Die nervigsten Rechtschreibfehler
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Black Shadow schrieb:
Xin schrieb:
Ich habe grade noch was gefunden, was mich an Texten sehr nervt... demonstrativer Dummschwatz, insbesondere bei Journalisten oder was sich dafür hält:
stern short news schrieb:
Es leben zurzeit rund 17 Prozent der deutschen Kinder in Familien die von Hartz-IV leben. Das sind 1,929 Millionen Kinder, also zirka 17 Prozent aller Kinder in Deutschland.
Ich denke, dieses Beispiel ist nicht Absicht.
Das hoffe ich, aber ich lese solche Dinge immer häufiger.
Black Shadow schrieb:
Was mich eher stört sind so Sachen wie "XY stieg um 200% an!", um mit einer scheinbar hohen Zahl etwas aufzubauschen. Einfacher wäre ja "XY hat sich verdreifacht".
Dann gibt es zumindest schonmal Zahlen, die man als denkender Mensch einordnen kann.
Derzeit wird soviel über CO2 und den Zusammenhang mit dem Klimawandel berichtet.
Wieviel Anteil hat CO2 an der Klimaveränderung und wie hoch ist der Anteil, den der Mensch maximal direkt wie indirekt zu verantworten hat?
Ist mein Auto wirklich für die Klimakatastrophe verantwortlich, oder der Beitrag aller Autos und furzenden Kühe im Vergleich zum dem gigantischen Stern nebenan so uninteressant, dass die ganzen Berichte nur dem Zweck dienen, dass man ein umweltschonenderes Auto kauft, dessen Produktion und die Entsorgung meines alten Autos mehr Emissionen verursachen, als mein Auto solange zu fahren, bis es wirklich kaputt ist.Das würde mich wirklich mal interessieren, aber da schreibt keiner wirklich drüber.
Umweltprobleme haben wir mehr als genug, ich bin nur nicht sicher, ob wir die in der richtigen Reihenfolge angehen.Diese Form der belanglosen Berichterstattung nervt tierisch.
Die PM hatte mal einen Bericht, der über 8 Seiten zu dem Schluss kam, dass man zu dem Thema nichts konkretes weiß.
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Xin schrieb:
Das würde mich wirklich mal interessieren, aber da schreibt keiner wirklich drüber.
Das kannst du so nicht sagen. Der Spiegel hat erst kürzlich zu dem Thema was geschrieben:
http://www.pmodwrc.ch/100jahrfeier/presse/Artikel_Spiegel_Aug07.pdfDiese Form der belanglosen Berichterstattung nervt tierisch.
Die PM hatte mal einen Bericht, der über 8 Seiten zu dem Schluss kam, dass man zu dem Thema nichts konkretes weiß.Dir ist hoffentlich schon klar, dass P.M. eher die BILD-Zeitung unter den populärwissenschaftlichen Magazinen darstellt. Insofern entbehrt es nicht einer gewissen Ironie, dass du dich erst über belanglose Berichterstattung ärgerst und dann mit der P.M. kommst
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minhen schrieb:
Dir ist hoffentlich schon klar, dass P.M. eher die BILD-Zeitung unter den populärwissenschaftlichen Magazinen darstellt. Insofern entbehrt es nicht einer gewissen Ironie, dass du dich erst über belanglose Berichterstattung ärgerst und dann mit der P.M. kommst
*lach*, das ist genau die Bezeichnung, mit der ich die PM auch immer beschreibe. Trotzdem ist ein 8 Seiten-Artikel, der selbst feststellt, dass er keine Aussage trifft, selbst für die PM ein Witz. Das schafft die Bild in 8 Zeilen. Den Rest der PM kann man auch nur bedingt ernstnehmen, aber das toppte die Sache.
Ich hatte sie zweimal als Klopapier aboniert.
Das einmal war Neugier - Kündigungsgrund der Ärger über Zeitverschwendung wegen des 8 Seiten Artikels, das andere Mal hätte ich es besser wissen können, aber das zweite Abo ging auch nur 6 Monate oder so und davon waren 3 geschenkt. Dann hatte ich davon auch wieder genug.Danke für den Link
, werde ich mir nachher durchlesen. Die Einleitung klingt ja schonmal interessant.
Spiegel gehört zu meinen Favoriten was Alltagsmagazine angeht. Insbesondere erfreut mich der teils zynische Schreibstil.
