Physik Buch für Studiumsbeginn ...
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EinPhysiker schrieb:
Demtröder 1-3 oder wahlweise Tipler bzw. Gerthsen. Schau halt was dir besser gefällt.
Man sind die alle teuer
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Mein Tipp wäre zwar, nur den Schulstoff ordentlich nachzulernen und mich nicht auf Fächer speziell vorzubereiten -- stattdessen lieber Englisch oder andere Sprache richtig lernen.
Der Halliday/Resnick/Walker soll aber auch ziemlich gut sein.
BTW: Vermutlich bekommst Du die Bücher billiger, wenn Du dich mal bei deiner lokalen Uni/FH umguckst. Das Semester ist gerade vorbei, da verkauft bestimmt der eine oder andere seine Bücher. Und außerdem solltest Du sie in einer Bibliothek mal durchblättern, ob Du mit dem Stil klarkommst und solche Sachen.
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Daniel E. schrieb:
Mein Tipp wäre zwar, nur den Schulstoff ordentlich nachzulernen und mich nicht auf Fächer speziell vorzubereiten -- stattdessen lieber Englisch oder andere Sprache richtig lernen.
Mit Mathe und Elektrotechnik mach ich das ja auch so(mit den drei Büchern s.o.), habe auch schon seit drei Jahren Elektrotechnik, für Physik brauch ich da auch nur nen einführendes, fundiertes Wissen, damit ichs später einfacher haben werde.
Die Empfohlen Bücher sehen ja schon nach dicken Schinken aus, mir wäre es lieb, wenns ein Physikbuch wie "Oberstufen Mathematik" geben würde ...
Daniel E. schrieb:
Der Halliday/Resnick/Walker soll aber auch ziemlich gut sein.
BTW: Vermutlich bekommst Du die Bücher billiger, wenn Du dich mal bei deiner lokalen Uni/FH umguckst. Das Semester ist gerade vorbei, da verkauft bestimmt der eine oder andere seine Bücher. Und außerdem solltest Du sie in einer Bibliothek mal durchblättern, ob Du mit dem Stil klarkommst und solche Sachen.
Werde die Tipps mal umsetzen.Danke.
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OT
Freak_Coder schrieb:
da ich voraussichtlich zum WS Informatik mit Schwerpkt. Softwaretechnik in Esslingen studieren werde
Einer geht, ein anderer kommt
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Der Halliday ist umfassend, aber für deine Zwecke würde ich dir zum Metzler raten.
Halliday bietet sich eher als Begleitlektüre zur Experimentalphysikvorlesung an, während der Metzler auf den Physik-Leistungskurs gemünzt ist.Zum Selbststudium geeignet sind beide.
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TactX schrieb:
OT
Freak_Coder schrieb:
da ich voraussichtlich zum WS Informatik mit Schwerpkt. Softwaretechnik in Esslingen studieren werde
Einer geht, ein anderer kommt
Die ganzen Büchertipps werde ich mir mal dann in der Biblio anschauen und mich djenachdem entscheiden. Danke für die ganzen Tipps ...
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Das Buch was empfohlen wird auf der FH Seite ist schon ganz okay - aber wahrschlich für dich ungeeignet wenn du schon lange kein Physik hattest.
Des setzt auch schon arg viel Mathematik vorraus.Trotzdem ist das Buch eine Empfehlung wert. Einer der Autoren(Martin) ist an der HS Esslingen als Dozent, und auch die anderen Physikdozenten benutzen dieses Buch als Quelle ihrer Aufgaben.
Woher ich des weiß? Bin selber an der HS
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Man sind die alle teuer
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ich als physik-dau fand den halliday sehr gut, mit vielen bunten bildern und so
ist aber auch sehr allumfassend - und eben teuer.gibts nen bestimmten grund, warum du dir gerade mathe/ET/physik vorher antust?
ansonsten sind die tanenbäume (moderne betriebssysteme, computerarchitektur, computernetzwerke etc.) standardlektüre für jeden informatiker.
btw, zu deinen anderen büchern:
den hagman hatte ich für ET auch benutzt, sehr gutes buch. für elektronik hat er leider wenig gebracht (falls das für dich relevant sein sollte).
die beiden mathe-bücher kenne ich nicht. ich selbst schwöre da auf den papula (mathematik für ingenieure und naturwissenschaftler 1 - 3), auch sehr dau-freundlich.
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Der Metzler ist ein wirklich gutes Buch! Ich hab den als Nachschlagewerk für meinen Physik LK, weil unsere Schulbücher reinster Schrott sind.
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@Zwergli: Das Buch werde ich mir schon wahrscheinlich holen, aber erst nachdem im mir eine solide Grundlage in den Ferien mit einem Einsteigerbuch geschaffen habe, genau dazu sind auch die Mathe und ElktroBücher da ...
