut, sondern "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde".

    Dann war da noch was von wegen "Wer war Kains Frau". Es kommt nicht ganz deutlich raus in der Bibel, aber es gab anscheinend noch mehr Menschen auf der Erde, denn nach dem Brudermord von Kain an Abel bekam Kain ein Zeichen auf die Stirn, dass ihm die anderen Völker nichts antun.

    Zu der Sache mit der Evolution: Es gibt Mikroevolution (verschiedene Hunderassen, Grippe mutiert etc), ziemlich klare Sache, aber mit der Makroevolution steh nicht nur ich auf Kriegsfuß 😉
    Denn auf die einen sagen, dass Lebewesen per Zufall mutieren und die erfolgreicheren sich vermehren, die anderen sagen, dass Lebewesen, die in einem geographischen Raum vor ein Problem gestellt werden, sich Verändern, z.B. Fische in einem von langsamer Austrocknung heimgesuchten Gebiet.

    Dann wär da noch die Sache mit dem Mond... wäre er wirklich aus der Erde hervorgegangen als sie noch flüssig war, wäre er mittlerweile schon mehrere Milliarden Jahre alt... und mittlerweile viel weiter von der Erde entfernt, als er es jetzt ist. Wäre er von einem Meteor "herausgeschlagen" worden, hätte es ihn eigentlich doch wegschleudern müssen, oder es hätte sich ein Trümmerring bilden müssen wie bei Uranus.

    Ich glaub das wars dann vorerst. Also entweder ihr glaubt, oder ihr tuts nicht. 😉

    saberrider



  • illuminator schrieb:

    Das erkennt man schon allein daran, dass sie an etwas glauben, dass sich gar nicht beweisen lässt: die nicht-Existenz Gottes.

    Der Satz gefällt mir 😉 👍



  • Es ist beweisbar das Jesus gelebt hat. Wenn Gott es egal gewesen wäre dann hätte er garantiert nicht Jesus geschickt.

    Ja und? wahrscheinlich gab es im Laufe der Geschichte Dutzende Jesusse ( 😕 🤡 )
    Aber das er wirklich Gottes Sohn war muss noch bewiesen werden.

    Auch heute entsteht jeden Monat eine neue Sekte - und genau das waren die Christen am Anfang auch. Nur hat sich das Christentum halt durchgesetzt und nachdem es auch die Geschichtsschreibung kontrolliert hat konnten sie ungehemmt in Schriften herumpfuschen und alles so hindrehen wie sie es gern hätten. Da nahc "Beweisen" zu suchen ist fast so sinnlos wie einen Mörder vor Gericht den Tathergang beschreiben zu lassen und auf Polizeiliche ermittlungen zu verzichten. 🙄



  • illuminator schrieb:

    Sei vorsichtig mit solchen Behauptungen. Atheisten können auch von der Nicht-Existenz eines Gottes so sehr überzeugt sein, dass sie wieder Fanatikern ähneln. Das erkennt man schon allein daran, dass sie an etwas glauben, dass sich gar nicht beweisen lässt: die nicht-Existenz Gottes.

    Jo, es gibt die schwache und die starke Form des Atheismus. Ich kann mir zwar ehrlich gesagt nicht vorstellen, wie man aktiv an die Abwesenheit von etwas glauben kann, aber was solls 😉



  • Auf die Frage ob Jesus existiert hat gibt es das Neue Testament. Wie schon gesagt es wurde von mehreren Schreibern der damaligen Zeit verfasst die nichts miteinander zutun hatten. Jetzt kommt natürlich die Sache das die sich abgesprochen haben usw. Das neue Testament erschien nicht als Jesus gestorben ist. Die aufzeichnungen wurden erst viel später entdeckt und dann zum ganzen zusammengefügt.

    An alle die denken das ich unter Fanatismus leide kann ich beruhigen. Ich lasse mich sehr wohl berrichtigen in den meisten Themen. Allerdings der Glaube ist meine persönliche Sache. Genau so wäre es wenn du zu Bill Gates sagst dein Geld bringt dir nichts. Jetzt las dich halt überzeugen das du als Mörder besser dastehst.

