PISA und die Mehrwertsteuer
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TGGC schrieb:
Ahso, die Eltern verdienen auch noch ordentlich aber trotzdem noch mehr Geld kassieren wollen, damit man nicht wie die normal arbeitende Bevölkerung die Sachen aus dem Supermarkt isst und stundenlang mit Kumpels die nächste Saufparty (a.k.a. Socializing) am Telefon abklären kann. Ich glaub du kommst aus'm Osten, alles haben wollen aber nichts tun. f'`8k
Bye, TGGC (Das Eine, welches ist.)
Dir ist echt nicht mehr zu helfen
Trotzdem freu ich mich Freitag auf mein von DIR subventioniertes Essen !
http://www.stwdo.de/Mensa/
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Andreas XXL schrieb:
TGGC schrieb:
Ahso, die Eltern verdienen auch noch ordentlich aber trotzdem noch mehr Geld kassieren wollen, damit man nicht wie die normal arbeitende Bevölkerung die Sachen aus dem Supermarkt isst und stundenlang mit Kumpels die nächste Saufparty (a.k.a. Socializing) am Telefon abklären kann. Ich glaub du kommst aus'm Osten, alles haben wollen aber nichts tun. f'`8k
Bye, TGGC (Das Eine, welches ist.)
Dir ist echt nicht mehr zu helfen
Trotzdem freu ich mich Freitag auf mein von DIR subventioniertes Essen !Nöö er hat recht(ausnahmsweise, und helfen muss man ihm sowieso nicht, denn er _ist_ es doch!) Der Junge tut eben was für sein Geld. Und wenn Du die erste Steuerrechnung bekommst, wirst Du Dir Deine Meinung nochmal überlegen..
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...denn er _ist_ es doch
Oh sorry Meister, wirst du mir noch einmal vergeben ?
Denn ich bin deiner Rühreier nicht würdigPS. Ich nehm also die Frühlingsrolle, die ist fast doppelt so teuer und wird doppelt so stark subventioniert. Die schmeckt sowieso besser als das Rührei. Ich denk dann wieder an TGGC und seine Subventionierung nur für mich.
(Dafür kratz ich sogar noch die letzten Cent zusammen die ich für diese Woche noch habe)
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Andreas XXL schrieb:
...denn er _isst_ es doch
Sorry Tippfehler
Aber über TGGC's Eier wollen wir doch nicht reden, oder?Aber nun mal ernst, mach Dir am abend vorher nen Topf Pasta mit Tomatensauce, die einmalige Investition einer Tupperdose wird sich auch lohnen. Falls ihr keinen Bestrahlungsofen habt, mach Dir Sandwiches oder Salat..
viele tun das, und sie leben noch.
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Ja, das Problem ist aber, das die Mensa unschlagbar günstig ist. Nen komplettes Essen mit Salat und Nachtisch für 1.40€. Da muß ich aber viel Pasta essen um die Tupperdose wieder rauszuholen.
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Andreas XXL schrieb:
Ja, das Problem ist aber, das die Mensa unschlagbar günstig ist. Nen komplettes Essen mit Salat und Nachtisch für 1.40€. Da muß ich aber viel Pasta essen um die Tupperdose wieder rauszuholen.
1.40€.
Und Du sagst es wär "teurer" geworden??
bezahle für Kantine 9 Franken, das sind 6 Euro! (fürs Vegi-Menu, mit Fleisch wärs 12.- also 8 Euro)
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Andreas XXL schrieb:
Ja, das Problem ist aber, das die Mensa unschlagbar günstig ist. Nen komplettes Essen mit Salat und Nachtisch für 1.40€. Da muß ich aber viel Pasta essen um die Tupperdose wieder rauszuholen.
Worüber beschwerst du dich eigentlich? Bei uns in der Mensa fangen die günstigsten Gerichte bei 2,30€ an und die schmecken zu 90% wirklich zum kotzen (aber erst seit mehr gespart werden muss). Ne Büchse Ravioli als Alternative zur Mensa warm machen sollte selbst ein Student schaffen.
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Walli schrieb:
Andreas XXL schrieb:
Ja, das Problem ist aber, das die Mensa unschlagbar günstig ist. Nen komplettes Essen mit Salat und Nachtisch für 1.40€. Da muß ich aber viel Pasta essen um die Tupperdose wieder rauszuholen.