@tim3d: Thx
maximAL schrieb:
gibts nen bestimmten grund, warum du dir gerade mathe/ET/physik vorher antust?
Weil das der überwiegende Schwerpunkt am Anfang ist:
http://www.hs-esslingen.de/de/22990maximAL schrieb:
ansonsten sind die tanenbäume (moderne betriebssysteme, computerarchitektur, computernetzwerke etc.) standardlektüre für jeden informatiker.
Ein großteil davon habe ich schon hintermir
( in dem Fach Betriebs- und Netzwerktechnik in der Schule). Die Bücher werde ich mir aber wahrscheinlich auch mal irgendwann zulegen, die sehen nämlich auch so aus als ob die ins Regal gehören
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Freak_Coder schrieb:
Der Hagmann kommt mir teilweise ein bisschen knapp vor. Ich habe zu dem Buch meines Profs teilweise noch mit dem Hagmann gelernt und einige Themen behandelt er nicht oder nur knapp. (zB Sprünge behandelt er glaube ich nicht und Felder behandelt er auch kürzer). Das Aufgabenbuch fand ich aber sehr hilfreich. (Wobei ich mir so Bücher an deiner Stelle nicht unbedingt kaufen würde)
Ein umfassendes Buch zu den Grundlagen der Elektrotechnik kenne ich aber leider auch nicht.
(Wobei natürlich die Frage ist, wie viel Grundlagen der Et du in einem Informatik-Studiengang haben wirst ;))
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Ich würde dir auch den Tipler empfehlen. Ich denke er enthält ziemlich alles was du aufgezählt hast und es gibt sogar zu jedem Kapitel noch Übungsaufgaben (für die Lösungen müsstest du dir allerdings noch das Lösungsbuch kaufen). Das Problem ist allerdings, dass er nicht ganz billig ist. Ausserdem fand ich ihn im Bereich Festkörperphysik / Halbleiter etc. etwas oberflächlich.
Allerdings solltest du dir wiklich überlegen, ob du dich wirklich so auf die Vorlesung vorbereiten willst. Ich denke es wäre sinnvoller, die Physik die du schon gehabt hast und vor allem Mathe zu repetieren.
Ich denke nicht, dass du schon genug Mathematik Kenntnisse hast um das wirklich vor zu bereiten (vor allem das 2. Semester).
Bsp:
Fouriertransformation (+evt. Fourierreihen)
Wellen (Wellengleichung lösen: Partielle Differentialgleichung), Schrödingergleichung (auch eine PDE), Elektronen in Festkörpern (Schrödingergleichung für das Wasserstoffatom lösen). Bändermodell (alles im k-Raum, also Fouriertrafo).
Dinge wie Volumenintegrale (Bsp. Elektrisches Feld, Schwerpunkt, Trägheitsmoment) und Wegintegrale (Arbeit im Feld), gewöhnliche DGL(Schwingungen, Bewegungsgleichungen in der Kinematik) oder ähnliches wirst du wohl überall brauchen.
Das soll dich jetzt nicht demotivieren. Ich denke für das erste Semester kannst du dich schon etwas einlesen. Wir hatten einen ähnlichen Stoffplan in Physik 1&2 (allerdings im 2. und 3. Semester, ausserdem studiere ich Elektrotechnik) und das ganze setzte schon ziemlich viele Analysis Kenntnisse voraus. Was mich in den ersten Wochen beim studieren am meisten "geschockt" hat war, wieviel Mathematik in allen Fächern steckte und weniger den Stoff. Den hatte ich bereits in irgendeiner Form schon gehört.
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Wie gesagt es geht nicht darum mich komplett auf die ganzen Semester vorzubereiten, sondern primär nur auf das Erste.
Bald ist die Schule aus und dann habe ich ne lange Zeit Ferien in denen ich mir die Bücher mal ab und zu ansehen könnte, um nicht aus der Übung zu kommen...
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Normalerweise starten die Vorlesungen bei 0 (zumindest kann ich das für den Studiengang Diplom-Physik sagen). Eine Vorbereitung kann nützlich sein, ist aber nicht nötig; es wird kein Wissen vorausgesetzt. Was man nie genug haben kann, ist Übung im Rechnen. Das heißt: Gleichungen umformen, auflösen, ableiten, integrieren usw. Die Bücher die ich in der ersten Antwort empfohlen habe, waren auch nicht für die Vorbereitung gedacht, sondern begleitend fürs Studium...
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@EinPhysiker: Das mit dem Rechnen üben werd ich mir an Herz nehmen
Habe mir gestern den Tipler in der Biblio angesehen und war begeistertAber warte noch nen bissl und hole ihn mir später ...