Von Knoppix nach Debian
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Wenn ich mir Knoppix per HD-Install installiere, und danach die sources.list auf Debian unstable umändere und danach ein apt-get dist-upgrade mache, habe ich danach ein reines Debian?
Lieben Dank
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rein sicher nicht, Knoppix wird ja sicher eigene Sachen, wie die Hardwareerkennung installieren. Du überschreibst dann wahrscheinlich einfach nur die Bootskripts oder so.
Warum installierst du nicht gleich von Debian aus? Sarge hat ja jetzt auch einen neuen Installer. Damit ist Debilian ein bisschen weniger Debil
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Hi Kingruedi,
davon hab ich auch schon gehört, aber ich habe immer noch Alpträume von der KDE Installation unter Woody vor einem Jahr.
Der neue Installer kann nich auch zufällig den XServer konfigurieren, oder?
Vielen Dank
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Gibt es eigentlich unterschiede zwischen den ganzen Sarge-CD's?
http://ftp.acc.umu.se/pub/cd-images/debian-weekly/i386/
Bei Woody waren es nur knapp 5 oder 6.
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oh, ich glaub nicht. Aber mit xf86cfg sollte es gehen. Ansonsten kannst du doch einfach die X-Config Datei nehmen, die dir Knoppix erstellt.
Aber ich denke mal die Methode via Knoppix zu installieren, ist ok
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Hallo, also ich habe jetzt mein Debian unstable mit KDE 3.3 zum laufen bekommen. Nun habe ich allerdings noch eine andere Frage.
Wie kann man dem Rechner das Piepen verbieten(wenn man z.B. auf der Komanndozeile die Tab Taste drückt)?
Nun muss nur noch nen neuer Kernel her.
@Kingruedi: Arbeitest Du auch mit Debian unstable?
Liebe Grüsse
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Maren schrieb:
Wie kann man dem Rechner das Piepen verbieten(wenn man z.B. auf der Komanndozeile die Tab Taste drückt)?
setterm -blength 0
Nun muss nur noch nen neuer Kernel her.
bzw. wenn Du einen 2.6er kompilierst (Was ich stark empfehlen würde!) dann kannst Du einfach CONFIG_INPUT_PCSPKR auf m oder n setzen.
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Hallo und danke nman!
Kennst Du eine Internetseite, die nahezu alle Kerneloptionen erläutert? Ein Großteil ist ja recht selbstsprechend, aber es gibt ja so viele mehr.
Liebe Grüsse
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Maren schrieb:
@Kingruedi: Arbeitest Du auch mit Debian unstable?
nein, mit Debian testing. Aber ich bin bis auf das wirklich gute Paketsystem irgend wie immer unzufriedener mit Debian.
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kingruedi schrieb:
Maren schrieb:
@Kingruedi: Arbeitest Du auch mit Debian unstable?
nein, mit Debian testing. Aber ich bin bis auf das wirklich gute Paketsystem irgend wie immer unzufriedener mit Debian.
Irgendwelche Gründe dafür? Mir ging das ähnlich mit SuSE, da ich einfach ein etwas schlankeres System haben wollte. Zu welcher Distribution tendierst Du? Ich hatte auch mal an Gentoo gedacht, werde aber damit warten, bis ich ne stärkere CPU hab.
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Irgendwelche Gründe dafür?
Ja, der Hauptgrund ist (a) die übertriebene Politik des Debian-Projekts und (b) zu wenig Benutzerfreundlichkeit
Zu welcher Distribution tendierst Du?
ja, dass ist das große Problem. Ich hab leider keine Alternative, weil ich mich damit zu wenig beschäftige. Die meisten Distributionen haben entweder schlechtere Paketsysteme (zB rpm) oder zu wenig Pakete. Gentoo hört sich gut an, aber verbraucht wahrscheinlich noch mehr Zeit als Debian. Also erstmal bei Debian bleiben und ab und zu mal ein wenig mopern
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Maren schrieb:
Kennst Du eine Internetseite, die nahezu alle Kerneloptionen erläutert? Ein Großteil ist ja recht selbstsprechend, aber es gibt ja so viele mehr.
Hm, nein, eigentlich nicht; ich hab das auch erst auf die harte Tour lernen müssen.
Lies einfach brav die ganzen Hilfstexte und achte darauf, dass Dein root-Filesystem beim starten lesbar ist, dh. IDE-Support für Deinen Controller (oder generic) sowie Support für das jeweilige Dateisystem müssen fest einkompiliert sein. Ein weiterer Tip noch: Ich konfiguriere gerne so viel wie möglich als Modul, das solltest Du Dir uU auch überlegen.
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kingruedi schrieb:
Irgendwelche Gründe dafür?
Ja, der Hauptgrund ist (a) die übertriebene Politik des Debian-Projekts und (b) zu wenig Benutzerfreundlichkeit
Zu welcher Distribution tendierst Du?
ja, dass ist das große Problem. Ich hab leider keine Alternative, weil ich mich damit zu wenig beschäftige.
Hast du dir schonmal Archlinux ( http://www.archlinux.org ) angesehen?
Der Paketmanager pacman ist ähnlich wie apt-get, es gibta auch eine dist-upgrade Option. Allerdings hat Archlinux noch längst nicht so viele Pakete wie Debian (ca. 2500).Naja, ich tendiere noch immer zu Slackware. Hat zwar eine vergleichsweise arme Paketverwaltung, aber ich hatte damit immer die wenigsten Probleme.