Worüber beschwerst du dich eigentlich? Bei uns in der Mensa fangen die günstigsten Gerichte bei 2,30€ an und die schmecken zu 90% wirklich zum kotzen (aber erst seit mehr gespart werden muss). Ne Büchse Ravioli als Alternative zur Mensa warm machen sollte selbst ein Student schaffen.
Darüber, das es vorher nur 1,20€ gekostet hat. Das ist eine Preiserhöhung von mehr als 16 % !!!!!!!!
Das Essen schmeckt überigens hervorragend.
Auch das für 1.40€. Ihr könnt ja mal gucken, was es bei uns so gibt:
http://www.stwdo.de/Mensa/
(Einfach draufklicken, dann kan man es besser lesen)Komisch, bei uns ist das Vegi-Menu das teuerste von den subventionierten Essen
Abgesehen von der Grillstation, aber die ist auch nicht subventioniert.Warum die Preise hier so niedrig sind liegt an unserem Koch (Ob es wirklich der Koch war weiß ich nicht sooo genau). Der hatte die geniale Idee das Essen nicht nur für Studenten anzubieten, sondern für jeden.
Die "Nicht Studenten" vom anliegenden Industriepark müssen aber die "richtigen " Preise bezahlen und die sind auf Gewinn machen ausgelegt. Und das dadurch eingenommene Geld subventioniert unser essen nochmal zusätzlich.Also umso mehr Fremde hier essen desto billiger wird mein Essen.
(Ich lade euch alle herzlich ein)
Schlagt das doch an euren UNIS auch vor, ist ne tolle Idee.
Und damit die "Fremden" auch fleißig essen kommen, muß das Essen entsprechen gut sein und das ist es auch. Wir haben ca 15 % Nicht Studenten hier als Kunden.Zusätzlich kann die Mensa abends gemietet werden (Für Firmenfeste usw.) Auch das bringt Geld ein. Allerdings weiß ich nicht ob wirklich als Subventionierung benutzt wird. Ich glaube eher nicht. Das wird wohl eher für Renovierungen usw. verwendet.
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1310-Logik schrieb:
1.40€.
Und Du sagst es wär "teurer" geworden??
bezahle für Kantine 9 Franken, das sind 6 Euro! (fürs Vegi-Menu, mit Fleisch wärs 12.- also 8 Euro)oh mann, wann lernt ihr europäischen separatisten endlich, daß man das nicht vergleichen kann?
liebe studierenden und studierendinnen: ihr denkt auch dran, daß ihr mit eurem studentenwerksbeitrag euer essen selbst mitsubventioniert.
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scrub schrieb:
1310-Logik schrieb:
1.40€.
Und Du sagst es wär "teurer" geworden??
bezahle für Kantine 9 Franken, das sind 6 Euro! (fürs Vegi-Menu, mit Fleisch wärs 12.- also 8 Euro)oh mann, wann lernt ihr europäischen separatisten endlich, daß man das nicht vergleichen kann?
liebe studierenden und studierendinnen: ihr denkt auch dran, daß ihr mit eurem studentenwerksbeitrag euer essen selbst mitsubventioniert.
Ja das stimmt auch wieder, sogar die die Zuhause essen zahlen mit. Und zwar nicht zu knapp.
(Dem kann man sich auch nicht mit der Ravioli Dose entziehen)
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Achso, der Studentenwerksbeitrag. Was da in 'nem halben Jahr bezahlt wird, bezahlen normal Arbeitende pro Tag, und dafür gibts billiges Essen und Wohnen u. einiges mehr, als macht euch mal eben nicht lächerlich.
Andreas XXL, du hast doch echt alles, was man braucht und dazu noch billiger, als es der Normalbürger bekommt. Und dann fängst du auch noch an zu barmen, wie schlecht es dir doch geht und wie andere Abzocker das Land kaputt machen. Ich glaub du bist, nach deiner Ossidefinition, eindeutig der größere Ossi von uns. f'`8k
Bye, TGGC (Das Eine, welches ist.)
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Komisch. Ich arbeite seit knapp 19 Jahren. Ich habe mir alles, was ich habe, selber ersparen und erarbeiten müssen. Führerschein, Auto, Computer, Klamotten, Fernseher und das ganze Haushaltsgedöns. Ich zahle meine Wohnung allein, Steuern, Abgaben, bin teilweise Berufspendler und (an den Pendeltagen wie gestern) von 6.25 Uhr bis i.d.R. 17.30 - 19.30 Uhr aus dem Haus, zahle meine Fahrkarte selber und halte auch ein wenig die Wirtschaft in Gang.
