Soll kommerzieller Walfischfang wieder erlaubt werden?


  • Mod

    Unter dem Strich halte ich das alles für nicht unproblematisch. Klar, wir müssen keine Wale töten, weil wir sie nicht brauchen und essen, also sehen wir weder kulturelle Angewohnheiten noch Tradition als Argumente an. Und Wale sind ja auch irgendwie nette Tiere, mit Intelligenz und Sozialverhalten, nun gut.

    Problematisch ist das in der globalen Perspektive trotzdem. Was tun wir, wenn die Hindus in 20 Jahren - bis dahin haben sie eine dominantere Rolle auf der Welt eingenommen - plötzlich gegen die weltweite Kuhzucht und deren Nutzung protestiert? Sie werden für die Kühe die gleichen Argumente vorbringen wie wir heute für die Wale.

    Die ganze Diskussion hat was von think local, act global.



  • Hallo

    Von mir aus können wir auch die Kuh schützen.

    chrische



  • Marc++us schrieb:

    Unter dem Strich halte ich das alles für nicht unproblematisch. Klar, wir müssen keine Wale töten, weil wir sie nicht brauchen und essen, also sehen wir weder kulturelle Angewohnheiten noch Tradition als Argumente an. Und Wale sind ja auch irgendwie nette Tiere, mit Intelligenz und Sozialverhalten, nun gut.

    Problematisch ist das in der globalen Perspektive trotzdem. Was tun wir, wenn die Hindus in 20 Jahren - bis dahin haben sie eine dominantere Rolle auf der Welt eingenommen - plötzlich gegen die weltweite Kuhzucht und deren Nutzung protestiert? Sie werden für die Kühe die gleichen Argumente vorbringen wie wir heute für die Wale.

    Die ganze Diskussion hat was von think local, act global.

    Abgesehen das du wilde Tiere mit Haustieren vergleichst, ist es doch so, das niemand versucht die Kühe auszurotten.
    Bei den Walen aber ist genau dies fast passiert. Genauso wie es in den Weltmeeren passiert, das die Fischbestände an
    Überfischung zu Grunde gehen. Es ist schon soweit, das die Quallen in den Weltmeeren mehr und mehr ursprünglich von Fischen
    besetzte Nischen nun übernehmen. Wenn also nicht mehr genügend Fisch in den Meeren rumschwimmt, gibts Quallen, hm, lecker...

    http://www.scienceticker.info/2006/07/10/ueberfischung-bringt-quallen-an-die-macht/



  • Marc++us:
    Dabei gibt es allerdings einen kleinen aber wichtigen Unterschied. Das Verbot von Walfang beruht einerseits darauf, dass diese Tiere durch selbigen an den Rand der Ausrottung getrieben werden und dies nicht durch Zucht verhindert werden kann. Andererseits wird ein solches Verbot auch gestützt und von den Menschen unterstützt, da Wale über von dir schon genannte Eigenschaften wie Intelligenz verfügen. Bei Kühen sieht die Situation dagegen völlig anders aus. Der Verzehr von Kuhfleisch gefährdet nicht den Bestand der Art - im Gegenteil. Durch die ausgeprägte Zucht ist der Bestand sehr, sehr, sehr zahlreich. Auch werden Kühe nicht als ebenso intelligent und sozial wahrgenommen wie Wale. Letztere werden ja gerade dadurch "sympathisch" und im besonderen Maße schützenswert. Während bei Walen also solche, den Walen innewohnenden Eigenschaften sind, die den Schutzwillen motivieren, ist dies bei Kühen nicht der Fall. Kühe werden nicht ihrer selbstwillen verehrt, sondern aus rein kulturell-religiösen Gründen. Das Objekt der Verehrung ist in diesem Sinne im Grunde willkürlich und könnte auch jedes andere Tier sein. Das ist ein wichtiger Unterschied. Wale werden ihrer selbst wegen geschützt, Kühe dagegen der Kultur und Religion wegen.
    Das ist wichtig, denn für einen Schutz bzw ein Verbot der Jagd/des Schlachtens sind diese Gründe von großer Bedeutung. Da der Schutz von Walen durch diese selbst motiviert ist, ist dies auch relativ kulturunabhängig zu vermitteln. Einem durchschnittlichen Norweger oder Japaner leuchtet das genau so ein wie einem durchschnittlichen Chinesen oder Deutschen. Ein besonderer Status von Kühen dagegen ist absolut kultur- und religionsabhängig und damit deutlich schlechter zu kommunizieren. Deshalb konnte ein globales Walfangverbot durchgesetzt werden, während ähnliches bei Kühen ausgeschloßen sein dürfte.
    Selbst wenn Indien die und einzige Supermacht schlechthin würde, wovon ohnehin niemand ausgeht, wäre das unwahrscheinlich. Denn obwohl die momentane und bisherige Supermacht USA sowie die Europäer, welche Jahrhunderte lang die Welt dominierten, zum Beispiel mit größter Abscheu auf den Verzehr von Hundefleisch blicken, interessiert das in anderen Weltgebieten niemanden. Die Verachtung von Hundefleisch ist eben zu einem sehr großen Teil kulturell bedingt. Ähnlich wie bei Kühen in Indien. Insofern ist ein Vergleich Wal und Kuh im Grunde durchaus ein Vergleich von Apfel und Birne.



