Vor- und Nachteile der Betriebsysteme Windows, Mac und Linux (bitte sachlich!)
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volkard schrieb:
rüdiger schrieb:
Achso, bei Mac OS X sind noch folgende Nachteile:
* Leider nicht ganz so stabil. Braucht alle paar Wochen ein Reboot (ja ich weiß, den Windows-Benutzern fällt jetzt die Kinnlade runter "wos, Computer können so lange laufen?" :p)mein winxp braucht nicht alle paar monate einen reboot. es braucht gar keinen, fürchte ich. du darfst mal nicht die probleme von win98 nehmen und sie dem xp vorwerfen. das wäre ja, wie wenn du probleme von C benutzen würdest, um C++ schlechtzumachen.
Ich selbst benutze kein Windows XP. Aber ich habe öfters erlebt, dass man zB vor dem gucken eines Filmes den Rechner neu starten sollte, da er gut und gerne sonst dabei hängen bleibt.
Natürlich glaube ich nicht, dass das direkt die Schuld von Windows XP ist. Besonders so Dinge, wie Firewalls, Virenscanner und die Spyware, die früher oder später auf dem Rechner landen, machen da viel misst. Ich glaube auch, das bei allen Leuten hier Windows XP viel stabiler läuft, als bei den Leuten, bei den ich die Erfahrung machen musste. Aber hey, hier sind nur Programmierer und Leute mit Ahnung von Computern. Ergo muss man ableiten, das Windows XP nur gut ist, wenn man davon viel Ahnung hat.
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rüdiger schrieb:
und die Spyware, die früher oder später auf dem Rechner landen, machen da viel misst.
Warum sollte Spyware früher oder später auf meinem Windows XP Rechner landen?
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Luckie schrieb:
rüdiger schrieb:
und die Spyware, die früher oder später auf dem Rechner landen, machen da viel misst.
Warum sollte Spyware früher oder später auf meinem Windows XP Rechner landen?
das passiert normalerweise, wenn du als nichteingeschränkter benutzer sufst oder shareware installierst.
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personenkult schrieb:
Das du eierlos bist und diese Eigenschaft in Foren wie diesem hier kompensierst, habe ich gelöscht, da meine Antwort sonst gelöscht wird. Also schreibe ich stattdessen, dass du das Anfechten meiner Antwort nicht als Lebensaufgabe ansehen solltest. Kleiner Schlingel du..
Ja genau, das wird es sein
Elektronix schrieb:
Ich tue beides nicht. Ich bin es leid, mir alle 2 Jahre einen neuen Rechner zu kaufen, nur um "Ap tu däit" sein zu müssen. Ich bin mit meinen Win98-Maschinchenen noch sehr zufrieden.
Win98-Maschinchen ist mir unverständlich. Damit Arbeiten ist wirklich ... unnötig aufwendig. Wenn du wirklich so an deiner Freizeit hängst, solltest du eher nach einem Werkzeug suchen, dass dir nicht so viel Freizeit klaut
Ansonsten geb ich dir völlig recht. Mir geht es ziemlich auf die Nerven, dass ich einen neuen Rechner brauche. Sicher, mein aktueller wäre von der Leistung noch mehr als ausreichend. Aber das Display (ist ein Laptop) hat lustige Farbstreifen, das DVD-Laufwerk ist defekt (deswegen wurde ich ja gezwungen auf Linux umzusteigen - von USB booten geht nicht), der Mechanismus für PCMCIA-Karten ist kaputt, Akku-Laufzeit ist mittlerweile ein Witz, das System hält maximal 5 Minuten unter Volllast aus ohne zu überhitzen und weil es so schön ist, meldet sich jetzt auch noch die Festplatte mit interessanten Geräuschen. Das alles wäre noch nicht mal so schlimm, aber was wirklich übele ist: das Netzteil ist mit einem eigenen Lüfter verdammt, verdammt laut. Lange Rede, kurzer Sinn: ich hab kein Bock mehr auf das Teil
Aber ärgerlich ist es schon. Gerade mal 2,5 Jahre ... ne Frechheit eigentlich.Dann ist daran wohl nicht Windows schuld, sondern die anderen Software-Hersteller. Na gut, wie gesagt: Solange Linux nicht weiter verbreitet ist, wird sich auch daran nichts ändern.
