Miss South Carolina


  • Mod

    Gregor schrieb:

    SideWinder schrieb:

    Interessant ist es wie auf dieser Seite aber versucht wird dies sei gegenseitig so fest verbunden, dass bei einem schönheitschirurgischen Eingriff sozusagen auch die Intelligenz steigen soll 😃

    Vielleicht wird man ja auch schöner, wenn man mal'n Buch liest. 🙂

    Wenn man sich generell in einer gebildeteren Umgebung befindet ist man imho auch meistens schöner. Natürlich gibt es Ausnahmen, natürlich bringt das "mal eben Bildung betreiben" nichts. Es hat mit der Lebenseinstellung un der Art und Weise sein Leben zu verbringen zu tun.

    MfG SideWinder



  • SideWinder schrieb:

    Wenn man sich generell in einer gebildeteren Umgebung befindet ist man imho auch meistens schöner.

    WTF?!


  • Mod

    Apollon schrieb:

    SideWinder schrieb:

    Wenn man sich generell in einer gebildeteren Umgebung befindet ist man imho auch meistens schöner.

    WTF?!

    Klar, gebildetere, höhere gesellschaftliche Schicht ist meistens gepflegeter, ist besser ernährt (bzgl. Qualität) gibt überdurchschnittlich viel Geld für Schönheitsprodukte aus, hat oftmals mehr Lebensfreude und muss weniger oft körperlicher (und damit auch meistens körperlich ruinierender) Arbeit nachgehen. Irgendwo logisch, dass dies den Körper schöner macht und nicht umgekehrt.

    Gab vor kurzem acuh eine Studie zum Zusammenhang zwischen Bildung und Alter - im Durchschnitt leben gebildete Menschen afaik 3-5 Jahre länger.

    MfG SideWinder



  • Stimmt, wenn ich ne 60 jährige Frau eines reichen Typen sehe, die nie wirklich gearbeitet hat, sieht die nunmal besser aus, als eine 60 jährige Frau, die mit nem armen Schlucker verheiratet ist und sich ihr Leben lang einen abgerackert hat.

    Thats racing!



  • "racing"? 😕 😕 😕



  • Artchi schrieb:

    Thats racing!

    Also ich mit meinen beschiedenen Englisch-Kentnisse würde sagen, das heißt so viel wie "So läuft das". Könnte aber auch vollkommen falsch liegen.



  • Is ja völlig egal obs irgendwer versteht. Hauptsache irgendwie nen englischen Spruch unterbringen. Kommt immer cool und modern und unglaublich gebildet. 👍



  • SideWinder schrieb:

    Klar, gebildetere, höhere gesellschaftliche Schicht ist meistens gepflegeter, ist besser ernährt (bzgl. Qualität) gibt überdurchschnittlich viel Geld für Schönheitsprodukte aus, hat oftmals mehr Lebensfreude und muss weniger oft körperlicher (und damit auch meistens körperlich ruinierender) Arbeit nachgehen. Irgendwo logisch, dass dies den Körper schöner macht und nicht umgekehrt.

    hier ein gutes beispiel 👍

    für eine objektive betrachtung bräuchten wir eine häufigkeitsverteilung (iq,'schönheit') -> anteil an bevölkerung. und ich erwarte da keine allzugroße korrelation.



  • Hättet ihr (minhen, chrische5) argumentiert, dass diese Untersuchung so wertlos ist, weil die Untersuchungsdaten nicht vorhanden sind, dann hätte ich euren Einwand akzeptiert, aber etwas aufgrund von Vorurteilen abzulehnen, damit habt ihr euch ins Aus katapultiert.

