[ernsthaft] Was mich an Linux aufregt...



  • Hallo

    kann ich ueberhaupt nicht nachvollziehen

    meine Tochter (12 Jahre) - eigentlich Computeranfaenger
    hat auf Ihrem Rechner Linux selbst installiert (Knoppix)
    und das Ding laeuft einwandfrei
    (Editor/mySQL/Netzwerk/Internet/C++Entwicklung)

    Wenn natuerlich jemand meint alles "besser" einstellen zu koennen
    dann kann das eine ganz schoene Schinderei sein

    Mfg
    Klaus



  • Ja klar das geht noch, aber sobald man mal etwas umkonfigurieren muss scheitert ein Anfänger doch.

    Beispiel von einem Freund (kann sein dass ich es nich 100% wiedergebe):
    Er wollte sich Apache installieren fürs Lan (er hat kein Inet) um seine PHP Scripts zu testen. Ich hab ihm Suse 10 angedreht, hat er installiert. Nur konnte er in der Suse GUI nur so tolle Dinge auswählen wie


    Und das wars auch schon. Woher sollte er bitte wissen wie er das konfigurieren soll? Ist doch imo nicht sehr benutzerfreundlich.



  • Serverbauer schrieb:

    Ja klar das geht noch, aber sobald man mal etwas umkonfigurieren muss scheitert ein Anfänger doch.

    Beispiel von einem Freund (kann sein dass ich es nich 100% wiedergebe):
    Er wollte sich Apache installieren fürs Lan (er hat kein Inet) um seine PHP Scripts zu testen. Ich hab ihm Suse 10 angedreht, hat er installiert. Nur konnte er in der Suse GUI nur so tolle Dinge auswählen wie


    Und das wars auch schon. Woher sollte er bitte wissen wie er das konfigurieren soll? Ist doch imo nicht sehr benutzerfreundlich.

    Aha und unter Windows, weil es Windows ist, weiss er ploetzlich, wie er es zu konfigurieren hat?

    mfg
    v R



  • Jo hat mich heute auch erst angenervt als ich Kdevelop installieren wollte unter Debian stable mit apt-get. Aber dann hab ich mir einfach den Paketmanager Synaptic installiert, damit klickt man nur das Häkchen an und er installiert die Software ohne Mucks. Und deinstallieren kann man ungewünschten Schrott wie OpenOffice auch mit wenigen Klicks.



  • Serverbauer schrieb:

    Hab auf einem andern Rechner Suse, auf einem dritten KUbuntu, da ist es auch nicht soo viel anderst.

    Stimmt. Bei Ubuntu benötigt man zwei Mausklicks und bei Kubuntu ebenfalls zwei Mausklicks, um gcc 4.0 inklusive aller Abhängigkeiten zu installieren. Das ist natürlich eine vollkommene Frechheit und einem Anfänger absolut nicht zuzumuten, da hast du vollkommen recht! 🙄



  • KlausB schrieb:

    meine Tochter (12 Jahre) - eigentlich Computeranfaenger
    hat auf Ihrem Rechner Linux selbst installiert (Knoppix)
    und das Ding laeuft einwandfrei

    Kannst du die mal vorbeischicken? Ich (32) habe es mit noch keiner Distribution geschaft meine PCI-WLan Karte in Betrieb zunehmen. Komischerweise ging es unter Windows XP ohne Probleme. Also irgendwas stimmt da nicht.



  • Storm.Xapek.de schrieb:

    ...Ich persönlich finde den portage von gentoo am besten, der mergt sich immer als dependency alles mit was er braucht...

    rofl! 😃 👍
    Kannste das auch noch mal auf deutsch wiederholen ? 😕 🙂



  • KlausB schrieb:

    Hallo

    kann ich ueberhaupt nicht nachvollziehen

    meine Tochter (12 Jahre) - eigentlich Computeranfaenger
    hat auf Ihrem Rechner Linux selbst installiert (Knoppix)
    und das Ding laeuft einwandfrei
    (Editor/mySQL/Netzwerk/Internet/C++Entwicklung)

    Wenn natuerlich jemand meint alles "besser" einstellen zu koennen
    dann kann das eine ganz schoene Schinderei sein

    Mfg
    Klaus

    Ich möchte mich hiermit für "Neuer Linuxhaber" entschuldigen. Wie kann er es nur wagen, Linux nach seinen Wünschen einzurichten?!
    Mein Vorhaben Linux zuinstallieren scheiterte übrigens auch an den ganzen Paketen->Abhängigkeiten und och krankeren kompilier Aktionen, die von mir verlangt wurden.



