Wie am besten und schellsten C++ lernen?



  • Ich bin nicht der Ansicht mit einem Tutorial zubeginnen. Meiner Meinung nach solltest du dir lieber ein gutes Buch kaufen, dich zurücklehnen und es in Ruhe lesen, ohne das du direkt von Anfang an vor dem Computer hängst, denn bei dem Verständnis der programmiertechnischen Konzepte kann die der Computer relativ wenig Helfen; vielmehr dient dieser später zur Umsetzung deiner Ideen.

    Auch lohnt es sich meiner Ansicht nach, einige Euros mehr zu investieren und sich ein gutes Buch anzuschaffen (Bsp.: "Die C++ Programmiersprache" von Bjarne Stroustrup), als einige preiswertere aber dementsprechend schlechte Nachschlagewerke.



  • lucky_tux schrieb:

    Auch lohnt es sich meiner Ansicht nach, einige Euros mehr zu investieren und sich ein gutes Buch anzuschaffen (Bsp.: "Die C++ Programmiersprache" von Bjarne Stroustrup), als einige preiswertere aber dementsprechend schlechte Nachschlagewerke.

    du hast aber eben nicht angedeutet, ein anfänger solle den struppi lesen?



  • C++ lern man nicht mal so schnell und nur durch Bücher lesen auch nicht. Man lernt sprechen indem man spricht.



  • volkard schrieb:

    lucky_tux schrieb:

    Auch lohnt es sich meiner Ansicht nach, einige Euros mehr zu investieren und sich ein gutes Buch anzuschaffen (Bsp.: "Die C++ Programmiersprache" von Bjarne Stroustrup), als einige preiswertere aber dementsprechend schlechte Nachschlagewerke.

    du hast aber eben nicht angedeutet, ein anfänger solle den struppi lesen?

    Das Buch ist auch für Anfänger, insofern kann man es einem Anfänger auch empfehlen, oder?
    Außerdem ist das Buch wirklich gut und er wird nicht irgend ein seltsamen Buchverschnitt lesen der ihm veraltetes (falsches) Zeug beibringt.

    Wenn es ein Tutorial sein muss würde ich http://www.cpp-tutor.de/ empfehlen. Das behandelt viele Themen ist gut erklärt und vorallem verzapft es keinen veralteten Schrott!

    grüße



  • Es mag sein, das auf dem Cover des Stroustrups drauf steht, dass das Buch für Anfänger geeignet sein soll, ob es das aber wirklich tut ist eine andere Frage.

    Und hier kann man nur sagen: will man jemandem von C++ vergraulen, sollte man Stroustrups Buch empfehlen. 😃 Im ernst, das Buch ist eines der schlechtesten Lehrbücher auf dem dem Markt der Programmierliteratur!!! Es ist furz trocken geschrieben und es ist irgendwie didaktisch schlecht aufgebaut. Das was das Buch aber kann, ist den C++-Standard zu beschreiben. Ich benutze es zum Nachschlagen, aber nicht zum lernen.



  • Und hier kann man nur sagen: will man jemandem von C++ vergraulen, sollte man Stroustrups Buch empfehlen. Im ernst, das Buch ist eines der schlechtesten Lehrbücher auf dem dem Markt der Programmierliteratur!!! Es ist furz trocken geschrieben und es ist irgendwie didaktisch schlecht aufgebaut. Das was das Buch aber kann, ist den C++-Standard zu beschreiben. Ich benutze es zum Nachschlagen, aber nicht zum lernen.

    Hast du das Buch tatsächlich gelesen oder willst du einfach nur die User dieses Forums aufmischen? ...

    Ich finde es ganz und garnicht langweilig. Vielmehr finde ich die Büche langweilig, die nur grob C++ behandeln und garnicht ins Detail gehen.



  • lucky_tux schrieb:

    Hast du das Buch tatsächlich gelesen oder willst du einfach nur die User dieses Forums aufmischen? ...

    ich habs gelesen und bin diesbezüglich genau der gleichen meinung wie Artchi.