    Meine Aussage war bewusst etwas provokant gestellt. Ich find den Gedanken, dass Schönheit und Intelligenz in den gleichen Personen auftritt als nicht so abwegig wie man es auf den ersten Blick meinen könnte. Denn es ist in der Natur doch üblich, dass die Lebewesen mit den bevorzugten Genen weiterkommen und diese besonders viele (bzw. mit einer höheren Chance) gute Eigenschaften abbekommen. Ich weiß nicht inwiefern die Intelligenz durch die Genetik bestimmt werden kann bzw. beeinflusst wird, daher soll das nur eine Idee sein und keine Theorie.

    Hier wurde Bildung und Schönheit angesprochen, was ist bei euch denn Schönheit? Einfach nur gepflegtes Aussehen (darauf hat man Einfluss) oder die Form des Körpers (darauf hat man keinen Einfluss - Schönheitschirurgie ausgeschlossen, die kommt vom Menschen nicht von der Natur)?
    Dass Bildung und ein gepflegtes, oder sagen wir gehobeneres, Aussehen/Auftreten gewisse Parallelen haben, da stimme ich vollkommen zu.

    Die 60 jährige Frau des Millionärs sieht dafür eher verlebt aus, weil sie zu oft in ihrem Leben Rauch, Alkohol und zu vielen durchgefeierten Nächten ausgesetzt war.



  • doppelmuffe schrieb:

    SideWinder schrieb:

    Klar, gebildetere, höhere gesellschaftliche Schicht ist meistens gepflegeter, ist besser ernährt (bzgl. Qualität) gibt überdurchschnittlich viel Geld für Schönheitsprodukte aus, hat oftmals mehr Lebensfreude und muss weniger oft körperlicher (und damit auch meistens körperlich ruinierender) Arbeit nachgehen. Irgendwo logisch, dass dies den Körper schöner macht und nicht umgekehrt.

    hier ein gutes beispiel 👍

    Woher willst du wissen, dass diese Menschen über eine hohe Allgemeinbildung verfügen?



  • doppelmuffe schrieb:

    SideWinder schrieb:

    Klar, gebildetere, höhere gesellschaftliche Schicht ist meistens gepflegeter, ist besser ernährt (bzgl. Qualität) gibt überdurchschnittlich viel Geld für Schönheitsprodukte aus, hat oftmals mehr Lebensfreude und muss weniger oft körperlicher (und damit auch meistens körperlich ruinierender) Arbeit nachgehen. Irgendwo logisch, dass dies den Körper schöner macht und nicht umgekehrt.

    hier ein gutes beispiel 👍

    😃 👍



  • lolz schrieb:

    Hättet ihr (minhen, chrische5) argumentiert, dass diese Untersuchung so wertlos ist, weil die Untersuchungsdaten nicht vorhanden sind, dann hätte ich euren Einwand akzeptiert, aber etwas aufgrund von Vorurteilen abzulehnen, damit habt ihr euch ins Aus katapultiert.

    Was du hier behauptest ist schlicht lächerlich und falsch. Zeig doch einmal, weshalb meine Begründung nur auf irgendwelchen ominösen Vorurteilen basieren soll 🙄
    Der Gipfel ist auch noch, dass ich sogar explizit "Die Datenlage lässt 'seinen' Schluß schlicht und ergreifend nicht zu" geschrieben habe und du nun "klug" feststellst, man hätte nicht vorhandene Untersuchungsdaten kritisieren müssen, damit du es ernst nehmen könntest. Was soll man dazu noch sagen? Lies erst, was andere geschrieben haben, und dann rede darüber. Nachdem du dann den verlinkten Beitrag mit meiner Begründung gelesen hast, können wir uns auch gerne darüber unterhalten, wer von uns beiden sich hier selbst ins Aus katapultiert 😉

    doppelmuffe schrieb:

    für eine objektive betrachtung bräuchten wir eine häufigkeitsverteilung (iq,'schönheit') -> anteil an bevölkerung. und ich erwarte da keine allzugroße korrelation.

    Nur IQ und Schönheit ansehen reicht, wie gesagt, nicht aus.



