Was wäre wenn man ein Loch durch die Erde bohren würde und reinfiele?
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user schrieb:
Die Frage ist eher ob du ins Loch fallen würdest wenn die Erde keinen flüssigen Kern hat.
bingo. Allerdings ist der Kern nicht flüssig, sondern besteht aus Metallen und so.
MfG borgolte
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Doktor Prokt schrieb:
Bei Vernachlaessigung der Luftreibung betraegt eine Schwingungsdauer uebrigens ungefaehr 1.4 Stunden.
Die Erdrotation sollte man auch noch vernachlässigen. Oder berücksichtigen, dass man ständig gegen die Wand stößt.
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SeppSchrot schrieb:
Vgl. linearer harmonischer Oszilator mit Luftreibung.
Das das ganze linear linear ist, ist aber zunächst nicht offensichtlich, da die Gravitationskraft umgekehrt proportional zum Quadrat der Entfernung ist.
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borgolte schrieb:
user schrieb:
Die Frage ist eher ob du ins Loch fallen würdest wenn die Erde keinen flüssigen Kern hat.
bingo. Allerdings ist der Kern nicht flüssig, sondern besteht aus Metallen und so.
MfG borgolte
OK falsch geschrieben. Einen Flüssigen Ring aus geschmolzenem Gestein, Metallen u.s.w. um den Kern.
Jeder Elektrotechniker kann dann sagen was es bedeutet wenn sich etwas um eine Metallkern dreht.
Kennen mich dazu etwas wenig aus um zu sagen das dies auch eine der Ursachen für die Anziehungskraft ist. Aber denke kommt so in etwa hin. Und ohne Anziehungskraft zum Kern fällt man auch nicht ins Loch.
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user schrieb:
Kennen mich dazu etwas wenig aus um zu sagen das dies auch eine der Ursachen für die Anziehungskraft ist. Aber denke kommt so in etwa hin. Und ohne Anziehungskraft zum Kern fällt man auch nicht ins Loch.
Drehung/Bewegung als Erzeuger von Anziehungskraft?! Wow!
Bisher dachte ich, dass die Gravitation eines Körpers einfach von seiner Masse abhängig ist. Dass die Gravitationskraft sich hier durch Bewegung ändert oder erst entsteht, wow!
Ich denke, dass das Erdmagnetfeld durch die Ströme im Erdinneren erzeugt wird, aber Gravitation?!
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Zwei Körper ziehen sich immer an, und zwar mit der Kraft F = f * m_1 * m_2 / r^2, wobei r die Entfernung der Mittelpunkte und f eine Naturkonstante ist. Dazu brauchts keine Rotation.
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Michael E. schrieb:
Zwei Körper ziehen sich immer an, und zwar mit der Kraft F = f * m_1 * m_2 / r^2,
Ich will ja nicht meckern, aber das stimmt so auch nicht. Ist zumindest nicht sauber formuliert, denn 2 Elektronen sind auch zwei Körper (sowas in der Art zumindest) und die ziehen sich eher selten an.
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OK, anders formuliert: Zwei Körper mit einer Masse üben eine anziehende Kraft aufeinander aus, die jedoch überlagert werden kann durch größere Kräfte (z. B. die Elementarladungen bei Elektronen).
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Über diesen Schwachsinn habe ich mir lange vor deinem Thread auch schon viele male Gendanken gemacht-
Bruder 
Man kommt dann in Australien raus? Gell?
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MFK schrieb:
Doktor Prokt schrieb:
Bei Vernachlaessigung der Luftreibung betraegt eine Schwingungsdauer uebrigens ungefaehr 1.4 Stunden.
Die Erdrotation sollte man auch noch vernachlässigen. Oder berücksichtigen, dass man ständig gegen die Wand stößt.
Ich denke, dass die Gravitationskraft, die der Rotation bei weitem überlagen dürfte.
Oder am besten in der Nähe des Nordpols anfangen zu graben, da ist die Rotationsgeschwindidkeit =
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Black Shadow schrieb:
...
Drehung/Bewegung als Erzeuger von Anziehungskraft?! Wow!
Bisher dachte ich, dass die Gravitation eines Körpers einfach von seiner Masse abhängig ist. Dass die Gravitationskraft sich hier durch Bewegung ändert oder erst entsteht, wow!
Ich denke, dass das Erdmagnetfeld durch die Ströme im Erdinneren erzeugt wird, aber Gravitation?!Dachte ich auch. Natürlich kann man jetzt argumentieren, das der Erdkern wegen seiner enormen Dichte eine hohe Gravitation ausübt... AFAIK weiss man aber tatsächlich bis heute nicht, wie genau Gravitation eigentlich zustande kommt, ausser das man möglichst viel schweres Zeug dazu braucht

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Cpp_Junky schrieb:
Dachte ich auch. Natürlich kann man jetzt argumentieren, das der Erdkern wegen seiner enormen Dichte eine hohe Gravitation ausübt... AFAIK weiss man aber tatsächlich bis heute nicht, wie genau Gravitation eigentlich zustande kommt, ausser das man möglichst viel schweres Zeug dazu braucht

