Aktuelle BS Marktanteile



  • rüdiger schrieb:

    Viele Leute behaupten sie hätten nie Viren/Würmer/oä gehabt. Ich finde es dann immer wieder lustig, wenn man deren Rechner benutzt und überall Werbebanner aufgehen oder man selbst von großen Unternehmen Dateien mit Viren bekommt (siehe zB Medion-Rechner mit vorinstallierten Viren. Das nenne ich mal Benutzerfreundlich 🙄).

    Das kann man so nicht verallgemeinern. Ich habe auch viele, viele Jahre lang Windows genutzt, ohne jemals mit Viren oder Würmern in direkten Kontakt zu kommen. Und zwar jeweils ohne extra Firewall und ohne Virenscanner. Ich habe auch mal, aus schlechtem Gewissen, Anti-Spyware und Anti-Viren-Software installiert, welche - natürlich - nie etwas gefunden und damit auch ihre Existenz-Berechtigung verwirkt hat. Woher sollte auch Schadsoftware kommen? Wer wie ich z.B. ausschließlich Opera für Surfen und E-Mail verwendet, und bis auf Ausnahmen wie z.B. OpenOffice.org auch keine Software runterlädt und selbstverständlich die Software aktuell hält, der hat keine Probleme - selbst wenn er immer als Administrator unterwegs ist.
    Das sind, muss man dazu sagen, jedoch auch einige "wenn"s und "und"s, welche so sicher ebenfalls nicht verallgemeinert werden können.

    Tim schrieb:

    Warum nicht? Man "benutzt" doch auch Linux "nicht korrekt" wenn man das total verkonfiguriert und unsichere Software nutzt (wsftp und sendmail sind wohl recht anfällig, weiss nicht ob das der aktuelle Stand ist).

    Was du da schreibst hat aber einen gravierenden Unterschied zwischen den Zeilen. Linux muss man selbst unsicher machen, während man Windows selbst sicher machen muss. So lässt sich das im Grunde zusammenfassen. Und das wäre durchaus eine Grundlage, auf der man das eine sicherer und das andere unsicherer nennen könnte.



  • Undertaker schrieb:

    nman schrieb:

    Für unsere Neulinge: Undertaker wie gehabt einfach ignorieren.

    ja, Undertaker erzählt nur blödsinn

    Allerdings.

    genau wie die statistiken weiter oben, alles bloss schwindel. in wirklichkeit wird windows nur von ballerspielern und ähnlichen losern benutzt.

    Klar, genauso wie GNU/Linux nur von kompliziert denkenden Informatikstudenten benutz wird.

    nman, lösch meine postings doch einfach weg. das machst du doch sonst immer so.
    🙂

    Ich lösche Posts von Personen, die gezielt versuchen, Threads zu kippen. Wenn Du das tust, dann sind Deine Posts weg, ansonsten nicht. Aber mir gleich mal zu unterstellen, dass ich generell Deine Posts lösche, sieht Dir wieder ähnlich.



  • nman schrieb:

    genau wie die statistiken weiter oben, alles bloss schwindel. in wirklichkeit wird windows nur von ballerspielern und ähnlichen losern benutzt.

    Klar, genauso wie GNU/Linux nur von kompliziert denkenden Informatikstudenten benutz wird.

    hey, das war doch nur ein scherz. hast du den smiley nicht gesehen (oder hab' ich ihn vergessen)?
    🙂



  • Sorry, ist bei Dir etwas schwierig zu beurteilen, gibt in letzter Zeit kaum Beiträge ohne bunte Gesichter.



  • nman schrieb:

    Sorry, ist bei Dir etwas schwierig zu beurteilen, gibt in letzter Zeit kaum Beiträge ohne bunte Gesichter.

    kein problem, war ja nicht das erste mal, dass wir uns angezickt haben.
    🙂



  • ...



  • Undertaker schrieb:

    Bashar schrieb:

    ...die meisten Linux-User haben vorher lange Windows benutzt, und normalerweise ihre Gründe, warum sie gewechselt sind.

    die glauben wohl, wer linux nutzt (und windows blöd findet) gehört zu einem besonders erlauchten kreis von computer-gurus.
    🙂

    Eigentlich nicht. Ich benuzte Linux und weis ca. blos 10% ueber das System. Wie man seinen eigenen Kernel zusammen bauen kann interessiert mich ehrlich gesagt nicht. Ich benutze Linux aus diesen Gruenden:
    - man braucht seine Software nicht mehr in unzaehligen Webseiten zu suchen
    - man hat eine riesige Auswahl an FOSS
    - man hat eine Auswahl bei den Desktop-Managern
    - man hat einfach die Auswahl bei allem, Desktop-Managern, Konsole, Browser, Dateimanager usw.
    - man hat eine weitaus bessere Konsole
    - vieles funktioniert "out of the box"
    - ein zentrales Updatemanagment fuer alle Programme
    - echtes Mehrbenutzersystem
    - keinerlei Abstuerze von Programmen oder System
    - echte Kontrolle ueber das was das System macht
    - vernueftiges Dateisystem
    - vernueftige Aufteilung der Verzeichnisse
    - keine Registry
    - man hat keine Laufwerksbuchstaben mehr
    - man kann Dateien loeschen obwohl sie von Programmen in benutzung sind
    - weitaus mehr Moeglichkeiten beim Einbinden von Laufwerken (readonly, asynch/synch, exec, ...)
    - bessere Zwischenablage (mit Klipper und co.)
    Jetzt habe ich 6min nachgedacht und schon so viele Punkte pro Linux aufgezaehlt. Ich moechte echt nicht von Linux weg 🙂

