Qt Lizenz
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Wie ist das mit den Produkten, die von nem Tool erstellt werden welches unter der Standard GPL steht ? sind die Produkte ned auch GPL dann ?
Ciao ...
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RHBaum schrieb:
Wie ist das mit den Produkten, die von nem Tool erstellt werden welches unter der Standard GPL steht ? sind die Produkte ned auch GPL dann ?
Ciao ...
Meistens nicht. Programme die mit g++ kompiliert wurden sind nicht GPL, obwohl die GCC unter GPL steht. Bilder, die du mit einer GPL Bildverarbeitung bearbeitest, werden nicht GPL. KDevelop ist GPL. Der Code, den du damit erzeugst oder dir erzeugen lässt, ist nicht dadurch GPL.
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GPL gilt ja nur dann, wenn man ein Werk mit einem anderen verbindet. Z.B. GPL-Sourcecode mit anderem Sourcecode. Oder GPL-Bilder mit anderen Bilder. Aber wenn du mit z.B. GPL-Software arbeitest (Endanwender) ist das Erzeugnis nicht GPL.
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Hallo,
Nja, mir gings ja v.a. um diese Lizenzen, ob und wie das in einer Firma (in der richtig Geld fliesst) dann umgesetzt wird ist ja wieder eine andere Sache.RHBaum schrieb:
weiss jemand von dem "Tool" und weiss das es unter GPL steht, und du lehnst eine Anfrage an Herausgabe ab -> Verstoss gegen die GPL
Dazu moechte ich schon mal nachfragen ob das nur Deine Interpretation ist oder wie man das zu verstehen hat. Sicherlich kann man (oder eine Firma) seine Rechte an Code einschraenken durch Wahl einer entsprechenden Lizenz, aber wenn das stimmt, dann koennte ich oder irgendwer alle moeglichen Firmen anschreiben und nach deren intern verwendeten Tools fragen, sofern man weiss oder vermuten kann, dass sie unter GPL stehen (was zugegebenermassen praktisch gesehn schon etwas unrealistisch ist), kann man sie ja gleich verklagen sobald man nix mehr hoert von denen?!
Das wuerde zumindest bedeuten, dass man bei Verwendung der GPL nicht nur dazu verplichtet ist den Quellcode zu einem Projekt auf Anfrage auszuliefern, sondern auch das Projekt selber ausliefern MUSS. Das hiesse ich koennte verklagt werden sobald ich irgendein Testprogramm von mir, dass mit Qt erstellt wurde, loesche und jemand es von mir danach verlangen wuerde, weil es dadurch auch unter GPL stand??!!! Dann koennte man sicherlich auch einige hier im Forum deswegen verklagen und haette sicherlich eine lukrative Einnahmequelle.
Also ich verstehe das auch eher so: "distribute" - vertreiben, oder "publish" - veroeffentlichen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich auch ein Recht habe von jemandem zB.: saemtliche mit Qt erstellten Programme zugeschickt zu bekommen, oder doch?
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Fabeltier schrieb:
Also ich verstehe das auch eher so: "distribute" - vertreiben, oder "publish" - veroeffentlichen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich auch ein Recht habe von jemandem zB.: saemtliche mit Qt erstellten Programme zugeschickt zu bekommen, oder doch?
Du hast nur das Recht, wenn du das Programm von der Person erhalten hasst. Nur weil du weisst, dass da einer Qt macht, bedeutet das nicht, dass du den Quellcode einfordern darfst.
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Erfahren oder Erahnen... das ist natürlich noch kein Grund den Source anzufordern. Da bin ich mit euch einig. Aber jetzt mal meine Bedenken bzw. Unklarheit anhand eines hypothetischen Falles:
Ich bastel eine Inhouse-Anwendung mit einer GPL-Library, z.B. Qt. 300 User in der Firma arbeiten damit täglich. Irgendwann kommt ein Mitarbeiter auf die Schnappsidee sich diese Anwendung nach Hause mitzunehmen (USB-Stick in den Büro-PC und das Setup kopieren). Zuhause spielt er damit rum und dann kommt der eigentliche fatale Gedanke: ab mit dem Setup auf die private Homepage oder meinetwegen kazaa (p2p-Netzwerk)... keine Ahnung was es da heute gibt. Jedenfalls kommt das Ding irgendwie ins Internet und somit ist es nicht mehr In-House. Und jeder kann sich das Ding runter laden und installieren. Ob es jemandem was nützt, ist ja erstmal unerheblich.
