Vor- und Nachteile der Betriebsysteme Windows, Mac und Linux (bitte sachlich!)
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minhen schrieb:
GPC schrieb:
Welche Version? Ich hab aktuell die 3.4 auf nem Athlon XP 2500 mit 512 DDR RAM laufen, es ist okay. Nur ist das 3.5.x schon etwas anspruchsvoller geworden.
Längere Zeit die 3.5.3er und bis vor drei Tagen KDE 3.5.5 ausprobiert (halt Kubuntu 6.10). Jetzt Gnome 2.14 (Ubuntu 6.06). Jeweils auf nem Athlon64 Mobile 3000+ mit 512 weiß-der-Geier-was-für-eins RAM. Vielleicht in Graphiksachen auch erwähnenswert: ATI Mobility Radeon 9600.
Hm, ich hab die Radeon 9800 Pro, aber die brauch ich nur für den OGL Screensaver
Btw. Ich hab meine CPU ja auf 1.1 GhZ runtergetaktet, vllt. liegt auch da der Hund begraben.
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Nur damit ich dich richtig verstehe, du taktest die Leistung deines Prozessors runter und beschwerst dich dann, dass die neusten graphischen Oberflächen nicht performant genug laufen? Hm, ja. Erzähl das mal einem Windows-Nutzer bezogen auf Windows Vista
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minhen schrieb:
Nur damit ich dich richtig verstehe, du taktest die Leistung deines Prozessors runter und beschwerst dich dann, dass die neusten graphischen Oberflächen nicht performant genug laufen? Hm, ja. Erzähl das mal einem Windows-Nutzer bezogen auf Windows Vista
Nee, ich hab das mit dem CPU-Takt nur gemerkt, weil das Rippen meiner Audio CDs deutlich länger dauerte... sonst hätt ich's nicht gemerkt. Irgendwie hat's mir vor nem halben Jahr mal das BIOS etwas durcheinandergewirbelt und dabei den Speichertakt von 166 auf 100 runtergesetzt. Ich hab's im Laufenden Betrieb von KDE 3.4 nicht gemerkt, dass mir rechnerisch 1.4 GhZ fehlen. Erst beim Rippen wurde ich dann etwas stutzig. Na ja, da ich aber wie gesagt nichts merke und gleichzeitig die CPU schone, dachte ich mir: "Lässt's halt auf 1.1 GhZ, was soll's. " ^^
Na ja, aber beim neuen KDE macht sich der Unterschied bemerkbar, daher meine Aussage
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Geschwindigkeit ist eine verdammt relative Sache.
Als ich mir vor 2 Jahren einen neuen PC besorgt hatte, war ich maßlos enttäuscht:
Alter PC: Pentium II 400MHz, 256MB RAM
Neuer PC: Pentium Prescott 4000MHz, 1024MB RAMWas soll ich noch sagen? Auf dem alten lief mein WinXP insgesamt flüssiger als auf dem neuen! Und so ist das bis heute geblieben! Die Hersteller ruhen sich aber auch verdammt gut darauf auf: Hier mal 'ne VM, hier eine Abstraktionsschicht weiter hoch, hier Interpreter ... Wenn die sich mal wirklich anschicken würden, die heutigen Potentiale von Hardware auszunutzen, dann würden sie mit Sicherheit allesamt - Windows, Linux und MacOS - wie Schnecken hinter 'nem Ferrari zurück bleiben.
Natürlich vergrößert sich der Umfang einer Software, insbesondere eines OS, ständig und enorm; das steht aber in keinem Verhältnis zu heutigen Geschwindigkeiten! Was nicht gebraucht wird, wird nicht geladen; dann belegt es Speicher auf der Platte aber bremst nicht das System aus. Zusätzliche Sicherheitsabfragen (z.B. Buffer Overrun Protection) würden wohl bremsen, aber nicht so extrem, dass sie einen GHz-Prozessor bei GB-RAM in die Knie zwingen könnten.
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Luckie schrieb:
Was hat die Tatsache, dass dies ein Programmiererforum ist, in dem sich überwiegend Programmierer aufhalten, mit der Aussage zu tun, dass die Software OpenSource wäre und man ja selber nachgucken könne? Schreibst du deine Software nur für uns oder für Kunden, die keine Ahnung vom Programmieren haben? 90% aller Software wird von Personen, wie meinem Vater genutzt. Deine Aussage ist typisch Linux-Anwender, weltfremd und engstrirnig.