  • Marc++us schrieb:

    Problematisch ist das in der globalen Perspektive trotzdem. Was tun wir, wenn die Hindus in 20 Jahren - bis dahin haben sie eine dominantere Rolle auf der Welt eingenommen - plötzlich gegen die weltweite Kuhzucht und deren Nutzung protestiert? Sie werden für die Kühe die gleichen Argumente vorbringen wie wir heute für die Wale.

    Dann muss man den Hindus eben erklären dass sich Kühe tatsächlich ganz gut züchten lassen, sie nicht vom Aussterben bedroht sind und auch nie jemand (ernsthaft) behauptet hat dass Wale heilig seien. Wo ist dabei das Problem?



  • Was für ein MonsterPost 😮 - aber es musste mal gesagt werden 😉

    minhen schrieb:

    ...Wale werden ihrer selbst wegen geschützt, Kühe dagegen der Kultur und Religion wegen....Einem durchschnittlichen Norweger oder Japaner leuchtet das genau so ein wie einem durchschnittlichen Chinesen oder Deutschen....

    Ist nicht genau das das Problem? Das sowohl in Norwegen, als auch in Japan die Wale früher gejagt wurden, um Nahrung und andere Rohstoffe zu gewinnen. Das hat das Leben angenehmer gemacht, weil zum Beispiel Fleisch und Öl zur Verfügung standen. Deshalb wurden die Wale auch sehr lange gejagt und Risiken wurden bei der Jagd eingegangen - es war damals auch "fairer" (trotzdem blutig). Deshalb gehört die Waljagd dort zu Kultur des Landes! Und deshalb leuchtet es eben nicht Allen gleichermaßen ein. Und deshalb schütteln wir eben den Kopf über Norwegen & Japan und die den Kopf über uns. Wäre es nicht so, würden wir hier nicht diskutieren...

    Wenn schon einer auf dem Weg zu den Hindus ist, kann er danach gleich nach Japan und denen erklären, dass jetzt langsam gut ist mit Kultur und die Wale wirklich vom Aussterben bedroht sind! Wir verbrennen hier auch keine Hexen mehr, obwohl das mal fester Bestandteil unserer Kultur war...

    MfG



  • Kolumbus schrieb:

    Was für ein MonsterPost 😮 - aber es musste mal gesagt werden 😉

    minhen schrieb:

    ...Wale werden ihrer selbst wegen geschützt, Kühe dagegen der Kultur und Religion wegen....Einem durchschnittlichen Norweger oder Japaner leuchtet das genau so ein wie einem durchschnittlichen Chinesen oder Deutschen....