Nun, der Mitarbeiter geht hier sicherlich fahrlässig vor und es wäre wohl ein Grund für mind. eine Abmahnung oder Kündigung. Aber auch das ist ja erstmal unerheblich.
Was sagt aber jetzt die GPL dazu? Jeder kann das Ding runter laden und installieren. In der heutigen Zeit ist dann sowas auch nicht aufzuhalten... "Aus dem Netz nehmen" ist unschaffbar.
Ich meine nur, ist das jetzt distributed oder released oder was?
Wenn nicht, dann würde doch Trolltech noch lange nicht soviel Lizenzeinnahmen haben? Weil doch Qt für viele Inhouse-Projekte genutzt wird und diese wären doch doof, wenn sie eine Lizenz kaufen?! Klar, es gibt mit Google Earth u.ä. auch Programme für OutHouse. Aber das sind doch keinen nennenswerten Zahlen.
Also, für mich ist das Thema nicht vom Tisch. Weil mir ganz einfach niemand hier sagen kann, was nun die Fakten sind.
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Artchi schrieb:
Also, für mich ist das Thema nicht vom Tisch. Weil mir ganz einfach niemand hier sagen kann, was nun die Fakten sind.
Das wird auch keiner sagen können. Das kann nur ein Anwalt. Oder es muss erst von einem Gericht ein Präzedenzfall geschaffen werden. Bis dahin können nur alle interpretieren.
Ich habe jedenfalls mal eine Mail an licensing@gnu.org geschickt. Vielleicht antworten die.
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Ponto schrieb:
Artchi schrieb:
Also, für mich ist das Thema nicht vom Tisch. Weil mir ganz einfach niemand hier sagen kann, was nun die Fakten sind.
Das wird auch keiner sagen können. Das kann nur ein Anwalt. Oder es muss erst von einem Gericht ein Präzedenzfall geschaffen werden. Bis dahin können nur alle interpretieren.
Ich habe jedenfalls mal eine Mail an licensing@gnu.org geschickt. Vielleicht antworten die.
Hier stimme ich absolut zu. Falls sie antworten hoffe ich Du postest das!!!
Ich hatte den gleichen Gedanken und hatte mir ueberlegt vor erstellen des Threads gleich an Qt zu schreiben - die Diskussion eines solchen Themas bringt mir jedoch mal einen Einblick in die Meinungen zu GPL, Qt Lizenz, den Stand, was "den anderen" darueber eigentlich bekannt ist und wie das praktisch gehandhabt wird. Was es nicht bringen kann ist eine stichaltige Aussage dazu zu liefern, da brauch man schon nen Juristen bzw. GNU selber, die man dann dran festnageln kann. War wie gesagt auch erstmal rein ne Interessensfrage - Ich gehe davon aus, das die Firma in der ich arbeite auch entsprechende Lizenzen besitzt.
PS: danke fuer's emailen!
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Naja, wenn sogar groessere Firmen mit eigenstaendigen Rechtsabteilungen probleme bai der Auslegung der GPL haben ... (Linksys z.b.)
Glaub ned das die sich den Aerger wissentlich an den Hals ziehen.Wir hatten hier auch nen Fall im industriellen umfeld. Nen Anbieter hat ne Hardware Loesung fuer Messtechnik gebaut, auf basis eines Minimal PC's mit Linux und die Anbindung ging ueber lowlevel trieber und userspace programm.
Dazu hat er irgendwo ne bib gebraucht, die unter GPL steht, gab auch kaum ne alternative fuer.Er musste das Project offen legen, hat er auch getan. Resultat, 6 monate spaeter gibts 2 weitere Anbieter die eben diese Loesung auch anbieten, mit leicht modifizierter Hw und treiber.
ciao ...