  • Hallo

    anzen Paketen->Abhängigkeiten und och krankeren kompilier Aktionen, die von mir verlangt wurden.

    keine Ahnung was du damit meinst, denn Linux zu installieren, das es sauber und schnell (auch etwas laenger wie ca 1/2 Jahr - Windows 😡 ) laeuft
    ist doch echt kein Hexenwerk.

    Vorgang (Installation Linux)
    CD einlegen
    booten
    von CD installieren (am besten vorkonfiguriertes Linux (Knoppix)
    Eintrag IP-Adresse
    usw..

    Bei Win (auch XP) ist es doch eher so, das ca. alle 1/2 Jahr alles neu zu installieren ist (auch ohne viel herumgespielt zu haben)
    Da ziehe ich doch Linix echt vor, denn mein Linuxrechner lauft schon seit ca.
    1 1/2 Jahren und hat an Schenlligkeit noch nichts verloren. Dagegeb mein XP-Rechner ist jetzt ca. 5 Mionate am Arbeiten und 👎 👎

    Mfg
    Klaus



  • Naja, sowohl Windows als auch Linux sind kinderleicht zu installieren (bei letzterem spreche ich natürlich von einer Anfängerdistribution - dafür sind sich wohl die meisten hier zu fein und sind dann erstaunt, wenn sie Probleme haben und dann nicht mal die Installation schaffen 🙄). Und selbstverständlich läuft auch Windows einwandfrei vor sich hin, sofern man es pflegt. Letzteres finde ich nach Jahren voller Windows unter Linux übrigens noch immer sehr gewöhnungsbedürftig: ein Dateisystem, das praktisch nicht fragmentiert. Kein obligatorisches Defragmentieren nach größeren Installationen ... daran muss man sich wirklich erst gewöhnen 😉



  • personenkult schrieb:

    Ich möchte mich hiermit für "Neuer Linuxhaber" entschuldigen. Wie kann er es nur wagen, Linux nach seinen Wünschen einzurichten?!
    Mein Vorhaben Linux zuinstallieren scheiterte übrigens auch an den ganzen Paketen->Abhängigkeiten und och krankeren kompilier Aktionen, die von mir verlangt wurden.

    Paketmanager öffnen, suchen, installieren. Schon hat man eine aktuelle Version auf der Platte. Was soll daran schwer sein?

    Wenn er selbstkompilieren will, dann muss er eben auch die Werkzeuge dafür haben. Aber er könnte ja einfach vorgefertigte Pakete benutzen. Unter Windows ist es sogar noch umständlicher, wenn man sich etwas selbst kompilieren will 🙄



  • Diese rumgetrolle verstehe ich ehrlich gesagt überhaupt nicht.

    Wer sich einen Apache installiert der muss auch wissen wie man ihn konfiguriert!! Server gehören in die Hände von Leuten die sich damit auskennen und das gelernt haben, auf welche Weise auch immer.
    Einen Apache muss man unter Windows doch genauso konfigurieren. Was hat das mit Windows vs. Linux zu tun?

    Und wenn jemand meint der müsse sich Gentoo-Linux installieren wo auf deren Webseite GANZ DICK drauf steht das es KEINE ANFÄNGERDISTRIBUTION ist, dann braucht Er/Sie sich nicht zu beschweren. SuSE ist ja nun wirklich nicht schwer zu installieren.

    Linux != Windows == schlecht ... oder wie ist das?

    Probiere doch mal unter Windows den Kernel zu kompilieren!

    Wo man die Möglichkeiten hat muss man auch wissen wie es funktioniert.
    Ansonsten holt man sich fertiges.

