Wie habt ihr Programmieren gelernt
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Mein Vater (selber Programmierer) bestand darauf das ich wenn ich seinen Rechner mitbenutze, zumindest grob weiß was innendrin vor sich geht, und auch etwas programmieren kann. Das war als ich um 11 war an einen der ersten Atari ST 1040 die in Dutschland erschienen sind (noch mit TOS 1.0 als Betriebssystem).
Also habe ich mit GFA-Basic angefangen, das imho noch heute einigen IDE's etwas voraus hat (oder die solche Features Teilweise noch als Neuigkeiten bewerben):
* Automatische Codeeinrückungen
* Syntaxprüfung nach eingabe
* Codevervollständigung
* Möglichkeit Code entweder mit Interpreter auszuführen oder zu kompilieren
* Zur Übersichtlichkeit konnte man Funktionen zusammenklappenProgrammieren war aber dennoch nur ein kleines Hobby von mir (blieb zu den Zeitpunkten bei relativ einfachen Programmen wie Kniffel, Pong oder einfachen Jump n' Run oder Breakout Gehversuchen). Dennoch hat mich die Zeit stark geprägt da mein Vater schon damals auf saubere Programmierung, Kommentierung und Strukturierung geachtet hatte...
Irgendwann kam dann ein PC ins Haus (486 DX 33 mit Wahnsinnigen 8MB Ram). Der erste Rückschritt war die MS DOS Oberfläche xD und QBasic (habe sehr schnell aufgehört mich mit letzten rumzuschlagen; Zum Programmieren zog ich den Atari vor).
Dann in der Fachoberschule (Fachrichtung Informationstechnik) kam Turbo Pascal und ein wenig Assembler hinzu. Sowie der klägliche Versuch eines Lehrers in einem Praktikum uns mit alten Basic und GOTO zu beschäftigen [Anmerkung: Der kam nicht mit meinen Code klar weil ich auf GOTO gänzlich verzichtet habe
)...
Nun ja, so richtig angefangen mehr als nur ein Nebenhobby aus der Programmierung zu machen kam mit dem Studium (und C++). Auch wenn ich das Studium abgebrochen habe (Genutzt hat es mir dennoch: Ich weiß wie ich lerne, so merkwürdig das jetzt vielleicht klingen mag...). Im direkten Anschluß (Paralell zum Studium hatte ich auch schon was gemacht, aber die Hauptaufgabe dort war Dokumentation von Sourcecode) war ich in einer Firma als Programmierer tätig und seither bin ich eigentlich in der Branche tätig.
Überwiegend mit C++ (und SQL), vorwiegend privat mit C# und zu guter letzt auch noch etwas Java.
cu André
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asc schrieb:
Also habe ich mit GFA-Basic angefangen, das imho noch heute einigen IDE's etwas voraus hat (oder die solche Features Teilweise noch als Neuigkeiten bewerben):
* Automatische Codeeinrückungen
* Syntaxprüfung nach eingabe
* Codevervollständigung
* Möglichkeit Code entweder mit Interpreter auszuführen oder zu kompilieren
* Zur Übersichtlichkeit konnte man Funktionen zusammenklappenUnd welches Feature hat das nun heutigen IDEs voraus?
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rüdiger schrieb:
asc schrieb:
Also habe ich mit GFA-Basic angefangen, das imho noch heute einigen IDE's etwas voraus hat (oder die solche Features Teilweise noch als Neuigkeiten bewerben):
* Automatische Codeeinrückungen
* Syntaxprüfung nach Eingabe
* Codevervollständigung
* Möglichkeit Code entweder mit Interpreter auszuführen oder zu kompilieren
* Zur Übersichtlichkeit konnte man Funktionen zusammenklappenUnd welches Feature hat das nun heutigen IDEs voraus?
Zumindest die C++ IDE's die ich verwende können Teile davon noch nicht (Einfache Syntaxprüfungen noch während des Tippens; Funktionen zusammenklappen...). Wobei sie definitiv die letzten Jahre Fortschritte gemacht haben.