    Ist nicht genau das das Problem? Das sowohl in Norwegen, als auch in Japan die Wale früher gejagt wurden, um Nahrung und andere Rohstoffe zu gewinnen. Das hat das Leben angenehmer gemacht, weil zum Beispiel Fleisch und Öl zur Verfügung standen. Deshalb wurden die Wale auch sehr lange gejagt und Risiken wurden bei der Jagd eingegangen - es war damals auch "fairer" (trotzdem blutig). Deshalb gehört die Waljagd dort zu Kultur des Landes! Und deshalb leuchtet es eben nicht Allen gleichermaßen ein. Und deshalb schütteln wir eben den Kopf über Norwegen & Japan und die den Kopf über uns. Wäre es nicht so, würden wir hier nicht diskutieren...

    Wenn schon einer auf dem Weg zu den Hindus ist, kann er danach gleich nach Japan und denen erklären, dass jetzt langsam gut ist mit Kultur und die Wale wirklich vom Aussterben bedroht sind! Wir verbrennen hier auch keine Hexen mehr, obwohl das mal fester Bestandteil unserer Kultur war...

    MfG

    Grade weil es eben ein Teil ihrer Kultur ist, müsste ein Schutz der Wale in ihrem Interesse sein. Das Wale aussterben werden, wenn die dort so weiter machen wie bis jetzt, das bestreitet doch keiner? Also wenn sie noch in Zukuft Wale jagen wollen, dann sollten sie ein Sterben der Art verhindern?

    Also ist eigentlich die Gier nach Geld eigentlich schuld daran, das sie trotzdem Wale jagen und nicht ihre Kultur oder die sind komplett realitätsfremd und denken das die Wale auch so irgendwie überleben werden. Tja dann gibts halt keine Wale mehr und die ganzen Fischer müssen sich eine andere Art aussuchen.

    Btw, ein Schiff mit etlichen Harpunen gegen eine Walfamilie, die fröhlich vor sich hin schwimmt und noch niemals einen Feind hatte, das nennst du "Fair"? Mensch gegen Tier war vielleicht vor 100.000 Jahren "Fair", spätestens seit der Entdeckung von Metall ist die Fairness weg.


  • Mod

    phlox81 schrieb:

    Abgesehen das du wilde Tiere mit Haustieren vergleichst, ist es doch so, das niemand versucht die Kühe auszurotten.

    Das stimmt. Wilde Kühe könnte man durchaus als bereits erfolgreich ausgerottet bezeichnen. Das was wir im Stall haben ist kein natürlicher Bestand mehr.



  • DEvent schrieb:

    Also ist eigentlich die Gier nach Geld eigentlich schuld daran, das sie trotzdem Wale jagen und nicht ihre Kultur oder die sind komplett realitätsfremd und denken das die Wale auch so irgendwie überleben werden. Tja dann gibts halt keine Wale mehr und die ganzen Fischer müssen sich eine andere Art aussuchen.

    Nein, es ist nicht die Gier nach Geld, es ist der Mangel an Eigentumsrechten. Habe ich auf Seite 2 doch schon mal sehr ausführlich erklärt.



  • Kolumbus schrieb:

    Deshalb gehört die Waljagd dort zu Kultur des Landes! Und deshalb leuchtet es eben nicht Allen gleichermaßen ein. Und deshalb schütteln wir eben den Kopf über Norwegen & Japan und die den Kopf über uns. Wäre es nicht so, würden wir hier nicht diskutieren...