    Uebrigens, ist es nicht interessant, dass obwohl der Source zu 100% offenliegt, es doch keine groesseren Virus-Atacken von Linux-Systemen gegeben hat? Oder gab es welche, vllt. ist jemand besser informiert als ich?



  • Hallo

    wenn die Linuxer es nun noch fertigbringen würden, statt 600+ verschiedener Distris nur so viele wie wirklich nötig (nämlich eine für den Desktop, eine für den Server, eine für den Laptop, eine Minimal-Distri, eine ...) zu bauen, dann wäre Linux unschlagbar.

    Schließlich würde sich dann die Manpower, die jetzt auf hunderte Systeme verteilt ist, auf einige wenige Systeme konzentrieren. Die wären dann hundertfach besser 😉

    Schade, daß es zwar stets einen `definitiven' Kernel gibt, aber keine `definitive' Distribution.

    Gruß



  • DEvent schrieb:

    Undertaker schrieb:

    Bashar schrieb:

    ...die meisten Linux-User haben vorher lange Windows benutzt, und normalerweise ihre Gründe, warum sie gewechselt sind.

    die glauben wohl, wer linux nutzt (und windows blöd findet) gehört zu einem besonders erlauchten kreis von computer-gurus.
    🙂

    Eigentlich nicht. Ich benuzte Linux und weis ca. blos 10% ueber das System. Wie man seinen eigenen Kernel zusammen bauen kann interessiert mich ehrlich gesagt nicht. Ich benutze Linux aus diesen Gruenden:
    - man braucht seine Software nicht mehr in unzaehligen Webseiten zu suchen
    - man hat eine riesige Auswahl an FOSS
    - man hat eine Auswahl bei den Desktop-Managern
    - man hat einfach die Auswahl bei allem, Desktop-Managern, Konsole, Browser, Dateimanager usw.
    - man hat eine weitaus bessere Konsole
    - vieles funktioniert "out of the box"
    - ein zentrales Updatemanagment fuer alle Programme
    - echtes Mehrbenutzersystem
    - keinerlei Abstuerze von Programmen oder System
    - echte Kontrolle ueber das was das System macht
    - vernueftiges Dateisystem
    - vernueftige Aufteilung der Verzeichnisse
    - keine Registry
    - man hat keine Laufwerksbuchstaben mehr
    - man kann Dateien loeschen obwohl sie von Programmen in benutzung sind
    - weitaus mehr Moeglichkeiten beim Einbinden von Laufwerken (readonly, asynch/synch, exec, ...)
    - bessere Zwischenablage (mit Klipper und co.)
    Jetzt habe ich 6min nachgedacht und schon so viele Punkte pro Linux aufgezaehlt. Ich moechte echt nicht von Linux weg 🙂

    Uebrigens, ist es nicht interessant, dass obwohl der Source zu 100% offenliegt, es doch keine groesseren Virus-Atacken von Linux-Systemen gegeben hat? Oder gab es welche, vllt. ist jemand besser informiert als ich?

    Ja Linux ist toll, ich mag es auch sehr, aber vergiss nicht die total lahme Oberfläche, mit der Tabbed browsing zur Tortur wird.



  • tenchou schrieb:

    Ja Linux ist toll, ich mag es auch sehr, aber vergiss nicht die total lahme Oberfläche, mit der Tabbed browsing zur Tortur wird.

    Meine 27 offenen Tabs sprechen gegen dich. Abgesehen davon hat die Tabanzahl rein gar nichts mit der 2D-Performance zu tun (an der ich auch eigentlich nichts auszusetzen habe wenn ich nicht gerade über WLAN und SSH dran bin).

    Bemerkung schrieb:

    wenn die Linuxer es nun noch fertigbringen würden, statt 600+ verschiedener Distris nur so viele wie wirklich nötig (nämlich eine für den Desktop, eine für den Server, eine für den Laptop, eine Minimal-Distri, eine ...) zu bauen, dann wäre Linux unschlagbar.

    Aber auch sehr verwundbar. Was spricht gegen Vielfalt?

    Bemerkung schrieb:

    Schließlich würde sich dann die Manpower, die jetzt auf hunderte Systeme verteilt ist, auf einige wenige Systeme konzentrieren. Die wären dann hundertfach besser 😉

    Und wenn dieses System dann in die für einige Leute falsche Richtung geht wird's geforkt. Und schwupps, schon hast du wieder eine andere Distribution.