Zusätzlich sorge ich für's Alter und die Unwägbarkeiten des Lebens vor...
Ich habe Steuerklasse I und bekomme etwas mehr als die Hälfte meines Bruttogehalts auf's Bankkonto überwiesen.Ich verdiene zwischenzeitlich ganz ordentlich, wobei es (auch bei mir in der "Firma") genug gibt, die mehr bekommen, aber weniger leisten. Während unseres letzten Großprojekts habe ich 2 Jahre durchschnittlich 10 - 11 Stunden gearbeitet (plus Pendelzeit), tolle Überstundenbezahlung erhalten und noch mehr an Staat und Sozialkassen gezahlt.
Ich habe eine Ausbildung gemacht, hab 1 Jahr lang die Freiheit Deutschlands in Schreibstuben, Tankstellen und auf dem Kasernenplatz gesichert, eine 2,5 jährige Weiterbildung am Abend gemacht und mich so um meine Arbeit gekümmert, um das jetzt zu machen was ich mache.
Ich bin jetzt 35 und zahle seit mehr als die Hälfte meines Lebens Geld für die Gemeinschaft. Das Abendstudium hab ich übrigens selbst finanziert, aber steuerlich ein bißchen (!) was absetzen können.
So, wie auch andere Arbeitnehmer ihre Weiterbildung selber zahlen. Oder auch der Meisterschüler....Wenn ich Studenten sehe, die irgendwann in den mittleren/späteren Zwanzigern fertig sind, für die Gesellschaft erstmal nur Geld gekostet haben (rechnet das mal hoch, da kommen schnell affenartige Beträge zusammen!) und dann noch jammern, daß sie sich angeblich (!!!!) nichts leisten können, dann könnte mir kurz mal der Kamm schwellen. Dann erinnere ich mich aber daran, wie sich (selbst promovierte) Ex-Studenten in der Firma schwer tun, weil die zwar viel Knowhow von der Uni mitbringen, welches sie aber bei uns nur begrenzt einsetzen können und vor allem: ihnen fehlt jegliche Praxis, die Gesamtzusammenhänge und das tiefere Verständnis für viele Prozesse. Von der Erfahrung ganz zu schweigen.
Auch gehaltlich muß ein Akademiker nicht (viel) mehr bekommen als ich. Sehr oft versuchen sie aber, in Führungspositionen zu kommen, weil sie da nur noch entscheiden müssen und es nicht so sehr auffällt, wenn sie fachliche Defizite haben... Das gilt natürlich nicht für alle. Während aber Studenten in ihrer Studienzeit auch sehr oft ein lockeres Leben führen (wenn ich das mit meinem 8-9 Stundentag vergleiche, wo man Abends weiß, was und das man was geschafft hat) und - aus meiner Sicht! - für alles und überall Vergünstigungen bekommen, wo ich selbst als "armer" Azubi alles voll zahlen mußte, da frägt man sich schon, worüber sich Studenten so alles beschweren können.
Wenn sie dann nach dem Studium nichts für sich passendes bekommen, so hab ich da nur begrenztes Mitleid. Bei uns werden Azubi's / BA-Studenten seit 2 Jahren auch nur noch extrem limitiert übernommen. Plus konzernweiter Stellenabbau der mindestens Hunderte betreffen wird. Davon überwiegend die, die mit ihrer Arbeit den Rest der Gesellschaft (Kinder, Schüler, Studenten, Arbeitslose, Sozialfälle, Rentner, Staat, EU) mitfinanziert(en) haben.
Unser Essen kostet übrigens zwischen 2,50 und 7 EUR (je nach Essen/Beilagen etc.) und wird auch vom Arbeitgeber bezuschußt. Koch doch mal für 2,50 EUR selber bzw. kuck Dir an, was ein Lokal, eine Imbussbude oder der gute McDonalds so abgreift.
Ich hatte es schonmal geschrieben: eine gewisse Form der Bescheidenheit tut Not! Als Student gilt das in meinen Augen ebenso. Abgesehen davon hat Dich niemand gezwungen zu studieren.
