Aktuelle BS Marktanteile



  • Sorry, ist bei Dir etwas schwierig zu beurteilen, gibt in letzter Zeit kaum Beiträge ohne bunte Gesichter.



  • nman schrieb:

    Sorry, ist bei Dir etwas schwierig zu beurteilen, gibt in letzter Zeit kaum Beiträge ohne bunte Gesichter.

    kein problem, war ja nicht das erste mal, dass wir uns angezickt haben.
    🙂



  • ...



  • Undertaker schrieb:

    Bashar schrieb:

    ...die meisten Linux-User haben vorher lange Windows benutzt, und normalerweise ihre Gründe, warum sie gewechselt sind.

    die glauben wohl, wer linux nutzt (und windows blöd findet) gehört zu einem besonders erlauchten kreis von computer-gurus.
    🙂

    Eigentlich nicht. Ich benuzte Linux und weis ca. blos 10% ueber das System. Wie man seinen eigenen Kernel zusammen bauen kann interessiert mich ehrlich gesagt nicht. Ich benutze Linux aus diesen Gruenden:
    - man braucht seine Software nicht mehr in unzaehligen Webseiten zu suchen
    - man hat eine riesige Auswahl an FOSS
    - man hat eine Auswahl bei den Desktop-Managern
    - man hat einfach die Auswahl bei allem, Desktop-Managern, Konsole, Browser, Dateimanager usw.
    - man hat eine weitaus bessere Konsole
    - vieles funktioniert "out of the box"
    - ein zentrales Updatemanagment fuer alle Programme
    - echtes Mehrbenutzersystem
    - keinerlei Abstuerze von Programmen oder System
    - echte Kontrolle ueber das was das System macht
    - vernueftiges Dateisystem
    - vernueftige Aufteilung der Verzeichnisse
    - keine Registry
    - man hat keine Laufwerksbuchstaben mehr
    - man kann Dateien loeschen obwohl sie von Programmen in benutzung sind
    - weitaus mehr Moeglichkeiten beim Einbinden von Laufwerken (readonly, asynch/synch, exec, ...)
    - bessere Zwischenablage (mit Klipper und co.)
    Jetzt habe ich 6min nachgedacht und schon so viele Punkte pro Linux aufgezaehlt. Ich moechte echt nicht von Linux weg 🙂

    Uebrigens, ist es nicht interessant, dass obwohl der Source zu 100% offenliegt, es doch keine groesseren Virus-Atacken von Linux-Systemen gegeben hat? Oder gab es welche, vllt. ist jemand besser informiert als ich?



  • Hallo

    wenn die Linuxer es nun noch fertigbringen würden, statt 600+ verschiedener Distris nur so viele wie wirklich nötig (nämlich eine für den Desktop, eine für den Server, eine für den Laptop, eine Minimal-Distri, eine ...) zu bauen, dann wäre Linux unschlagbar.

    Schließlich würde sich dann die Manpower, die jetzt auf hunderte Systeme verteilt ist, auf einige wenige Systeme konzentrieren. Die wären dann hundertfach besser 😉

    Schade, daß es zwar stets einen `definitiven' Kernel gibt, aber keine `definitive' Distribution.

    Gruß



  • DEvent schrieb:

    Undertaker schrieb:

    Bashar schrieb:

    ...die meisten Linux-User haben vorher lange Windows benutzt, und normalerweise ihre Gründe, warum sie gewechselt sind.

    die glauben wohl, wer linux nutzt (und windows blöd findet) gehört zu einem besonders erlauchten kreis von computer-gurus.
    🙂

    Eigentlich nicht. Ich benuzte Linux und weis ca. blos 10% ueber das System. Wie man seinen eigenen Kernel zusammen bauen kann interessiert mich ehrlich gesagt nicht. Ich benutze Linux aus diesen Gruenden:
    - man braucht seine Software nicht mehr in unzaehligen Webseiten zu suchen
    - man hat eine riesige Auswahl an FOSS
    - man hat eine Auswahl bei den Desktop-Managern
    - man hat einfach die Auswahl bei allem, Desktop-Managern, Konsole, Browser, Dateimanager usw.
    - man hat eine weitaus bessere Konsole
    - vieles funktioniert "out of the box"
    - ein zentrales Updatemanagment fuer alle Programme
    - echtes Mehrbenutzersystem
    - keinerlei Abstuerze von Programmen oder System
    - echte Kontrolle ueber das was das System macht
    - vernueftiges Dateisystem
    - vernueftige Aufteilung der Verzeichnisse
    - keine Registry
    - man hat keine Laufwerksbuchstaben mehr
    - man kann Dateien loeschen obwohl sie von Programmen in benutzung sind
    - weitaus mehr Moeglichkeiten beim Einbinden von Laufwerken (readonly, asynch/synch, exec, ...)
    - bessere Zwischenablage (mit Klipper und co.)
    Jetzt habe ich 6min nachgedacht und schon so viele Punkte pro Linux aufgezaehlt. Ich moechte echt nicht von Linux weg 🙂

    Uebrigens, ist es nicht interessant, dass obwohl der Source zu 100% offenliegt, es doch keine groesseren Virus-Atacken von Linux-Systemen gegeben hat? Oder gab es welche, vllt. ist jemand besser informiert als ich?

