C,C++,C#,Java,
-
Wie fixt man das Problem?
-
Ich habe mir sogar schon für den 19. Januar 2038 einen Termin in Outlook eingetragen. Äh. Moment.
Hihi.
-
fixer schrieb:
Wie fixt man das Problem?
Datumsroutinen verwenden, die auf 64 Bit basieren. Einige Compiler haben das bereits in der Stdlib, ich habe sowas für den GNU in Erinnerung. Weiß es nicht vom VC7.
Jedes OS hat auch entsprechende Routinen dafür, unter Win z.B. OleDateTime, etc, diese kann man ebenfalls verwenden statt den Sachen aus der Stdlib.
Ansonsten, nach 64 Bit konvertieren und Überlaufkontrollen/Plausibilitätskontrollen machen.
Hängt ein bißchen vom Anwendungsfall ab, wie man hier vorgeht, ob es um Vergleiche geht, oder um die Speicherung von Zeitdaten.
-
Wegen 2038 siehe http://www.2038bug.com/
zwiebelsuppe schrieb:
(wozu man nach Perl und Python noch Ruby braucht,
Ansonsten gäb es ja gar kein Fortschritt. Ich meine sonst hätte man auch nach Fortran oder COBOL sagen können, dass man keine weiteren Programmiersprachen mehr braucht (okay, bei einer Programmiersprache stimmt das auch ;))
und warum man nicht html so
erweitert hat, daß man Javascript nicht braucht, frage ich erstmal gar nicht)uh, das zeigt wiederum ein absolutes Missverständnis von dem was HTML ist!
Optimizer schrieb:
Die Antwort ist einfach. Es gibt mit Java und C# nicht zwei C++ Abkömmlinge. Wenn du ein bisschen tiefer in die Programmierung einsteigst, wirst du die Unterschiede schon merken - die teilweise gravierend sind.
Java ist ja nicht wirklich an C++ angelehnt. Natürlich kannten die Designer C++ und es gibt gleiche Syntax Elemente. Aber ansonsten hat Java ja häufig einen eigenen Weg genommen.
-
IMHO basieren sogar recht viele Sprachen auf der C-Syntax - wogegen meinerseits auch nicht wirklich was einzuwenden ist. Aber natürlich ist es grob fahrlässig, daraus eine Ähnlichkeit der Sprachen abzuleiten.
Wenn man es ein bisschen grober sieht, gibt es die ganzen Kontrollstrukturen genauso auch in BASIC, nur mit anderem Aussehen.
-
Optimizer schrieb:
IMHO basieren sogar recht viele Sprachen auf der C-Syntax - wogegen meinerseits auch nicht wirklich was einzuwenden ist. Aber natürlich ist es grob fahrlässig, daraus eine Ähnlichkeit der Sprachen abzuleiten.
Wenn man es ein bisschen grober sieht, gibt es die ganzen Kontrollstrukturen genauso auch in BASIC, nur mit anderem Aussehen.Ja, C ist eben derzeit die absolute Basissprache, ob man es mag oder nicht. Wenn man C beherrscht und Ahnung von OOP hat, dann kommt man auf irgend eine mehr oder weniger gute Weise mit allen populären Programmiersprachen klar: C++, C#, Perl, PHP, Java etc.
-
Ansonsten gäb es ja gar kein Fortschritt. Ich meine sonst hätte man auch nach Fortran oder COBOL sagen können, dass man keine weiteren Programmiersprachen mehr braucht<<
Dies ist imho was ziemlich Anderes; zwischen Fortran und Cobol liegen Welten:
die eine für technische gebildete Anwender und Rechen-orientierte Projekte,
die andere für wirtschaftliche Verwaltungs- und Berechnungszwecke.Bei Perl-Python-Ruby liegt die Sache aber ein bischen anders. Alle drei entstanden
innerhalb kurzer Zeit, haben dieselben Anwendungen im Auge (Scripting), basieren
auf ähnlichen Konzepten und enstanden innerhalb weniger Jahre.
Aber das nur nebenbei.Daß man für die Auszeichnung von Text auf Webseiten eine Sprache wie HTML braucht,
und für selbst die minimalste Interaktivität (Pulldown-Menüs) schon eine zweite.
zeigt, daß HTML als Wahl voreilig war. Hätte man besser gewartet, bis man bemerkt
hätte, wie wichtig gewisse interaktive Features sind und die wesentlichen Elemente von Javascript in HTML übernommen, bräuchte man heute Sachen wie
Javascript nicht.
