Brauche dringend Hilfe



  • Hallo erstmal,
    Kann mir jemand bei der Aufgabe auf dieser Seite:
    http://www.ralfhanke.de/downloads/technik/dv-praktikum1/Abschlussaufgaben_DVP1_WS2004.pdf helfen ?
    Es ist wirklich dringend und ich habe keine Ahnung davon

    Vielen Dank im voraus.



  • Wie oft muss man noch sagen, dass hier keine Hausaufgaben gelöst werden 😡

    Ohne, dass du einen brauchbaren Ansatz hast, wird dir hier keiner helfen!



  • nemesis84 schrieb:

    Hallo erstmal,
    Kann mir jemand bei der Aufgabe auf dieser Seite:
    http://www.ralfhanke.de/downloads/technik/dv-praktikum1/Abschlussaufgaben_DVP1_WS2004.pdf helfen ?
    Es ist wirklich dringend und ich habe keine Ahnung davon

    Vielen Dank im voraus.

    Klingt interessant.
    Das Verfahren ist auch ziemlich brauchbar, solange der zu verschlüsselnde Text nicht zu lange wird (dann entstehen mitunter in Periodischen Abständen die Vielfache der Buchstabenanzahl des Kennwortes sind verdächtig identisch aussehende Zeichenketten ...). Wirklich gut wird das System erst, wenn man die Ordnung des Zeichensatzes vorher kräftig durcheinanderwürfelt, dann besteht praktisch gar keine Chance, einen verschlüsselten Text zu entziffern.
    Ich klemm' mich mal dahinter, bis morgen.



  • Mecnels schrieb:

    Wirklich gut wird das System erst, wenn man die Ordnung des Zeichensatzes vorher kräftig durcheinanderwürfelt, dann besteht praktisch gar keine Chance, einen verschlüsselten Text zu entziffern.

    Ich denke man muss kein Kryptograph sein, um zu merken, dass das nicht gerade das Sicherste ist.



  • Aber ein extremer Fortschritt im Vergleich zur monoalphabetischen Verschlüsselung. Wurde erst im 20 Jahrhundert geknackt, iirc.



  • dEUs schrieb:

    Aber ein extremer Fortschritt im Vergleich zur monoalphabetischen Verschlüsselung. Wurde erst im 20 Jahrhundert geknackt, iirc.

    Eine Chance, die Chiffre zu knacken, besteht wirklich nur, wenn es gelingt, die Zeichenzahl des Kennwortes durch einen Zufall herauszufinden (wenn sich Zeichenketten plötzlich an den Positionen 18,54,189 und 621 zu wiederholen beginnen, wär das so ein Zufall. Dann ist das Versteckspiel sofort vorbei. aber was machen, wenn sich der Text selbst verschlüsselt, nach dem Muster:
    Für die ersten vierzig Zeichen verwenden wir Kennwort Nr.1,
    Dann verschlüsseln wir, noch mit dem alten Schlüssel, ein spezielles Zeichen, das dem Empfänger signalisiert, dass jetzt - noch mit dem alten Kennwort - ein verschlüsseltes neues Kennwort (variable und möglichst hohe Zeichenzahl natürlich!) gilt, das Kennwortende wird wieder durch ein spezielles Zeichen signalisiert (das das letzte Zeichen sein wird, das das alte Kennwort verschlüsselt).
    Ab jetzt gilt das Neue Kennwort, und zwar so lange, bis wieder soviel Zeichen dazu gekommen sind, wie das Neue Kennwort besitzt, um ein Periodisches Auftreten der selben Zeichenkette prinzipiell auszuschließen.
    Dann beginnt die Prozedur wieder von Neuem (spezielles Zeichen - Neues Kennwort - spezielles Zeichen - Neues Kennwort gilt, bis seine Wortlänge durch den Klartext erreicht wurde usw.)

    Bei dem System verschlüsselt sich der Text selbst, und die Chiffre steht und fällt mit der Länge des 'Urkennwortes', hundert Zeichen oder mehr, deren Anordnung man etwa mit einem Rouletterad oder etwas ähnlichem erdreht - Das Experiment ist also mit einer Wahrscheinlichkeit von
    p = 1 - (AnzahlZeichenZeichenkettenlänge)(-1) wiederholbar (also gar nicht).

    Diese spezielle Variante des Vignere-Verfahrens (sich selbst verschlüsselnde
    Botschaften) kombiniert mit einer ebenso zufällig bestimmten Anordnung der Zeichen im Zeichensatz ist absolut undechiffrierbar, der einzige Nachteil ist
    eigentlich nur das endlos lange Anfangskennwort, das gar nicht lang genug sein
    kann.

    (Übrigens ist es in diesem speziellen Fall nicht mehr damit getan, sich den
    Zufall mit rand() zu beschaffen, da muss man selber plötzlich Zufallsfunktionen schreiben, und die DÜRFEN dann nicht modularisiert und gut wartbar sein.
    Tja es gibt sie, die hundertzeiligen Funktionen, die NICHT sinnlos sind.)

    🙂



  • *g* Klar, dass das dann unknackbar ist. Nur ist es fast genauso schwer das wieder zu entschlüsseln. Du musst den unendlich langen key ja auch irgendwie weitergeben...



  • dEUs schrieb:

    *g* Klar, dass das dann unknackbar ist. Nur ist es fast genauso schwer das wieder zu entschlüsseln. Du musst den unendlich langen key ja auch irgendwie weitergeben...

    Dies ist AFAIK das einzige Verfahren, von dem bewiesen ist, das es sicher ist.

    Bye, TGGC Deine Unterstützung wird gebraucht!


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