Neue Programmsprache lernen??



  • Hallo

    Ach und Winapi versteh ich ein wenig aber ich möchte es so verstehen das ich selber schreiben kann ohne die Codes dauernt zu Kopieren...

    Lass es besser sein, das kostet nur sehr viel Energie.

    chrische



  • Lass es besser sein, das kostet nur sehr viel Energie.

    wie meinst du das jetzt? 😕



  • Hallo

    Dying schrieb:

    Lass es besser sein, das kostet nur sehr viel Energie.

    wie meinst du das jetzt? 😕

    Ich finde einfach, dass es Zeitverschwendung ist WinAPi zu lernen.

    chrische



  • chrische5 schrieb:

    Ich finde einfach, dass es Zeitverschwendung ist WinAPi zu lernen.

    Naja wenn Du DirectX (<= 9) machen willst, ist es ganz nützlich mit der WinAPI und COM umgehen zu können.



  • Ich finde einfach, dass es Zeitverschwendung ist WinAPi zu lernen.
    Naja wenn Du DirectX (<= 9) machen willst, ist es ganz nützlich mit der WinAPI und COM umgehen zu können.

    dacht ich auch... Naja wenn ich zum Beipiel irrlicht oder blitz benutze brauch ich es nicht aber nützlich ist es...



  • rüdiger schrieb:

    Dying schrieb:

    Hallo leute ich lerne schon seit 2 monaten c++ und fang auch solangsam Winapi an doch [...]

    Ne, is klar. In 2 Monaten hast du mal eben C++ gelernt und dann auch noch so weit, dass die ganzen WinAPI Unannehmlichkeiten dein anfängerlichen Kopf nicht verwirren.

    Kann ich rüdiger nur zustimmen. Sinnlos sind aber auch solche Buecher wie diese " C++, Java...in 21 Tagen" - Buecher. Programmiersprachen lernt man vielleicht in 2 Monaten, nur nicht mit diesen effektiv umzugehen.

    Deshalb: Lass dir Zeit und versuche dich nach und nach mehr "anzueignen"

    MfG Spacemuck



  • Um mal etwas andereres einzustreuen: Lern das was Dir Spaß macht. Wenn die Motivation stimmt, wirst du dann von selbst in andere Bereiche hereinschauen wollen (oder auch nicht).
    Dazulernen kannst du überall. Ich würde es auch für sinnvoll halten, wenn du C++ lernst, aber wenn du jetzt erst angefangen hast, wirst du damit leben müssen, dass es eine ganze weile dauern wird, bis du auch nur Deinen ersten Würfel mit DirectX zeichnest.



  • Reyx schrieb:

    Bitte? Von C++ auf Basic umsteigen? Heilige Scheiße ...
    Wenn du deine "paar Jährchen" DirectX durch hast, dann kannst du über Blitz Basic nur noch müde lächeln...

    Dying: hör' nicht auf so'n schwachfug^^
    während der c++ freak noch fett am debuggen ist haste dein game mit blitz basic schon längst fertig. wenn bb etwas nicht packen sollte (performancetechnisch oder so) kannst dlls und userlibs dafür dranstöpseln...



  • Folgt man dem "Schwachfug", lernt man wenigstens eine gute, robuste und vielseite Sprache, welche einem u.a. den Umstieg auf viele andere Sprache wesentlich erleichtert und auch in der Informatikerszene durchaus Relevanz hat.

    Aber was soll's, man kann natürlich auch seine Energie in einen proprietären Basic-Klon mit grauenhaftem Vertrieb und grotesker Syntax investieren und sich dann wundern, wenn man nur belächelt wird, wenn man sagt "Ich kann Blitz 3D programmieren!" ...

    Es kommt auf den Anspruch an. Zeit ist Geld, und mir wäre Geld lieber als verschwendete Zeit in eine von einer Firma entwickelten Sprache mit einem von einer Firma entwickelten Compiler bei einem von einer Firma entwickelten Marktkonzept und ungewisser Zukunft. Aber wer hört schon auf den "Schwachfug" ...



  • Reyx schrieb:

    ...eine von einer Firma entwickelten Sprache mit einem von einer Firma entwickelten Compiler bei einem von einer Firma entwickelten Marktkonzept und ungewisser Zukunft....

    ich bin zwar kein "Blitz 3D-Freund" (kenne es gar nicht), aber das Obige könnte man über Java auch sagen (bzw. gesagt haben). 😉

    Gruß,

    Simon2.