    Jeg liker Norge. Und Norwegen erlaubt die Jagd ausschließlich auf Zwergwale, welche nicht vom Aussterben bedroht sind. Denn die Gründe für einen Walfangverbot bei beispielsweise bedrohten Arten sind eben nicht kulturabhängig und daher einsichtig. Das ist der zentrale Punkt.
    Die Argumentation der Walfang sei Bestandteil der Kultur ist allerdings durchaus fragwürdig. Immerhin gab es auch deutschen Walfang und sogar eine deutsche Walfangflotte. Walfang war sehr weit verbreitet. Nun hatte der Walfang in Norwegen natürlich eine gewichtigere Rolle im Leben und Überleben als in Deutschland. Aber diese Zeit ist auch vorbei. In Japan stagniert die Nachfrage nach Walfleisch und auch in Norwegen, wo Walfang von Zwergwalen ja immerhin kommerziell erlaubt ist, ist mir zumindest nie Walfleisch über den Weg gelaufen. Selbst Rentier und Elch war in den Supermärkten immer gut versteckt.



  • Daniel E. schrieb:

    DEvent schrieb:

    Also ist eigentlich die Gier nach Geld eigentlich schuld daran, das sie trotzdem Wale jagen und nicht ihre Kultur oder die sind komplett realitätsfremd und denken das die Wale auch so irgendwie überleben werden. Tja dann gibts halt keine Wale mehr und die ganzen Fischer müssen sich eine andere Art aussuchen.

    Nein, es ist nicht die Gier nach Geld, es ist der Mangel an Eigentumsrechten. Habe ich auf Seite 2 doch schon mal sehr ausführlich erklärt.

    Ich hab immer gedacht, Wale jagt man weil ihr Fleisch exlusiv und teuer seih und weil man aus deren Ölen schön riechende Parvüme und so Zeugs herstellen kann.



  • Daniel E. schrieb:

    DEvent schrieb:

    Also ist eigentlich die Gier nach Geld eigentlich schuld daran, das sie trotzdem Wale jagen und nicht ihre Kultur oder die sind komplett realitätsfremd und denken das die Wale auch so irgendwie überleben werden. Tja dann gibts halt keine Wale mehr und die ganzen Fischer müssen sich eine andere Art aussuchen.

    Nein, es ist nicht die Gier nach Geld, es ist der Mangel an Eigentumsrechten. Habe ich auf Seite 2 doch schon mal sehr ausführlich erklärt.

    Kann man einen Wal besitzen?
    Soll man jetzt alle Wale mit einem Chipcode makieren, und somit ihren Besitzer festhalten?
    Soll man Regeln erstellen, so nach dem Motto, Walkühe die 3 mal gekalbt haben, dürfen geschlachtet werden?
    Und wer kontrolliert dies alles? Wale stehen nun mal nicht auf einer Wiese rum. Noch lassen sie sich regional eingrenzen.

    Das Problem ist nicht der Tradionelle Wahlfang, wie er ja auch den indigenen Völkern ist dies ja auch erlaubt für die Eigenversorgung.
    Aber das industrielle Abschlachten von Walen ist keine Tradition! Nirgendwo.



  • Hallo

    Daniel E. schrieb:

    DEvent schrieb:

    Also ist eigentlich die Gier nach Geld eigentlich schuld daran, das sie trotzdem Wale jagen und nicht ihre Kultur oder die sind komplett realitätsfremd und denken das die Wale auch so irgendwie überleben werden. Tja dann gibts halt keine Wale mehr und die ganzen Fischer müssen sich eine andere Art aussuchen.

    Nein, es ist nicht die Gier nach Geld, es ist der Mangel an Eigentumsrechten. Habe ich auf Seite 2 doch schon mal sehr ausführlich erklärt.

    Du hast nur nicht erklärt wie das gehen soll.

    chrische


  • Mod

    Er hat auch nirgends behauptet, dass er das erklären kann. Nur weil man ein Problem richtig erkennt, muss man deswegen noch lange keine Lösung dafür anbieten können. Trotzdem ist ein richtig erkanntes Problem hundertmal mehr Wert als die Lösung zu einem nicht-existenten Problem.