  • Vielleicht hat's was mit der Wetterlage zu tun, aber langsamer als Windows sind die Oberflächen unter Linux in jedem Fall.



  • tenchou schrieb:

    Vielleicht hat's was mit der Wetterlage zu tun, aber langsamer als Windows sind die Oberflächen unter Linux in jedem Fall.

    Gemessen habe ichs zwar nicht, aber subektiv kann ich da keinen großen Unterschied feststellen.



  • Bemerkung schrieb:

    Hallo

    wenn die Linuxer es nun noch fertigbringen würden, statt 600+ verschiedener Distris nur so viele wie wirklich nötig (nämlich eine für den Desktop, eine für den Server, eine für den Laptop, eine Minimal-Distri, eine ...) zu bauen, dann wäre Linux unschlagbar.

    Schließlich würde sich dann die Manpower, die jetzt auf hunderte Systeme verteilt ist, auf einige wenige Systeme konzentrieren. Die wären dann hundertfach besser 😉

    Schade, daß es zwar stets einen `definitiven' Kernel gibt, aber keine `definitive' Distribution.

    Gruß

    Das einzige was ich vermisse sind Standards. Aber die Vielfalt der Distributionen ist eher ein Segen. Wenn Linux nur als Einheit daherkommen wuerde, waehre es das gleiche wie Windows und Mac. Das ist ja das was ich an Linux so mag: Als Linux Benutzer hast du mehr Auswahl als bei allen anderen Systemen. Das faengt beim Texteditor an, geht ueber Windows und Desktop Manager und endet bei den Distributionen.

    Wer die Auswahl nicht braucht, nimmt halt das was alle nehmen: KDE/Gnome als DM, Kate oder gedit als Texteditor und Ubuntu/Suse/Redhat als Distribution.



  • Hi,

    Standards sind doch auf dem Wege:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Linux_Standard_Base



  • Nicht zu vergessen der freedesktop.org-Kram (wahrscheinlich noch viel wichtiger für die meisten Benutzer).



  • Hallo

    um keine Zweifel zu erwecken: Linux ist großartig. Ich arbeite nur mit Linux.

    Aber Linux ist nicht so gut, wie es sein könnte. Das Problem der Distributionen-Verzettelung habe ich bereits angesprochen.

    Diejenigen, die momentan die zweite, ..., sechshundertste Distribution bauen, könnten, wenn es nur je eine `definitive' Distribution gäbe, dann nämlich stattdessen an den chronisch offenen Linux-Baustellen namens `Hardware-Kompatibilität/Treiberproblem' und `Installationsschwierigkeiten' arbeiten.
    Ich vermute, daß Linux *dann* ernstzunehmende Marktanteile auf dem Desktop erzielen würde.

    Gruß



  • .filmor schrieb:

    tenchou schrieb:

    Ja Linux ist toll, ich mag es auch sehr, aber vergiss nicht die total lahme Oberfläche, mit der Tabbed browsing zur Tortur wird.

    Meine 27 offenen Tabs sprechen gegen dich. Abgesehen davon hat die Tabanzahl rein gar nichts mit der 2D-Performance zu tun (an der ich auch eigentlich nichts auszusetzen habe wenn ich nicht gerade über WLAN und SSH dran bin).

    27 Tabs 😃

    Ich habe ~100 Tabs in Opera + 10 Tabs in Firefox (flash + Opera vertragen sich unter Linux nicht so toll) ohne dass ich irgendwelche Performanceprobleme hätte (Naja Session laden dauert, ist ja auch klar 😉 )



  • Wieso schließt man eigentlich nciht alle tabs die man nicht mehr braucht?
    Was bringen 100 tabs? Hast du vllt ien 56k modem, wo das laden sonst zu lang dauern würde???



  • sdfsdf schrieb:

    Wieso schließt man eigentlich nciht alle tabs die man nicht mehr braucht?
    Was bringen 100 tabs? Hast du vllt ien 56k modem, wo das laden sonst zu lang dauern würde???

    Dann müsst ich das ganze Material bookarken, ist mir zu viel arbeit 😉

    Das sind hauptsächlich sachen, die ich mal durchlesen sollte demnächst 😃



  • darthdespotism schrieb:

    sdfsdf schrieb:

    Wieso schließt man eigentlich nciht alle tabs die man nicht mehr braucht?
    Was bringen 100 tabs? Hast du vllt ien 56k modem, wo das laden sonst zu lang dauern würde???

    Dann müsst ich das ganze Material bookarken, ist mir zu viel arbeit 😉

    Das sind hauptsächlich sachen, die ich mal durchlesen sollte demnächst 😃

    Ich hab da was für dich ... klick im Opera mal auf Datei - Sitzungen - Diese Sitzung speichern ... 😉


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