ist das ein witz, oder was?
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Doktor Prokt schrieb:
TravisG schrieb:
man benutzt fool im allgemenien sprachgebrauch trotzdem als dummkopf oder dummen. oder denkst du jeder der bei uns "idiot" sagt denkt dabei genau an folgende definition:
Der Idiot war in der griechischen Antike ein Mensch, der sich weigerte, an Wahlen teilzunehmen. Später wurde der Begriff allgemein auf Laien oder Personen mit einem geringen Bildungsgrad angewandt.
natürlich gibt es solche leute, aber das sind erbsenzähler.
Falls das an mich gerichtet war: Du hast meinen Beitrag, welcher nicht an dich gerichtet war, offensichtlich falsch verstanden.
gut. klären sie mich auf

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minhen schrieb:
Mr. N schrieb:
minhen schrieb:
Mr. N schrieb:
Naja, beunruhigend ist es doch, wenn z.B. die Polen und Bayern einen Gottesbezug in allen möglichen Verfassungen fordern.
"Better to remain silent and be thought a fool than to speak out and remove all doubt." - Abraham Lincoln
Soll ich mich jetzt angegriffen fühlen? Mir (und offensichtlich nicht nur mir) ist die Anwendung dieses wunderschönen Zitats jetzt nicht wirklich verständlich.
Ich lege Sätze wie "die Bayern fordern" nicht gerade als Zeugnis nennenswerten politischen oder gesellschaftlichen Wissens aus. Sicher, der (gestürzte) Herrscher der bayerischen Einheitspartei ist für einen Gottesbezeug in der EU-Verfassung gewesen. So weit kein Problem mit deiner Aussage. Das Problem ergibt sich erst dadurch, dass zum Beispiel auch die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschlands die selbe Begeisterung teilt. Es fordern deiner Herangehensweise nach also eigentlich die Deutschen einen Gottesbezug. Bei dir fordern jedoch nur die Polen und die Bayern. Das lässt tief blicken.
Ah, wie konnte ich Idiot diese Bedeutung in dem Zitat überlesen. Kein Kommentar zu deiner Interpretation an sich.
Das "fool" von TravisG war denke ich auch auf dieses Zitat bezogen. (EDIT: Den letzten Satz bitte ignorieren :D)
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entweder man kommt selbst darauf, dass religion schwachsinn ist, oder nicht.
aber du hast die weisheit natürlich mit löffeln gefressen.
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TravisG schrieb:
minhen schrieb:
volkard schrieb:
falls einer von eich beiden doof sein sollte, ist es MrN nicht, also sag sowas auch nicht.
Das habe ich auch nirgends gesagt. Schlag so schwere ausländische Wörter wie "fool" doch besser nach bevor du meinst antworten zu müssen. Dann klappt's vielleicht auch mit dem Beleidigen.
was ist der unterschied zwischen einem "doofen" und einem "dummkopf" ?
Ich habe weder "doof" noch "Dummkopf" gesagt. Ich habe ein Zitat, welches das Wörtchen "fool" enthält, gebracht. "Fool" hat mehrere Übersetzungen von denen es die im Kontext passende Übersetzung auszuwählen gilt. Wer dazu nicht in der Lage ist, kann sich auch mit einem einsprachigen Lexikon behelfen. Das wurde ja zumindest schon versucht. Immerhin. Die Definition liest sich wie folgt:
1. One who is deficient in judgment, sense, or understanding.
2. One who acts unwisely on a given occasion
3. One who has been tricked or made to appear ridiculous
(...)Jetzt kann man sich einen Keks freuen, dass man die Definition nicht verstanden hat und andere als dumm beschimpfen. Oder man bemerkt, dass hier nirgends von "dumm" die Rede ist. Interessant auch was die Definition von "fool" zu "Idiot" sagt:
8. Archaic. A mentally deficient person; an idiot.
Dass hierzulande "Idiot" als Übersetzung beliebt ist, mag damit zusammenhängen, dass die hier passende Übersetzung im Deutschen nicht mehr gebräuchlich ist: denn Lincolns Fool ist ein "Narr". Ein Blick auf die Verwendung von "fool" im Sprachgebrauch macht die Nähe zu "Narr" ziemlich deutlich:
to fool around (herumalbern), April fool (Aprilscherz), to make a fool of oneself (sich lächerlich machen), ...