Dem Standard-Benutzer Administrator-Rechte zu geben ist sehr wohl "Windows Schuld". Der Grund ist letztlich zweitrangig. Microsoft wäre durchaus in der Position das zu ändern und die Software-Hersteller zu entsprechenden Änderungen zu zwingen. Man will nur nicht. Soo wichtig ist Sicherheit auch wieder nicht. Ansonsten muss man auch mal sagen, dass einige Sicherheitslücken letztlich unnötigen Spielereien von Microsoft anzurechnen sind. Schönes Beispiel wäre hier ActiveX.
Und zur Verbreitung sage ich noch einmal: Microsoft Windows hat einen Marktanteil von 25 Prozent bei Servern. Die Verbreitung hat auf das Finden von Sicherheitslücken durchaus einen Einfluß - aber der ist ab einem Schwellenwert, den Linux schon hinter sich hat, deutlich geringer als du vermutlich denkst.
Ein einfaches Software-Beispiel ist bei Browsern zu finden (die kennt jeder), Opera hat einen Marktanteil von irgendwo knapp 2%. Firefox dagegen irgendwo bei 20%. Dennoch werden in Opera und Firefox nicht nennenswert unterschiedlich häufig Sicherheitslücken gefunden. Lediglich der Umgang mit gefundenen Sicherheitslücken ist unterschiedlich (In Opera werden sie sofort geschlossen, im Firefox nicht). Und bei der Verbreitung ist immerhein ein Unterschied vom Faktor 10 ...volkard schrieb:
das passiert normalerweise, wenn du als nichteingeschränkter benutzer sufst oder shareware installierst.
Da sollte man aber "mit dem Internet Explorer surfst" ergänzen. Der schafft das nämlich wirklich ... (wohingegen ich als Opera-Nutzer, Nicht-Shareware-Installierender trotz Administrator-surfens nie irgendwelche Viren, Würmer oder Spyware hatte)
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minhen schrieb:
volkard schrieb:
das passiert normalerweise, wenn du als nichteingeschränkter benutzer sufst oder shareware installierst.
Da sollte man aber "mit dem Internet Explorer surfst" ergänzen. Der schafft das nämlich wirklich ... (wohingegen ich als Opera-Nutzer, Nicht-Shareware-Installierender trotz Administrator-surfens nie irgendwelche Viren, Würmer oder Spyware hatte)
meinetwegen. bin nicht davon ausgegangen, daß jemand lieber admin bleibt, als auf browser zu gehen, die 90% der seiten falsch anzeigen (weil 95% der seiten so gebaut sind, daß das gewünschte ergebnis nur beim msie kommt).
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volkard schrieb:
minhen schrieb:
volkard schrieb:
das passiert normalerweise, wenn du als nichteingeschränkter benutzer sufst oder shareware installierst.
Da sollte man aber "mit dem Internet Explorer surfst" ergänzen. Der schafft das nämlich wirklich ... (wohingegen ich als Opera-Nutzer, Nicht-Shareware-Installierender trotz Administrator-surfens nie irgendwelche Viren, Würmer oder Spyware hatte)
meinetwegen. bin nicht davon ausgegangen, daß jemand lieber admin bleibt, als auf browser zu gehen, die 90% der seiten falsch anzeigen (weil 95% der seiten so gebaut sind, daß das gewünschte ergebnis nur beim msie kommt).
Ich arbeite aber nicht als Administrator an meinem Rechner. Auch benutze ich den IE und habe mir noch nie was eingefangen, man muss ihn eben nur richtig einstellen, dann ist auch er sicher. Allgemein gilt, wenn man sich mit der Sicherheit unter Windows auseinadersetzt, dann ist auch Windows sicher.