Aber auch die schreiben manchmal Blabla.[Der Artikel ist interessant, berücksichtigt aber nicht, dass die Ozeane sich nicht in 20 Jahren aufheizen oder abkühlen, sondern dafür mehrere Jahrhunderte benötigen. Er ist entsprechend ein Aspekt, aber mir fehlt eine Recherche, der mal alle Theorien in einen Topf wirft, kräftig durchmixt und erklärt, warum das eine interessant sein könnte und das andere nicht. Von daher beschreibt der Artikel einen Aspekt, aber inwieweit dieser Aspekt die akuten Klimaveränderungen betrifft steht da leider nicht.
Wenn die Ozeane wirklich 800 Jahre brauchen, um eine Reaktion zu entwickeln, dann muss man sich man sich 11000 Jahre Warmzeit ansehen. Vor 800 Jahren hatten wir zudem eine sehr warme Periode, im 17. Jhrd eine kurze Kaltperiode. Die Frage, ob wir nun die Reaktion des Planeten auf ein warmes Jahrtausend erleben, lässt sich nicht mit 20 Jahren Aufzeichnungen der Sonnenintensität klären, in der die Sonnenenergie um 0,1% abgenommen hat. Hochgerechnet auf die Industrialisierung hätte die Sonneenergie um 0,5% abgenommen. Basierend auf der Idee, dass wir seit 11000 Jahren eine Warmzeit haben, muss überlegt werden, dass das Energielevel der Sonne zur Zeit recht hoch ist und eine Abnahme von recht hoch immernoch hoch ist. Kurz: Der Artikel ist interessant, aber nur bedingt informativ.]
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Xin schrieb:
Spiegel gehört zu meinen Favoriten was Alltagsmagazine angeht. Insbesondere erfreut mich der teils zynische Schreibstil.
Aber auch die schreiben manchmal Blabla.Um sich mal der Vorsicht halber abzusichern, huh?
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Chris++ schrieb:
Mich stört immer einzigste statt einzige.
Geht mir genauso.
Ansonsten natürlich der Klassiker Standart.
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Hier noch mein Ober-Lieblings-Fehler, den ich gerade wieder angetroffen haben getuhen getan:
Packet (verdenglischung), anstatt Paket (das).
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Xin schrieb:
Mich stört diese Schreibweise, denn ss für ß und ae für ä sind Notbehelfe für Maschinen, die diese Buchstaben nicht beherrschen, es sind keine "ausgeschriebenen" Umlaute, sondern Buchstaben im Deutschen. Mit der selben Begründung könntest Du auf das z.B. x verzichten und es ausschreiben. Macht ja niks, sieht aber scheiße aus.
Darauf habe ich ganz zu antworten vergessen. Aber da ich gerade wieder schweizerischen Schriftverkehr habe und Dinge wie "ausschliesslich" schreibe und "freundliche Grüsse" wünsche, ist's mir wieder eingefallen
Es gibt auch deutsche Sprachgebiete mit deutschen Muttersprachlern, die kein "ß" verwenden. Mit dem Eszett wird ohnehin kein konkreter Laut kodiert, es ist in diesem Sinne also pure Orthographie und, wie man am Beispiel der Schweiz und Liechtenstein sieht, daher letztlich durchaus überflüssig.
Und da du schon "X" ansprichst. Bei kyrillischen Alphabeten schreibt man wirklich immer "ks". Mir persönlich ist das deutlich sympathischer, da es schlicht sinnvoller ist. Außerdem wird z.B. "ch" mit einem eigenen Zeichen kodiert, ebenso auch "sch". Auch das finde ich deutlich sinnvoller. Die entsprechenden Laute setzen sich eben nicht aus c, h bzw s, c, h zusammen sondern sind eigene Laute. Wie gesagt, gefällt mir besser
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minhen schrieb:
Xin schrieb:
Mich stört diese Schreibweise, denn ss für ß und ae für ä sind Notbehelfe für Maschinen, die diese Buchstaben nicht beherrschen, es sind keine "ausgeschriebenen" Umlaute, sondern Buchstaben im Deutschen. Mit der selben Begründung könntest Du auf das z.B. x verzichten und es ausschreiben. Macht ja niks, sieht aber scheiße aus.
