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hallo,
wie hier bereits erwähnt wurde, "sprachen müssen zur compilierzeit feststehen", das ist beim ansatz über die rtti (run time type information) nicht der fall.
bei unserer kompo kann ich beliebig neue sprachen hinzufügen und entfernen, ohne die anwendung neu compilieren zu müssen. auch finde ich bei einigen der genannten möglichkeiten den aufwand viel zu brutal, man stelle sich mal eine mittelgroße anwendung mit ca. 70 000 zeilen quelltext und vielen forms und vielen oberflächenelementen vor, da würde mir persönlich das gausen kommen. bei meienr anwendung platziere ich lediglich die kompo auf dem form, fertig.
alles andere steht in der skript-datei, und wie gesagt, wenn ich nach fertistellen der anwendung auf die idee komme, au englisch könnte ich auch noch einbauen, dann mache ich einfach:
[english]
Label1->Caption = 'drawing'
Label1->Hint = 'draw-mode'
ohne den ganzen quelltext kompilieren zu müssen, ohne gar nix kompilieren zu müssen, muß lediglich das skript speichern. es ist ja so, wenn die sprachvielfalt, zusätzlich noch im gesamten quelltext zu sehen ist wird alles noch komplitzierter zu lesen und neue fehler schleichen sich ein.
und was macht webfritzi z. b. bei showmessage und messagedialogen etc. bei der kompo ist die so realisiert:
skript:
[german]
showmsg_except_filenotfound = 'datei konnte nicht geöffnet werden, evtl. nicht vorhanden'
[english]
showmsg_except_filenotfound = 'file can'nt open, perhaps not exists'
code:
ShowMessage(MyLanguage->GetValue('showmsg_except_filenotfound'));
was in der kompo allerdings nicht enthalten ist, das sind die systemeigenen einstellungen wie z. b. die standarddialoge, da müsste man sich was einfallen lassen, aber das problem ist bei allen hier vorgestellen lösungen auch vorhanden...
murph