Welches Subnotebook zum studieren?
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Ein Bleistift (vorzugsweise Stärke F und mit integriertem Radiergummi) ist wirklich das Beste. Spätestens bei Zeichnungen oder Skizzen (Flussdiagramme, Versuchsaufbauten, ...) muss auch der beste (La)TeXer aufgeben oder zumindest darauf zurückgreifen. Das integrierte Radiergummi verdendet man für kleinere Korrekturen (max 2,5 cm²), ein Separates für größere. Naturkautschukradiergummis werden empfohlen. Und am besten weißes blanko-Papier (Druckerpapier) verwenden. Schablonen aller Art (Linien, Kästchen, etc.) schaden nur unserer Kreativität. Wenn nicht ein Druckbleistift verwendet wird, sollte ein passender Anspitzer mit Bedacht ausgewählt werden. Es gibt da große Qualitätsunterschiede und es arbeitet auch nicht jeder Anspitzer perfekt mit jedem Bleistift zusammen. Zur Speicherung deiner (hoffentlich beidseitig beschriebenen) Blätter sollte ein Klemmbrett verwendet werden, da Uni-Tische erfahrungsgemäß zu klein für Mappen sind. Das Papier sollte dennoch schon vor dem Beschreiben gelocht werden. Ansonsten könnte bei der späteren Archivierung (in Ordnern) wichtiges weggelocht werden.
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mastercpp schrieb:
Ein Bleistift (vorzugsweise Stärke F und mit integriertem Radiergummi) ist wirklich das Beste. Spätestens bei Zeichnungen oder Skizzen (Flussdiagramme, Versuchsaufbauten, ...) muss auch der beste (La)TeXer aufgeben oder zumindest darauf zurückgreifen. Das integrierte Radiergummi verdendet man für kleinere Korrekturen (max 2,5 cm²), ein Separates für größere. Naturkautschukradiergummis werden empfohlen. Und am besten weißes blanko-Papier (Druckerpapier) verwenden. Schablonen aller Art (Linien, Kästchen, etc.) schaden nur unserer Kreativität. Wenn nicht ein Druckbleistift verwendet wird, sollte ein passender Anspitzer mit Bedacht ausgewählt werden. Es gibt da große Qualitätsunterschiede und es arbeitet auch nicht jeder Anspitzer perfekt mit jedem Bleistift zusammen. Zur Speicherung deiner (hoffentlich beidseitig beschriebenen) Blätter sollte ein Klemmbrett verwendet werden, da Uni-Tische erfahrungsgemäß zu klein für Mappen sind. Das Papier sollte dennoch schon vor dem Beschreiben gelocht werden. Ansonsten könnte bei der späteren Archivierung (in Ordnern) wichtiges weggelocht werden.

Besonders TK-Stifte oder ähnliches von Fabercastel bieten sich an, da dann das anspitzen keine größeren Probleme bereiten sollte.
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Mal ganz nebenbei:
Da du ja studierst, gibt es oft Angebote im Inet, bei der du einen Nachweis vorlegen kannst und das (Sub-)Notebook wesentlich billiger bekommst.MfG Spacemuck
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Hat jemand von euch schonmal ein Tablet-PC getestet?
Wäre mal interressant zu wissen wie es sich damit so mitschreiben lässt.
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User-- schrieb:
Hat jemand von euch schonmal ein Tablet-PC getestet?
Wäre mal interressant zu wissen wie es sich damit so mitschreiben lässt.Mein Ana-I/II-Prof hatte seine gesamte Vorlesung auf einem Tablet-PC geschrieben. Er schien damit sehr gut klarzukommen, obwohl er recht schnell und nicht gerade wenig schrieb.
Für einen Studenten ist das aber nichts. Die Dinger sind sehr teuer und verbrauchen recht viel Platz auf den ohnehin meist zu kleinen Uni-Tischen.
Ein Bleistift in Kombination mit geeigentem Papier, Radiergummi, Klemmbrett und Anspitzer ist da wesentlich günstiger und platzsparender.
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Naja also so umbaubare, also Notebook+Tablet-Betrieb hab ich schon für 1500€ gesehen.
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Dass Schule ineffizient (Anmerkung Marc++us: nicht genug effizient) ist, habe ich ja bereits in einem anderen Thread hier von mir gegeben, aber an den Unis sieht es offensichtlich vergleichbar aus. Wenn man in der Wirtschaft einen Vortrag hält, ist es eine Zumutung, wenn man die Zuhörer/Zuschauer zwingt mitzuschreiben! Man gibt entweder eine Zusammenfassung des Wesentlichen in Papierform aus oder man stellt eine Slide-Sammlung elektronisch zur Verfügung, z.B. in Powerpoint- oder in pdf-Format. Das sollte auch für Professoren gelten, denn die Studenten sind ihre Kunden!