    Die Zusammenhänge nicht begreifen und dann herum meckern.

    *Verständnislos mit den Schultern zucke*

    👎

    PS: Und solche Leute wollen Programmieren lernen ohne viel Verständnis für die Materie haben zu wollen.



  • @taubenhasser
    was erwartest du von dem Forum? Lauter noobs die meinen sich mit PCs auszukennen nur weil sie windows oder linux installieren können 🙄



  • KlausB schrieb:

    Bei Win (auch XP) ist es doch eher so, das ca. alle 1/2 Jahr alles neu zu installieren ist (auch ohne viel herumgespielt zu haben)

    Nö, das halte ich für eine Legende. Bei Windows meint nur jeder Depp, dass er in irgendwelchen Sachen rumfummeln muss, von denen er keine Ahnung hat. Lässt man es in Ruhe und spielt regelmäßig brav die Updates ein, dann läuft das eine ganze Weile.
    Der Unterschied: Die richtig bösen Sachen unter unixartigen Systemen kann man meist nicht so einfach per UI zerschießen und wenn, dann nur nach Passworteingabe. Bei dem typischen Windows-System kann man schön rumpfuschen und wenn nix mehr geht, dann gibt der 0815-Benutzer auf und hofft, dass die Neuinstallation etwas bringt.



  • Mag sein, dass es mittlerweile anders ist, aber mein Grund, wieso ich Linux nie wieder einem Alltagstest unterziehen wollte war: Der Yahoo Messenger lies sich partout nicht installieren, auch nicht mit Hilfe eines Experten (mit Google-Hilfe kriegt der eigentlich alles zum Laufen).

    Wenn es schon an so einem Minitool scheitert, wieso soll ich mich dann noch weiter abmühen? 🙄

    Okay, das war unter Mandrake 8 oder 9 und ist ne Weile her - obs besser ist habe ich nie getestet, da ich für Windows programmiere und zu Hause gerne spiele -> absolut linuxuntauglich. 😉



  • Mein Windows ist bei mir seit 2003 installiert. Und ich habe keine Probleme damit. Auch dieses Märchen von Trojanern und wilden Viren kann ich nicht bestätigen. Ich weiss nur, dass Linux mir nichts bietet, wofür es sich lohnen würde umzusteigen. Keine Lust mich umzuorientieren. Vorallem nicht, wenn ich nur 50% von dem habe, was ich jetzt habe.



  • Mein Debian ist bei mir seit 2003 installiert. Und ich habe keine Probleme damit. Auch dieses Compilerorgien und Paketabhängigkeiten kann ich nicht bestätigen. Ich weiss nur, dass Windows mir nichts bietet, wofür es sich lohnen würde umzusteigen. Keine Lust mich umzuorientieren. Vorallem nicht, wenn ich nur 50% von dem habe, was ich jetzt habe.



  • Mein Gentoo ist bei mir seit 2004 installiert. Und ich habe keine Probleme damit. Dieses Compilerorgien und Paketabhängigkeiten kann ich bestätigen 🕶 . Ich weiss nur, dass Windows mir nichts bietet, wofür es sich lohnen würde umzusteigen. Keine Lust mich umzuorientieren. Vorallem nicht, wenn ich nur 50% von dem habe, was ich jetzt habe.



  • Mein WindowsXP ist bei mir seit 2005 installiert. Und ich habe keine Probleme damit. Auch dieses Märchen von Trojanern und wilden Viren kann ich nicht bestätigen. Ich weiss nur, dass Linux mir nichts bietet, wofür es sich lohnen würde umzusteigen. Keine Lust mich umzuorientieren. Vorallem nicht, wenn ich nur 5% von dem habe, was ich jetzt habe.



  • TactX schrieb:

    Ich weiss nur, dass Windows mir nichts bietet, wofür es sich lohnen würde umzusteigen.

    doch. massenweise software die's nicht für linux gibt. zwar meistens kommerzielles zeug aber wenn man's braucht geht eben nur windoofs. umgekehrt ist es eher selten so.


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