Geblitzt:Was kommt auf mich zu?



  • ten schrieb:

    Daniel E. schrieb:

    "Strafe" beim Zuschnellfahren bezahle ich doch nicht deshalb, weil auf meinem Tacho ein höherer Wert stand als auf einem Schild mit rotem Rand (das wäre ein Witz).

    ist aber so...
    vom verkehrsteilnehemer wird nicht erwartet, dass er über sinn und unsinn von schildern selbst entscheidet.

    Es geht nicht darum, ob man den Sinn erkennt (das geht oft nicht, ist auch klar), es geht darum, daß es einen Sinn gibt. Das sind offensichtlich zwei verschiedene Dinge. Wenn ein Schild aufgehägt wurde, weil eins zu viel in der Post war, dann hat das keinen Sinn. Wenn es darum geht, Anwohner zu schützen, deren Häuser man von der Straße nicht sehen kann, dann hat es sehr wohl Sinn. Wenn man bestraft (im Gegensatz dazu, daß man Schäden kompensiert), dann impliziert das, daß es keinen Schaden gegeben hat, also ist das Schild einfach nur da, um Leute zu ärgern, was eine Sauerei ist. Ich habe Strafen bisher immer als Kompensationsleistungen für etwas betrachtet, die zwar an den falschen gezahlt werden, aber immerhin ... Und Kompensieren tut man unabhängig vom Einkommen. Das war mein Punkt.



  • Daniel E. schrieb:

    "Strafe" beim Zuschnellfahren bezahle ich doch nicht deshalb, weil auf meinem Tacho ein höherer Wert stand als auf einem Schild mit rotem Rand (das wäre ein Witz), sondern, weil dadurch irgendwas passiert, also ein Schaden auftritt, beispielsweise werden Anwohner durch höhere Lautstärke gestört, Straßenbelege stärker abgenutzt, oder ich gefährde mit meinem Verhalten andere Verkehrsteilnehmer. Das sind reale Schäden. Meine Strafe kompensiert diese Schäden (halbwegs) und das unabhängig von meinem Einkommen, meinem Gewicht oder meiner Frisur.

    So sollte das wenigstens sein. Leider ist das natürlich nicht so. Wenn ich in einer Straße Anwohner nerve, weil ich zu schnell gefahren bin, dann landet das Geld leider nicht bei den Anwohnern, sondern im Gemeindetopf und damit werden Plakataktionen der Stadt bezahlt oder Wahlkampfkosten rückerstattet oder sonstwas sinnloses. Das ist schade.

    I never heard such nonsense 🙄.
    Strafen sind NIE dazu da, Schäden zu kompensieren. Dafür gibt es Schadensersatz oder Schmerzensgeld. Aber wenn Du einen Menschen oder Dich selbst zu Tode gefahren hast, ist der Schaden gar nicht mehr zu bezahlen ⚠ .
    Strafen dienen als Disziplinarmaßnahmen, damit Du Dich so verhältst, daß ein Unfall mit Schäden gar nicht erst eintritt. Darum sind Geldbußen in der Regel weit geringer als ein eventuelles Schmerzensgeld. Zu Deinem eigenen Schutz und zum Schutz anderer.

    Aber wenn die Straßenschilder nur zum Spaß rumhängen und keinen tieferen Sinn haben, dann hat ist die "Strafe" eine Disziplinarmaßnahme, die einen unabhängig von vernünftigen Gründen treffen kann, abgesehen davon, daß jemand ein Schild aufgestellt hat.

    Das ist keine Disziplinarmaßnahme, sondern Schikane. Ich traue aber den wenigsten Autofahrern zu, beim Vorbeibrausen mit 150 Sachen den Sinn eines jeden einzelnen Schildes zu durchschauen. In 99,9% der Fälle kannst Du gar nicht selbst beurteilen, ob ein Schild Schikane oder Sicherheitsmaßnahme ist.

    Bestrafen tut man Kleinkinder. Erwachsene Menschen kompensieren verursachte Schäden.

