folgende idee mit borland c++ möglich?



  • hallo an alle, hätte mal eine frage:
    ich selber habe nur grundkenntnisse im programmieren mit c und c++.
    ich will folgndes projekt realisieren.

    ich habe ein dokument, bstehend aus linien bildern und texten (eine seite) liegt in word vor...

    mein programm soll nun folgendes können:
    am besten wäre es, wenn ich zum beispiel auf word verzichten könnte. ich weiß zwar dass man über eine schnittstelle word aus dem c++ programm steuern kann, wobei es für mich besser wäre komplett auf word zu verzichten.
    nun würde ich gerne das dokument "quasi abzeichnen" um es dann im eigentlich c++ programm aufzurufen. dort sollte man dann einträge mache können (wie in einem formular). zusätzlich müsste man mehrere dieser neuen dateien dann speichern, auswählen und drucken können.
    was ganz wichtig ist, die form größe (also das 1 seitenverhältniss) soll gegenüber dem orginal erhalten werden.

    ist dies zu schaffen?
    wäre toll wenn mir einer paar tipps geben könnte.

    ps: probleme sehe ich darin, genau das gleiche größenverhältniss beim drucken wie im orginal zu erhalten.



  • Hallo,

    das doc Format ist ziemlich schwierig auszulesen da kaum Dokumentiert und in vielen Versionen.

    Über RTF findet man schon mehr Infos und bestimmt auch über das Textformat von OpenOffice.



  • SeppSchrot schrieb:

    Hallo,

    das doc Format ist ziemlich schwierig auszulesen da kaum Dokumentiert und in vielen Versionen.

    Über RTF findet man schon mehr Infos und bestimmt auch über das Textformat von OpenOffice.

    und was würde man tun, wenn man überhaupt nicht auf eine importierung zurückgreifen will? kann man nicht mit das formular in form1 komplett nachzeichnen und das was dann aufm bildschirm ist drucken oder speichern? oder ist das unrealistisch das 1:1 hinzubekommen?
    lg carlo



  • word-dateiformat knacken: theoretisch ist das möglich.

    aber nur mit grundkenntnissen ein fast aussichtsloses unterfangen.
    hast du die nächsten 5 jahre sonst noch was vor?

    oder überleg wie du den lösungsansatz völlig anders gestalltest.
    z.b. du exportierst deine grafik in einem gut dokumentierten format
    und deinen text extra. allerdings must du die grössenverhältnisse
    dann wieder anpassen. aber da wirst du bei den mir bekannten
    borland-compilern gut unterstützt.

    mfg f.-th.



  • hi danke für die idee.
    kannst du deinen ansatz noch einwenig ausführen?.
    was genau ist zutun.
    gruß



  • Das Dateiformat ist ein Problem, das Zeichnen und Drucken ein anderes. Eigentlich hast du hier mehrere "Probleme" zu lösen, nicht nur eines.

    Die Frage ist doch 1. ob es überhaupt MS-Word sein muß? Und 2. warum du nicht schon einen fertigen Reader nimmst?

    Das Word-Format als solches ist von MS geheim gehalten. Das Reengineering lohnt sich überhaupt nicht, weil da schon andere dran gescheitert sind, die 1. mehr Leute waren und Programmiererfahrung hatten.

    Von MS ist das RTF-Format komplett dokumentiert und soll laut MS auch das Format sein, das für Datenaustausch gedacht ist. Wer sich auf Word versteift, hat selber schuld, meiner Meinung nach. Um das RTF zu parsen, sollte man schon mal mehr als ein HelloWorld gemacht haben. Aber es ist nicht schwer zu verstehen, da MS auch einen Miniparser als Pseudocode in der RTF-Dokumentation drin hat.

    Dann wäre da noch das PDF-Format welches auch dokumentiert ist.

    Und wohl noch einfacher ist das OpenOffice-Word Format. Das ist in XML, wenn ich mich nicht irre. Da brauchste nur einen XML-Parser nehmen, und mußt praktisch fast nichts programmieren.

    Das darstellen auf dem Bildschirm ist dann der nächste Step. Da wirst du auch ordentlich ackern müssen. Nicht weil es schwer ist, aber man muß es machen (Fleissarbeit).



  • also langsam bin ich total desorientiert...wo soll ich anfangen mich einzulesen



  • Also das mit dem 1:1 abzeichnen kannst du vergessen. Das ist eine ziemliche Wissenschaft.

    Ein OpfenOffice-Datei einlesen, zu manipulieren und danach wieder zu speichern ist dagegen ziemlich banal.
    OpfenOffice-Datei entpacken (mit zip-Bibliothek), XML-Parser über gewünschte entpackte Datei jagen lassen, Stelle die verändert werden soll suchen, XML-Tags anpassen/hinzufügen/löschen, entpackte Datei speichern und das ganze wieder packen.
    Man kann auf die Weise schon mit sehr geringen Aufwand sehr aufwändige Dokumente erzeugen und muss, wenn man es geschickt anstellt noch nicht mal viel vom OpenOffice-Datenformat kennen.



  • Mathias schrieb:

    Also das mit dem 1:1 abzeichnen kannst du vergessen. Das ist eine ziemliche Wissenschaft.

    Ein OpfenOffice-Datei einlesen, zu manipulieren und danach wieder zu speichern ist dagegen ziemlich banal.
    OpfenOffice-Datei entpacken (mit zip-Bibliothek), XML-Parser über gewünschte entpackte Datei jagen lassen, Stelle die verändert werden soll suchen, XML-Tags anpassen/hinzufügen/löschen, entpackte Datei speichern und das ganze wieder packen.
    Man kann auf die Weise schon mit sehr geringen Aufwand sehr aufwändige Dokumente erzeugen und muss, wenn man es geschickt anstellt noch nicht mal viel vom OpenOffice-Datenformat kennen.

    das hört sich ja richtig gut an, hast du ne idee wo ich dazu noch eine art anleitung zum einlesen finde oder sowas?...klar werd ich googlen, abe rkann ja sein dass du noch nen persönlichen tip hast;)




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