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audacia schrieb:
Anders gesagt (und um einer Tirade von "Wenn man nicht denken will, nimmt man auch nicht C++" vorzubeugen), manchmal ist es sinnvoll, zugunsten von Einheitlichkeit und Systematik andere Einbußen in Kauf zu nehmen.
Das sehe ich gleich, und ich finde es auch gut, dass es jede Programmiersprache wieder ein wenig anders macht. Ich glaube aber, du hast mich etwas falsch verstanden. Mit dem Satz wollte ich keineswegs sagen, dass man in anderen Programmiersprachen nichts überlegen müsse oder sowas. Ich meinte damit, dass man in C++ in vielen Bereichen mehr Freiheit und Flexibilität geniesst als in anderen Sprachen, aber das eben seinen Preis hat (mehr Einarbeitungszeit, schwerere Entscheidungsmöglichkeiten). Vor allem wenn man die Sprache nicht gut kennt, muss man genau aufpassen (Stichwort undefiniertes Verhalten) und z.B. bei Dingen wie Speicherverwaltung besonders überlegen. Wenn man schnell Resultate sehen will (sozusagen ohne viel intellektuellen "Overhead" beim Einarbeitungsvorgang), nimmt man eben eine andere Sprache, sofern man die Wahl hat. Das siehst du wahrscheinlich ähnlich.
Ansonsten kann ich deinem Beitrag aber weitgehend zustimmen.