    Ja Linux ist toll, ich mag es auch sehr, aber vergiss nicht die total lahme Oberfläche, mit der Tabbed browsing zur Tortur wird.



  • tenchou schrieb:

    Ja Linux ist toll, ich mag es auch sehr, aber vergiss nicht die total lahme Oberfläche, mit der Tabbed browsing zur Tortur wird.

    Meine 27 offenen Tabs sprechen gegen dich. Abgesehen davon hat die Tabanzahl rein gar nichts mit der 2D-Performance zu tun (an der ich auch eigentlich nichts auszusetzen habe wenn ich nicht gerade über WLAN und SSH dran bin).

    Bemerkung schrieb:

    wenn die Linuxer es nun noch fertigbringen würden, statt 600+ verschiedener Distris nur so viele wie wirklich nötig (nämlich eine für den Desktop, eine für den Server, eine für den Laptop, eine Minimal-Distri, eine ...) zu bauen, dann wäre Linux unschlagbar.

    Aber auch sehr verwundbar. Was spricht gegen Vielfalt?

    Bemerkung schrieb:

    Schließlich würde sich dann die Manpower, die jetzt auf hunderte Systeme verteilt ist, auf einige wenige Systeme konzentrieren. Die wären dann hundertfach besser 😉

    Und wenn dieses System dann in die für einige Leute falsche Richtung geht wird's geforkt. Und schwupps, schon hast du wieder eine andere Distribution.



  • Vielleicht hat's was mit der Wetterlage zu tun, aber langsamer als Windows sind die Oberflächen unter Linux in jedem Fall.



  • tenchou schrieb:

    Vielleicht hat's was mit der Wetterlage zu tun, aber langsamer als Windows sind die Oberflächen unter Linux in jedem Fall.

    Gemessen habe ichs zwar nicht, aber subektiv kann ich da keinen großen Unterschied feststellen.



  • Bemerkung schrieb:

    Hallo

    wenn die Linuxer es nun noch fertigbringen würden, statt 600+ verschiedener Distris nur so viele wie wirklich nötig (nämlich eine für den Desktop, eine für den Server, eine für den Laptop, eine Minimal-Distri, eine ...) zu bauen, dann wäre Linux unschlagbar.

    Schließlich würde sich dann die Manpower, die jetzt auf hunderte Systeme verteilt ist, auf einige wenige Systeme konzentrieren. Die wären dann hundertfach besser 😉

    Schade, daß es zwar stets einen `definitiven' Kernel gibt, aber keine `definitive' Distribution.

    Gruß

    Das einzige was ich vermisse sind Standards. Aber die Vielfalt der Distributionen ist eher ein Segen. Wenn Linux nur als Einheit daherkommen wuerde, waehre es das gleiche wie Windows und Mac. Das ist ja das was ich an Linux so mag: Als Linux Benutzer hast du mehr Auswahl als bei allen anderen Systemen. Das faengt beim Texteditor an, geht ueber Windows und Desktop Manager und endet bei den Distributionen.

    Wer die Auswahl nicht braucht, nimmt halt das was alle nehmen: KDE/Gnome als DM, Kate oder gedit als Texteditor und Ubuntu/Suse/Redhat als Distribution.



  • Hi,

    Standards sind doch auf dem Wege:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Linux_Standard_Base



  • Nicht zu vergessen der freedesktop.org-Kram (wahrscheinlich noch viel wichtiger für die meisten Benutzer).



  • Hallo

    um keine Zweifel zu erwecken: Linux ist großartig. Ich arbeite nur mit Linux.

    Aber Linux ist nicht so gut, wie es sein könnte. Das Problem der Distributionen-Verzettelung habe ich bereits angesprochen.

    Diejenigen, die momentan die zweite, ..., sechshundertste Distribution bauen, könnten, wenn es nur je eine `definitive' Distribution gäbe, dann nämlich stattdessen an den chronisch offenen Linux-Baustellen namens `Hardware-Kompatibilität/Treiberproblem' und `Installationsschwierigkeiten' arbeiten.
    Ich vermute, daß Linux *dann* ernstzunehmende Marktanteile auf dem Desktop erzielen würde.