Darauf habe ich ganz zu antworten vergessen. Aber da ich gerade wieder schweizerischen Schriftverkehr habe und Dinge wie "ausschliesslich" schreibe und "freundliche Grüsse" wünsche, ist's mir wieder eingefallen ;)Es gibt auch deutsche Sprachgebiete mit deutschen Muttersprachlern, die kein "ß" verwenden. Mit dem Eszett wird ohnehin kein konkreter Laut kodiert, es ist in diesem Sinne also pure Orthographie und, wie man am Beispiel der Schweiz und Liechtenstein sieht, daher letztlich durchaus überflüssig.
Die Schweizer sind bei mir unten druch, weil sie mir einen "Bussenbescheid" geschickt haben, weil ich 1km/h zu schnell gefahren bin. Mit dem PKW wohlgemerkt...
Ich sollte Buße tun, stattdessen musste ich Busse tun. Zwischen "Eszett", dass kein EssZett ist, sondern eine Ligatur zweier "s", und zwei getrennten 'S' besteht ein großer Unterschied. Bus-se und Buße. Mas-se und Maße.
Das 'ß' ist noch schärfer als zwei hintereinander gesprochene 's'.minhen schrieb:
Und da du schon "X" ansprichst. Bei kyrillischen Alphabeten schreibt man wirklich immer "ks". Mir persönlich ist das deutlich sympathischer, da es schlicht sinnvoller ist. Außerdem wird z.B. "ch" mit einem eigenen Zeichen kodiert, ebenso auch "sch". Auch das finde ich deutlich sinnvoller. Die entsprechenden Laute setzen sich eben nicht aus c, h bzw s, c, h zusammen sondern sind eigene Laute. Wie gesagt, gefällt mir besser
Was die Lautbeschreibung der deutschen Sprache angeht, so ist sie ein Witz.
So können wir Zoo nicht lautkodieren, weil es eigentlich ζῷον, bzw. ζῷο geschrieben wird. Zeta-Omega-Omicron. Zett-Langes O-kurzes O. Zwei unterschiedliche O-laute, wobei der 2. O-Laut weggelassen wird. oo wird zu oh. Zoh statt Zoh-O. In der Zoh-Ologie spricht man den zweiten O-Laut weiterin, obwohl es ausgehend von Zoo eigentlich die Zohlogie sein müsste.Die Russen haben wohl die optimale Lautschrift, so dass ich die Russen im ganzen Land problemlos unterhalten können. So sagte mir jedenfalls eine Russin. Sie lesen die gleichen Wörter und haben überall die gleiche Lautabbildung. Bis auf unbedeutende Dialekte, die einen Laut minimal anders sprechen, sprechen alle extremst ähnlich - in jedem Fall gut verständlich.
Vor 70 Jahren waren in meiner Heimatstadt, die aus mehreren Dörfern bestand, bereits die Dorfgrenze eine Sprachbarriere.
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Xin schrieb:
Die Russen haben wohl die optimale Lautschrift, so dass ich die Russen im ganzen Land problemlos unterhalten können. So sagte mir jedenfalls eine Russin. Sie lesen die gleichen Wörter und haben überall die gleiche Lautabbildung. Bis auf unbedeutende Dialekte, die einen Laut minimal anders sprechen, sprechen alle extremst ähnlich - in jedem Fall gut verständlich.
Interessant waere zu wissen, wo sie ueberall war, um das beurteilen zu koennen.
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Xin schrieb:
Die Russen haben wohl die optimale Lautschrift, so dass ich die Russen im ganzen Land problemlos unterhalten können. So sagte mir jedenfalls eine Russin. Sie lesen die gleichen Wörter und haben überall die gleiche Lautabbildung. Bis auf unbedeutende Dialekte, die einen Laut minimal anders sprechen, sprechen alle extremst ähnlich - in jedem Fall gut verständlich.
Eigenlob stinkt. Und außerdem ist Russisch die wohl klobigste Sprache nach Chinesisch.
Xin schrieb:
Vor 70 Jahren waren in meiner Heimatstadt, die aus mehreren Dörfern bestand, bereits die Dorfgrenze eine Sprachbarriere.
War/ist bei uns hier genauso, erstaunlicherweise haben trotzdem alle nach 5.45Uhr ein Gewehr bedienen und nach Osten marschieren können -> die haben nämlich alle Hochdeutsch verstanden und geschrieben.