    Zu den Kriegen. Das Beste Beispiel dazu ist Adolf Hitler. 👎 Da waren ja die Juden die Bösen und wollten unbedingt ihren Glauben durchsetzen. Nur weil ein durchgeknallter nicht mit ihrem Glauben klarkahm wurden sie getötet.



  • Facer schrieb:

    Auf die Frage ob Jesus existiert hat gibt es das Neue Testament.

    Das neue Testament ist kein Geschichtsbuch.

    Wie schon gesagt es wurde von mehreren Schreibern der damaligen Zeit verfasst die nichts miteinander zutun hatten.

    Nein. Man kann kaum bestreiten, dass die synoptischen Evangelien das Matthäus, des Markus und des Lukas entweder eine gemeinsame Quelle haben (nennnt sich in der Theologie "Logienquelle Q") oder dass voneinander abgeschrieben wurde. Das ist in der Theologie als "das synoptische Problem" bekannt.
    Es geht hier nicht nur um inhaltliche Übereinstimmungen, viel mehr sind ganze Abschnitte in der selben Reihenfolge, ja sogar im identischem Wortlaut. Einen Zufall kann man deswegen wohl ausschließen.
    Wohl gemerkt ... ich rede hier ausschließlich von Theologie. Vielleicht solltest du dich auch mal damit auseinandersetzen ...

    Jetzt kommt natürlich die Sache das die sich abgesprochen haben usw. Das neue Testament erschien nicht als Jesus gestorben ist. Die aufzeichnungen wurden erst viel später entdeckt und dann zum ganzen zusammengefügt.

    Die Bibel wurde im Prinzip willkürlich zusammengestellt. Dazu wählte das Konzil von Trient im Jahr 1546 diverse Texte, die es für glaubwürdig hielt aus und verwarf andere Texte, die es für unglaubwürdig hielt. Das ist die sog. "Kanonisierung des NT" - und die war und ist durchaus umstritten.
    Von Aufzeichnungn, die zu Jesus Lebzeiten gemacht und später entdeckt wurden, kann auf jeden Fall absolut keine Rede sein. Milde gesagt bin ich entsetzt, wie wenig du über deinen Glauben weißt.

    Zu den Kriegen. Das Beste Beispiel dazu ist Adolf Hitler. 👎 Da waren ja die Juden die Bösen und wollten unbedingt ihren Glauben durchsetzen. Nur weil ein durchgeknallter nicht mit ihrem Glauben klarkahm wurden sie getötet.

    Ich denke diese Thematik ist wohl *etwas* komplizierter.



  • @ sarfuan

    Ich gehöre nicht zu Leuten die meinen um Christ zu sein müsste man die Bibel auswendig können und seine Standorte der Zusammenbindung wissen. Ich habe meine Jugendgruppe in der wir uns jedes mal ein Thema erarbeiten. Nebenbei gibt es doch noch ein paar Christen aus meinem Alter sind es ungefähr 60 Stück die aus 5 Dörfern kommen.

    Ich denke auch das viele ein veraltetes Bild über den Glauben haben. z.B. Das das nur was für Omas ist die in der letzten Reihe der Kirche neue Klamotten stricken. Ich selbst gehe in eine FeG und eine Jugendgruppe der FeG. Da ist nichts mehr mit Kirchenorgeln und langweiligem geschwätz. Es kommt auch darauf an wie man die Dinge rüberbringt. Deshalb hab ich schon 3 mal die Gemeinde gewechselt weil es einfach nicht auf mich gepasst hat.



  • Facer schrieb:

    Ich selbst gehe in eine FeG und eine Jugendgruppe der FeG.

    Ach du scheiße, da haben wir es, nun ist mir alles klar 😮

    Freie Evangelische Gemeinde, diese SEKTE!!! 😮

    Die glauben tatsächlich daran, dass die Bibel direkt von Gott diktiert kommt und alles wörtlich wahr ist mit der Schöpfung usw.

    Eine Nachbarin ist auch dorthin abgerutscht und hat sich total verändert, hat ihr Studium abgebrochen und wird nun nur liebende Mutter und Sektenhörige 🙄


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