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Deshalb benutze ich keine GPL-Libraries.
Entweder ich kaufe etwas oder ich benutze liberalere Lizenzen (BSD z.B.).
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Ich find den GPL gedanken nicht schlecht ...
Er tut ja gerade das was er soll, verhindern dass dein geistiges Eigentum verwendet wird, so dass andere Geld mit verdienen.
Fuer private Programme oder Hobby projekte genau das richtige ... sei denn man will selbst sein wissen verdeckt halten fuer spaetere ausschlachtung.
Im commerziellen umfeld gehoert sowas dann nicht hin, sei den der Inhaber eroeffnet da willentlich moeglichkeiten durch eine duale lizens.
Ciao ..
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RHBaum schrieb:
Ich find den GPL gedanken nicht schlecht ...
Er tut ja gerade das was er soll, verhindern dass dein geistiges Eigentum verwendet wird, so dass andere Geld mit verdienen.
Fuer private Programme oder Hobby projekte genau das richtige ... sei denn man will selbst sein wissen verdeckt halten fuer spaetere ausschlachtung.
Im commerziellen umfeld gehoert sowas dann nicht hin, sei den der Inhaber eroeffnet da willentlich moeglichkeiten durch eine duale lizens.
Ciao ..
Nja, aus dem Grund finde ich eigentlich gerade Qt... besser, das was Qt anbietet (soweit ich es nun verstehe) eigentlich ganz brauchbar, man kann sich "hobbymaessig" einarbeiten hat aber auch die Moeglichkeit industriellen Closed Source zu erstellen damit.
Ich denke bei der Verwendung jeglicher "externer Bestandteile" v.a. Libraries sollte man sich vorher genau drueber und ueber deren Lizensierung informieren. Es ist klar, dass wenn ein verwendeter Bestandteil ausdruecklich GPL Lizensierung des Endproduktes fordert man auch daran gebunden ist und nur mittels gutem Rechtsanwalt vllt noch Moeglichkeiten hat. Auch ist es nicht in jedem Fall moeglich entsprechende Alternativen zu verwenden, es sei denn man entwickelt diese selbst, was sich wohl wieder auf die Entwicklungszeit, zusaetzliche Probleme und letztendlich die Kosten auswirkt.
Zu Closed bzw. Open Source im allg. denke ich kann man sicherlich lange drueber diskutieren. Ich bin da immer noch relativ idealistisch und sehe eigentlich v.a. hier immer diesen "Bazar und Kathedrale" Gedanken im Vordergrund, Softwareentwicklung ist imo eine Dienstleistung und Entwicklung im allg. ein dynamischer Prozess, d.h. wenn das Endprodukt schon 6 Monate draussen ist, sollte man selber schon wieder 6 Monate weiter sein und somit der Konkurrenz voraus. Dass diese Ansicht sehr idealisiert ist und man, wenn man das Mittel schon hat, seinen Code zu schuetzen das auch tut, ist mir auch klar. Wie gesagt deshalb finde ich die Loesung in Qt eigentlich auch sehr sozial, der Preis Lizenz ist imo absolut im vertraeglichen und das Angebot "fuer kleinere Firmen/Starups" Sonderkonditionen aushandeln zu koennen, halte ich fuer ein sehr soziales Entgegenkommen (ohne nun naehere Zahlen dazu zu haben).
Diese Ansichten sind natuerlich mal nur meine Subjektiven und mir fehlt da eindeutig der Bezug zur Praxis. Vllt mal eine Frage nebenbei, wie sieht denn eigentlich eine Lizensierung bei Verwendung der MFC oder sogar Java aus? Aus meiner eigenen Erfahrung wird an vielen Hochschulen ausschliesslich Java so forciert. Java Code laesst sich doch zB gar nicht richtig "verstecken", also liegt doch da der Source Code generell offen, oder nicht?