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Luckie schrieb:
Allgemein gilt, wenn man sich mit der Sicherheit unter Windows auseinadersetzt, dann ist auch Windows sicher.
dann gerade nicht
--> http://www.securityfocus.com/microsoft
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Luckie schrieb:
volkard schrieb:
minhen schrieb:
volkard schrieb:
das passiert normalerweise, wenn du als nichteingeschränkter benutzer sufst oder shareware installierst.
Da sollte man aber "mit dem Internet Explorer surfst" ergänzen. Der schafft das nämlich wirklich ... (wohingegen ich als Opera-Nutzer, Nicht-Shareware-Installierender trotz Administrator-surfens nie irgendwelche Viren, Würmer oder Spyware hatte)
meinetwegen. bin nicht davon ausgegangen, daß jemand lieber admin bleibt, als auf browser zu gehen, die 90% der seiten falsch anzeigen (weil 95% der seiten so gebaut sind, daß das gewünschte ergebnis nur beim msie kommt).
Ich arbeite aber nicht als Administrator an meinem Rechner. Auch benutze ich den IE und habe mir noch nie was eingefangen, man muss ihn eben nur richtig einstellen, dann ist auch er sicher. Allgemein gilt, wenn man sich mit der Sicherheit unter Windows auseinadersetzt, dann ist auch Windows sicher.
Rischtisch. Trotzdem frage ich mich, auf welchen Seiten muss man surfen um sein System so zuzerschrotten? Und noch interessanter ist die Frage, welches Betriebssystem benutzen die Menschen, die Viren/Trojaner etc. für Windows entwickeln?
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Walli schrieb:
rüdiger schrieb:
Achso, bei Mac OS X sind noch folgende Nachteile:
* Leider nicht ganz so stabil. Braucht alle paar Wochen ein Reboot (ja ich weiß, den Windows-Benutzern fällt jetzt die Kinnlade runter "wos, Computer können so lange laufen?" :p)
Weiß nicht. Ich boote sowieso alle paar Wochen mal komplett neu, weil irgendein Update das verlangt. Zumindest mir sind mir keine Instabilitäten bei längerem Betrieb aufgefallen. Mag sein, dass man mit dem Standard OS X nicht unbedingt einen Server betreiben kann.
Ja, das ist die nächste Sache. Angeblich soll Mac OS X ja ein µKernel haben. Aber dann frage ich mich, warum bei jedem popeligen Update neugestartet werden muss. Vor allem wenn so Sachen wie der QuickTime-Player(!) geupdatet werden. Das ist doch wirklich unverständlich. Gut, vielleicht haben die ihre Treiber doch in den Kernel gepackt. Das ist ja okay, dann ist es eben kein µKernel. Aber was zum Teufel macht bitte der QT-Player im Kernel?
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Hat OS X nicht nen Hybrid-Kernel?
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rüdiger schrieb:
Ich selbst benutze kein Windows XP. Aber ich habe öfters erlebt, dass man zB vor dem gucken eines Filmes den Rechner neu starten sollte, da er gut und gerne sonst dabei hängen bleibt.
ich selbst nutze kein Linux. Aber ich habe oefters erlebt, dass man zB vor dem installieren von Software den Rechner komplett updaten muss und gut und gerne tage mit dem trouble shooting der compiler fehler verbringt.
Solche diskussion sind einfach nur dumm.
Linux OWNZ all, ich weiss...
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Nobuo T schrieb:
...
Windows:
Vorteile: schnell, stabil,
...nein.. es ist nicht stabil
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Hallo,
ich glaube ein Aspekt ist bisher viel zu kurz gekommen.
GNU/Linux ist frei.
Windows ist nicht frei.
OS X ist auch nicht frei.Die meiste Software fuer Linux ist frei.
Fast keine Software fuer Windows ist frei (anteilig).
Wenig Software fuer OS X ist frei (anteilig).Da ich ein freiheitsliebender Mensch bin, ist das ein ganz wesentliches Entscheidungskriterium bei der Wahl meines praeferierten Betriebssystems.
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Doktor Prokt schrieb:
Die meiste Software fuer Linux ist frei.
Fast keine Software fuer Windows ist frei (anteilig).
