E-Gitarrenkauf für Dummys
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Auf Euer Anraten hin, Gitarrenuntericht zu nehmen, habe ich mir überlegt vielleicht einen "Schnupperkurs" mit einem Leihinstrument zumachen. Danach werde ich hoffentlich einen klarere Vorstellung vom Equipment etc. haben.
Was sollte man denn bei der Wahl seines Gitarrenlehrers/schule beachten?GPC schrieb:
Nur so allgemein: Du wirst pro Tag zwischen 15 und 45 Minuten investieren müssen, wenn du vorwärtskommen willst.
Die 15-45 Minuten könnte ich investieren, aber berufsbedingt zu einer Uhrzeit zu der kein anständiger Gitarrenlehrer noch arbeiten sollte :D(Deswegen auch Zimmerlautstärke).
Auch animiert eine gewisse Mindestinvestitionssumme dazu, nicht gleich beim ersten Problemchen alles hinzuschmeißen.
Das hatte mich bisher noch nie gehindert, irgendetwas hinzuschmeißen und nein, ich bin nicht Krösus.

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c++==d schrieb:
Was sollte man denn bei der Wahl seines Gitarrenlehrers/schule beachten?
Also Musikschule ist erstmal fast immer teurer als ein Privatlehrer (außer du nimmst Unterricht bei Joe Satriani oder so^^). Was ich an der Musikschule vorteilhaft empfinde ist die Tatsache, dass ich auch mal andere Musiklehrer ansprechen kann und sie zu ihren Spezialgebieten ausfragen kann. Der Leiter meiner Musikschule ist z.B. Profi beim Thema Studio.
Außerdem hat man auch noch Austausch mit den anderen Schülern der Musikschule (sofern erwünscht
).
Nachteilig ist wie gesagt der höhere Preis und dass in den Schulferien halt kein Unterricht stattfindet.Musikschulen und Privatlehrer bieten dir immer eine Probestunde an. Nimm da mal bei diversen Leuten welche und frag' nach, ob es sowas wie einen "Lehrplan" für dich gibt oder ob er einen anderen Weg ("In einem Jahr will ich Lied XY spielen können, ich scheiß auf Theorie") unterstützen kann. Wichtig ist imo, dass er schon eine Weile unterrichtet, denn auch "lockerer" Unterricht muss zielgerichtet sein. Und natürlich muss er dir sympathisch sein, das ist eigentlich das Wichtigste an der ganzen Geschichte. Wenn er dann auch noch einen ähnlichen Musikgeschmack hat ist das nur von Vorteil.
Weitere Faktoren, die du in die Wahl einfließen lassen kannst sind: Abschluss der Musikhochschule, Vielseitigkeit oder Ausbildung an mehreren Instrumenten. Hängt aber am Ende einfach alles davon ab, ob man mit dem Lehrer gut klarkommt.
Cheers
GPC
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Hallo,
bei einer (staatlichen) Musikschule kannst du sicherlich wenig falsch machen. Sollte es eine private Musikschule sein, achte genau auf die Ausbildung (Hochschulbildung?) der Lehrer. Ich bin neben meinem Musikstudium an einer privaten Musikschule als Gitarrenlehrer (nur klassische Gitarre) angestellt und leider gibt es bei den privaten Musikschulen vereinzelt schwarze Schafe (wo sonstwer als Lehrer eingestellt wird...).
Privatunterricht ist wie GPC schon sagte idR günstiger.
Ist in deiner Nähe eine Musikhochschule? Du könntest z.B. bei Jazz/Pop/Rock-Gitarre-Studenten anfragen (es hängen meist auch Unterrichtsangebote aus). Oft hast du dann die Möglichkeit, flexibel nur die Stunden zu zahlen die du nimmst. Bei "professionellen" Privatlehrern und Musikschulen zahlst du auch die Schulferien/Feiertage.
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Anstatt einem Verstärker und verschiedenen Effekten kann ich dir folgendes Gerät empfehlen: http://www.musik-produktiv.de/zoom-g2.aspx
Ich finds immer wieder arm wenn ich leute sehe, die viel geld in ihren verstärker stecken, aber nichtmal schnell zwischen clean und disortion wechseln können. Ich hab das Effektgerät und komm prima ohne Verstärker klar, denn man kann es auch an seine Stereo-Anlage anschließen (soll allerdings nicht so gut sein, bei mir geht's jetzt fast 2 jahre ohne Probleme). In meiner Band spiel ich dann auf den Boxen wo auch der Gesang drauf ist, Qualität ist ziemlich gut (hast halt nicht den "richtigen" Verstärker-Sound was für einige Genres natürlich blöd ist).
Privat-Unterricht kann ich auch nur empfehlen, macht wesentlich mehr Spaß und ist viel günstiger.
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Caparison. Leg ich mir nächstes Jahr auch zu!
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joomoo schrieb:
denn man kann es auch an seine Stereo-Anlage anschließen (soll allerdings nicht so gut sein, bei mir geht's jetzt fast 2 jahre ohne Probleme).
Ist eigentlich eine mehr als suboptimale Lösung, da erstmal an der Stereoanlage i.d.R. kein Preamp da ist. Dazu streben HiFi-Anlagen meist lineares Frequenzverhalten an, was sich negativ auf den Gitarrensound auswirkt, da dieser, im Gegensatz zu fertig gemischten/produzierten CDs, eigentlich noch bearbeitet werden will. Ein Gitarrenamp hingegen ist nicht linear sondern macht ca. bei 7khz dicht, sonst würden einem halt die Ohren abfallen.
Zuletzt sind HiFi-Boxen den Eigenschaften eines rohen Gitarrensignals oft nicht gewachsen, was diese auf lange Sicht beschädigen kann.Aber der für mich wichtigste Punkt ist der, dass es imo einfach nicht gut klingt (was wiederum der Linearität geschuldet ist)

