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Ein Problem ist nur, dass du teilweise zum Beispiel nicht einmal den selben Code den du für ein Pentium verwendet hast, für einen Celeron verwenden kannst. Das heißt es kann dir auch passieren, dass wenn du zwei Prozessoren vom gleichen Hersteller hast, aber die unterschiedliche Typen haben, dass du dort andere Bytesequenzen verwenden musst.
Hö, hab ich was verpasst? Microsoft wird für jeden Prozessor natürlich ein eigenes Windows schreiben
Du hast insofern Recht,dass sich die Opcodes bei der x86-Architektur von Generation zu Generation unterscheiden können. Aber auch nur, weil diverse Erweiterungen(z.B. MMX, SSE etc.) oder weitere Befehle integriert wurden. Natürlich kannst du dann die Opcodes der MMX unterstützenden Prozessoren nicht bei älteren x86-CPUs verwenden, da der Prozessor die Opcodes halt nicht "kennt". Aber zwischen Celeron und einem "normalen" Pentium besteht normalerweise kein Unterschied, sofern Pentium und Celeron der gleichen Prozessor-Generation angehören. Und Intel würde sich selbst nicht gut tun, bei Prozessoren einer Architektur auch noch total verschiedene Opcodes zu verwenden.
Anders sieht es dann bei Prozessoren wie dem Itanium aus, der afaik eine ganz andere Architektur verwendet, als die "herkömmliche" x86 Architektur. Dort sehen die Opcodes dann auch anders aus.