Wenig Software fuer OS X ist frei (anteilig).Liegt das nicht vorwiegend daran dass es kaum kommerzielle Software für Linux gibt? Anteilig, natürlich.
Was würdest du sagen wenn die Softwareindustrie plötzlich en gros nach Linux portieren würde, wäre es dann weniger interessant für dich?
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mick schrieb:
...
nein.. es ist nicht stabilDoch...Windows an sich ist nicht instabil.
Oft sind Leider die Treiber instabil oder ein schlecht konfiguriertes Windows,
wo sich je menge an Daten Müll in der registry angesammelt hat und Share/adware oder malware eingenistet hat ist instbil...obwohl aus meinen Erfahrungen Her Linux noch stabiler ist(dort auch die treiber)
Mfg Shade37337
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finix schrieb:
Doktor Prokt schrieb:
Die meiste Software fuer Linux ist frei.
Fast keine Software fuer Windows ist frei (anteilig).
Wenig Software fuer OS X ist frei (anteilig).Liegt das nicht vorwiegend daran dass es kaum kommerzielle Software für Linux gibt? Anteilig, natürlich.
Was würdest du sagen wenn die Softwareindustrie plötzlich en gros nach Linux portieren würde, wäre es dann weniger interessant für dich?
Dann passiert dasselbe wie mit dem Firefox. Es stellt sich heraus, dass OpenSource auch nur in laumwarmen Wasser geköchelt wird
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Es gibt wirklich viel freie Software für viele Zwecke, finde ich, aber ich vermisse doch solche Produkte wie von Adobe. GIMP find ich zwar nicht schlecht, aber Photoshop gefällt mir etwas besser. Und solche Software wie PremierePro und AfterEffects hab ich für Linux leider noch gar nicht gefunden.
Aber abgesehen davon finde ich das sehr angenehm, dass ich nur kurz apt-get anstrengen muss um die meiste Software, die man brauchen könnte, zu installieren.
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shade37337 schrieb:
Doch...Windows an sich ist nicht instabil.
erklaere mir warum mein windows dann nicht oefter abstuertzt als mein linux oder mein mac os.
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Luckie schrieb:
volkard schrieb:
minhen schrieb:
volkard schrieb:
das passiert normalerweise, wenn du als nichteingeschränkter benutzer sufst oder shareware installierst.
Da sollte man aber "mit dem Internet Explorer surfst" ergänzen. Der schafft das nämlich wirklich ... (wohingegen ich als Opera-Nutzer, Nicht-Shareware-Installierender trotz Administrator-surfens nie irgendwelche Viren, Würmer oder Spyware hatte)
meinetwegen. bin nicht davon ausgegangen, daß jemand lieber admin bleibt, als auf browser zu gehen, die 90% der seiten falsch anzeigen (weil 95% der seiten so gebaut sind, daß das gewünschte ergebnis nur beim msie kommt).
Ich arbeite aber nicht als Administrator an meinem Rechner. Auch benutze ich den IE und habe mir noch nie was eingefangen, man muss ihn eben nur richtig einstellen, dann ist auch er sicher. Allgemein gilt, wenn man sich mit der Sicherheit unter Windows auseinadersetzt, dann ist auch Windows sicher.
Damit ist "mein Vater" aber auch überfordert (nur, um dich noch mal an dein "Vater"-Argument zu erinnern).
Shade Of Mine schrieb:
rüdiger schrieb:
Ich selbst benutze kein Windows XP. Aber ich habe öfters erlebt, dass man zB vor dem gucken eines Filmes den Rechner neu starten sollte, da er gut und gerne sonst dabei hängen bleibt.
ich selbst nutze kein Linux. Aber ich habe oefters erlebt, dass man zB vor dem installieren von Software den Rechner komplett updaten muss und gut und gerne tage mit dem trouble shooting der compiler fehler verbringt.
wenigstens stürzt es dabei nicht ab :p
Shade Of Mine schrieb:
shade37337 schrieb:
Doch...Windows an sich ist nicht instabil.
erklaere mir warum mein windows dann nicht oefter abstuertzt als mein linux oder mein mac os.
Tipp: Lies noch mal.