Luckie schrieb:
Mit einem Paket-Sniffer kann ich übrigens auch bei ClosedSource festellen, wer nach hause telefoniert. Also, wozu brauche ich die Sourcen?
Wer ist hier engstirnig?
Aber was ist zum Beispiel, wenn du die Software auf ein anderes System portieren willst, weil der Hersteller das Produkt aufgegeben hat (oder Pleite ist), du aber noch immer davon überzeugt bist (oder es einfach benötigst). Was ist, wenn dir ein Feature fehlt oder du ein Bug entdeckst?
Hey, wir sind hier in einem Programmierer-Forum und was dein Vater kann oder nicht kann interessiert uns hier einen feuchten Furz. Vielleicht ist für den normalen Menschen bei freier Software eher wichtig, das sie kostenlos ist. Aber hier hat ja auch kein normaler Nutzer nach Betriebssystemen gefragt, sondern ein Programmierer in einem Programmierer-Forum (und kein Vater in einem DAU-Forum).
Wie kann man nur so engstirnig und dogmatisiert sein? lächerlich.
Mich würden die Vorteile, Meinungen von Solaris MacOS interessieren. Da wurde ja nocht nicht sehr viel gesagt.
Der einzige Vorteil von Slowaris äh Solaris ist ZFS. Wobei die Frage ist, ob das auf dem üblichen Heimcomputer zur Zeit Sinn macht.
TactX schrieb:
shade37337 schrieb:
Was noch nicht gesagt wurde:
- Riesennachteil von Windows: BluescreensWas mich zu einem weiteren Riesennachteil von Windows führt: Die User.
Hehe, aber das ist leider bei allen Betriebssystemen so. Ich sag nur Gentoo-User oder der typische Apple-Geek
Walli schrieb:
Und dann erklär auch nochmal bitte für alle, wieso es wichtig ist, dass ein System an Stellen schnell ist an denen man es im Alltag nicht wirklich merkt. Du sagst ja selber, dass du keine aktuellen Zahlen hast. Schade, denn die gefühlte Geschwindigkeit ist auf meiner Hardware schwer in Ordnung. Aktuelle Betriebssysteme betreibe ich auch immer auf zeitgemäßer Hardware, ist so ein Tick von mir.
Also ich benutze das Dateisystem schon, habe mehrere Prozesse laufen und benutze Netzwerke (zB um diesen Beitrag zu schreiben).
Aber natürlich hast du recht, das man diese Dinge beim normalen benutzen nicht so intensiv merkt. Zahlen habe ich schon, aber leider keine für MacOS X
@GPC
KDE und Gnome sind eben dicke Packete, die sich eher wie MacOSX und Windows verhalten und immer mehr Speicher/CPU fressen. Aber das ist ja bei Vista (schaut euch mal die Hardware Anforderungen an) und MacOSX das gleiche.Aber unter Linux ist man da ja eben nicht festgesetzt. Man kann mit einer minimaleren Oberfläche ja auch auf Steinzeit-Systemen flüßig arbeiten. (Von KDE und gnome halte ich aber persönlich nicht so viel.)
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KDE und Gnome sind eben dicke Packete, die sich eher wie MacOSX und Windows verhalten und immer mehr Speicher/CPU fressen. Aber das ist ja bei Vista (schaut euch mal die Hardware Anforderungen an) und MacOSX das gleiche.
Aber unter Linux ist man da ja eben nicht festgesetzt. Man kann mit einer minimaleren Oberfläche ja auch auf Steinzeit-Systemen flüßig arbeiten.
Du hast doch Ubuntu, oder? In dem Fall hast du aber nicht Gnome am Laufen.
(Von KDE und gnome halte ich aber persönlich nicht so viel.)
Na ja, KDE macht das Leben schon etwas süsser, besonders der Konqueror ist toll. Fett und lahm, aber toll^^
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GPC schrieb:
KDE und Gnome sind eben dicke Packete, die sich eher wie MacOSX und Windows verhalten und immer mehr Speicher/CPU fressen. Aber das ist ja bei Vista (schaut euch mal die Hardware Anforderungen an) und MacOSX das gleiche.
Aber unter Linux ist man da ja eben nicht festgesetzt. Man kann mit einer minimaleren Oberfläche ja auch auf Steinzeit-Systemen flüßig arbeiten.
Du hast doch Ubuntu, oder? In dem Fall hast du aber nicht Gnome am Laufen.
Ja, ich habe hier einen Rechner mit Ubuntu. Aber Gnome habe ich natürlich als erste Amtshandlung entfernt.