    Schön wärs... 😞
    Weißt Du eigentlich, wieviele Menschen versuchen, sich vor der Kompensierung von Schäden zu drücken und dann gerichtlich dazu gezwungen werden müssen? Kannst mal einen Richter fragen...



  • Bei mir ist mal ein Knöllchen ganz schnell verschwunden, als ich die Bemerkung hinzugefügt habe, dass ich es einsehe, dass der Radarwagen das Schulgebiet überwacht, mich aber doch frage, warum er dabei so auf dem Gehweg steht, dass die Kinder gezwungen sind auf die Strasse auszuweichen. Und dass ich in diesem Fall wirklich mal den Anwalt einschalte, um zu schauen, ob das so rechtens ist...



  • 👍 😃



  • mantiz schrieb:

    Das Lustige dabei war, dass der Polizist sich gefreut hat, wie nen Schneekönig, als er gesehen hat, dass ich gerade mal 4 Monate den Führerschein hatte und der Überzeugung war, dass ich den Schein abgeben muss inkl. Nachprüfung, etc., da ich mich ja noch in der Probezeit befinden müsste. Was er übersehen hatte war, dass ich vor dem Klasse-3-Schein den 1b-Schein gemacht hatte und dadurch keine Probzeit mehr hatte. Da hab' ich mich dann wie ein Schneekönig gefreut. 😃

    Mir ist was Gegenteiliges passiert. Hatte einen kleinen Unfall (beim Rückwärtsfahren ein stehendes Auto beschädigt) und natürlich die Polizei gerufen. Irgendwann kommt der Polizist zu mir und meinte: "Wenn sich das wirklich so zugetragen hat, wie Sie das erzählt haben, dann ist ihr Führerschein weg, Sie sind ja noch in der Probezeit." (Schaden beim Rückwärtsfahren gibt auf jedenfall einen Punkt...) Und dann meinte er: "Mal sehen, was wir stattdessen nehmen könnten..." Blättert so und schreibt was auf, was nur n Verwarnungsgeld gab ohne Punkt 🙂 Fand ich mal voll geil 👍



  • In Deutschland bekommt ihr für sowas Punkte (Rückwärtsfahren mit Unfall ?) 😮
    Jeder 2. parkschaden ensteht ja so.

    Tippo



  • Ich mußte weder Bußgeld noch Ordnungsgeld zahlen noch habe ich Punkte bekommen. Ich habe das gleiche gemacht wie dEUs: Bin rückwärts gefahren und habe ein anderes, geparktes Auto (stark) beschädigt. (Den Schaden habe ich natürlich ersetzt)



  • dEUs schrieb:

    Hatte einen kleinen Unfall (beim Rückwärtsfahren ein stehendes Auto beschädigt) und natürlich die Polizei gerufen.

    selber schuld. normalerweise müssen sich die bullen an ihre regeln halten und dann hätteste ein bussgeld bezahlen müssen. merk' dir also für's nächste mal: macht die sache unter euch aus, ohne bullerei...
    🙂



  • Das es sicherlich falsch war, auf Tempo 55-60 zu beschleunigen, weil ich das Tempo 50 Schild gesehen habe.
    Aber wenn ich mich an mein Fahrlehrer damals erinnere, der sagte "Ab den Punkt wo das neue Tempo gilt, sollte die Geschwindigkeit erreicht sein".

    Und mir ist es egal ich zahl von mir die 100 Euro oder auch mehr, wnen ich so ein Fahrverbot umgehen kann. Denn als Handwerker muss ich fahren, wie soll ich sonst in ein 3 Mann Betrieb zu den Kunden kommen?

    Es ist jetzt der 3. Tag nach den Blitzer und noch immer kann ich nicht schlafen,
    da ich mir nicht sicherbin ob es 55 oder 65 waren. Und weil manche sagen wenn Tempo 30 gilt gelten andere Limits, was das Fahrverbot angeht. Und der Ford Transit ist ein Transporter den ich mit B fahren darf(bis 3,5t). Im Fahrzeugschein ist er allerdings als LKW aufgeführt.

    Wenn der als LKW gezählt wird oder ich wirklich 65km/h drauf hatte, kann ich mir die Kugel geben. Denn bin ich nämlich untragbar für die Firma. Und kann gehen.