Summa summarum: E-Gitarre + Stereo-Anlage =

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Ja, anstatt des Zoom2 dann lieber sowas nehmen http://www.musik-produktiv.de/behringer-vamp2-gitarre.aspx
Der hatn Preamp (Modeling Amp mit Lautsprecher und Amp Simulation, die Hälfte davon klingt schrottig aber es sind ein Paar nette Dinger dabei. Mehr is für das Geld halt nich drin
) und sämtliche gängige Effektspielereien. Klingt über Kopfhörer oder an ner ordentlichen Anlage sehr geil. Hab das Ding auch zum Rumdaddeln zu Haus.
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GPC schrieb:
joomoo schrieb:
denn man kann es auch an seine Stereo-Anlage anschließen (soll allerdings nicht so gut sein, bei mir geht's jetzt fast 2 jahre ohne Probleme).
Ist eigentlich eine mehr als suboptimale Lösung, da erstmal an der Stereoanlage i.d.R. kein Preamp da ist. Dazu streben HiFi-Anlagen meist lineares Frequenzverhalten an, was sich negativ auf den Gitarrensound auswirkt, da dieser, im Gegensatz zu fertig gemischten/produzierten CDs, eigentlich noch bearbeitet werden will. Ein Gitarrenamp hingegen ist nicht linear sondern macht ca. bei 7khz dicht, sonst würden einem halt die Ohren abfallen.
Zuletzt sind HiFi-Boxen den Eigenschaften eines rohen Gitarrensignals oft nicht gewachsen, was diese auf lange Sicht beschädigen kann.Aber der für mich wichtigste Punkt ist der, dass es imo einfach nicht gut klingt (was wiederum der Linearität geschuldet ist)