  • Ich habs ebenfalls gelesen und bin nicht der Meinung. Es mag sein das es für Anfänger nicht das bestgeeignetste Buch ist, aber langweilig geschrieben ist das Buch keineswegs!

    grüße



  • Hallo,
    ich halte den Struppi ebenfalls für ein gutes Lehrbuch, aber ganz sicher nicht für Anfänger. Für die ist es eine absolute Katastrophe (der Stil ist zu knapp, trocken - es fehlt Redundanz). Nach der Lektüre von 1-2 guten Anfängerbüchern ist der Struppi imo aber Gold wert, da man hier viele Details lernt, die anderswo nicht behandelt werden.

    Struppi für (C++/Programmieranfänger) ist imo so sinnvoll wie Knuth für Informatikanfänger.



  • HumeSikkins schrieb:

    ich halte den Struppi ebenfalls für ein gutes Lehrbuch, aber ganz sicher nicht für Anfänger. Für die ist es eine absolute Katastrophe (der Stil ist zu knapp, trocken - es fehlt Redundanz).

    ich halte ihn für ein sehr gutes buch. aber kein lehrbuch.

    Nach der Lektüre von 1-2 guten Anfängerbüchern ist der Struppi imo aber Gold wert, da man hier viele Details lernt, die anderswo nicht behandelt werden.

    ich würde sagen, auf keinen fall sollte man den struppi vor "effektiv c++ programmieren" lesen.
    danach hat er aber seinen festen platz auf dem schreibtisch (ganz neben ecp) und wohnt dort zu recht jahrelang.



  • Squall schrieb:

    Ich möchte gerne anfangen C++ zu lernen. Allerdings weiß ich nicht wie die Effektivste Methode ist, und würde gerne den Rat von erfahrenen Programmierern wissen.
    Ich besitze ein Debian Linux/GNU System, so im voraus, falls das irgendwas ändern.

    auch brauchst 'ne ide mit eingebautem debugger o.ä. womit die eigenen experimentierprogrämmchen locker eingegeben und ausgeführt werden können und womit man im einzelschritt durch den quelltext hüpfen, variablen betrachten usw. kann. sowas ist unter linux ja eher mangelware. makefiles und gdb auf der kommandozeile sind für einsteiger ziemlich abschreckend...



  • net schrieb:

    sowas ist unter linux ja eher mangelware.

    Mir fallen spontan KDevelop, DDD, Code::Blocks und Anjuta ein, die ein Debugging-Frontend sind oder enthalten. Wieviele brauchst Du?



  • LordJaxom schrieb:

    net schrieb:

    sowas ist unter linux ja eher mangelware.

    Mir fallen spontan KDevelop, DDD, Code::Blocks und Anjuta ein, die ein Debugging-Frontend sind oder enthalten. Wieviele brauchst Du?

    die frage ist eher: wie viele davon funktionieren überhaupt?



  • volkard schrieb:

    ich würde sagen, auf keinen fall sollte man den struppi vor "effektiv c++ programmieren" lesen.
    danach hat er aber seinen festen platz auf dem schreibtisch (ganz neben ecp) und wohnt dort zu recht jahrelang.

    Jup. Guter Punkt.



  • die frage ist eher: wie viele davon funktionieren überhaupt?

    Mal allen ernstes? Hast du dich schon mal mit der Programmierung unter Linux beschäftigt? Ich denke deine unqualifizierte Aussage bedarf keine weiteren Kommentare...

    Meine Meinung: Wenn Leute keine Ahnung von einer Thematik haben, dann sollen sie sich nicht negativ darüber äußern, sondern sich damit beschäftigen.

    du sagst die Entwicklertools unter linux wären mangelware? - So eine dumme Äußerung! Was sagst du dann zu den Tools unter Wi*do*s?



  • nein es ist nicht möglich unter linux zu programmieren *LOL*
    es gibt auch keine ide's für linux *LOL*
    ok, ich glaube die frage war aber WIE fange ich am besten an.

    also, bei den tutorials wäre ich vorsichtig. habe mich eben noch mal umgeschaut hier auf c++.de bei den tuts. teilweise gibt es die nicht mehr oder sind hoffnungslos veraltet und auch noch gut rezensiert!!