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Die MFC ist autom. beim Kauf eines VisualC++ bzw. VisualStudio dabei. Einzeln und kostenlos gibt es die MFC nicht. Allerdings ist sie (die Library) auch nicht an einen bestimmten Entwickler gebundne. VC++2003 Standard mit MFC, ATL und ATL-Server-SDK gabs für 130 EUR. (habs selber gekauft) Also auch nicht gerade unsozial von MS.
Heute gibts die MFC nur noch im VisualStudio 2005, für ca. 300 EUR. Aber auch nur weil es kein einzelnes VC++ 2005 zu kaufen gibt (Express mal ausgenommen).
Wenn du Java-Programme schreibst, kann niemand den Sourcecode einsehen. Ist also ein Märchen. Gut, man kann Java-ByteCode decompilieren, aber das ist ja dann schon kriminell, wenn der Urheber das verbietet. Aber auch da gibt es decrypter oder wie die sich nennen, die vorher den Source für Menschen unleserlich machen. Z.B. Variablen kryptische Namen vergeben.
Also, Qt ist schon eine der teureren Frameworks. Aber kann sich für eine Firma durchaus rentieren.
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Interessant! Ich hatte vor ein paar Jahren mal das MSViStu6 gekauft, allerdings glaube ich mich zu erinnern, dass es auch einen Unterschied zwischen einer "Standard" und einer wesentlich teureren "Professional" Edition gab. Afair musste man zum erstellen kommerzieller Software auch eine Professional Lizenz, bzw ein Professional Paket kaufen - kann das sein? Wie ist das heute?
Zu Java, davon hatte ich auch schon gehoert, nur man hoert vieles und behaelt dabei nur die gaengigsten Geruechte
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Nö, nichts mit professional. Ist einer der vielen Märchen, wie damals als VC++ .NET 2002 raus kam, und jeder meinte, man kann kein natives C++ damit mehr programmieren (sondern nur noch ManagedC++). Das Gerücht hält sich heute immer noch (siehe regelmäßig auftauchende Fragen im MFC-Forum). Ich hatte auch damals die VC++6 Standard für 220 DM gekauft. Du verwechselst es wahrscheinlich mit der damaligen kostenlosen Autoren-Edition, die C++-Büchern beilag, und einen entsprechenden Hinweis-Dialog in das EXE-File kompilierte. Aber damit durfte man nicht mal Freeware entwickeln.
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Ich hab da grad mal bei Wikipedia folgendes nachgelesen:
Visual Studio wird in unterschiedlichen Versionen ausgeliefert: „Standard“, „Professional“ und „Enterprise“. Diese Versionen unterscheiden sich vor allem durch Lizenzierungsoptionen und Zusatzkomponenten.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Visual_Studio
Ausserdem fand ich bei Amazon bspw. mit dem Suchbegriff "visual studio enterprise" ein Produkt fuer EUR 3.326,99.
http://www.amazon.de/Microsoft-MSDN-Universal-CD-ROM-Abonnement/dp/B00005RL3P/sr=1-1/qid=1168542254/ref=sr_1_1/028-1060715-0523730?ie=UTF8&s=softwareMit "visual studio professional" laesst sich ein Produkt fuer immerhin noch EUR 2.140,99 finden. http://www.amazon.de/Visual-Studio-NET-Ent-2003-Australia/dp/B00009QWKX/sr=1-1/qid=1168542542/ref=sr_1_1/028-1060715-0523730?ie=UTF8&s=software
Leider steht nichts zu den Lizenzen dabei, die bei Wikipedia noch erwaehnt wurden. Aber afaik war es damals genauso mit der "Standard Edition" untersagt, die Produkte kommerziell zu verkaufen, nja, ich denke die Lage ist aehnlich zu Qt und die Preise fuer kommerzielle Zwecke waeren bei MS auch durchaus vergleichbar mit denen von Qt. Nimmt man nur eine Platform bei Qt (bspw. Win) hat man afaik zwar keine 64bit Unterstuetzung, aber ist so gesehn, noch billiger dran als mit dem MS Produkt (Frage nach der Gleichwertigkeit???). Entwickelt man nun fuer Apple und Windows scheint es mir auch rentabler mit Qt.