Anderes Beispiel: Auch die Weiswurschtfresser können hochdeutsche Bücher lesen und hochdeutsche Briefe schreiben und, wenn sie denn wollen müssen, auch sprechen.
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F98 schrieb:
Und außerdem ist Russisch die wohl klobigste Sprache nach Chinesisch.
Was bedeutet denn "klobig"?
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Xin schrieb:
Zwischen "Eszett", dass kein EssZett ist, sondern eine Ligatur zweier "s", und zwei getrennten 'S' besteht ein großer Unterschied. Bus-se und Buße. Mas-se und Maße.
Das 'ß' ist noch schärfer als zwei hintereinander gesprochene 's'.Man spricht keine zwei "s" hintereinander. Konsonantenverdoppelungen sind in deutschen Wörtern lediglich ein orthographisches Mittel um Längen und Kürzen anzuzeigen - und zwar vom vorausgegangenen Vokal.
Zwar wird "ß" in der Standardsprache scharf gesprochen, aber dasselbe gilt auch für manche "ss" (z.B. in Fassade, Karussell, Kassette, passieren). Das wurde spätestens in der Rechtschreibreform, wo bekanntlich einige "ß" und "ss" ausgetauscht wurden, ohne dass sich die Aussprache dadurch geändert hätte, offensichtlich. Konsequenterweise taucht dort der Buchstabe "ß" bei der grundlegenden Laut-Zeichen-Zuordnung auch gar nicht erst auf.Was die Lautbeschreibung der deutschen Sprache angeht, so ist sie ein Witz.
Das würde ich nicht sagen. Eigentlich ist das Deutsche da relativ gut. Speziell wenn man sich es im Vergleich mit anderen Sprachen ansieht. Ein hervorragendes Negativ-Beispiel, das jeder kennt, ist zum Beispiel definitiv Englisch. Das berühmteste Beispiel dort ist sicher "ghoti" welches sich mit dem "gh" aus "laugh", dem "o" aus "women" und dem "ti" aus "nation" wie "fish" liest.
F98 schrieb:
Anderes Beispiel: Auch die Weiswurschtfresser können hochdeutsche Bücher lesen und hochdeutsche Briefe schreiben und, wenn sie denn wollen müssen, auch sprechen.
Was auch daran liegt, dass Bairisch ein hochdeutscher Dialekt ist. Was meinst du denn woher das Hoch in Hochdeutsch kommt? Nicht von "Norden" oder "oben auf der Landkarte", das kann ich dir verraten. Aber das Thema hatten wir schon mehrfach
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scrub schrieb:
F98 schrieb:
Und außerdem ist Russisch die wohl klobigste Sprache nach Chinesisch.
Was bedeutet denn "klobig"?
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minhen schrieb:
Xin schrieb:
Zwischen "Eszett", dass kein EssZett ist, sondern eine Ligatur zweier "s", und zwei getrennten 'S' besteht ein großer Unterschied. Bus-se und Buße. Mas-se und Maße.
Das 'ß' ist noch schärfer als zwei hintereinander gesprochene 's'.Man spricht keine zwei "s" hintereinander. Konsonantenverdoppelungen sind in deutschen Wörtern lediglich ein orthographisches Mittel um Längen und Kürzen anzuzeigen - und zwar vom vorausgegangenen Vokal.
Zwar wird "ß" in der Standardsprache scharf gesprochen, aber dasselbe gilt auch für manche "ss" (z.B. in Fassade, Karussell, Kassette, passieren).Stimmt - was in meinen Augen wieder belegt, dass die deutsche Schriftsprache nicht die Laute der Sprache abbildet.
minhen schrieb:
Das wurde spätestens in der Rechtschreibreform, wo bekanntlich einige "ß" und "ss" ausgetauscht wurden, ohne dass sich die Aussprache dadurch geändert hätte, offensichtlich. Konsequenterweise taucht dort der Buchstabe "ß" bei der grundlegenden Laut-Zeichen-Zuordnung auch gar nicht erst auf.
Die neue Rechtschreibung bedient sich nur den vorhandenen Laut-Zeichen. Und die 30 Buchstaben, die wir zur Verfügung haben, sind nicht in der Lage alle Laute, die wir sprechen abzubilden - auch nicht die Kombinationen aus Zeichen.
minhen schrieb:
Was die Lautbeschreibung der deutschen Sprache angeht, so ist sie ein Witz.