  • minhen schrieb:

    doppelmuffe schrieb:

    für eine objektive betrachtung bräuchten wir eine häufigkeitsverteilung (iq,'schönheit') -> anteil an bevölkerung. und ich erwarte da keine allzugroße korrelation.

    Nur IQ und Schönheit ansehen reicht, wie gesagt, nicht aus.

    wieso nicht?

    Erstens ist Intelligenz kein vollständig biologisch determiniertes Merkmal, weswegen eine Studie für die Schönheit-Intelligenz-Behauptung wesentlich mehr Merkmale berücksichtigen müsste als eine Skala für Schönheit und eine für Intelligenz.

    man kann auch dieses nicht biologisch determiniertes merkmal in einem bestimmten kulturkreis quantisieren. mehr parameter wären für eine tiefergehende untersuchung hilfreich, aber für die feststellung des zusammenhangs nicht erforderlich.



  • Ihr seid alle schön und intelligent! Zufrieden? 😃



  • doppelmuffe schrieb:

    man kann auch dieses nicht biologisch determiniertes merkmal in einem bestimmten kulturkreis quantisieren.

    🙄

    Da will wohl jemand ganz besonders hübsch wirken. 😃



  • doppelmuffe schrieb:

    man kann auch dieses nicht biologisch determiniertes merkmal in einem bestimmten kulturkreis quantisieren.

    Niemand hier hat die Machbarkeit von Intelligenz-Tests bezweifelt. 🙄

    mehr parameter wären für eine tiefergehende untersuchung hilfreich, aber für die feststellung des zusammenhangs nicht erforderlich.

    Schönheit im Sinne des goldenen Schnitts, wie in deinem Link verwendet, ist weitgehend genetisch festgelegt. Intelligenz dagegen wird auf der genetischen Grundlage dynamisch im Zusammenspiel mit der Umwelt ausgebildet. Alleine das macht einen Zusammenhang bereits fragwürdig.
    Der nächste Punkt ist der, dass dir die Erhebung von Intelligenz und Schönheit zwar eine Korrelation bringen könnte. Aber wüsstest du, wovon du sprichst, wäre dir klar, dass eine Korrelation alleine noch gar nichts aussagt. Ein schönes Beispiel dafür bekommen die Psychologie-Studenten hier im ersten Semester Statistik vorgesetzt. Und zwar einen (echten) Datensatz, aus dem sich eine Korrelation zwischen der Zahl der (menschlichen) Kleinkinder in einem Ort und der Größe der dortigen Storchenpopulation ergibt.
    Für dich wäre damit wohl bewiesen, dass Störche die Babys bringen ...



  • minhen schrieb:

    Intelligenz dagegen wird auf der genetischen Grundlage dynamisch im Zusammenspiel mit der Umwelt ausgebildet. Alleine das macht einen Zusammenhang bereits fragwürdig.

    Intelligenz != Bildung/Wissen. Inwiefern soll es also etwas mit der Umwelt zu tun haben? Und was verstehst du unter "dynamischem Zusammenspiel von gen. Grundlage und der Umwelt"? Was ist eine genetische Grundlage?



  • minhen schrieb:

    Der nächste Punkt ist der, dass dir die Erhebung von Intelligenz und Schönheit zwar eine Korrelation bringen könnte. Aber wüsstest du, wovon du sprichst, wäre dir klar, dass eine Korrelation alleine noch gar nichts aussagt. Ein schönes Beispiel dafür bekommen die Psychologie-Studenten hier im ersten Semester Statistik vorgesetzt. Und zwar einen (echten) Datensatz, aus dem sich eine Korrelation zwischen der Zahl der (menschlichen) Kleinkinder in einem Ort und der Größe der dortigen Storchenpopulation ergibt.
    Für dich wäre damit wohl bewiesen, dass Störche die Babys bringen ...