Und die Idee den Wohlstand so zu verteilen, daß er auch für 5 Mio reicht ist Utopie. Da wäre man ja blöd, wenn man für die 5 Mio weiterarbeiten würde, wenn es auch ohne Arbeit gehen würde!
Aber die Idee, den Reichtum etwas anders und gerechter zu verteilen, finde ich extrem verlockend, weil es keine Naturgesetze gibt, die einen zwingen, Milliardär oder Multieinkommensmillionär zu sein.
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TGGC schrieb:
Achso, der Studentenwerksbeitrag. Was da in 'nem halben Jahr bezahlt wird, bezahlen normal Arbeitende pro Tag, und dafür gibts billiges Essen und Wohnen u. einiges mehr, als macht euch mal eben nicht lächerlich.
Vielleicht möchtest du dir ja mal die Öffnungszeiten einer Mensa anschauen. Oder den unglaublichen Luxus einer subventionierten Studentenbude.
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AndreasD schrieb:
wo ich selbst als "armer" Azubi alles voll zahlen mußte
Da dir offenbar gar nicht auffällt, wie selten bescheuert der Vergleich ist:
- ein Azubi bekommt etwas, das nennt man Ausbildungsvergütung.
- ein Student bekommt nichts. Stattdessen muss er bezahlen: Studentenwerksbeitrag (ca -100€), jetzt auch Studiengebühren (-500€).
Dämmert dir was?
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Nein, da dämmert mir nichts, weil ich auch als Azubi schon den Student (z.B. via Krankenvers., Steuern) mitfinanziere und nach der Ausbildung kein Gehalt erwarten kann, wie ein Akademiker. Das ein Student kein Einkommen hat, ist ja das Problem und Schicksal eines Studenten, welchem man durch Nebenjobs abhelfen kann, wenn die Eltern nicht finanzieren können. Auch erhält ein etwas besser verdienender Azubi kein Kindergeld mehr. Er bekommt keine Studentenwohnheime zur Verfügung gestellt etc.
Und weshalb soll ich sich jemand, der von der Gesellschaft "durchgefüttert" wird, so konsumtechnisch verhalten dürfen, wie jemand, der das alles finanzieren muß?
Warum muß der Arbeitnehmer und Meisterschüler sein "Studium" voll selbst finanzieren? Ist das Deine Form der Gerechtigkeit?
Wenn ein Student nach 4 Semestern aufhört oder wechselt, muß er auch nichts zurückzahlen. Wenn ich die Fortbildung abbreche, ist das Geld halt weg...
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AndreasD schrieb:
Und weshalb soll ich sich jemand, der von der Gesellschaft "durchgefüttert" wird, so konsumtechnisch verhalten dürfen, wie jemand, der das alles finanzieren muß?
Du sagst doch selbst, dass der Student sich selbst finanzieren muss. Und zwar im Gegensatz zum Azubi mit deutlich mehr Aufwand. Denn der "faule" Student hat die Doppelbelastung von Studium und Arbeit.
Der Staat finanziert letztlich nur den Hochschulbetrieb an sich. Für die Mensa, für studentische Wohnungen und generell für alle Extra-Leistungen kommen die Studenten eigentlich selbst auf (Stichwort Studentenwerksbeitrag). Und nebenbei, glaubst du wirklich Studenten würden keinerlei Steuern zahlen?
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AndreasD schrieb:
Warum muß der Arbeitnehmer und Meisterschüler sein "Studium" voll selbst finanzieren? Ist das Deine Form der Gerechtigkeit?
Dein Arbeitnehmer und dein Meisterschüler haben alle bereits einen berufsqualifizierenden Abschluß. Ein Student steht ohne alles da. Der einzige sinnvolle Vergleich ist also der mit einem Azubi - und der bezahlt nichts sondern wird bezahlt.
Wenn ein Student nach 4 Semestern aufhört oder wechselt, muß er auch nichts zurückzahlen. Wenn ich die Fortbildung abbreche, ist das Geld halt weg...
Du glaubst ernsthaft, dass ein Student Studentenwerksbeiträge und Studiengebühren jemals wieder sehen würde?
Das sind bei 4 Semestern nach obigen Angaben übrigens auch 2400 Euro, von denen der Student keinen Cent zurückbekommt. Zusätzlich steht er aber ohne Berufsausbildung da. Kann also schauen, wo er bleibt. Und sollte er wieder studieren wollen (wie gesagt, er steht ohne alles da - keinerlei Qualifikation), hat er keinen Förderungsanspruch mehr und läuft Gefahr Langzeitstudiengebühren zahlen zu müssen.