-
Gegen Javascript ist doch nichts einzuwenden. Man kann damit ein paar feine Sachen machen, es ist die perfekte Ergänzung zu HTML und kein Sicherheitsrisiko. Wenn wir schon bei Dingen sind, die die Welt nicht braucht, dann ist es JScript und VBScript, die obendrein auch noch ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen.
-
...und Intercal.
-
Mit HTML gleidert man Texte. Du sagt, was Überschriften sind, normaler Text ist, was Listen sind, ... . Wie das ganze formatiert dargestellt wird regelst du dann mit CSS. Wenn beim Client etwas interaktives ablaufen soll, dann hat das absolut gar ncihts mit der Fromatierung eines Textes zu tun. Deswegen wäre es auch unsinn von HTML entsprechendes zu erwarten.
So nach dem Motto: Ich will hier eine Schraube in das Brett drehen. Ich habe mir jetzt auch schon einen Apfel gekauft, aber der hilft mir irgendwie überhaupt nciht dabei die Schraube reinzudrehen.
Das sind einfach zwei Dinge, die absolut nichts miteinander zu tun haben.
-
Helium schrieb:
Das sind einfach zwei Dinge, die absolut nichts miteinander zu tun haben.
Zope :p
XML kann man zu allem vergewaltigen...
-
Shade Of Mine schrieb:
Helium schrieb:
Das sind einfach zwei Dinge, die absolut nichts miteinander zu tun haben.
Zope :p
Was ist "Zope"?
-
Eben das ist ja das Problem - daß man für jede Aufgabe bei der Internetprogrammierung eine eigene Sprache braucht; Auszeichnung mit HTML,
Darstellung mit CSS, Interaktivität mit Javascript oder cgi-Perl, oder serverseitig
mit PHP oder wie auch immer.Wie gesagt: hätte man besser erstmal ein paar Jahre gewartet, bis man absehen
hätte können, welche Sprachelemente im Web gebraucht werden, und hätte dann
statt HTML eine passende Sprache standardisiert, die die wesentlichen Elemente
von HTML,Javascript, cgi-Perl, css und Java enthält, und vor allem im Interesse
der Zukunftssicherheit mit Bibliotheken erweiterbar ist.Man stelle sich vor, C wäre nur mit Integer-Arithmetik und ohne Elemente der Interaktivität standardisiert worden,
und man bräuchte für jedes float x=y+z; eine zweite Programmiersprache, und
für scanf eine dritte.
-
Naja zum generieren von HTML-Code kannst du jede Sprache verwenden mit Text ausgabe. Du bist also nicht an PHP oder Perl gebunden. Das ist doch nicht zwingend ein Nachteil. Genauso kannst du auch für andre Sachen dich zwischen mehreren Sprachen entscheiden.
Ob eine einzige Sprache, die sowhol Auszeichnungssprache, als auch allgemeine Script-Srpache ist, die sowohl Server-, als auch Clientseitig läuft, das wahre ist?
Zum Auszeichnen eignen sich Baumstrukturen. Die wenigsten Programmiersprachen sind jedoch Baumartig.
-
Daß man für die Auszeichnung von Text auf Webseiten eine Sprache wie HTML braucht,
und für selbst die minimalste Interaktivität (Pulldown-Menüs) schon eine zweite.
zeigt, daß HTML als Wahl voreilig war. Hätte man besser gewartet, bis man bemerkt
hätte, wie wichtig gewisse interaktive Features sind und die wesentlichen Elemente von Javascript in HTML übernommen, bräuchte man heute Sachen wie
Javascript nicht.So etwas wie JavaScript gehört aber nicht in eine Markup-Sprache. Das ist eine vollkommen andere Kategorie. HTML wurde ja sogar immer stärker mit Zeugs vollgestopft, dass nicht in eine Markup-Sprache gehört. Wie font-Tags oder so etwas. Dafür gibt es halt CSS. Wo ist das Problem, dass man für jedes Problem eine angemessene Lösung findet und nicht mit dem Hammer jedes Problem in die Lösung zwinkt?