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TactX schrieb:
shade37337 schrieb:
Was noch nicht gesagt wurde:
- Riesennachteil von Windows: BluescreensWas mich zu einem weiteren Riesennachteil von Windows führt: Die User.
OT:
Bei mir klingeln regelmäßig Bekannte meines Vaters durch, ob ich ihnen "mal kurz" helfen könne. Es gäbe da ein "leichtes Problem" mit ihrem PC. Okay, ich trab dann meistens los, weil man ja auch dafür bezahlt wird und was finde ich vor: Ein System, das danach fleht, formatiert und frisch installiert zu werden. Meistens sind Viren drauf ("Ja, wie, ich hätte das nicht runterladen sollen?"), das FAT32-Dateisystem ist im Arsch ("Ja, den Bildschirm beim Booten brech ich immer ab") und/oder die Registry ist im Eimer ("Ja, also das Programm hab ich manuell deinstalliert"). Und das schlimme ist: Ich weiß ziemlich genau, wann ich wieder da stehen werde und formatieren werde. Der Horror.Irgendwie wissen viele Leute nicht, wie man mit nem PC (meistens Windows) umgehen muss. Die machen jeden Scheiß damit, weil (oder obwohl) sie's nicht besser wissen. Keiner würde sein Auto so zurichten. Ich denke zwar, dass die jetzige Jugend nicht so das Problem hat, weil sie ja damit aufgewachsen ist, aber so ganz sicher bin ich mir nicht. Ein Betriebssystem ist halt nun mal komplex und erfordert ne gewisse Einarbeitungszeit.
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GPC schrieb:
[Du hast doch Ubuntu, oder? In dem Fall hast du aber nicht Gnome am Laufen.
Gnome ist der Standard-Desktop bei Ubuntu. KDE ist standardmäßig bei Kubuntu installiert. In beiden Varianten gibt es ein Paket "ubuntu-desktop" und "kubuntu-desktop". Man kann also jederzeit auch beliebig wechseln oder beides gleichzeitig installieren. Das Grundsystem ist ohnehin völlig identisch. Lange Rede, kurzer Sinn: jemand der Ubuntu hat, hat erst mal definitiv Gnome laufen.
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GPC schrieb:
OT: ...
Kenn ich nur zu gut. Aber mittlerweile wimmle ich die gleich ab. Wer meint sein System selbst schrotten können zu müssen, muss es auch neu aufsetzen können. Frauen sind natürlich die Ausnahme zur Bestätigung dieser Regel
Im übrigen sind die größten Meckerer (bezüglich Bluescreens, Viren, Würmern, etc...) meist die größten Luschen wenn es darum geht ein Windows anständig zu benutzen. Am schlimmsten sind eh die "Poweruser" die ständig ihren selbstinduzierten Fehlern hinterherrennen und sich durch kontinuierliche Verschlimmbesserung immer tiefer in den Teufelskreis ihrer zwanghaften Administritis maneuvrieren. Schuld hat natürlich immer nur und ganz alleine: Windows. Die konsequent inkonsequente Lösung des uneigentlichen Problems heisst dann: Linux installieren. Au weia
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minhen schrieb:
GPC schrieb:
[Du hast doch Ubuntu, oder? In dem Fall hast du aber nicht Gnome am Laufen.
Gnome ist der Standard-Desktop bei Ubuntu. KDE ist standardmäßig bei Kubuntu installiert. In beiden Varianten gibt es ein Paket "ubuntu-desktop" und "kubuntu-desktop". Man kann also jederzeit auch beliebig wechseln oder beides gleichzeitig installieren. Das Grundsystem ist ohnehin völlig identisch. Lange Rede, kurzer Sinn: jemand der Ubuntu hat, hat erst mal definitiv Gnome laufen.
Jep, ich weiß.
Meine Aussage war etwas ungenau. rüdiger sagte ja, er möge Gnome nicht. Ich hatte aber noch im Hinterkopf, dass er Ubuntu nutzt. Und weil das nicht so zusammenpasst, hab ich nachgefragt, ob er's gekickt hat oder nicht.TactX schrieb:
GPC schrieb:
OT: ...