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Ich hatte es von der Lohn/Einkommenssteuer. Man kann auch übertrieben kleinlich/spitzfindig diskutieren....
Was ich nämlich nicht auf dem Konto habe, kann ich schon mal gar nicht ausgeben und dabei nochmal Steuern zahlen.Die Studiengebühren sind a) (noch) nicht überall zu zahlen. b) auch ich hatte Doppelbelastungen. c) ich arbeite seit ich 16 bin regelmäßig und hab 30 Tage Urlaub. Wenn ich wie ein Student keinen Bock auf Vorlesung habe, muß ich dennoch arbeiten gehen, weil ich trotz Ausbildung bereits mitarbeite und nebenher auch noch lernen muß.
Es gibt z.B. auch Berufsakademien, wo der Student lernt und Geld verdient... (im Grunde eine Art Stipdenium...).Wenn Du meinst, daß Du mit den paar Kröten (laß es 600 EUR sein) die Kosten deckst, die Du in Deinem Studium pro Monat erzeugst, dann bist Du arm dran.
Immerhin wird durch Studiengebühren die Sache auf etwas bessere Füße gestellt. Vorher mußten die Steuerzahler noch mehr für die Studien zahlen...Zahlst Du etwa sämtliche Betriebskosten für die Uni mit? Die Gebäude? Die Instandhaltung? Die Prof.gehälter? Die Angestellten? Die Krankenversicherung? Und da Du kein Einkommen hast, beteiligst Du Dich darüber hinaus auch nur über die indirekten Steuern an den Gesellschaftskosten.
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minhen schrieb:
Stattdessen muss er bezahlen: Studentenwerksbeitrag (ca -100€), jetzt auch Studiengebühren (-500€).
Dämmert dir was?Pro Semester. Das macht im Monat 16 Euro. Mir kommen gleich die Tränen. Zudem erhält er dafür auch massig Leistung. Wohnung für etwa 200 Euro. Essen billig. Fahrkarte. Das macht mal mindestens 200 Euro. Also schonmal 184 Euro Sachleistungen für einen Studenten. Dazu Kindergeld macht schon rund 320. Dazu kommen etwa 500 Euro, die dem Student zustehen, entweder als Bafög, oder die Familie verdient schon soviel, das die Eltern es bezahlen dürfen (Einkommen pro Monat abzüglich Steuern, Sozialleistungen und Werbungskosten über 2440 Euro + ( 480 + 180 ) je weiteres Kind). Das macht dann schon 800 Euro. Dazu verdient unser Freund noch 400 Euro oder mehr, das ist IIRC die Grenze für GEZ. Macht also schon 1200. Meine Güte wieviel denn noch!? Jetzt werden 80 Euro pro Monat verlangt (für eine Bildung, die besser ist als das was 95% der Weltbeölkerung hat) und das Gebarme geht wieder los, obwohl alles durch zinslose Darlehen und Ähnliches ausgeglichen werden soll.
Bye, TGGC (Das Eine, welches ist.)
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minhen schrieb:
Du glaubst ernsthaft, dass ein Student Studentenwerksbeiträge und Studiengebühren jemals wieder sehen würde?
Das sind bei 4 Semestern nach obigen Angaben übrigens auch 2400 Euro, von denen der Student keinen Cent zurückbekommt. Zusätzlich steht er aber ohne Berufsausbildung da. Kann also schauen, wo er bleibt. Und sollte er wieder studieren wollen (wie gesagt, er steht ohne alles da - keinerlei Qualifikation), hat er keinen Förderungsanspruch mehr und läuft Gefahr Langzeitstudiengebühren zahlen zu müssen.Klar, weil Du im optimalen Fall wesentlich mehr verdienen wirst, als ein normaler gelernter Angestellter/Arbeiter. Wenn Du das falsche studiertst bzw. die Wirtschaft - aufgrund schon in einem Thread erläuterten Probleme - keinen Bedarf an den Akademikern hat, ist das Dein Risiko. Ich habe auch keinen unkündbaren Arbeitsplatz. Das trägt auch niemand!
Übrigens: jemand, der 15-20 Semester studiert ist für mich untragbar! Und für die Wirtschaft i.d.R. auch... (zumindest beim derzeitigen Arbeitsmarkt)