Wie am besten und schellsten C++ lernen?
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HumeSikkins schrieb:
ich halte den Struppi ebenfalls für ein gutes Lehrbuch, aber ganz sicher nicht für Anfänger. Für die ist es eine absolute Katastrophe (der Stil ist zu knapp, trocken - es fehlt Redundanz).
ich halte ihn für ein sehr gutes buch. aber kein lehrbuch.
Nach der Lektüre von 1-2 guten Anfängerbüchern ist der Struppi imo aber Gold wert, da man hier viele Details lernt, die anderswo nicht behandelt werden.
ich würde sagen, auf keinen fall sollte man den struppi vor "effektiv c++ programmieren" lesen.
danach hat er aber seinen festen platz auf dem schreibtisch (ganz neben ecp) und wohnt dort zu recht jahrelang.
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Squall schrieb:
Ich möchte gerne anfangen C++ zu lernen. Allerdings weiß ich nicht wie die Effektivste Methode ist, und würde gerne den Rat von erfahrenen Programmierern wissen.
Ich besitze ein Debian Linux/GNU System, so im voraus, falls das irgendwas ändern.auch brauchst 'ne ide mit eingebautem debugger o.ä. womit die eigenen experimentierprogrämmchen locker eingegeben und ausgeführt werden können und womit man im einzelschritt durch den quelltext hüpfen, variablen betrachten usw. kann. sowas ist unter linux ja eher mangelware. makefiles und gdb auf der kommandozeile sind für einsteiger ziemlich abschreckend...
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net schrieb:
sowas ist unter linux ja eher mangelware.
Mir fallen spontan KDevelop, DDD, Code::Blocks und Anjuta ein, die ein Debugging-Frontend sind oder enthalten. Wieviele brauchst Du?
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LordJaxom schrieb:
net schrieb:
sowas ist unter linux ja eher mangelware.
Mir fallen spontan KDevelop, DDD, Code::Blocks und Anjuta ein, die ein Debugging-Frontend sind oder enthalten. Wieviele brauchst Du?
die frage ist eher: wie viele davon funktionieren überhaupt?
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volkard schrieb:
ich würde sagen, auf keinen fall sollte man den struppi vor "effektiv c++ programmieren" lesen.
danach hat er aber seinen festen platz auf dem schreibtisch (ganz neben ecp) und wohnt dort zu recht jahrelang.Jup. Guter Punkt.
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die frage ist eher: wie viele davon funktionieren überhaupt?
Mal allen ernstes? Hast du dich schon mal mit der Programmierung unter Linux beschäftigt? Ich denke deine unqualifizierte Aussage bedarf keine weiteren Kommentare...
Meine Meinung: Wenn Leute keine Ahnung von einer Thematik haben, dann sollen sie sich nicht negativ darüber äußern, sondern sich damit beschäftigen.
du sagst die Entwicklertools unter linux wären mangelware? - So eine dumme Äußerung! Was sagst du dann zu den Tools unter Wi*do*s?
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nein es ist nicht möglich unter linux zu programmieren *LOL*
es gibt auch keine ide's für linux *LOL*
ok, ich glaube die frage war aber WIE fange ich am besten an.also, bei den tutorials wäre ich vorsichtig. habe mich eben noch mal umgeschaut hier auf c++.de bei den tuts. teilweise gibt es die nicht mehr oder sind hoffnungslos veraltet und auch noch gut rezensiert!!
#include <iostream.h> void main { } # na ja gut
fragen die man sich selber stellen kann.
welche kenntnisse habe ich -> allegemein über computer, programmierung ..
warum will ich programmieren -> ich muss, hobby, weiss nicht, wetter ist schlecht ..
was will ich (evt.) programmieren -> cgi, websachen, spiele, betriebssysteme..man hört immer wieder das man nicht mit c++ anfangen soll, lieber erst einmal skripten (perl, python .... viele andere)
tatsache ist (meine meinung) das es nicht verkehrt sein MUSS direkt c++ zu lernen. grundlegende elemente sind in fast allen sprachen gleich (mehr oder weniger). variablen, konstanten, wenn-dann-sonst, schleifen, funktionen.
wenn man das mal hat und grundlegend verstanden hat, dann darf man sich mit den eigenheiten der jeweiligen sprache auseinandersetzen. in c++ ist das allerdings nicht wenig, ganz im gegenteil (stl).werde dir erst mal im klaren darüber was und warum du es willst, dann wirst du auch antworten erhalten die dir vielleicht was nützen.
um ein buch wirst du aber nicht herum kommen, vielleicht bin ich auch altmodisch und mag meine lesezeichen und das papier in händen halten.
eine ide ist am anfang zu empfehlen, weil du dich sonst mit compiler und make rumschlagen musst, ohne zu wissen was header und depends bedeuten und warum man sie braucht. kann nervig werden und lenkt am anfang ganz schön ab.
buchempfehlung ist immer geschmackssache. eventuell zu teuer für den anfang aber nach meinem geschmack. könnte auch zu schwer für einen anfänger sein.
der breymann
http://www.hanser.de/buch.asp?isbn=3-446-40253-5&area=Computernicht zu empfehlen, auch nur meine meinung sind sachen wie
in 21 tagen ... für dummies oder ähnliche
von m+t (dirk louis) programmieren mit einfachen beispielen ist furchtbar.jetzt habe ich aber keine zeit mehr ....
so long.