    Und es ärgert mich am meisten das es durch so eine dumme Situation dazu kam.
    Wäre der 2. Reiheparker nicht da, hätte ich es evtl. noch gemerkt.
    Man bedenke das ist das aller erste Verkehrsdelikt in 5 Jahren Auto fahren.
    Falschparken war noch 2 mal dabei aber mit 5€ und 10€ jeweils abgetan.

    Sonst wirklich keinerlei Blitzer, rote Ampeln etc. da ich weiss, das ich ohne Führerschein ein Hartz4 Empfänger werde.

    Ich lass mich jetzt mal überraschen, und bete das es mit Punkte abgetan wird.
    Wenn es zu Fahrverbot kommt, müsste ich mit ein Anwalt und Chef versuchen, das abzuwenden. Denn wenn es nachgewiesen ist, das man den Führerschein dringend braucht und ohne nicht tragbar ist, es nachgewiesen ist das die Auftragslage so gut ist, das man unabkömmlich ist, bestehen minimale Chancen das fahrverbot abzuwenden.

    Hatt denn keiner sowas ähnliches erlebt? Und kann berichten wie hoch die Chancen stehe trotz deutlicher Geschwindiskeitsüberschreitung das Fahrverbot abzuwenden?

    Es darf doch nicht sein, das aufgrund von 300m eine Festeanstellung und evtl. ein Betrieb gefährdet wird. Und das man nach 5 Jahren den ersten Verkerhrsdelikt hatte, ist doch auch ein Zeichen für ein guten Fahrer.



  • the_hero99 schrieb:

    ...da ich weiss, das ich ohne Führerschein ein Hartz4 Empfänger werde.

    keine panik. wenn du denen erklärst, dass du den lappen beruflich brauchst, dann wird er dir auch nicht weggenommen...



  • Bei einem Fahrverbot von 1 Monat steht es dir frei, den Zeitpunkt der Abgabe deines Fuehrerscheins selbst zu bestimmen (muss aber AFAIK innerhalb eines Jahres passieren). Moeglichkeit waehre also, die Urlaubstage am Stueck zu nehmen und fuer diese Zeit den Lappen abgeben.



  • the_hero99 schrieb:

    Das es sicherlich falsch war, auf Tempo 55-60 zu beschleunigen, weil ich das Tempo 50 Schild gesehen habe.
    Aber wenn ich mich an mein Fahrlehrer damals erinnere, der sagte "Ab den Punkt wo das neue Tempo gilt, sollte die Geschwindigkeit erreicht sein".

    Dein Fahrlehrer hat Recht, aber er hat damit sicher die Situation gemeint, wenn das neue Schild eine niedrigere Geschwindigkeit vorschreibt als vorher galt. Denn Geschwindigkeitsgebote gelten sofort ab dem Schild (aber auch erst ab dem Schild).



  • ten schrieb:

    dEUs schrieb:

    Hatte einen kleinen Unfall (beim Rückwärtsfahren ein stehendes Auto beschädigt) und natürlich die Polizei gerufen.

    selber schuld. normalerweise müssen sich die bullen an ihre regeln halten und dann hätteste ein bussgeld bezahlen müssen. merk' dir also für's nächste mal: macht die sache unter euch aus, ohne bullerei...
    🙂

    Unsinn. Hab da nen Schaden von knapp 5000 Euro angerichtet. Und der Fahrer des Wagens war nicht da. Sowas mach ich garantiert nicht ohne die Bullen.



  • dEUs schrieb:

    Unsinn. Hab da nen Schaden von knapp 5000 Euro angerichtet. Und der Fahrer des Wagens war nicht da. Sowas mach ich garantiert nicht ohne die Bullen.

    musst nur am unfallort warten, bis der geschädigte auftaucht. dann gibste ihm deine versicherungsnummer und deine personalien, eigentlich alles ganz easy. wenn man die bullerei ruft, riskiert man nur zusätzlichen ärger, weil man ja 'nen unfall verursacht hat. die bullen haben meistens auch keinen bock auf bagatellunfälle mit blechschäden, sind dadurch immer genervt und blättern erstmal im bussgeldkatalog...