    MfG SideWinder



  • Daniel E. schrieb:

    DEvent schrieb:

    Also ist eigentlich die Gier nach Geld eigentlich schuld daran, das sie trotzdem Wale jagen und nicht ihre Kultur oder die sind komplett realitätsfremd und denken das die Wale auch so irgendwie überleben werden. Tja dann gibts halt keine Wale mehr und die ganzen Fischer müssen sich eine andere Art aussuchen.

    Nein, es ist nicht die Gier nach Geld, es ist der Mangel an Eigentumsrechten. Habe ich auf Seite 2 doch schon mal sehr ausführlich erklärt.

    Aber du hast noch nicht erklärt, wie so etwas funktionieren soll...



  • Geregelte Eigentumsrechte sind ja grundsätzlich eine schöne Sache. Nur: Was bringt das, wenn eh keiner Walfleisch braucht? Und die restlichen Produkte werden heute ja viel billiger synthetisch hergestellt...



  • Hallo

    SideWinder schrieb:

    Er hat auch nirgends behauptet, dass er das erklären kann. Nur weil man ein Problem richtig erkennt, muss man deswegen noch lange keine Lösung dafür anbieten können. Trotzdem ist ein richtig erkanntes Problem hundertmal mehr Wert als die Lösung zu einem nicht-existenten Problem.

    MfG SideWinder

    Er hat maximal seine Meinung geäußert und ein Lösung zu einem Problem, die sich nicht umsetzen lässt, ist ja wohl für'n Arsch.

    chrische


  • Mod

    rüdiger schrieb:

    Aber du hast noch nicht erklärt, wie so etwas funktionieren soll...

    Och, so ähnlich wie bei den Büffeln... grenze das Gebiet ab, und bewache es, daß keiner mehr in Deinem Revier wildert. Und außerdem achtest Du darauf, daß Dir die Wale in Deinem Gebiet nicht wegsterben - denn Du hast sonst keine mehr. Also, erster Ansatz wäre, ein Gebiet zum offiziellen "Walbesitzgebiet" einer Firma/Staates zu erklären. Der Besitzer würde das Gebiet natürlich bewachen (und Greenpeace&Co könnten ein solches Gebiet kaufen), und sein Recht durchsetzen. Und wenn er will, Wale jagen und töten. Wenn er alle tötet, war er dumm.

    Zwar ist das im Meer schwieriger als auf dem Land mit den Büffelherden, aber im Ansatz vielleicht brauchbar.



  • minhen schrieb:

    in Norwegen, wo Walfang von Zwergwalen ja immerhin kommerziell erlaubt ist, ist mir zumindest nie Walfleisch über den Weg gelaufen. Selbst Rentier und Elch war in den Supermärkten immer gut versteckt.

    Geh mal in Bergen auf den Fischmarkt. Das Zeug ist ziemlich dunkel und es steht hval dran, kaum zu übersehen.



  • Marc++us schrieb:

    rüdiger schrieb:

    Aber du hast noch nicht erklärt, wie so etwas funktionieren soll...

    Och, so ähnlich wie bei den Büffeln... grenze das Gebiet ab, und bewache es, daß keiner mehr in Deinem Revier wildert. Und außerdem achtest Du darauf, daß Dir die Wale in Deinem Gebiet nicht wegsterben - denn Du hast sonst keine mehr. Also, erster Ansatz wäre, ein Gebiet zum offiziellen "Walbesitzgebiet" einer Firma/Staates zu erklären. Der Besitzer würde das Gebiet natürlich bewachen (und Greenpeace&Co könnten ein solches Gebiet kaufen), und sein Recht durchsetzen. Und wenn er will, Wale jagen und töten. Wenn er alle tötet, war er dumm.

    Zwar ist das im Meer schwieriger als auf dem Land mit den Büffelherden, aber im Ansatz vielleicht brauchbar.

    Vielleicht sollte einmal erwaehnt werden, dass einige Walarten in den naechsten Jahren auch trotz teilweise 40jaehrigen totalen Fangverbots aussterben werden.


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