Kenn ich nur zu gut. Aber mittlerweile wimmle ich die gleich ab. Wer meint sein System selbst schrotten können zu müssen, muss es auch neu aufsetzen können. Frauen sind natürlich die Ausnahme zur Bestätigung dieser Regel
Haha, der alte Charmeur
Im übrigen sind die größten Meckerer (bezüglich Bluescreens, Viren, Würmern, etc...) meist die größten Luschen wenn es darum geht ein Windows anständig zu benutzen. Am schlimmsten sind eh die "Poweruser" die ständig ihren selbstinduzierten Fehlern hinterherrennen und sich durch kontinuierliche Verschlimmbesserung immer tiefer in den Teufelskreis ihrer zwanghaften Administritis maneuvrieren. Schuld hat natürlich immer nur und ganz alleine: Windows. Die konsequent inkonsequente Lösung des uneigentlichen Problems heisst dann: Linux installieren. Au weia
Wo du recht hast, haste recht.
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ich selbst bin vor ca einem jahr auf linux umgestiegen, und würd ich nicht abundzu vernünftig zocken wollen, hätt ich auch kein windows mehr auf dem rechner.
ganz klarer vorteil von linux: es läuft absolut stabil. weder win2000 noch xp bieten das. und jeder der einer der geplagten win blue screener ist, weiß wovon ich rede (zugegebener maßen hat das problem nicht jeder)
zum thema hardware unterstützung: ich bin auf linux umgestiegen, weil windows meine pcmcia karte mit neuem board nicht mehr ansprechen konnte....linux hat dies OHNE ZUSATZINSTALLATIONEN jedweder art sofort erkannt und ich konnte in`s i-net ( in dem fall war das suse linux), auf der anderen seite erkennt z.bsp das aktuelle stable debian meine ethernet karte nicht
ein nachteil von linux ist das mitunter mühsame installieren von software, etwa unter suse. da kann es schon mal vorkommen, dass die eine lib in der falschen version da ist, etc. und das kann nerven kosten...allerdings hab ich bisher auch alles installiert bekommen was ich brauche und wollte...an dieser stelle sei noch auf die paketverwaltung verwiesen, stell dir vor du willst programm abc installieren, gibst das kurzerhand in der konsole ein und schwupp, es ist auf dem rechner
womit wir zum besten kommen: all der freien software. ich möcht behaupten dass es unter linux kein programm gibt, dass es nicht mit dem windows pendant aufnehmen kann oder es gar schlägt. und das ganze ist auch noch kostenfrei! und sind wir mal ehrlich: der großteil der user hier wird windows höchstens als oem haben, aber wer hat es sich denn gekauft? und da haben wir noch nicht in photoimpact, norton commander, usw investiert.
es wurde vorhin bereits angesprochen, die i/o routienen unter linux sind erstklassig: so kann ich mir von haus aus mit einem kurzen befehl in der shell eine iso meiner cd s erstellen, sowas von geil
aber auch ein nachteil beim linux umstieg soll erwähnt sein ( und auch das wurde schon gesagt): man muss zeit investieren, etwa um sich die shellbefehle anzueignen, auch um programme zu installieren, dateien zu entpacken, oder den datei baum zu verstehen. hat man das aber getan, kann man effizienter als mit windows arbeiten.
eines sei auch noch erwähnt und das auch in bezug auf obige beiträge: ein linux system will administriert werden und wenn du darauf keine lust hast, ist windows die bessere wahl.
noch eine empfehlung: zum einstieg suse linux, dass macht es einfacher in die materie zu kommen.
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GPC schrieb:
TactX schrieb:
shade37337 schrieb:
Was noch nicht gesagt wurde:
- Riesennachteil von Windows: BluescreensWas mich zu einem weiteren Riesennachteil von Windows führt: Die User.
OT:
Bei mir klingeln regelmäßig Bekannte meines Vaters durch, ob ich ihnen "mal kurz" helfen könne. Es gäbe da ein "leichtes Problem" mit ihrem PC. Okay, ich trab dann meistens los, weil man ja auch dafür bezahlt wird und was finde ich vor: Ein System, das danach fleht, formatiert und frisch installiert zu werden. Meistens sind Viren drauf ("Ja, wie, ich hätte das nicht runterladen sollen?"), das FAT32-Dateisystem ist im ***** ("Ja, den Bildschirm beim Booten brech ich immer ab") und/oder die Registry ist im Eimer ("Ja, also das Programm hab ich manuell deinstalliert"). Und das schlimme ist: Ich weiß ziemlich genau, wann ich wieder da stehen werde und formatieren werde. Der Horror.Irgendwie wissen viele Leute nicht, wie man mit nem PC (meistens Windows) umgehen muss. Die machen jeden Scheiß damit, weil (oder obwohl) sie's nicht besser wissen. Keiner würde sein Auto so zurichten. Ich denke zwar, dass die jetzige Jugend nicht so das Problem hat, weil sie ja damit aufgewachsen ist, aber so ganz sicher bin ich mir nicht. Ein Betriebssystem ist halt nun mal komplex und erfordert ne gewisse Einarbeitungszeit.
