Wieviele Programmiersprachen habt ihr schon benutzt?
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nman schrieb:
... Prolog ...
Darf ich fragen wie das nennenswerte Projekt in Prolog ausgesehen hat? Würde mich interessieren
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aMan schrieb:
und nach net's definition auch noch ... apache2.conf, dhcpd.conf, smb.conf, named.conf,...
sofern diese 'confs' alle eine andere syntax haben, darfst du sie natürlich aufzählen.
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Große Projekte: C++, C#
Kleinere Projekte: mehrere Basic-Dialekte, C, Scala, Object Pascal, Python, OCaml
Mehr rumprobiert, als entwickelt: Ruby, Prolog, Haskell, SML, Objective C(++), Sather, Scheme, Java, BETA, Smalltalk, DylanUnd dann noch einige nur Theoretisch angeguckt, wie z.B. Erlang (wobei man das interessante im Grunde in Scala als Teil der Bibliothek hat), ICON, Ada und einige andere.
Krig ich jetzt nen Keks?
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Da ich- wie jedermann hier weiß- nur zum Spaß programmiere, gibt es bei mir keine "großen" Projekte. Ich nutze C, C++, QuickBasic, FreeBasic einschl. WinAPI und ASM.
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minhen schrieb:
nman schrieb:
... Prolog ...
Darf ich fragen wie das nennenswerte Projekt in Prolog ausgesehen hat? Würde mich interessieren
Nicht sehr spektakulär, im Rahmen hiervon: http://www.complang.tuwien.ac.at/ulrich/Prolog2-2007S.html
Bzw. natürlich "Logikorientierte Programmierung" (inklusive Übung) davor.
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nman schrieb:
minhen schrieb:
nman schrieb:
... Prolog ...
Darf ich fragen wie das nennenswerte Projekt in Prolog ausgesehen hat? Würde mich interessieren
Nicht sehr spektakulär, im Rahmen hiervon: http://www.complang.tuwien.ac.at/ulrich/Prolog2-2007S.html
Bzw. natürlich "Logikorientierte Programmierung" (inklusive Übung) davor.
Ja, deswegen frage ich. Denn ich kenne niemanden, der "wirklich" mit Prolog arbeitet (sprich nicht als Selbstzweck mit Prolog arbeitet um eben mit Prolog zu arbeiten). Stattdessen beschränkt sich bei allen die Erfahrung mit Prolog auf universitäre Veranstaltungen und eben auf Prolog um Prolog zu lernen. Deswegen hat es mich gewundert, dass du von einem "nennenswerten Projekt" gesprochen hast.
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minhen schrieb:
Ja, deswegen frage ich. Denn ich kenne niemanden, der "wirklich" mit Prolog arbeitet (sprich nicht als Selbstzweck mit Prolog arbeitet um eben mit Prolog zu arbeiten). Stattdessen beschränkt sich bei allen die Erfahrung mit Prolog auf universitäre Veranstaltungen und eben auf Prolog um Prolog zu lernen. Deswegen hat es mich gewundert, dass du von einem "nennenswerten Projekt" gesprochen hast.
Naja, GUPU ist IMO schon ein nennenswertes Projekt, auch wenn es Dein Non-Uni-Kriterium nicht erfüllt.
Habe durchaus auch Kollegen, die wirklich Prolog für echte Probleme verwenden, allerdings ebenfalls alle an der Uni.
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nman schrieb:
minhen schrieb:
Ja, deswegen frage ich. Denn ich kenne niemanden, der "wirklich" mit Prolog arbeitet (sprich nicht als Selbstzweck mit Prolog arbeitet um eben mit Prolog zu arbeiten). Stattdessen beschränkt sich bei allen die Erfahrung mit Prolog auf universitäre Veranstaltungen und eben auf Prolog um Prolog zu lernen. Deswegen hat es mich gewundert, dass du von einem "nennenswerten Projekt" gesprochen hast.
Naja, GUPU ist IMO schon ein nennenswertes Projekt, auch wenn es Dein Non-Uni-Kriterium nicht erfüllt.
Habe durchaus auch Kollegen, die wirklich Prolog für echte Probleme verwenden, allerdings ebenfalls alle an der Uni.
Hehe, du bestätigst ihn ja damit
Kann minhen nur zustimmen: Es gibt Sprachen, die gibt es eigentlich nur um Studenten zu quälen ;). Prolog, OCaml und SML dürften da absolut dazugehören (kein normaler Mensch auf der Erde würde jemals wirklich OCaml benutzen
)
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this->that schrieb:
(kein normaler Mensch auf der Erde würde jemals wirklich OCaml benutzen
)
Wen interessieren normale Menschen?
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this->that schrieb:
Kann minhen nur zustimmen: Es gibt Sprachen, die gibt es eigentlich nur um Studenten zu quälen ;). Prolog, OCaml und SML dürften da absolut dazugehören (kein normaler Mensch auf der Erde würde jemals wirklich OCaml benutzen
)
Eigentlich hat er nichts dergleichen je gesagt. Nur weil man mit Prolog keine 0815-Anwendungen zusammenbastelt und _ich_ bis jetzt nur im Uni-Umfeld damit in Berührung gekommen bin, heißt das noch lange nicht, dass Prolog nur dort angewendet werden kann bzw. angewendet wird oder gar nur dazu existiert um Studenten zu quälen.
edit: x86-Assembly habe ich bis jetzt auch nur auf der Uni verwendet. Gibt es x86-Assembly deswegen jetzt nur, um Studenten zu quälen?