Ganz clevere könnten auch nach einer Übersetzung des Zitats suchen undBesser schweigen und als Narr scheinen, als sprechen und jeden Zweifel beseitigen.
Wer aber weder über die notwendigen Englisch-Kenntnisse verfügt, noch in der Lage ist, sich die passende Übersetzung zu ergoogeln, der hätte auch einfach so schlau sein können und die Erklärung, die Mr. N intelligenterweise erfragt hat, beachten können:
minhen schrieb:
Mr. N schrieb:
minhen schrieb:
Mr. N schrieb:
Naja, beunruhigend ist es doch, wenn z.B. die Polen und Bayern einen Gottesbezug in allen möglichen Verfassungen fordern.
"Better to remain silent and be thought a fool than to speak out and remove all doubt." - Abraham Lincoln
Soll ich mich jetzt angegriffen fühlen? Mir (und offensichtlich nicht nur mir) ist die Anwendung dieses wunderschönen Zitats jetzt nicht wirklich verständlich.
Ich lege Sätze wie "die Bayern fordern" nicht gerade als Zeugnis nennenswerten politischen oder gesellschaftlichen Wissens aus.
Kein Pauschalurteil über die Person und auch und erst recht kein Wort von dumm oder doof. Stattdessen eine ganz spezifischer Kritikpunkt: fehlendes politisches oder gesellschaftliches Wissen - und eben nicht fehlende Intelligenz.
Warum jetzt das Lincoln-Zitat? Mr. N hat eine Aussage getroffen, bei der ihm anscheinend die Grundlage fehlt (fehlendes politisches oder gesellschaftliches Wissen) und ihm ein Urteil eigentlich nicht möglich ist (wenn man so will deficient in judgment, Satz 1 der Definition von "fool"). Er hat aber dennoch die Aussage getroffen (to act unwisely, siehe Satz 2 der Definition), was kein gutes Licht auf ihn wirft (to appear ridiculous, siehe Satz 3 der Definition). Hat es jetzt wirklich jeder verstanden?
Volkard, bevor man mit Beleidigungen um sich wirft, sollte man schon vorher sichergehen, dass man verstanden hat, was der andere sagt. Denn wenn man dennoch seine bescheidene Meinung hinausposaunt, läuft man nur Gefahr zu beweisen was für ein Narr man ist

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minhen schrieb:
Warum jetzt das Lincoln-Zitat? Mr. N hat eine Aussage getroffen, bei der ihm anscheinend die Grundlage fehlt
Nein, du hast unrealistische Ansprüche an meine Genauigkeit.
minhen schrieb:
(fehlendes politisches oder gesellschaftliches Wissen) und ihm ein Urteil eigentlich nicht möglich ist (wenn man so will deficient in judgment, Satz 1 der Definition von "fool").
Das ist jetzt eine Beleidigung.
minhen schrieb:
Er hat aber dennoch die Aussage getroffen (to act unwisely, siehe Satz 2 der Definition), was kein gutes Licht auf ihn wirft (to appear ridiculous, siehe Satz 3 der Definition). Hat es jetzt wirklich jeder verstanden?

Du solltest dir mal überlegen, wen du sinnvollerweise durch den Kakao ziehen solltest. Es sei denn es geht dir um das Durch-den-Kakao-Ziehen als solches, in dem Fall wärst du ein Troll und ich ein Fool (Narr!), darauf zu reagieren.
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finix schrieb:
AJ schrieb:
Du verallgemeinerst schon wieder (mein Hinweis darauf ist wohl immer noch nicht richtig angekommen und darum jetzt mal direkt).
Islam != alle Muslime.
I. Islam = ??
II. Islam != radikale Fanatikerfinix schrieb:
AJ schrieb:
vista schrieb:
aber vielleicht gelingt es der noch-mehrheit von atheisten, freidenkern und humanisten u.ä., durch ein zusammenleben mit muslims deren islamistische steinzeitvorstellungen zu verwässern und vielleicht sogar den islam (langfristig) ganz aus der welt zu schaffen?