  • Najo ich finde 5000€ ist aber schon auch nicht gerade wenig. Ausserdem weißt du ja auch nicht wann der Fahrer wieder kommt.
    Ich hab auch schon mal bei jemandem beim Einparken einen Lackschaden verursacht. Da das aber kein großes Ding war, hab ich dem einfach nen Zettel mit meiner Nummer usw. an sein Auto geheftet, da ich auch nicht gerade den ganzen Tag Zeit hatte zu warten. Wenn das ein größerer Schaden gewesen wäre (wie eben z.B. hier mit den 5000€), hätte ich mir das auch 2x überlegt und vielleicht stattdessen doch lieber die Bullerei gerufen, auch wenn ich selbst nicht viel davon halte



  • the_hero99 schrieb:

    Es darf doch nicht sein, das aufgrund von 300m eine Festeanstellung und evtl. ein Betrieb gefährdet wird. Und das man nach 5 Jahren den ersten Verkerhrsdelikt hatte, ist doch auch ein Zeichen für ein guten Fahrer.

    Wäre es nicht an der Zeit, wenigstens einzusehen, daß es Dein Fehler war? Also kein "aufgrund 300m...", sondern "Ich war zu <blöd/unaufmerksam> und habe damit den Betrieb gefährdet".

    Wenn die drohende Arbeitslosigkeit auch noch das einzige ist (klingt an), was Dich von der Übertretung von Verkehrsregelungen abhält, hast Du den Sinn der Regeln nicht kapiert und solltest überhaupt nicht fahren.



  • nep schrieb:

    Da das aber kein großes Ding war, hab ich dem einfach nen Zettel mit meiner Nummer usw. an sein Auto geheftet, da ich auch nicht gerade den ganzen Tag Zeit hatte zu warten.

    naja, dieses 'zettel ankleben' wird oft gemacht, aber wenn der zettel irgendwie wegkommt (durch wind weggeweht etc.) haste mit einem mal 'ne klage wegen unfallflucht am hals (und dann ist die pappe garantiert weg). normalerweise muss man am unfallort bleiben, bis der geschädigte informiert ist...

    folgende story:
    meine freundin fährt auf'n zebrastreifen zu, ich beifahrer, da stehen leute, sie bremst... *krach* ...hinten ist uns einer reingefahren.
    alle steigen aus, wir aus unserem alten, vorher schon verbeulten opel rekord, unfallgegener: aufgetakelte tussi mit geputztem mercedes c-klasse.
    die tussi jammert: "das ist mir noch nie passiert".
    ich: "no problem, reichste 'nen 100er rüber dann passt das schon".
    tussi (über den spruch gar nicht erbaut): "nee, so geht das nicht. ich rufe jetzt die polizei!"
    wie warten, frieren, schliesslich kommen die bullen, nehmen den unfall auf, tussi muss bussgeld zahlen und bekommt punkte.
    wir bekommen etwa 400€ von ihrer versicherung...
    🙂



  • ten schrieb:

    nep schrieb:

    Da das aber kein großes Ding war, hab ich dem einfach nen Zettel mit meiner Nummer usw. an sein Auto geheftet, da ich auch nicht gerade den ganzen Tag Zeit hatte zu warten.

    naja, dieses 'zettel ankleben' wird oft gemacht, aber wenn der zettel irgendwie wegkommt (durch wind weggeweht etc.) haste mit einem mal 'ne klage wegen unfallflucht am hals (und dann ist die pappe garantiert weg). normalerweise muss man am unfallort bleiben, bis der geschädigte informiert ist...

    Ja und wie lange würdest du da warten, v.a. wenn du es eilig hast (und das wegen nem Lackschaden)? Du hast den Sinn von meinem Posting irgendwie nicht verstanden



  • nep schrieb:

    Ja und wie lange würdest du da warten, v.a. wenn du es eilig hast (und das wegen nem Lackschaden)?

    ich weiss nicht wo da die obere grenze ist. zettel anheften gilt jedenfalls nicht. wenn man's wirklich eilig hat, kann man ja die polente anrufen, aber - wie schon gesacht - dann musste meistens ein trinkgeld in die staatskasse zahlen.

    nep schrieb:

    Du hast den Sinn von meinem Posting irgendwie nicht verstanden

    sinn? welchen sinn?


