Funktionsweise des Taschenrechners
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Da Physik mal wieder total langweilig war,hab ich mich mal dran gemacht und versucht den Taschenrechner zu verstehen. Das Display ist in zwei Hälften aufgeteilt, oben kann man die Gleichung eintippen, unten erscheint dann das ergebnis. Die Eingabe ist auf 72 Stellen begrenzt.
Ich denke dass er, wenn sein "Betriebssystem" in C geschrieben wäre, er das wohl als char Array speichert. Folglich 72 Byte Speicherplatz und ein bisschen mehr für Puffer und die Rechnung etc. Die größte Zahl die man rechnerisch erreichen kann ist9 hoch 104,7951637 Periode 9 ->9,99999968*10 hoch 99
Warum ist es nicht 9,999999999*10 hoch 99 ?
Gibt es einen Datentyp, der diesem Wert entspricht, oder ist das auch nur wieder ein char Array, aber dann müsste sein speicher doch über 150 Byte liegen, für die Eingabe, Zwischenrechnung und Ausgabe oder?
Warum kann man dann aber nicht mehr eingeben, sondern nur 72 Zeichen?
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So weit ich weiß, sind Fließkommazahlen doch so definiert, dass sie bei einem höherem Wert an Genauigkeit verlieren.
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ah ja, das erklärt einiges! In was für einer sprache sind denn solche geräte geschrieben? da muss ja auch irgend ein betriebssystem drauf sein, oder wie funktioniert sowas, wie taschenrechner, schachcomputer,...
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Was hast du denn für einen Rechner?
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Einen Casio fx-85WA S-V.P.A.M.
standard rechner auf unserer schule...
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Hi
da is nada mit betribsystem.währ auch ein bischen übertreiben für das was der taschenrechner kann. wann da überhaut was in software implementiert ist.
ich vermut eher CASIO verwendet einen eigene IPCore Biblotek und bastelt sich daraus ihre eigenen ASICS zusammen. Heist die dampfen die ganze logik auf ne IC ohne software ohne OS. Und wenn es noch ganz lustig kommt, verwenden die ein zahlensystem zur basis 10 und nicht wie im PC üblich zur basis 2.
auserdem wer hat schon mal nen taschenrechner gesehen bei dem er die software hat patchen können (auser die ganz grossen dinger wo eine Kurvendiskosion schon fast fertig ausspuken)
gruss