Andererseits ist Windows so gesehn, auch bei weitem das wirtschaftlich wichtigste OS. Kommt wohl drauf an, was man letztendlich machen will.Bei einem fluechtigen Versuch mehr ueber die unterschiedlichen MS Lizenzen herauszufinden, wurde es fuer mich jedoch schon rasch sehr komplex.
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Naja, jeder kann einen Wikipedia-Artikel schreiben. Soviel dazu.
Kannst ja glauben was du willst. Wäre auf jeden Fall hohl, da man selbst mit der kostenlosen Express kommerzielle Software entwickeln darf: keine Lizenzbeschränkungen!!! Und das war damals mit der Standard auch nicht anders. Welchen Sinn sollte es haben, das z.B. die Standard selbst WebService-Entwicklung (eine reine Enterprise-Geschichte) erlaubt. Obwohl man für die WebService-Entwicklung bzw. überhaupt IIS-Entwicklung ein Professional-Windows (Win2000 Pro oder WinXP Pro) benötigt?
Wer ne teure Pro oder Enterprise kauft, weil er vermutet, das man mit der Std. keine Kommerz-Soft entwickeln darf, hat selbst schuld.
Dann würde ich lieber einmal bei MS anrufen und nachfragen und Geld sparen. Aber ist eh Offtopic in diesem Thread.
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Ich habe eine Antwort erhalten. Meine Anfrage ist zitiert:
Hello,
> Dear Sir or Madam,
> I have a question that I cannot answer by reading the GPL FAQ or the
> GPL2 text itself. Maybe you can help me.> 1. What is the exact definition of "publish" and "distribute" in term
> 2b) of GPL2? Is telling somebody that a private modification exist already
> publishing the modification?> 2. If a company as a whole decides to modify a GPL2 programm and not
> to "publish" or "distribute" it, what about the employees in the
> company that use the modification? Are they bound to the company policy?
> Or do they have all rights of the GPL2 regarding the modification?> If an employee decides to publish the modification in contrast to
> company policy, is the company allowed to revoke the modification from public?To give you an idea, in the second draft of the GPLv3, we define:
<<"convey" a work means any kind of propagation that enables other
parties to make or receive copies, excluding sublicensing.>>As long as the work stays within the company, there's no publishing
requirement.
An employee publishing the code is usually violating his contract and is
not legally authorized to do so. It will then be illegal to use that
code for a person outside the company.The GPL FAQ actually has a few entries on the subject:
- private changes:
http://www.gnu.org/licenses/gpl-faq.html#UnreleasedMods
- distribution to employees:
http://www.gnu.org/licenses/gpl-faq.html#InternalDistribution
- illegal distribution:
http://www.gnu.org/licenses/gpl-faq.html#StolenCopyRegards.
--
Sylvain Beucler
GPL Compliance Lab volunteerPlease note that I am not an attorney. This is not legal advice.
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Ponto schrieb:
(...)
As long as the work stays within the company, there's no publishing
requirement.
An employee publishing the code is usually violating his contract and is
not legally authorized to do so. It will then be illegal to use that
code for a person outside the company.
(...)Vielen Dank - Eine klare Aussage hierzu!
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Aha. Also wenn jemand entgegen der Firmenvorschrift (Software darf nicht nach draussen gelangen) handelt, ist keine Sourceveröffentlichung nötig.
Ergo braucht niemand, der mit Qt Inhouse-Software entwickelt, eine Qt-Lizenz kaufen. Es ist also praktisch nur für die Entwickler Pflicht eine Qt-Lizenzt zu kaufen, die Closedsource-Outhose-Software vertreiben oder mit GPL-unverträglichen Libs entwickeln wollen.
Zur Sicherheit in den About-Info-Dialog einen Hinweis reinschreiben, das das Tool/Anwendung nur Inhouse von Firma X genutzt werden darf und ein Release außerhalb untersagt ist.
Ponto, danke für deine Bemühung!