Was nun? Reformieren und ausradieren? (Sozusagen: vernünftig oder radikal?; Und damit meine ich deine Einstellung allgemein)
Was ist denn an dieser Aussage vistas radikal?
Habs unterstrichen und eingefettet.
vista schrieb:
Bashar schrieb:
Es gibt ein Menschenrecht auf freie Religionsausübung, damit sind deine Forderungen schon in sich widersprüchlich.
dieses recht selbst ist schon ein widerspruch.
Durch ein Menschenrecht darf kein anderes Menschenrecht verletzt werden. D.h. die freie Religionsausübung darf kein anderes Menschenrecht verletzen.
Auch wenn ich das Recht auf freie Meinungsäußerung habe, darf ich die Würde eines Menschen nicht verletzen.
Ausnahmeregelungen sollte man sich sehr genau überlegen, da sie Verletzungen der Menschenrechte fördern und legalisieren können.
@Mr. N && minhen
Man könnte "fool" mittlerweile auch als Haken interpretieren (zumindest hier). Ein Haken, an dem man sich aufhängt.
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Mr. N schrieb:
Nein, du hast unrealistische Ansprüche an meine Genauigkeit.
Wenn du den vorletzten Beitrag mit der Erklärung von mir liest, wird dir auffallen, dass die Pauschalisierung an sich überhaupt nicht das Problem ist. Denn ich verlange sicher nicht, dass du die drei oder vier Bayern erwähnst, die niemals in ihrem Leben die CSU wählen.
Das ist jetzt eine Beleidigung.
deficient in judgment alleine kann man durchaus als persönlichen Angriff auslegen. Doch das ist auch genau der Punkt, den ich durch ein "wenn man so will" relativiert habe - nicht ohne Grund.
Du solltest dir mal überlegen, wen du sinnvollerweise durch den Kakao ziehen solltest.
Ich verstehe nicht, worauf du damit hinaus willst. Darf ich dich nicht "durch den Kakao ziehen"?
Falls du darauf hinauswillst, dass in diesem Thread teils - ich formuliere höflich - undurchdachte Meinungen vertreten werden, so sind die mir eigentlich egal. Ich lese in solchen Monsterthreads ohnehin fast nur interessante Beiträge. Das läuft dann sehr oft auf einen geistigen Filter nach Beiträgen von ein oder zwei Personen raus.
Insofern nein, ich werde sicherlich nicht meine Zeit dadurch verschwenden, dass ich zu jedem etwas sage, nur weil es etwas zu sagen gibt.
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minhen schrieb:
Mr. N schrieb:
Nein, du hast unrealistische Ansprüche an meine Genauigkeit.
Wenn du den vorletzten Beitrag mit der Erklärung von mir liest, wird dir auffallen, dass die Pauschalisierung an sich überhaupt nicht das Problem ist. Denn ich verlange sicher nicht, dass du die drei oder vier Bayern erwähnst, die niemals in ihrem Leben die CSU wählen.
Dann wird mir eher nur noch weniger klar, was du überhaupt willst. "z.B. die Polen oder Bayern" ist dann ja in deinem Sinne zutreffend. Wo ist das Problem? Und wie ermächtigt dich das, über angeblich fehlendes Allgemeinwissen von mir zu spekulieren?
minhen schrieb:
Das ist jetzt eine Beleidigung.
deficient in judgment alleine kann man durchaus als persönlichen Angriff auslegen. Doch das ist auch genau der Punkt, den ich durch ein "wenn man so will" relativiert habe - nicht ohne Grund.
Du hast nicht relativiert. Du hast "erklärt".
minhen schrieb:
Du solltest dir mal überlegen, wen du sinnvollerweise durch den Kakao ziehen solltest.
Ich verstehe nicht, worauf du damit hinaus willst. Darf ich dich nicht "durch den Kakao ziehen"?
Falls du darauf hinauswillst, dass in diesem Thread teils - ich formuliere höflich - undurchdachte Meinungen vertreten werden, so sind die mir eigentlich egal. Ich lese in solchen Monsterthreads ohnehin fast nur interessante Beiträge. Das läuft dann sehr oft auf einen geistigen Filter nach Beiträgen von ein oder zwei Personen raus.