Vielleicht liegt es ja auch am Betriebssystem. Es hat schon einen Grund, warum man den Benutzer aussperren sollte. Nicht nur weil sonst Viren das System attackieren können, sondern auch die Dämlichkeit der Benutzer
Und auch Junge Leute haben oft keine Ahnung von dem was sie da tun. Das ist immer wieder erschreckend. Die Leute die mit einem Computer aufgewachsen sind, sind höchstens eher bereit, die Technik zu akzeptieren und zu nutzen.
Aber allein das ist schon ein Grund kein Windows zu benutzen. Dann kann man auf die ganzen dämlichen Windows-Fragen einfach sagen "Davon habe ich keine Ahnung. So ein wirres Betriebssystem benutze ich gar nicht erst" hehe
TactX schrieb:
GPC schrieb:
OT: ...
Kenn ich nur zu gut. Aber mittlerweile wimmle ich die gleich ab. Wer meint sein System selbst schrotten können zu müssen, muss es auch neu aufsetzen können. Frauen sind natürlich die Ausnahme zur Bestätigung dieser Regel
Im übrigen sind die größten Meckerer (bezüglich Bluescreens, Viren, Würmern, etc...) meist die größten Luschen wenn es darum geht ein Windows anständig zu benutzen. Am schlimmsten sind eh die "Poweruser" die ständig ihren selbstinduzierten Fehlern hinterherrennen und sich durch kontinuierliche Verschlimmbesserung immer tiefer in den Teufelskreis ihrer zwanghaften Administritis maneuvrieren. Schuld hat natürlich immer nur und ganz alleine: Windows. Die konsequent inkonsequente Lösung des uneigentlichen Problems heisst dann: Linux installieren. Au weia
Ja, die Poweruser sind oft die größtem Trottel. Die Leute die am besten noch die ganzen Ramsch PC-Magazine lesen (Ct, Chip, Computer Bild und wie sie nicht alle heißen) und sich dann den Rechner mit Virenscanner und Personalfirewall total zerschießen (ja, ich weiß so was muss man ja für Windows benutzen). Erschreckend, wie lahm so ein PC doch mit Virenscanner werden kann.
toostuff schrieb:
ein nachteil von linux ist das mitunter mühsame installieren von software, etwa unter suse. da kann es schon mal vorkommen, dass die eine lib in der falschen version da ist, etc. und das kann nerven kosten...allerdings hab ich bisher auch alles installiert bekommen was ich brauche und wollte...
Das ist aber nur ein Problem von SuSE, RedHat und konsorten. Wobei selbst die mittlerweile wohl einiges daran geändert haben.
Normalerweise hat man einen Paketmanager, der einem alles schön installiert und updatet.
toostuff schrieb:
etwa um sich die shellbefehle anzueignen,
das braucht man ja auch nicht wirklich (ist aber durchaus zu empfehlen)
toostuff schrieb:
noch eine empfehlung: zum einstieg suse linux, dass macht es einfacher in die materie zu kommen.
SuSE ist grausig. Die haben so viele abgeänderte Pakete und Yast greift so tief in das System ein. Das ist nicht sonderlich schön. Zum Einstieg würde ich eher Ubuntu oder Kubuntu empfehlen.
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rüdiger schrieb:
Vielleicht liegt es ja auch am Betriebssystem. Es hat schon einen Grund, warum man den Benutzer aussperren sollte. Nicht nur weil sonst Viren das System attackieren können, sondern auch die Dämlichkeit der Benutzer
Yo, bin mir nicht sicher, ob sich die Situation mit nem vorinstalliertem GNU/Linux bessern würde. Es liegt imo mehr daran, dass der Durchschnittsmensch keinen Bock hat, sich näher mit seinem PC (also wie er funktioniert, wie man halt vernünftig mit dem Ding umgeht) zu beschäftigen. Das ist ja auch sein gutes Recht. Nur nimmt man damit halt in Kauf, dass die Kiste über kurz oder lang schlicht und einfach zugemüllt ist. Gnadenlos.
Ich bemüh' mal wieder den Auto-Vergleich: Wer damit sorgsam umgeht, hat auch länger was davon.Und ich seh dann halt meine Tante, die alle 3 Monate Windows frisch aufgesetzt haben möchte... grausig. Wie is 'n das mit Vista? Das darf man doch nur noch zwei mal installieren, oder gibt's irgendwie ne Ausnahmeregelung?