-
Wie gesagt: hätte man besser erstmal ein paar Jahre gewartet, bis man absehen
hätte können, welche Sprachelemente im Web gebraucht werden, und hätte dann
statt HTML eine passende Sprache standardisiert, die die wesentlichen Elemente
von HTML,Javascript, cgi-Perl, css und Java enthält, und vor allem im Interesse
der Zukunftssicherheit mit Bibliotheken erweiterbar ist.absoluter Blödsinn. Das sind alles verschiedene Sachen, die auch getrennt sein sollten. Wie stellst du dir das mit dem "Warten" vor? Ohne das es bereits das Web gegeben hat, hätte sicher niemand JavaScript erfunden.
Wie gesagt, jedes Problem bekommt seine Lösung und nicht eine Lösung bekommt alle Probleme.
-
Helium schrieb:
Was ist "Zope"?
Ein Applikationsserver in Python.
Ist ein bisschen wie ASP.NET, nur dass es Python verwendet.Die Templates haben dann keinen Pythoncode mehr integriert, sondern sind 'HTML' dass etwas komisch aussieht
<!-- wenn variable name existiert --> <dtml-if name> <!-- gib es aus --> <b>id:</b><br> <dtml-var name> <br><br> </dtml-if>
so werden auch loops und alles in XML dargestellt. man kann auch tags in tags haben:
<a href="<dhtml-var url>">
was die sache echt lustig macht...also bis auf diese template syntax ist Zope genial.
-
Shade Of Mine schrieb:
also bis auf diese template syntax ist Zope genial.
Ich find eigentlich gerade diese Template-Syntax genial. Java-Code ist schön anzusehen. HTML-Code ist schön anzusehen. In JSP kann man über Scriptlets Java-Code in HTML einfügen und damit dynamische Ausgaben erzeugen (so ähnlich ist es glaub ich bei PHP auch).
Vorteil: Alles was statisch ist, steht als HTML da und ist gleich erkennbar und gut lesbar.
Nachteil: Scriptlets in HTML Code sind nicht schön anzusehen.
Lösung: Custom-Tags<html> <head>...</head> <body> <%-- Liest irgendwas aus ner Datenbank und zeigt Bestände an --%> <p>Hier sehen Sie, wie viel wir noch auf Lager haben.</p> [b]<mycustomtags:storagetable/>[/b] </body> </html>
Und sowas gibts dann auch für if und andere Kontrollstrukturen. Markup und Programmcode zu mischen ist wirklich hässlich, ich finde sowas also gut.
-
absoluter Blödsinn. Das sind alles verschiedene Sachen, die auch getrennt sein sollten<<
Nana. Das zeigt nur, wie sehr Du im eingefahreren Denkschema verharrst.
Genauso wie man die Universalsprache C in weiser Voraussicht so geschaffen hat,
daß sie universell für fast alle Aufgaben geeignet oder dafür erweiterbar ist,
und mit dem Standardisieren gewartet hat, bis sich die verlangte Anwedungsbreite
abschätzen liess, hätte man mit HTML und co. warten sollen, vielleicht bis
2000 oder 2005; dann hätte man sehen können, daß HTML nur einen kleinen Teil der
für Web-Programmierung nötigen Aufgaben erfüllt und eine umfangreichere,
erweiterbare und vor allem für Client und Server benutzbare Sprache schaffen können, die das Chaos von HTML-cgi-Java-Javascript-Perl/Python/Ruby-PHP
verhindern hätte können.Aber bei C standen eben weniger wirtschaftliche Interessen im Vordergrund als
im Internet-Hype in den 90ern. Deshalb haben wir heute C seit 35 Jahren
im Wesentlichen unverändert
und immer noch aktuell, wogegen die Web-Standards immer wieder ergänzt und
erneuert werden müssen. Das K&R-Buch zu C ist heute noch Standard-Lektüre,
dagegen ist mein "HTML 3.3"-Buch von vor 7 Jahren schon beim Altpapier.
-
Wenn du auf diese Trennung keinen Wert legst, hast du das Prinzip von Markup-Sprachen nicht verstanden. Lies die Posts von Helium immer wieder durch, bis du es einsiehst.
Und HTML mit C zu vergleichen ist natürlich Blödsinn. Auch ist C keine "Universalsprache", sondern (um es mal zu übertreiben) nicht mehr als ein dünner Wrapper um Assembler. C kann gar nichts, wie soll es denn eine Universalsprache sein? Es unterstützt weder objektorientierte Programmierung, noch generische, noch ...