Das würde ich nicht sagen. Eigentlich ist das Deutsche da relativ gut. Speziell wenn man sich es im Vergleich mit anderen Sprachen ansieht. Ein hervorragendes Negativ-Beispiel, das jeder kennt, ist zum Beispiel definitiv Englisch. Das berühmteste Beispiel dort ist sicher "ghoti" welches sich mit dem "gh" aus "laugh", dem "o" aus "women" und dem "ti" aus "nation" wie "fish" liest.
Hey, ich habe nicht behauptet, dass wir der einzige Witz sind ^^
Apollon schrieb:
Xin schrieb:
Die Russen [...] Bis auf unbedeutende Dialekte, die einen Laut minimal anders sprechen, sprechen alle extremst ähnlich - in jedem Fall gut verständlich.
Interessant waere zu wissen, wo sie ueberall war, um das beurteilen zu koennen.
Getroffen habe ich sie jedenfalls in Kreta und wie ich so den Eindruck hatte, kam sie durchaus rum.
In jedem Fall kann sie vermutlich eher etwas dazu sagen, als Du oder ich. ^^
F98 schrieb:
Xin schrieb:
Die Russen [...] Sie lesen die gleichen Wörter und haben überall die gleiche Lautabbildung.
Eigenlob stinkt. Und außerdem ist Russisch die wohl klobigste Sprache nach Chinesisch.
Das war kein Eigenlob, wir verglichen die diversen Sprachen und Schriften, was sich in Griechenland nebenher anbot, da die Griechen ja ebenfalls ihre eigene Schrift haben.
Xin schrieb:
War/ist bei uns hier genauso, erstaunlicherweise haben trotzdem alle nach 5.45Uhr ein Gewehr bedienen und nach Osten marschieren können -> die haben nämlich alle Hochdeutsch verstanden und geschrieben.
Die Schriftsprache hat viel zur Gleichschaltung der Laute beigetragen. Trotzdem verstehe ich einen Bayern nicht. Ich habe schon merklich Probleme jemanden zu verstehen, der Kölsch spricht und ich bin im Kölner Umland aufgewachsen. Damit meine ich nicht das "Proll-Kölsch", über das man im Fernsehen lacht, sondern die Sprache Kölsch, die sich überhaupt nicht prollig anhört und wesentlich wärmer klingt als Hochdeutsch.
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minhen schrieb:
Ein hervorragendes Negativ-Beispiel, das jeder kennt, ist zum Beispiel definitiv Englisch. Das berühmteste Beispiel dort ist sicher "ghoti" welches sich mit dem "gh" aus "laugh", dem "o" aus "women" und dem "ti" aus "nation" wie "fish" liest.
Mir erschliesst sich der Sinn dieses Beispiels nicht. Das Wort ist doch konstruiert.
edit: Ausserdem erinnert es mich an goatse
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Xin schrieb:
Apollon schrieb:
Xin schrieb:
Die Russen [...] Bis auf unbedeutende Dialekte, die einen Laut minimal anders sprechen, sprechen alle extremst ähnlich - in jedem Fall gut verständlich.
Interessant waere zu wissen, wo sie ueberall war, um das beurteilen zu koennen.
Getroffen habe ich sie jedenfalls in Kreta und wie ich so den Eindruck hatte, kam sie durchaus rum.
In jedem Fall kann sie vermutlich eher etwas dazu sagen, als Du oder ich. ^^
Ach was?! So gut kennst Du mich? Also ich kann Russisch in Wort und Schrift. Komme aus der ehemaligen UdSSR. Mein Onkel war (ist vor 2 Jahren gestorben) Dozent an der Uni Moskau. Auf jeden Fall kann ich mehr dazu sagen als Du. Ob mehr als sie, das weiss ich nicht.
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Apollon schrieb:
Xin schrieb:
Apollon schrieb:
Xin schrieb:
Die Russen [...] Bis auf unbedeutende Dialekte, die einen Laut minimal anders sprechen, sprechen alle extremst ähnlich - in jedem Fall gut verständlich.
Interessant waere zu wissen, wo sie ueberall war, um das beurteilen zu koennen.