NUR sind die oben genannten Feature schon in einer IDE enthalten gewesen die inzwischen schon etwa 20 Jahre alt ist (Die oben genannten Features kenne ich aus GFA-Basic 3.0 auf dem Atari ST). Und wie lange es gedauert hat um in den "üblichen" Verdächtigen (unter Windows z.B. Visual Studio) einzukehren finde ich traurig (zumal die Features dann meistens als Neuheit gelobt wurden sind).
cu André
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jop. C++ IDEs sind teilweise ein wenig Rückständig, wenn man sich zB Lisp-IDEs anschaut.
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asc schrieb:
Mein Vater (selber Programmierer) bestand darauf das ich wenn ich seinen Rechner mitbenutze, zumindest grob weiß was innendrin vor sich geht, und auch etwas programmieren kann. Das war als ich um 11 war an einen der ersten Atari ST 1040 die in Dutschland erschienen sind (noch mit TOS 1.0 als Betriebssystem).
Also habe ich mit GFA-Basic angefangen, das imho noch heute einigen IDE's etwas voraus hat (oder die solche Features Teilweise noch als Neuigkeiten bewerben):
* Automatische Codeeinrückungen
* Syntaxprüfung nach eingabe
* Codevervollständigung
* Möglichkeit Code entweder mit Interpreter auszuführen oder zu kompilieren
* Zur Übersichtlichkeit konnte man Funktionen zusammenklappenCool, ich glaube ich muss den Atari mal entstauben...
Ich habe auch mit GFA-Basic angefangen, hab aber ziemlich schnell wieder aufgehört, das Buch war mistig und so neugierig war ich nun auch wieder nicht.
Mit 12 und ohne Unterstützung war das nix.Ich bin dann erst in der 11. Klasse zu Turbo Pascal gekommen, auch noch relativ erfolglos.
Ein Jahr später in der Ausbildung ging es dann (wieder mit TP) so richtig los, da der Lehrer um Lichtjahre besser war. Seitdem bin ich nicht wieder davon weggekommen und lerne alles wozu ich Zeit finde.
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bin jetzt 15, habe mit HTML angefangen vor 2 Jahren und war "begeistert was ich damit doch machen kann" :D, das war aber schnell ausgeschöpft und ich habe in der Internet Intern über PHP ( einer "richtigen" ) Programmiersprache erfahren,
also PHP/MySQL von Franzisverlag gekauft -> Selbststudium. Aber nur Webanwendungen programmieren war blöd also nächstes Buch: c/C++ Referenz von Franzis Verlag und auf ein neues. Da ich jetzt nur "langweilige" Konsolenprogramme machen kann Windowsprogrammierung von C.Petzold durchgeackert und momentan bin ich an Windowsprogrammierung mit C# von C.Petzold.( ich habe alles im Selbststudium gelernt, da an unserer Schule Informatik = Umgang mit Exel, Word,... ist. ich habe immer zu dem was ich grade lernte programme geschrieben um nicht in der Theorie zu versinken
Ich will auf jedenfall in 2 Jahren, wenn ich die Schule fertig hab Informatik studierenmfG noha_39
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rüdiger schrieb:
jop. C++ IDEs sind teilweise ein wenig Rückständig, wenn man sich zB Lisp-IDEs anschaut.
Welche Lisp-IDEs meinst du da konkret?
Ich persoenlich kenne nur DrScheme, dass ist zwar ganz ok, aber inovativ wuerde
ich das nicht nennen.Ps: Meine erste Programmiersprache war PHP
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Durch die Scripting language von Tribes 1,
die ist ziemlich C-Style.Später war dann der Einstieg in PHP, Java oder C++ kein Problem mehr. OOP war dann nochmal son Punkt aber da ich so absolut keine Syntax Probleme mehr hatte war das ein leichtes Spiel.
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hier im forum
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Hallo,
ich selber Lerne das Programmieren über verschiedene Internetseiten.ich würde aber mal gerne darum bitten euch diese seite hier anzuschauen www.jan-riedstadt.de
Dort versuche ich eine Internetseite aufzubauen auf der man seine Informationen über das Programmieren niederlassen kann und wiederrum Anfänger von dieser Seite lernen können.
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@Jan: kauf Dir doch erst eine Tüte Rechtschreibflocken, das wäre nicht schlecht. Ich kann ja kaum die Sätze auf der Startseite lesen.
Aber schön den Paypal-Button drauf machen.
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Gar nicht.
Ich HABE nicht gelernt, ich lerne immer noch. Denn man lernt nie aus...