Doch, IMHO schon -> Raumkrümmung
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Die Raumkrümmung ist doch nur eine Modellvorstellung, nicht die Ursache der Gravitation. Wir Menschen schaffen uns für alles Modelle, Licht ist schon auch kein "Welle/Teilchen Dualismus", das ist nur eine kranke Erfindung von Physikern, die auf Beobachtungen beruht und ganz gut klappt.
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Optimizer schrieb:
Die Raumkrümmung ist doch nur eine Modellvorstellung, nicht die Ursache der Gravitation. Wir Menschen schaffen uns für alles Modelle, Licht ist schon auch kein "Welle/Teilchen Dualismus", das ist nur eine kranke Erfindung von Physikern, die auf Beobachtungen beruht und ganz gut klappt.
Wie wollen wir denn sonst unsere Umwelt studieren, wenn nicht durch Beobachtung?
Gut, auf der anderen Seite gebe ich dir Recht. Der Gedanke kam mir nämlich auch schon öfters, vor allem bei so Sachen wie der Heisenbergschen Unschärferelation.
Ich weiß nicht, kennst du das Höhlengleichnis?
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Black Shadow schrieb:
user schrieb:
Kennen mich dazu etwas wenig aus um zu sagen das dies auch eine der Ursachen für die Anziehungskraft ist. Aber denke kommt so in etwa hin. Und ohne Anziehungskraft zum Kern fällt man auch nicht ins Loch.
Drehung/Bewegung als Erzeuger von Anziehungskraft?! Wow!
Bisher dachte ich, dass die Gravitation eines Körpers einfach von seiner Masse abhängig ist. Dass die Gravitationskraft sich hier durch Bewegung ändert oder erst entsteht, wow!
Ich denke, dass das Erdmagnetfeld durch die Ströme im Erdinneren erzeugt wird, aber Gravitation?!Da dachtest du richtig. Die Gravitation wäre natürlich auch vorhanden, wenn die Erde im inneren Fest wäre oder wenn da nichts fließen würde. Sieht man bspw. am Mond oder am Mars.
Was dann allerdings wegfällt, wäre das Magnetfeld, das wird durch Strömungen im Erdinneren verursacht.
Gravitation ist ein Phänomen, das von der Eigenschaft Masse hervorgerufen wird (das ist sozusagen die Definition von schwerer Masse).
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Jan schrieb:
Michael E. schrieb:
Zwei Körper ziehen sich immer an, und zwar mit der Kraft F = f * m_1 * m_2 / r^2,
Ich will ja nicht meckern, aber das stimmt so auch nicht. Ist zumindest nicht sauber formuliert, denn 2 Elektronen sind auch zwei Körper (sowas in der Art zumindest) und die ziehen sich eher selten an.
Doch tuen sie, nur ist diese Kraft stark vernachlässigbar gegenüber der elektrostatischen.
Und sowieso kommt man mit der klassischen Physik nicht immer auf einen grünen Zweig auf atomarer Ebene.
harmonischer Oszilator
Glaubst du wirklich? Ich dachte dafür bräuchte man eine Relation wie:
a = - w^2 * x
hier hast du doch aber
a = K*M / x^2
wie würde man die lösen?
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Ben04 schrieb:
Doch tuen sie, nur ist diese Kraft stark vernachlässigbar gegenüber der elektrostatischen.
Soso.

Ben04 schrieb:
harmonischer Oszilator
Glaubst du wirklich?
Weißt du, wie das Gravitationspotential innerhalb einer homogenen, kugelförmigen Masseverteilung aussieht? Scheinbar nicht.
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Jan schrieb:
Weißt du, wie das Gravitationspotential innerhalb einer homogenen, kugelförmigen Masseverteilung aussieht? Scheinbar nicht.
Das ist ja der Punkt. Ich denke nicht, dass sich die Folgen der Gravitation innerhalb der Erde mit dem Oszillatorprinzip vergleichen lassen. Evtl. wirken da ganz andere Kräfte? Entweder wirkt die Anziehungskraft im Mittelpunkt der Erde von allen Seiten, oder es gibt dort keine.
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mikey schrieb:
Jan schrieb:
Weißt du, wie das Gravitationspotential innerhalb einer homogenen, kugelförmigen Masseverteilung aussieht? Scheinbar nicht.
Das ist ja der Punkt. Ich denke nicht, dass sich die Folgen der Gravitation innerhalb der Erde mit dem Oszillatorprinzip vergleichen lassen. Evtl. wirken da ganz andere Kräfte? Entweder wirkt die Anziehungskraft im Mittelpunkt der Erde von allen Seiten, oder es gibt dort keine.
Räusper, entscheidend ist hier die resultierende Kraft, also die Summe aller angreifenden Kräfte, und die ist im Mittelpunkt in der Tat 0, wenigstens wenn wir eine symmetrische Erde annehmen.
Vereinfachen wir die Sache halt etwas, nehmen wir die Erde als homogen an, mit der Dichte rho (rotationssymmetrisch tut's auch, aber dann muß man integrieren). Wenn sich ein Beobachter innerhalb der Erdkugel im Abstand r vom Mittelpunkt befindet, so erfährt er aus Symmetriegründen eine Beschleunigung Richtung Erdmittelpunkt von a = G/r^2 (4/3 r^3 pi rho) = 4/3 pi G rho r, also irgendwie proportional zu r.
Also bleibt ne typische Schwingungsdifferentialgleichung stehen: a = d2/dt2 r(t) = k r(t)
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Man müsste also bis zum Erdmittelpunkt angezogen werden, wobei die Anziehungskraft stetig abnimmt, bis sie im Erdmittelpunkt schließlich 0 erreicht. Aufgrund der Beschleunigung müsste man aber noch etwas über den Mittelpunkt hinausschießen, wieder zurückommen, usw..... Dann stimmt das Oszillatorprinzip ja doch. Wär aber trotzdem ein Erlebnis wert