    Gruß



  • .filmor schrieb:

    tenchou schrieb:

    Ja Linux ist toll, ich mag es auch sehr, aber vergiss nicht die total lahme Oberfläche, mit der Tabbed browsing zur Tortur wird.

    Meine 27 offenen Tabs sprechen gegen dich. Abgesehen davon hat die Tabanzahl rein gar nichts mit der 2D-Performance zu tun (an der ich auch eigentlich nichts auszusetzen habe wenn ich nicht gerade über WLAN und SSH dran bin).

    27 Tabs 😃

    Ich habe ~100 Tabs in Opera + 10 Tabs in Firefox (flash + Opera vertragen sich unter Linux nicht so toll) ohne dass ich irgendwelche Performanceprobleme hätte (Naja Session laden dauert, ist ja auch klar 😉 )



  • Wieso schließt man eigentlich nciht alle tabs die man nicht mehr braucht?
    Was bringen 100 tabs? Hast du vllt ien 56k modem, wo das laden sonst zu lang dauern würde???



  • sdfsdf schrieb:

    Wieso schließt man eigentlich nciht alle tabs die man nicht mehr braucht?
    Was bringen 100 tabs? Hast du vllt ien 56k modem, wo das laden sonst zu lang dauern würde???

    Dann müsst ich das ganze Material bookarken, ist mir zu viel arbeit 😉

    Das sind hauptsächlich sachen, die ich mal durchlesen sollte demnächst 😃



  • darthdespotism schrieb:

    sdfsdf schrieb:

    Wieso schließt man eigentlich nciht alle tabs die man nicht mehr braucht?
    Was bringen 100 tabs? Hast du vllt ien 56k modem, wo das laden sonst zu lang dauern würde???

    Dann müsst ich das ganze Material bookarken, ist mir zu viel arbeit 😉

    Das sind hauptsächlich sachen, die ich mal durchlesen sollte demnächst 😃

    Ich hab da was für dich ... klick im Opera mal auf Datei - Sitzungen - Diese Sitzung speichern ... 😉



  • darthdespotism schrieb:

    sdfsdf schrieb:

    Wieso schließt man eigentlich nciht alle tabs die man nicht mehr braucht?
    Was bringen 100 tabs? Hast du vllt ien 56k modem, wo das laden sonst zu lang dauern würde???

    Dann müsst ich das ganze Material bookarken, ist mir zu viel arbeit 😉

    Das sind hauptsächlich sachen, die ich mal durchlesen sollte demnächst 😃

    Ist bei mir genauso. Teils lese ich so viele Seiten regelmäßig und teils will ich sie noch lesen.
    ...allerdings sind es bei mir nur 30 Tabs.

    Zur Windows-Linux-Diskussion: Ist es unter Linux mittlerweile einfacher geworden, etwas nachzuinstallieren?
    Ich hatte mal einen PC mit Suse und später einen mit Mandrake. Solange ich mit den vorinstallierten Sachen hinkam war die Welt in Ordnung. Aber etwas nachinstallieren war trotz Anleitung leider unmöglich.
    Daher bin ich wieder bei Windows gelandet. Linux ist nett, aber mir zu umständlich. 😉



  • estartu schrieb:

    Zur Windows-Linux-Diskussion: Ist es unter Linux mittlerweile einfacher geworden, etwas nachzuinstallieren?

    Das ist unter Ubuntu z.B. völlig trivial. Lässt man eventuelle Hardware-Probleme einmal weg, ist Windows in jeder Hinsicht umständlicher.



  • minhen schrieb:

    estartu schrieb:

    Zur Windows-Linux-Diskussion: Ist es unter Linux mittlerweile einfacher geworden, etwas nachzuinstallieren?

    Das ist unter Ubuntu z.B. völlig trivial. Lässt man eventuelle Hardware-Probleme einmal weg, ist Windows in jeder Hinsicht umständlicher.

    Jain

    Solange man passende Pakete hat ist es echt trivial. Am einfachsten ist es unter Linux, wenn das Programm bereits in der offiziellen Paketquelle vorhanden ist oder eine dafür bereitsteht. Hier ist Linux deutlich bequemer

    Und wenn ein externes Paket im passenden Format (.rpm / .deb je nach System) zur Verfügung steht und mit der Distributsversion zusammenpasst (Abhängigkeiten) ists auch noch kein Problem. Das ist vergleichbar zur "Standardsituation" unter Windows

    Wenn das ganze nur als Source aka make && make install zur verfügung steht wirds schon schwieriger, v.a. wenn das Programm einige Abhängigkeiten hat. Sowas gibt's unter Windows kaum


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