Getroffen habe ich sie jedenfalls in Kreta und wie ich so den Eindruck hatte, kam sie durchaus rum.
In jedem Fall kann sie vermutlich eher etwas dazu sagen, als Du oder ich. ^^
Ach was?! So gut kennst Du mich? Also ich kann Russisch in Wort und Schrift. Komme aus der ehemaligen UdSSR. Mein Onkel war (ist vor 2 Jahren gestorben) Dozent an der Uni Moskau. Auf jeden Fall kann ich mehr dazu sagen als Du. Ob mehr als sie, das weiss ich nicht.
Super, dann kannst Du in jedem Fall mehr als ich.
Sie lebt in Russland, also muss ich davon ausgehen, dass was sie sagt, korrekt ist.
Mehr kann ich dazu nicht sagen. Du sagst dazu, dass Dein Onkel Dozent an der Uni Moskau war.
Fein.
Also möchtest Du etwas zu dem Thema beitragen, z.B. besagter Russin wohlwissend widersprechen oder war's die Nennung Deiner Herkunft jetzt alles zu dem Thema? Das lohnt imho kein Posting.Was Deutsch in Wort und Schrift angeht: Das Wort "vermutlich" heißt, dass sie wahrscheinlich eher mehr dazu sagen kann, als Du und ich. Dafür brauche ich Dich nicht zu kennen. Ein "vermutlich" ist keine Beleidigung gegenüber Dir oder Deiner Familie, also bleib locker und atme durch.
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Xin schrieb:
Apollon schrieb:
Xin schrieb:
Apollon schrieb:
Xin schrieb:
Die Russen [...] Bis auf unbedeutende Dialekte, die einen Laut minimal anders sprechen, sprechen alle extremst ähnlich - in jedem Fall gut verständlich.
Interessant waere zu wissen, wo sie ueberall war, um das beurteilen zu koennen.
Getroffen habe ich sie jedenfalls in Kreta und wie ich so den Eindruck hatte, kam sie durchaus rum.
In jedem Fall kann sie vermutlich eher etwas dazu sagen, als Du oder ich. ^^
Ach was?! So gut kennst Du mich? Also ich kann Russisch in Wort und Schrift. Komme aus der ehemaligen UdSSR. Mein Onkel war (ist vor 2 Jahren gestorben) Dozent an der Uni Moskau. Auf jeden Fall kann ich mehr dazu sagen als Du. Ob mehr als sie, das weiss ich nicht.
Super, dann kannst Du in jedem Fall mehr als ich.
Sie lebt in Russland, also muss ich davon ausgehen, dass was sie sagt, korrekt ist.Ist in etwa so wie "er lebt in Deutschland, also muss ich davon ausgehen, dass was er sagt, korrekt ist." Wie naiv ist das eigentlich?
Xin schrieb:
Du sagst dazu, dass Dein Onkel Dozent an der Uni Moskau war.
Fein.
Also möchtest Du etwas zu dem Thema beitragen, z.B. besagter Russin wohlwissend widersprechen oder war's die Nennung Deiner Herkunft jetzt alles zu dem Thema? Das lohnt imho kein Posting.Im Grunde wollte ich nur sagen, dass ich eine nicht minder verlaesslichere Quelle bin als irgendeine Russin, die Du irgendwann mal, irgendwo auf Kreta getroffen hast.
Xin schrieb:
Was Deutsch in Wort und Schrift angeht: Das Wort "vermutlich" heißt, dass sie wahrscheinlich eher mehr dazu sagen kann, als Du und ich. Dafür brauche ich Dich nicht zu kennen. Ein "vermutlich" ist keine Beleidigung gegenüber Dir oder Deiner Familie, also bleib locker und atme durch.
Habe ich auch nicht als solche verstanden. Aber Du solltest vielleicht weniger Vermutungen anstellen und anhand derer argumentieren. Wie kannst Du vermuten, dass sie mehr zu sagen kann als ich, ohne mich zu kennen? Das ist doch absurd.
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Apollon schrieb:
Wie kannst Du vermuten, dass sie mehr zu sagen kann als ich, ohne mich zu kennen? Das ist doch absurd.
Sie hat etwas gesagt.
Möchtest Du jetzt weiter darauf rumreiten, dass man Dich nicht richtig kennt oder möchtest Du noch etwas zu dem Thema beitragen?