    #include <iostream.h>
    void main {
    }
    # na ja gut
    

    fragen die man sich selber stellen kann.

    welche kenntnisse habe ich -> allegemein über computer, programmierung ..
    warum will ich programmieren -> ich muss, hobby, weiss nicht, wetter ist schlecht ..
    was will ich (evt.) programmieren -> cgi, websachen, spiele, betriebssysteme..

    man hört immer wieder das man nicht mit c++ anfangen soll, lieber erst einmal skripten (perl, python .... viele andere)
    tatsache ist (meine meinung) das es nicht verkehrt sein MUSS direkt c++ zu lernen. grundlegende elemente sind in fast allen sprachen gleich (mehr oder weniger). variablen, konstanten, wenn-dann-sonst, schleifen, funktionen.
    wenn man das mal hat und grundlegend verstanden hat, dann darf man sich mit den eigenheiten der jeweiligen sprache auseinandersetzen. in c++ ist das allerdings nicht wenig, ganz im gegenteil (stl).

    werde dir erst mal im klaren darüber was und warum du es willst, dann wirst du auch antworten erhalten die dir vielleicht was nützen.

    um ein buch wirst du aber nicht herum kommen, vielleicht bin ich auch altmodisch und mag meine lesezeichen und das papier in händen halten.

    eine ide ist am anfang zu empfehlen, weil du dich sonst mit compiler und make rumschlagen musst, ohne zu wissen was header und depends bedeuten und warum man sie braucht. kann nervig werden und lenkt am anfang ganz schön ab.

    buchempfehlung ist immer geschmackssache. eventuell zu teuer für den anfang aber nach meinem geschmack. könnte auch zu schwer für einen anfänger sein.

    der breymann
    http://www.hanser.de/buch.asp?isbn=3-446-40253-5&area=Computer

    nicht zu empfehlen, auch nur meine meinung sind sachen wie
    in 21 tagen ... für dummies oder ähnliche
    von m+t (dirk louis) programmieren mit einfachen beispielen ist furchtbar.

    jetzt habe ich aber keine zeit mehr ....
    so long.



  • lucky_tux schrieb:

    Was sagst du dann zu den Tools unter Wi*do*s?

    na, die sind spitzenmässig 👍



  • na, die sind spitzenmässig

    ... unter Wi*do*s gibt es doch noch nichteinmal einen Compiler, der im Installationsumfang des Betriebssystem dabei ist.

    und an der Aussage, dass es unter Linux keine IDE's gibt sieht, man wie viel Ahnung ihr habt. kdevelop ist wohl die bekannteste IDE aus dem KDE-Projekt. Auch Emacs lässt sich nach den üblichen Kriterien (Compiler- und Debuggeraufruf direkt aus der Operfläche heraus, Syntaxheighleighting, usw.) als vollwertige IDE betrachten.



  • lucky_tux schrieb:

    kdevelop ist wohl die bekannteste IDE aus dem KDE-Projekt. Auch Emacs lässt sich nach den üblichen Kriterien (Compiler- und Debuggeraufruf direkt aus der Operfläche heraus, Syntaxheighleighting, usw.) als vollwertige IDE betrachten.

    Und Code::Blocks mit mingw (GCC-Ableger, schau schau) wird selbst unter Windows hochgelobt. Da der Code für die Linuxversion 100% identisch ist und auch das verwendete wxWidgets Framework mit der Linuxversion identisch ist, wüsste ich nicht warum die Linuxversion nicht mindestens ebenso gut sein sollte.



  • hi,
    meine linuxerfahrungen diesbezüglich liegen ca. 2 jahre zurück. kann sein, dass es mittlerweile was brauchbares gibt (was ich aber bezweifle weil immer noch viele auf emacs und vi schwören). meine aussage bezog sich auch nur auf c/c++ ide's. da kann den kommerziellen ide's unter win nix das wasser reichen. bei den java ide's wie eclipse, netbeans etc. sieht das natürlich nicht so schlimm aus...


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