Was braucht eine professionelle Anwendung?
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Sa(n)dman schrieb:
Elektronix schrieb:
[...]
- Einen Hilfeassistent, der immer im unpassendsten Moment aufpoppt. Wenn man das verhindern will, muß nach Änderung der Grundeinstellung das Programm neu gestartet werden.
[...]
Du meinst doch wohl ehee
- Einen Hilfeassistent, der immer im unpassendsten Moment aufpoppt. Wenn man das verhindern will, muß nach Änderung der Grundeinstellung der Rechner neu gestartet werden damit eine Konfigurationsroutine ablaufen kann, die nach erfolgreicher Abarbeitung einen weiteren Rechnerneustart bedingt.
Oder?
Gruß JensRichtig, hab wohl nicht proffessionell gedacht. Bin eben nur Hobby-Progger.

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@Cpp_Junky: Du hast Dich da vertippt. Ich besser das mal für Dich aus.
Cpp_Junky schrieb:
Beim Neustart ist zu beachten, das dieser natürlich nicht später durchgeführt werden kann sondern unbedingt sofort und ohne Vorwarnung passieren muss. Von anderen Anwendungen momentan geöffnete Dateien werden aus Sicherheitsgründen nach Zwangsabschuss der jeweiligen Anwendungen natürlich automatisch gelöscht, da sie ja eventuell nicht mit der neuen Konfiguration zusammen passen..
Zusätzlich muss speziell bei Serverbetriebssystemen vor jeder Umkonfiguration Windows im abgesicherten Modus ohne Netzwerktreiber geladen werden...
Gruß Jens
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* "Diese Anwendung benötigt eine Farbtiefe von 256 Farben."
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Hab nicht geguckt ob es schon genannt wurde, aber gute Anwendungen ändern einen kurzen Moment lang die Auflösung, auf dass man die Desktop-Icons neu anordnen kann

Und wurden Treiber-Installationen schon genannt, ohne die das Programm nicht läuft? Und dass man dann gearscht ist, wenn man ein 64-Bit-OS hat?
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Eine richtig professionelle Anwendung muss in jedem Fall so designed sein, dass sie auf gar keinen Fall mit WINE unter Linux läuft.
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am besten, wenn das Programm dann auch noch irgendnen speziellen Treiber ins System installiert, weshalb dann der PC vorm ersten starten der Anwendung rebootet werden muss.
MfG borgolte
EDIT: der StarForce Kopierschutztreiber kommt da immer gut, auch wenn er nicht benötigt wird

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borgolte schrieb:
EDIT: der StarForce Kopierschutztreiber kommt da immer gut, auch wenn er nicht benötigt wird

Hehe stimmt, der ist ein Meisterwerk
Man musste ja, nachdem er installiert war und bevor man wieder neustartet einen Patch aus dem Inet runterladen, der den Scheiß fixt, weil es sonst Windows zerissen hätte. Also sowas...
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Cpp_Junky schrieb:
Beim Neustart ist zu beachten, das dieser natürlich später durchgeführt werden kann. Zu diesem Zweck kommt der freundliche Auswahl-Dialog:
"Der Rechner muss neu gestartet werden um die Installation abzuschliessen"
[Neustart] - [Später neu starten]Bei Betätigung von [Später neu starten] sollte das Installationsprogramm alle fünf Minuten möglichst penetrant in den Vordergrung springen (am besten mit gleichzeitigem Abspielen eines "pling!" Geräusches) und den User an den Neustart erinnern! Dies sugeriert den Eindruck von Durchsetzungsvermögen und demonstriert Stärke gegenüber dem User, der dann, eingeschüchtert durch die Installationsroutine, weniger Mist am PC macht

Und natürlich braucht der Dialog noch eine Statusbar die anzeigt, wieviel zeit der user noch hat, bis das system automatisch neugestartet wird.
-das programm soll ungefragt automatische updates installieren die einen neustart des pcs notwendig machen
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Fye schrieb:
Eine richtig professionelle Anwendung muss in jedem Fall so designed sein, dass sie auf gar keinen Fall mit WINE unter Linux läuft.
Das erfüllt der benötigte Treiber im vorbeiweg auch gleich

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Man müsste eigentlich, nur mal zum Spaß, ein Mini-Programm mit allen aufgezählten Features entwickeln

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Wenn es einen nativen Linux Port gibt, läuft der nur auf uralten Distributionen und hat eine absolut hässliche Motif GUI.
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Das Programm muss bei jedem Start einen Dialog anzeigen, der sag, dass der Programmpfad leerzeichen enthält.
Außerdem sollte das Programm einen grünen oder gelben Hintergrund verwenden, und unbedingt das Betriebssystem nicht erkennen, und dann immer Warnungen ausgeben, dass das nicht laufen könnte.
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und es sollte sich ständig mit der Meldung "Speicher 0xblablabla verweist auf Speicher 0xblablabla, der Vorgang konnte nicht richtig fortgesetzt werden. Klicken sie auf ok, um das Programm zu beenden." verabschieden.
naja, BlueScreen kommt noch besser
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bei fehlermeldungen sollte auch nicht der hinweis vergessen werden, sich an den systemadministrator zu wenden.
( tja wer war das gleich noch mal...)
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Eine richtig professionelle Anwendung verzichtet auf eine GUI.
Installiert sich automatisch nach C:\Program Files\ und unterstützt keine Leerzeichen in Pfadangaben...
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electron schrieb:
Eine richtig professionelle Anwendung verzichtet auf eine GUI.
Installiert sich automatisch nach C:\Program Files\ und unterstützt keine Leerzeichen in Pfadangaben...Es entfernt bei dem ersten automatischen Neustart wärend der Installation das Leerzeichen aus dem Ordnernamen "Programm Files".
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wichtig ist auch, dass ein programm seine libs auf mindestens 27 verschiedene systemordner verteilt, kein deinstallationsprogramm mitbringt und auf gar keinen fall sowas wie logfiles schreibt.
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.. oder aber die Logfiles in C:/ ablegt (hatte ich wirklich schon öfters
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Das Killerfeature habt ihr vergessen: Das Programm muss den Benutzer beim Beenden informieren, wie lange er die Webseite des Herstellers nicht mehr besucht hat, und ihn auffordern das jetzt doch zu tun. Es darf dabei aber keine "Don't-annoy-me-again"-Checkbox geben, sondern lediglich einen Hinweis, dass falls der Benutzer dieses nützliche Feature wirklich nicht benötigen sollte, es doch beim nächsten Start des Programmes im Optionsmenü abzuschalten (wer von euch Gitarre spielt, weiß vielleicht was ich meine
)...Grüße
Martin
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Das Programm muss einen vorm Start immer was von wegen Registrieren beim Hersteller rummeckern. Bei der Registrierung muss dann natürlich auch Adresse, Telefonnummer, E-Mail Adresse, Name, Vorname usw. angegeben werden und ein Account beim Hersteller erstellt werden. Wobei es natürlich auch keine "Don't ask me again" Checkbox geben darf.
MfG borgolte