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Oh mein Gott. Vorträge (in der Wirtschaft) mit Vorlesungen (an Uni/FH) zu vergleichen ist ja mal sowas von Apfel mit Birnen vergleichen...

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Vorträge (in der Wirtschaft) mit Vorlesungen (an Uni/FH) zu vergleichen ist ja mal sowas von Apfel mit Birnen vergleichen...
Ja, vielleicht hast Du Recht.
Vor-trag bedeutet etwas zu meinen externen/internen Kunden (den Zuhörern) hin-tragen. Vor-lesen hat heutzutage fast schon autistische Züge.
Um es auf den Punkt zu bringen: "Vorlesungen" sind in einer richtig guten Lehrstätte m.E. überflüssig. Das kann sich der Student mit guten Unterlagen, Q/A, Filmen, ... selbst erarbeiten. Entscheidend sind doch Diskussionen zwischen Lehrenden und Lernenden, und dies gelingt effizient nur in überschaubaren Gruppen ohne Anonymität.
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Erhard Henkes schrieb:
Vor-lesen hat heutzutage fast schon autistische Züge.
Total verallgemeinert.
Erhard Henkes schrieb:
Um es auf den Punkt zu bringen: "Vorlesungen" sind in einer richtig guten Lehrstätte m.E. überflüssig. Das kann sich der Student mit guten Unterlagen, Q/A, Filmen, ... selbst erarbeiten.
Das hängt imho vom Studenten selbst ab.
Erhard Henkes schrieb:
Entscheidend sind doch Diskussionen zwischen Lehrenden und Lernenden, und dies gelingt effizient nur in überschaubaren Gruppen ohne Anonymität.
Das sind wir einer Meinung.
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Gibt ja auch Unis wo das wirklich möglich ist, nur ob man da aufgenommen wird bei <30 Leuten im Studiengang ist dann ein anderes Thema..
Und eine Vorlesung artet teilweise wirklich in vorlesen und zwischendrin ein paar Sprüche/Kommentare aus. Zumindest hab ich das so empfunden in den 2.Semester-Vorlesungen die ich mal besucht habe.
Wenn sich das später ändert, soll es mir recht sein, aber ich bin eher der Typ der da sitzt und zuhört als interaktiv zu werden.
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... ich bin eher der Typ der da sitzt und zuhört als interaktiv zu werden.
Ich habe aus Interesse eine Zeit lang Unterricht in C++ via online-Schule "erteilt". Da gehörten 90% der Teilnehmer zu diesem passiven Typ. Die sind richtig erschrocken, wenn man ihnen den "floor" erteilte. Für einen echten Lehrer ist das negativ, es stiehlt die Motivation. Wenn niemand eine Frage stellt oder einen Kommentar gibt, artet das Ganze eher in eine Art Selbstdarstellung aus mit negativen Folgen für die Weiterentwicklung des Lehrenden. Ich würde von jedem Lehrer in Deutschland eine qualifizierte Homepage und ein richtig gutes Skript fordern.

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Es gibt im Einzelfall doch einige gute Vorlesungen, z.B. die von Feynman, oder hervorragende Experimentalvorlseungen, aber das sind Ausnahmen, die ich liebend gerne auf Video hätte.
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Erhard Henkes schrieb:
Man gibt entweder eine Zusammenfassung des Wesentlichen in Papierform aus oder man stellt eine Slide-Sammlung elektronisch zur Verfügung, z.B. in Powerpoint- oder in pdf-Format. Das sollte auch für Professoren gelten, denn die Studenten sind ihre Kunden!

Also ich habe bis jetzt in nahezu jeder Vorlesung ein Skript oder zumindest die Folien zum Download bekommen.
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Also ich habe bis jetzt in nahezu jeder Vorlesung ein Skript oder zumindest die Folien zum Download bekommen.
Vorbildlich.
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Erhard Henkes schrieb:
Die sind richtig erschrocken, wenn man ihnen den "floor" erteilte.
Was ist denn der "floor"?
Muss der Lehrling dann in der Ecke stehen oder wird er aus dem room in den floor gekickt?2 informal knock (someone) to the ground, esp. with a punch

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Was ist denn der "floor"?
Im on-line-Unterricht können nicht alle durcheinadner reden, daher erteilt/entzieht der Lehrer die Sprecherlaubnis, d.h. den "floor". In der Regel muss man Schüler fast zwingen, etwas beizutragen. Viele ziehen es vor, sich passiv zu verhalten bzw. sich nur schriftlich im begleitenden "chat" zu äußern.