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Bashar schrieb:
this->that schrieb:
(kein normaler Mensch auf der Erde würde jemals wirklich OCaml benutzen
)
Wen interessieren normale Menschen?
Deine Mudda?
Diese Sprachen sind kompliziert, kryptisch, kennen wenige Leute, es gibt nur grottige IDEs, schlechte bis garkeine Debugging-Möglichkeiten und der Code ist nahezu nicht wiederverwendbar. Ich denke das reicht als Gründe.
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this->that schrieb:
Bashar schrieb:
Wen interessieren normale Menschen?
Deine Mudda?
Was auch immer du damit meinst.
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this->that schrieb:
Bashar schrieb:
this->that schrieb:
(kein normaler Mensch auf der Erde würde jemals wirklich OCaml benutzen
)
Wen interessieren normale Menschen?
Deine Mudda?
Diese Sprachen sind kompliziert, kryptisch, kennen wenige Leute, es gibt nur grottige IDEs, schlechte bis garkeine Debugging-Möglichkeiten und der Code ist nahezu nicht wiederverwendbar. Ich denke das reicht als Gründe.
Vielleicht sind die von dir verwendeten Sprachen dein Blub?
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nman schrieb:
Naja, GUPU ist IMO schon ein nennenswertes Projekt, auch wenn es Dein Non-Uni-Kriterium nicht erfüllt.
Mein Kriterium ist kein "nicht an der Uni"-Kriterium sondern ein "nicht um Prolog zu lernen"-Kriterium. Ich verwende Prolog zum Beispiel auch an der Universität, aber eben für Sprachverarbeitung. Prolog ist hier also Mittel zum Zweck und eben nicht Selbstzweck. Wie du selbst schon sagtest, um eben "echte Probleme" zu lösen. Das ist es, was ich gegen die Beschäftigung mit Prolog um sich eben mit Prolog zu beschäftigen abgrenzen will.
Meine bisherige Erfahrung führt dazu, dass ich völlig überrascht bin, wenn ein "Informatik o.ä."-Student Prolog als verwendbar oder gar nützlich betrachtet. Denn die übliche Sicht ist wirklich die, die this->that schön zeigt ... das, also meine Überraschung, ist letztlich der Grund für meine Nachfrage gewesen
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@this->that
hmm, da scheinen Schock-Erlebnisse aus Uni-Tagen hoch zu kommen. Aber die Realität ist halt doch nicht so leicht, wie man sie sich in Phasen des Lernfrusts gerne ausmalt:http://caml.inria.fr/pub/ml-archives/caml-list/2007/09/1783acd58b0086e7cb44db152c82c047.en.html (XenSource wurde gerade für ne halbe Millarden $ aufgekauft)
http://www.janestcapital.com/careers.html#it
http://www.ffconsultancy.com/services.htmlum nur ein paar zu nennen, die mir spontan einfallen. Sicher findet man mehr Jobs und Firmen die Java oder C++ benutzen, aber Java und C++ hat auch jeder der irgend etwas mit programmieren machen will in seinem Angebot.
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Keine Sorge, die Zeiten des OCaml/SML Lernfrusts sind zum Glück schon ein Weilchen vorbei.
Naja klar, du wirst zu jeder noch so abgefuckten Programmiersprache immer ein paar Firmen auf der Erde finden, die sie benutzen.
Das ändert nichts an der Tatsache, dass einige Sprachen für die Wirtschaftswelt einfach herzlich ungeeignet sind. Das kann dir wohl jeder bestätigen, der mal mit OCaml und Co arbeiten musste (sprich Studenten). Kennst du eine komfortable SML IDE? Kennst du einen guten SML Debugger? Einen guten OCaml Debugger? Schon mal einen paar Wochen alten SML Code wieder angeschaut und den versucht zu erweitern?
OCaml und SML (als willkürlich genommene Vertreter dieser Art von Sprachen) sind schöne Sprachen um sich neue Paradigmen und ästhetische Konstrukte anzusehen und die Denkweise zu erweitern (vor allem die mathematische). Nach der Uni (naja, eigentlich bereits nach der Prüfung) wird man sie jedoch (zum Glück) nie mehr brauchen.
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this->that schrieb:
Das kann dir wohl jeder bestätigen, der mal mit OCaml und Co arbeiten musste (sprich Studenten).
Bin kein Student, arbeite gerne mit OCaml bzw. F#, einem OCaml-Derivat.
this->that schrieb:
Einen guten OCaml Debugger?
Das Visual Studio macht das eigentlich ganz gut.
this->that schrieb:
Schon mal einen paar Wochen alten SML Code wieder angeschaut und den versucht zu erweitern?
Wenn auch F# als ML-Derivat zählt dann ja, geht problemlos.
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Helium schrieb:
this->that schrieb:
Das kann dir wohl jeder bestätigen, der mal mit OCaml und Co arbeiten musste (sprich Studenten).
Bin kein Student, arbeite gerne mit OCaml bzw. F#, einem OCaml-Derivat.
Beruflich oder aus Spaß?
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Asic
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