  • Reyx schrieb:

    Folgt man dem "Schwachfug", lernt man wenigstens eine gute, robuste und vielseite Sprache, welche einem u.a. den Umstieg auf viele andere Sprache wesentlich erleichtert und auch in der Informatikerszene durchaus Relevanz hat.

    Aber was soll's, man kann natürlich auch seine Energie in einen proprietären Basic-Klon mit grauenhaftem Vertrieb und grotesker Syntax investieren und sich dann wundern, wenn man nur belächelt wird, wenn man sagt "Ich kann Blitz 3D programmieren!" ...

    Es kommt auf den Anspruch an. Zeit ist Geld, und mir wäre Geld lieber als verschwendete Zeit in eine von einer Firma entwickelten Sprache mit einem von einer Firma entwickelten Compiler bei einem von einer Firma entwickelten Marktkonzept und ungewisser Zukunft. Aber wer hört schon auf den "Schwachfug" ...

    ich denke es geht dem op nicht darum ob eine sprache in irgendeiner 'szene' angesagt ist oder ob ihn deshalb gewisse möchtegerns belächeln werden. er will mittelfristig ein erfolgserlebnis haben.

    ...und was die groteske syntax angeht: da kann c++ durchaus mithalten



  • Sehe ich auch so, es bringt nix ein paar Wochen irgendwas zu machen und dann zu verzweifeln nur weil alle erfahrenen Leute sagen, dass das der "richtige Weg" ist.
    C++ ist klar leistungsfähiger, aber benötigt eben auch jahrelange Erfahrung um damit gut flüssig arbeiten zu können und die Vorteile auszunutzen.

    Wenn man seine ersten Gehversuche mit Werkzeug macht, schnappt man sich ja auch nicht Kettensäge und Presslufthammer, sondern Hammer, Meißel und ne ganz normale Handsäge.
    Und niemand sagt "das ist aber total überflüssig, so macht man das heute nicht mehr" ^^



  • Wo habe ich bitte von einer "angesagten" Sprache gesprochen? Legt mir bitte keine Worte in den Mund, ich habe von Relevanz(!!) gesprochen! Und die hat C++ in der Tat mehr, als der 10.000te Basic-Akzent. Sicherlich, manche Leute sagen, es schade nicht. Tut es vermutlich auch nicht. Trotzdem halte ich es für schlecht; und gerade auf Grund seiner wenigen Erfahrung werden die "ganz schnellen Erfolgserlebnisse", denke ich, auch in Blitz3D nicht so schnell und toll sein, wie er es sich erfhoffen würde.

    Aber letztlich bleibt natürlich: Jedem das Seine!
    Und Meins ist Basic sicherlich nicht 😉

    P.s.
    zur Groteske der Syntax: Hast du mal tausendzeilige C++-Quellcodes mit solchen von Basic verglichen? Und ich meine jetzt nicht solche, wo der C++-Programmierer sich auf makaberste Weise an Templates, Meta-Programming, x-facher Vererbung, Pointerchaos etc. vergriffen, und wo sich der Basic-Programmierer nicht überwiegend auf prozedurale Einzeiler beschränkt hat.



  • Reyx schrieb:

    zur Groteske der Syntax: Hast du mal tausendzeilige C++-Quellcodes mit solchen von Basic verglichen?

    ich weiss nicht ob man unbedingt grosse quellcodes dafür hernehmen muss. im kleinen siehste's ja auch schon:

    basic:

    for wert=0 to 20 step 2
       ...
    next wert
    

    c-style sprachen wie c++:

    for (int wert=0; wert<=20, wert+=2)
    {
      ...
    }
    

    jetzt versetz dich mal in die lage eines noobs. was ist wohl intuitiver?
    das 'b' in basic steht nicht nur aus spass für 'beginner' 😉