Insofern nein, ich werde sicherlich nicht meine Zeit dadurch verschwenden, dass ich zu jedem etwas sage, nur weil es etwas zu sagen gibt.Verstehe ich das richtig: Ich bin dumm, aber eben nicht ganz so dumm wie der Rest? Bzw... klar... Mir fehlt die Fähigkeit, diese Dinge zu beurteilen, aber in nicht ganz so schlimmer Weise wie den Unerwähnenswerten? Ich fühle mich geschmeichelt.
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minhen schrieb:
[..]
Schade, dass du nicht direkt auf die von mir hervorgebrachte Unklarheit eingangen bist!
Nun nochmal ganz direkt: Ich halte es fuer aeusserst fragwuerdig, ob man einen semantischen Unterschied zwischen "deficient in understanding" (einigen wir uns auf "unzulaenglich beim Verstehen"?) und dem Adjektiv "dumm" erkennen kann. Mich wuerde interessieren, wie du eben diesen erkennst.
Btw, dieser Beitrag ist konstruktiv (gemeint).
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so war das also gemeint, doktor. danke. dann sind wir uns mehr oder weniger ja sogar einer meinung
den themawechsel zum klimawandel bekommen wir jetzt aber trotzdem noch hin

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Mr. N schrieb:
Dann wird mir eher nur noch weniger klar, was du überhaupt willst.
Das habe ich schon gesagt und sogar explizit den Punkt, den du ignorierst, erwähnt. Und auch weshalb ich deine Aussage für problematisch halte. Ich werde das nicht wiederholen, da ich keine Lust auf eine Ewigkeits-Lasst-uns-alle-drei-Beiträge-wieder-von-vorne-anfangen-Diskussion habe.
Du hast nicht relativiert. Du hast "erklärt".
Auch in einer Erklärung kann man relativieren. Genau genommen ist "wenn man so will" da sehr nützlich. Denn es bedeutet letztlich nichts weiter als "kann man so sehen, muss man aber nicht" und "ob ich es so sehe, verrate ich nicht". Der Punkt ist auf alle Fälle nicht wichtig, man kann ihn annehmen, dann hat man mehr Punkte der Definition abgedeckt, er ist aber keinesfalls notwendig. Auch da er zudem problematisch sein kann, hab ich mich durch "wenn man so will" im Grunde distanziert. Du kannst es aber auch gerne in die Rhetorik-Schublade schieben und ignorieren. Denn wie gesagt, weder ist es wichtig, noch lege ich Wert darauf, noch habe ich ein Interesse das länger zu diskutieren.
Verstehe ich das richtig: Ich bin dumm, aber eben nicht ganz so dumm wie der Rest?
Ich habe gerade über Selstbilder gelesen (Psychologie). Aber wenn ich da jetzt eine bissige Bemerkung fallen lasse, ist hier wohl wieder die "Hölle" los. :p
Ich habe nichts von "dumm" gesagt und erst nicht, dass du dumm sein sollst. Also warum fangt ihr immer davon an? *seufz*Doktor Prokt schrieb:
Nun nochmal ganz direkt: Ich halte es fuer aeusserst fragwuerdig, ob man einen semantischen Unterschied zwischen "deficient in understanding" (einigen wir uns auf "unzulaenglich beim Verstehen"?) und dem Adjektiv "dumm" erkennen kann. Mich wuerde interessieren, wie du eben diesen erkennst.
Kurz und schmerzlos: im Kontext.
Ein Bezweifeln Mr. Ns Intelligenz aufgrund seiner damaligen Äußerung wirkt mindestens merkwürdig - auf alle Fälle ungerechtfertigt. Das alleine ist Grund genug sich zu fragen, ob also nicht etwas anderes, naheliegenderes gemeint sein könnte. Wenn man nicht auf das, was ich mir dabei gedacht habe, kommt, ist das kein Problem. Schließlich wird hier wohl niemand Gedanken lesen können. Man kann doch gerne nachfragen. Das hat Mr. N ja auch getan und seine Antwort bekommen. Und diese Antwort macht eigentlich klar, dass es nicht um seine Intelligenz, sein Auffassungsvermögen oder sein "Understanding" geht. Aber es ist schon bezeichnend, dass diese Antwort als Aufhänger verwendet wurde, um genau das zu unterstellen.