  • Mod

    the_hero99 schrieb:

    Hatt denn keiner sowas ähnliches erlebt? Und kann berichten wie hoch die Chancen stehe trotz deutlicher Geschwindiskeitsüberschreitung das Fahrverbot abzuwenden?

    Mit einem guten Anwalt bekommst Du als Ersttaeter das in dieser Situation vermutlich weg... allerdings wird die Geldbusse dafuer dramatisch hoeher ausfallen, also vielleicht ein 1000er. Unter Umstaenden findet der Anwalt sogar noch einen Formfehler bei der Messung, oftmals sind die Blitzstellen nicht gemaess den geltenden Vorschriften aufgebaut, oder dieses wurde nicht richtig dokumentiert, dann ist das Blitzergebnis ohnehin ungueltig. Wir sind hier im Land der Buerokratie, die Behoerden schaffen das kaum selbst ihre eigenen Vorschriften einzuhalten, daher sind gegen Dich vorgebrachte Beweise oft lueckenhaft, die bauen eben darauf, dass man sich nicht wehrt, aber in vielen Faellen koennen sie es nicht gerichtswirksam belegen.

    Wichtig ist generell nur, dass man, wenn man sofort angehalten wird und irgendeinen Unsinn gemacht hat, bei Nachfragen seitens der Polizei einfach sagt "dazu mache ich jetzt keine Aussage". Hoeflich, nett, bestimmt. Weder ja noch nein sagen. Denn diese Aussage vermauert Dir den spaeteren Rechtsweg komplett. Man gibt seine Personalien an, das war's.

    Das gilt auch fuer die Herausgabe von belastenden Beweismitteln, Stichwort Handy am Steuer. Wenn man also noch den Anruf in der Anrufliste stehen hat, dann gibt man das Handy nicht zur Ansicht raus, trotz der Frage. Die Polizei ist darauf angewiesen, dass man es ihnen freiwillig gibt. Hat man es aber noch schnell geschafft, den Anruf aus der Liste zu loeschen, so zeigt man das Handy und laesst das sofort dokumentieren.

    Es gibt uebrigens noch einen Trick, wie man Bussgelder umgehen kann, dass muesste fuer Studenten interessant sein: wenn man einen Unfall verursacht hat und bereits einen Eigenschaden in Hoehe einiger Euro hat - oder auch die Selbstbeteiligung in der Haftpflicht ansteht - und es kaeme noch eine Geldbusse dazu: dann kann man wegen der nicht vorhandenen Einnahmen einen Antrag stellen, dass das Bussgeld eine ungerechtfertige Haerte darstellt, da man bereits einen Eigenschaden tragen muss, der einem wirtschaftlich in Bedraengnis bringt. Und man betragt Erlass des Bussgelds, bzw eine Verrechnung mit dem Eigenschaden. Punkte bekommt man zwar weiterhin, aber das Bussgeld wird vermutlich erlassen, zumindest deutlich gemindert. Wobei man uebrigens auch wegen der wirtschaftlichen Haerte immer eine Teilzahlung von Bussgeldern beantragen kann. Natuerlich muss man zusammen mit so einem Antrag noch einen Antrag auf Aussetzung der Vollziehung stellen, damit die Zahlung aufgeschoben wird. Allerdings muss man dann die Hosen runterlassen und seine monatlichen Einkuenfte/Ausgaben in dem Antrag auch kurz dokumentieren. Das sollte man also wirklich nur tun, wenn es auch stimmt. Solche Sachen weiss kaum ein Mensch, und die Behoerden sind auch nicht wirklich wild darauf sowas zu erklaeren...

    Das ist wie in der Matrix, man muss die Regeln des Systems kennen, dann kann man sie fuer sich verwenden.


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