  • Gut, so betrachtet hast du natürlich recht 😉
    Da der Threadstarter aber offensichtlich mit dem Gedanken der Spieleprogrammierung spielt, wäre es nur eine kurzfristige Erleichterung; die Quellcodes würden wachsen! Nun empfinde ich Sprachen wie C/C++/Java/C#/PHP mit ihren im Groben ähnlichen Syntaxen relativ klar strukturiert und übersichtlich (wenn auch manchmal etwas pseudokompliziert), solange der Programmierer sie nicht bewusst missbraucht. Aber da sind wir wohl auch schon wieder bei den subjektiven Empfindungen 😃

    Am allerschlimmsten finde dabei aber immernoch die PASCAL-Syntax 🕶



  • dreaddy schrieb:

    Wenn man seine ersten Gehversuche mit Werkzeug macht, schnappt man sich ja auch nicht Kettensäge und Presslufthammer, sondern Hammer, Meißel und ne ganz normale Handsäge.
    Und niemand sagt "das ist aber total überflüssig, so macht man das heute nicht mehr" ^^

    Bjarne Stroustrup schrieb:

    Proof by analogy is fraud

    Man kann C++ auch ohne komplexe/komplizierte Sprachfeatures (z.B. Mehrfachvererbung/new Operator überladen...) und Standardbibliothekskomponenten verwenden, selbst die komplette OOP kann man ignorieren, was Verwendung der Sprache für kleine Projekte deutlich vereinfachen kann.
    (Von den negativen Eigenschaften des Presslufthammers und der Kettensäge sehe ich dann nicht mehr viel)

    Warum sich also erst in eine unvollständige Sprache einarbeiten, um dann im Nachhinein doch wieder auf eine flexiblere umsteigen zu müssen?
    Ich denke nicht, dass die Einfachheit der Syntak die Beschränkungen der Sprache ausgleicht, da das Einarbeiten in Syntax ohnehin nur einen kleinen Teil der Lernzeit in Anspruch nimmt und die Vorlieben bezüglich der Syntax später sowieso nur noch höchst subjektiv sind.

    Ps.: This here might be useful
    http://www.research.att.com/~bs/new_learning.pdf



  • Reyx schrieb:

    Da der Threadstarter aber offensichtlich mit dem Gedanken der Spieleprogrammierung spielt, wäre es nur eine kurzfristige Erleichterung; die Quellcodes würden wachsen!

    klar, aber als einsteiger braucht man erstmal das gefühl, dass alles so klappt wie man sich das vorstellt. dafür ist basic prima geeignet. hat man erstmal gefallen an der programmiererei gefunden, wird man sich früher oder später sowieso anspruchsvolleren dingen (und programmiersprachen) zuwenden...

    Reyx schrieb:

    Am allerschlimmsten finde dabei aber immernoch die PASCAL-Syntax 🕶

    finde ich auch. ich hasse pascal 😡

    namor@work schrieb:

    Ps.: This here might be useful
    http://www.research.att.com/~bs/new_learning.pdf

    naja, siehst ja von wem das ist. der muss sowas schreiben 😉



  • Danke leute für die vielen Antworten 🙂 hm aber ich hab mir so gedacht das ich C++ benutze um was zu lernen! und Blitz aus zeitvertreib. Oder denkt ihr Blitz versaut mich? Weil des ja Basic ist... ^^ Und ein erfolgerlebniss hatte ich schon wo ich C++ angefangen habe zwar nicht so oft aber es macht nun mal Spaß 😉 Und ich find es gut das mit "Profis" tipps geben um denn ich schließlich C++ lernen. Aber es geht ja nicht nur C++ das wird ja langweilig dann lerne ich halt noch Blitz dazu. Lieber viel lernen als ewig dumm bleiben.

    Thx Dying



  • namor@work schrieb:

    Warum sich also erst in eine unvollständige Sprache einarbeiten, um dann im Nachhinein doch wieder auf eine flexiblere umsteigen zu müssen?
    Ich denke nicht, dass die Einfachheit der Syntak die Beschränkungen der Sprache ausgleicht, da das Einarbeiten in Syntax ohnehin nur einen kleinen Teil der Lernzeit in Anspruch nimmt und die Vorlieben bezüglich der Syntax später sowieso nur noch höchst subjektiv sind.

    Weil man als C++ Anfänger grad mal sein Hallo Welt und "addieren sie zwei Zahlen" Programm tippen kann, während man in diesen XBasic Geschichten dann schon tolle Klickibunties hinbekommt, was natürlich wesentlich motivierender ist.


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