Um es also noch klipp und klar zu sagen, ich behaupte nicht, dass "fool" grundsätzlich nicht als "Dummkopf" o.ä. übersetzt werden könnte. Im Gegenteil - es gibt mehrere Übersetzungsmöglichkeiten. Aber welche die beste und gemeinte ist, hängt eben vom Kontext ab. Und hier in diesem Fall ist die Bedeutung eben "Narr". Nicht nur weil es äußerst merkwürdig gewesen wäre, im 19. Jahrhundert und auch noch als Präsident Menschen als Idioten zu beschimpfen, sondern eben auch weil es auch hier im Kontext nicht wirklich passt.
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minhen schrieb:
Mr. N schrieb:
Dann wird mir eher nur noch weniger klar, was du überhaupt willst.
Das habe ich schon gesagt und sogar explizit den Punkt, den du ignorierst, erwähnt. Und auch weshalb ich deine Aussage für problematisch halte. Ich werde das nicht wiederholen, da ich keine Lust auf eine Ewigkeits-Lasst-uns-alle-drei-Beiträge-wieder-von-vorne-anfangen-Diskussion habe.
Meinst du das hier:
minhen (ganz viel vorher) schrieb:
Das Problem ergibt sich erst dadurch, dass zum Beispiel auch die Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschlands die selbe Begeisterung teilt.
In dem Fall sehe ich das durch das "z.B." (EDIT: das von mir) abgedeckt und dann verstehe ich wieder die Kritik nicht.
minhen schrieb:
Du hast nicht relativiert. Du hast "erklärt".
Auch in einer Erklärung kann man relativieren.
Manchmal geht es eben auch um den Klang. Naja, das müssen wir wirklich nicht ewig diskutieren.
minhen schrieb:
Verstehe ich das richtig: Ich bin dumm, aber eben nicht ganz so dumm wie der Rest?
Ich habe gerade über Selstbilder gelesen (Psychologie). Aber wenn ich da jetzt eine bissige Bemerkung fallen lasse, ist hier wohl wieder die "Hölle" los. :p
Das ist so die masochistische Ader in mir.
minhen schrieb:
Ich habe nichts von "dumm" gesagt und erst nicht, dass du dumm sein sollst. Also warum fangt ihr immer davon an? *seufz*
Nun, du hast ein zusammenhangloses Zitat gepostet. Da kann man sich einer Interpretation nicht verwehren. Sorry.
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krabbels schrieb:
entweder man kommt selbst darauf, dass religion schwachsinn ist, oder nicht.
aber du hast die weisheit natürlich mit löffeln gefressen.
aber nein

ich schildere hier nur meine ganz persönliche sichtweise der dinge und die kann, in bezug auf die wirklichkeit, total falsch sein.
vielleicht schweben ja tatsächlich übermächtige wesen durchs universum, die ihre spässchen mit uns treiben?
ich weiss es nicht, du weisst es nicht, muslimische mullas und christliche päpste wissen es auch nicht.
es widerstrebt mir jedenfalls, vor denen zu kriechen. egal wie mächtig sie auch sein mögen...

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finix schrieb:
Thracian schrieb:
Oder die Religion enthält tatsächliche sinnvolle Ratschläge fürs Leben.
Und, weiter?
Wirken die dann nur in Zusammenhang mit der Religion? Oder sollten die, naja, nicht ganz so tollen Weisheiten der Religion dadurch vor Kritik geschützt sein?
Btw, hast du ein Beispiel für einen solchen Ratschlag? Einer der tatsächlich aus der Religion hervorgegangen ist, irgendetwas nicht triviales?
Ich gehe mal davon aus, dass du so etwas wie Nächstenliebe für trivial hältst.
Also kann ich am Besten noch mal auf mein Beispiel von Romero oder Bonhoeffer eingehen: Diese, und viele andere, haben aus ihrer Religion die Kraft und die Ansichten geschöpft, sich gegen bestehende Ungerechtigkeiten zur Wehr zu setzen.Das jetzt niemand vor religiösen Würdenträgern kriechen muss, ist klar, aber die ganze Religion in den Schmutz zu ziehen ist meiner Meinung nach falsch.