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lucky_tux schrieb:
Was sagst du dann zu den Tools unter Wi*do*s?
na, die sind spitzenmässig
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na, die sind spitzenmässig
... unter Wi*do*s gibt es doch noch nichteinmal einen Compiler, der im Installationsumfang des Betriebssystem dabei ist.
und an der Aussage, dass es unter Linux keine IDE's gibt sieht, man wie viel Ahnung ihr habt. kdevelop ist wohl die bekannteste IDE aus dem KDE-Projekt. Auch Emacs lässt sich nach den üblichen Kriterien (Compiler- und Debuggeraufruf direkt aus der Operfläche heraus, Syntaxheighleighting, usw.) als vollwertige IDE betrachten.
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lucky_tux schrieb:
kdevelop ist wohl die bekannteste IDE aus dem KDE-Projekt. Auch Emacs lässt sich nach den üblichen Kriterien (Compiler- und Debuggeraufruf direkt aus der Operfläche heraus, Syntaxheighleighting, usw.) als vollwertige IDE betrachten.
Und Code::Blocks mit mingw (GCC-Ableger, schau schau) wird selbst unter Windows hochgelobt. Da der Code für die Linuxversion 100% identisch ist und auch das verwendete wxWidgets Framework mit der Linuxversion identisch ist, wüsste ich nicht warum die Linuxversion nicht mindestens ebenso gut sein sollte.
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hi,
meine linuxerfahrungen diesbezüglich liegen ca. 2 jahre zurück. kann sein, dass es mittlerweile was brauchbares gibt (was ich aber bezweifle weil immer noch viele auf emacs und vi schwören). meine aussage bezog sich auch nur auf c/c++ ide's. da kann den kommerziellen ide's unter win nix das wasser reichen. bei den java ide's wie eclipse, netbeans etc. sieht das natürlich nicht so schlimm aus...
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lucky_tux schrieb:
na, die sind spitzenmässig
... unter Wi*do*s gibt es doch noch nichteinmal einen Compiler, der im Installationsumfang des Betriebssystem dabei ist.
Na und? Hindert das die Leute etwa daran einen (kostenlos) zu installieren?
lucky_tux schrieb:
und an der Aussage, dass es unter Linux keine IDE's gibt sieht, man wie viel Ahnung ihr habt.
Ja, und jetzt halt mal die Luft an und zähl nach wieviele Leute das behauptet haben bevor du in einen Linux-Flame abdriftest.
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IMHO ist Visual Studio Express eine gute und kostenlose Lösung für Windows.
Man könnte nun auf den Flame einsteigen und sagen, das man nicht über die Entwicklungstools unter Windows schimpfen sollte wenn man keine Ahnung von hat, aber in wirklichkeit liegt das Problem darin, das man sich mit seinem "bevorzugten" Betriebssystem beschäftigt und die anderen nicht im Blick hat und deren Möglichkeiten nicht kennt.
Also , vielen Dank für die Aufzählung der Entwicklungstools unter Linux, das wird allen interessierten weiterhelfen. Flamen darfst Du aber erst wenn Du für jedes einzelne OS Compiler auszählen kannst mit IDE und Debugger
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LordJaxom schrieb:
Da der Code für die Linuxversion 100% identisch ist und auch das verwendete wxWidgets Framework mit der Linuxversion identisch ist, wüsste ich nicht warum die Linuxversion nicht mindestens ebenso gut sein sollte.
Der Präprozessor passt den Code doch je nach Plattform an. Beispiel-Thread: VERY UNSTABLE linux version but rock solid windows version???
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haari schrieb:
Der Präprozessor passt den Code doch je nach Plattform an. Beispiel-Thread: VERY UNSTABLE linux version but rock solid windows version???
Habe selbst noch nicht mit C::B auf ner Linux-GUI gearbeitet (genaugenommen entwickel ich Linux-Software von einem Windows-System aus). Klar ist wxWidgets auf Linux anders als auf Windows, wie sollte es auch sonst dasselbe auf einer vollkommen anderen Basis bewirken. Bin insofern von falschen Annahmen ausgegangen und muss diese also zurückziehen.
Fakt ist jedoch, dass ich auf der Arbeit schon oft mit kdbg und ddd gearbeitet habe (und hier gings gerade um Debugger), die auf UNIX liefen und ihr Fenster per Netzwerk auf ein Cygwin-XFree exportiert haben. Insofern bleibe ich bei meiner Aussage dass es durchaus gute Debugger-Frontends für Linux/UNIX gibt
EDIT:
Der Vollständigkeit halber, habe auch schon mit KDevelop gearbeitet (QT und Qtopia Entwicklung), was allerdings schon einige Zeit her ist, aber ich kann Aussagen dass diese IDE nichts taugt aus diesen Erfahrungen heraus nicht stützen.
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haari schrieb:
VERY UNSTABLE linux version...
LordJaxom schrieb:
(genaugenommen entwickel ich Linux-Software von einem Windows-System aus)
okay, dann hab' ich keine weiteren fragenedit: wahrscheinlich lässt sich mit den linux-ide's arbeiten, wenn man sich vorher auf endlose konfigurations-sessions einlässt. die windoze-basierten ide's dagegen laufen gleich 'out of the box' ohne zu zicken. trotz aller hochachtung vor den linux-hobbyentwicklern, aber die haben wohl einfach nicht die ressourcen umihre software qualitativ so aufzupeppen, wie's unter win standard ist...