    Die Aussage, daß eine "Korrelation gar nichts aussagt" ist aber auch zweifelhaft. Korrelationen besagen, daß sich zwei Variablen statistisch gleich bewegen (bzw. wie gleich sie sich bewegen). Damit ist schonmal gesagt, *daß* sie zusammenhängen, es ist nur nicht gesagt, *warum* sie zusammenhängen.

    Es gibt natürlich mehrere mögliche Ursachen, die Korrelation zu erklären:

    1. Es gibt mindestens eine dritte Variable, die beide Variablen beeinflußt (zB die Aussage: "auf dem Land, wo es gewöhnlich mehr Tiere gibt als in der Stadt, gibt es gewöhnlich auch größere Familien")
    2. Eine Variable beeinflußt die andere direkt (zB die Aussage: "der Storch bringt die Kinder")
    3. Die gewöhlte Stichprobe ist schrott (zB die Aussage: "Storchenpopulation und Kinder haben nix miteinander am Hut, der Studienersteller kann nicht bis 5 zählen und kauft seine Brille bei Fielmann")

    Jetzt muß man eben eine These aufstellen, die erklärt, was den nun genau der Fall ist und das macht man dadurch, daß man damit experimentiert, wie sich die Variablen verhalten, wenn man andere Variablen nach einen bestimmten Schema kontrolliert (im einfachsten Fall konstant hält). Praktischerweise macht man ein Experiment oder sieht sich andere Statistiken an. Dann Regressionsanalyse.

    Du tust gerade so, als wäre der direkte Kausalzusammenhang (also 2)) die einzig mögliche Erklärung der Welt. Das ist nicht so. Zusammenhänge kann ich auch feststellen, ohne die Wirkmechanismen verstanden zu haben. Vielleicht gibt es ja wirklich einen Zusammenhang zwischen Storchenpopulation und Kindern. Wer weiß?



  • Black Shadow schrieb:

    minhen schrieb:

    Intelligenz dagegen wird auf der genetischen Grundlage dynamisch im Zusammenspiel mit der Umwelt ausgebildet. Alleine das macht einen Zusammenhang bereits fragwürdig.

    Intelligenz != Bildung/Wissen. Inwiefern soll es also etwas mit der Umwelt zu tun haben? Und was verstehst du unter "dynamischem Zusammenspiel von gen. Grundlage und der Umwelt"? Was ist eine genetische Grundlage?

    Was ist denn für dich Intelligenz? Das einzige, was mir noch einfiele, wären logisches Denkvermögen und Bauernschläue, ist aber beides trainierbar..



  • Daniel E. schrieb:

    minhen schrieb:

    Der nächste Punkt ist der, dass dir die Erhebung von Intelligenz und Schönheit zwar eine Korrelation bringen könnte. Aber wüsstest du, wovon du sprichst, wäre dir klar, dass eine Korrelation alleine noch gar nichts aussagt. Ein schönes Beispiel dafür bekommen die Psychologie-Studenten hier im ersten Semester Statistik vorgesetzt. Und zwar einen (echten) Datensatz, aus dem sich eine Korrelation zwischen der Zahl der (menschlichen) Kleinkinder in einem Ort und der Größe der dortigen Storchenpopulation ergibt.
    Für dich wäre damit wohl bewiesen, dass Störche die Babys bringen ...

    Die Aussage, daß eine "Korrelation gar nichts aussagt" ist aber auch zweifelhaft. Korrelationen besagen, daß sich zwei Variablen statistisch gleich bewegen (bzw. wie gleich sie sich bewegen). Damit ist schonmal gesagt, *daß* sie zusammenhängen, es ist nur nicht gesagt, *warum* sie zusammenhängen.

    Also das habe ich anders verstanden. Es ist nicht gesagt, dass sie zusammenhängen. Man kann einen Zusammenhang konstruieren, weil man nur die beiden Variablen betrachtet und es kann auch einen Zusammenhang geben, aber das muss nicht sein.

    chrische


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