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Thracian schrieb:
finix schrieb:
Thracian schrieb:
Oder die Religion enthält tatsächliche sinnvolle Ratschläge fürs Leben.
Und, weiter?
Wirken die dann nur in Zusammenhang mit der Religion? Oder sollten die, naja, nicht ganz so tollen Weisheiten der Religion dadurch vor Kritik geschützt sein?
Btw, hast du ein Beispiel für einen solchen Ratschlag? Einer der tatsächlich aus der Religion hervorgegangen ist, irgendetwas nicht triviales?Ich gehe mal davon aus, dass du so etwas wie Nächstenliebe für trivial hältst.
du willst doch wohl nicht behaupten, dass atheisten unfähig zu mitleid und weniger hilfsbereit sind?
Thracian schrieb:
Also kann ich am Besten noch mal auf mein Beispiel von Romero oder Bonhoeffer eingehen: Diese, und viele andere, haben aus ihrer Religion die Kraft und die Ansichten geschöpft, sich gegen bestehende Ungerechtigkeiten zur Wehr zu setzen.
...und wieviele nehmen ihre religion zum anlass, ungerechtigkeiten aufrecht zu erhalten? muss ich wieder auf die unterdrückung muslimischer frauen hinweisen?
Thracian schrieb:
Das jetzt niemand vor religiösen Würdenträgern kriechen muss, ist klar, aber die ganze Religion in den Schmutz zu ziehen ist meiner Meinung nach falsch.
ich meine nicht kriechen vor 'würdenträgern'.
ich meine das kriechen vor 'göttern', in der hoffnung auf reiche belohnung im jenseits...
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hmmmm, zermatschte schaedel...
http://www.youtube.com/watch?v=bdLFK-eiav4
http://www.youtube.com/watch?v=Alm_WbIHzRg
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c.rackwitz schrieb:
hmmmm, zermatschte schaedel...
http://www.youtube.com/watch?v=bdLFK-eiav4
http://www.youtube.com/watch?v=Alm_WbIHzRg
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Thracian schrieb:
Ich gehe mal davon aus, dass du so etwas wie Nächstenliebe für trivial hältst.
Dein Ton deutet an dass du sie nicht für trivial hälst. Nun ja, trivial ist vielleicht ein unpassendes Wort, aber sie ist ganz sicher universell und vollkommen natürlich, keineswegs an Religion, schon gar nicht an eine bestimmte, gebunden; dass sie aus der Religion hervorgegangen ist ebenso zweifelhaft.
Aber ja, das ist etwas positives was vielen Religionen gemein ist, das kann man schwer bestreiten; wenn es tatsächlich so gelebt wird, umso besser.
Thracian schrieb:
Also kann ich am Besten noch mal auf mein Beispiel von Romero oder Bonhoeffer eingehen: Diese, und viele andere, haben aus ihrer Religion die Kraft und die Ansichten geschöpft, sich gegen bestehende Ungerechtigkeiten zur Wehr zu setzen.
Mag sein dass sie aus ihrer Religion die Kraft geschöpft haben, bei den Ansichten wäre ich schon wieder nicht so sicher. (Sprich, warum haben sie gerade diese Ansichten erlangt wo andere die Legitimation zur Inquisition gefunden haben? Zu lang her, keine 'richtigen' Christen? Schnitt zur Gegenwart: Homoehe; Abtreibung; Werte & Moral, nur durch Religion.)
Thracian schrieb:
Das jetzt niemand vor religiösen Würdenträgern kriechen muss, ist klar, aber die ganze Religion in den Schmutz zu ziehen ist meiner Meinung nach falsch.
Zählen Gott und sein Leitfaden für die Eisenzeit für dich auch zu "religiösen Würdenträgern"?
Wie auch immer, du siehst das genau verkehrt herum: man kann die Gläubigen nicht pauschal in den Schmutz ziehen, aber man kann die Religion an sich durchaus beschreiben wie sie ist.
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TravisG schrieb:

minhen vs Mr. N?