Aber allein das ist schon ein Grund kein Windows zu benutzen. Dann kann man auf die ganzen dämlichen Windows-Fragen einfach sagen "Davon habe ich keine Ahnung. So ein wirres Betriebssystem benutze ich gar nicht erst" hehe
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es ist halt wie es immer ist: probieren geht über studieren und erst in dem man sich mit dem jeweils anderen system auseinandersetzt, erfährt man ob es die persönlich richtige wahl ist, that's it
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toostuff schrieb:
es ist halt wie es immer ist: probieren geht über studieren und erst in dem man sich mit dem jeweils anderen system auseinandersetzt, erfährt man ob es die persönlich richtige wahl ist, that's it
Ich habe mich damals auch gefragt: Will ich jetzt wieder Windows oder soll ich mir mal ein Linuxsystem ausprobieren. Gut das ich ein Linuxsystem ausprobiert habe, jetzt will ich es nicht mehr missen
Yo, bin mir nicht sicher, ob sich die Situation mit nem vorinstalliertem GNU/Linux bessern würde.
Unter Linux hättest du RaiserFS oder ext3, also ein Journaling-System. Damit entfällt das umständliche komplette Scannen der Festplatte nach Fehlern. Auch kommt man an den Paketmanager bei Linux nicht vorbei, damit wird jede Software zentral verwaltet.
Wenn man einem DAU dann keine Admin-Rechte gibt kann er gar nichts am System verändern.
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DEvent schrieb:
Yo, bin mir nicht sicher, ob sich die Situation mit nem vorinstalliertem GNU/Linux bessern würde.
Unter Linux hättest du RaiserFS oder ext3, also ein Journaling-System. Damit entfällt das umständliche komplette Scannen der Festplatte nach Fehlern.
Und unter Windows hat man NTFS. Was willst du uns sagen?
DEvent schrieb:
Auch kommt man an den Paketmanager bei Linux nicht vorbei, damit wird jede Software zentral verwaltet.
Einmal ein ./configure, make, make install und schon bin ich am Paketmanager vorbeigekommen.
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DEvent schrieb:
[...]Auch kommt man an den Paketmanager bei Linux nicht vorbei, damit wird jede Software zentral verwaltet.
[LinuxHalbwissen]
Oehm, ich deute das mal so: Man kann den Packetmanager beim Installieren von Software nicht umgehen => man kann keine Software ohne den Packetmanager installieren.
Mal angenommen, das wuerde so gelten (tut es nicht, siehe unten) : Waere das nicht ein riesiger Nachteil, wenn es die gewuenschte Software nicht als Packet fuer diese Distri gibt?Hatte den Fall selbst schonmal - zum Glueck hab ichs nach langem Rumgewurschtel mit etlichen Libs hinbekommen, den ganzen Kram manuell runterzuladen, zu entpacken, und dann noch fehlerfrei zu compilieren. *stolzist* :D[/LinuxHalbwissen]
DEvent schrieb:
Wenn man einem DAU dann keine Admin-Rechte gibt kann er gar nichts am System verändern.
So waere das sicher auch nicht wuenschenswert. Dann wuerden die DAUs halt nicht mehr wegen Neuaufsetzen des Systems, sondern wegen jeder kleinen anstehenden Aenderung am System nerven...
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Einmal ein ./configure, make, make install und schon bin ich am Paketmanager vorbeigekommen.
Das braucht man aber nur in den wenigsten Fällen.
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toostuff schrieb:
womit wir zum besten kommen: all der freien software. ich möcht behaupten dass es unter linux kein programm gibt, dass es nicht mit dem windows pendant aufnehmen kann oder es gar schlägt. und das ganze ist auch noch kostenfrei!
Das rutscht zwar etwas von der OT ab, aber das kann doch nicht dein Ernst sein...
Mir fallen da auf Anhieb Sachen wie VStudio, 3DSMax, Cinema4D, Origin, Photoshop, Office, Reactor, Logic und Cubase ein.Was soll denn für die Renderpakete und Origin das ausstechende Pendant sein?
Blender und GnuPlot?Ich benutze ja selber in tiefster Dankbarkeit das kostenlose OpenOffice, aber ein Pendant zu MSOffice ist es bei aller Fairness dann doch nicht.
Zumal ich es ja unter Windows benutze, was wieder im Widerspruch zu deiner Aussage steht.