Summa summarum: E-Gitarre + Stereo-Anlage =

Im Zoom 2 kann man allerdings wechseln zwischen Sound für den Verstärker und zur Aufnahme bzw. Anlage.
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Ich warte übrigens gerade auf meinen eigenen Vox AD60VTX, bin schon sehr gespannt - die VTX-Modelle habe ich bis jetzt noch nicht gehört, aber von den VTs war ich recht angetan.
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Ich habe jetzt mal bei einigen E-Gitarrenlehrern in der Nachbarschaft angefragt, aber bei denen alle Plätze voll belegt.
Ist das eigentlich normal oder für die Jahreszeit üblich? Mußtet Ihr auf eine Warteliste? Wenn ja, wie lange mußtet Ihr warten?
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c++==d schrieb:
Ich habe jetzt mal bei einigen E-Gitarrenlehrern in der Nachbarschaft angefragt, aber bei denen alle Plätze voll belegt.
Ist das eigentlich normal oder für die Jahreszeit üblich?Ist eigentlich nicht von der Jahreszeit abhängig.
Mußtet Ihr auf eine Warteliste? Wenn ja, wie lange mußtet Ihr warten?
Es gab im Nachbarort einen privaten Lehrer, bei dem ich auch auf die Warteliste hätte müssen. Aber ich bin ja an einer Musikschule und da gibt's solche Probleme eher selten bzw. bei mir war das gar kein Thema.
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Ich hab mir zu meiner Akkustischen Gitarre vor einem halben Jahr ein elektrisches komplettset für ~350€ gekauft. Würde ich nie wieder tun, die motivation mit dem Gerät ist einfach eher gering, der Sound nicht so toll (und dabei hätte ich das Geld gehabt und mir zuvor im Laden noch reduzierte Gitarren mit Lackschaden angesehen. Da wäre für verhältnissmäßig wenig mehr Geld viel mehr Qualität drin gewesen und ich hatte die € dazu

Wenigstens meine aktustische macht ordentlich was her (wobei die evtl. auch in näherer Zukunft durch was besseres ersetzt wird
)
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Ich habe mich nun bei einigen Gitarrenvercheckern in der Gegend umgehört und keiner von Ihnen verleiht E-Gitarren (lediglich einer der Leihkauf für Gitarren ab 500€ anbietet).

Also habe ich mich, obwohl mir davon abgeraten wurde, bei eBay umgesehen und einige Angeboten sogar mit einstelligem Startpreis entdeckt.
Ich weiß zwar noch nicht für wieviel die Dinger tatsächlich den Besitzer wechseln, aber verführerisch sind die Preise schon. Zumindest so sehr, daß ich das Risiko eines absoluten Fehlkaufs d.h. übers Ohr gehauen zu werden in Kauf nehmen würde.
Deswegen:
1. Was muß ich bei einen Gebrauchthandel über Inet beachten?
2. Was sollte ich den Verkäufer auf jeden Fall fragen. (z.B. Lagerung, letzter Saitenwechsel o.ä.
)
3. Gibt es irgendwelche Hersteller die generell empfehlenswert sind? Fender und Gibson sind selbst gebraucht immer noch sehr teuer, aber von Yamaha gab´s ein paar sehr nette Angebote.Danke!
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c++==d schrieb:
Ich habe mich nun bei einigen Gitarrenvercheckern in der Gegend umgehört und keiner von Ihnen verleiht E-Gitarren (lediglich einer der Leihkauf für Gitarren ab 500€ anbietet).

Also habe ich mich, obwohl mir davon abgeraten wurde, bei eBay umgesehen und einige Angeboten sogar mit einstelligem Startpreis entdeckt.
Ich weiß zwar noch nicht für wieviel die Dinger tatsächlich den Besitzer wechseln, aber verführerisch sind die Preise schon.Lass die Finger davon, der China-Schrott ist absolut der Horror. Zum Teil nicht mal Bundrein (d.h. du bekommst NIE richtige Töne hin, die Gitarre kannst verheizen).
Hier, das wäre eine sehr gute Gitarre: http://cgi.ebay.de/1979-Vintage-Tokai-Str-t-Japan-alt-und-edel-166_W0QQitemZ120200162562QQihZ002QQcategoryZ2384QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
3. Gibt es irgendwelche Hersteller die generell empfehlenswert sind? Fender und Gibson sind selbst gebraucht immer noch sehr teuer, aber von Yamaha gab´s ein paar sehr nette Angebote.
Ibanez wird oft gelobt und ist bezahlbar, dann Fender Squier ("Billigmarke" von Fender, aber gute Qualität) oder Epiphone (gehört zu Gibson).
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GPC schrieb:
Lass die Finger davon, der China-Schrott ist absolut der Horror. Zum Teil nicht mal Bundrein (d.h. du bekommst NIE richtige Töne hin, die Gitarre kannst verheizen).
Naja, ganz so tief wollte ich nun nicht sinken. Es gibt durchaus äußerst günstige Angobete von (soweit ich das beurteilen kann) Markenherstellern.
Hier einige Angebote, die ich ganz interessant fand:
http://cgi.ebay.de/Yamaha-EG112-E-Gitarre-Gitarren-Set-EG-112-Amp_W0QQitemZ290192814860QQihZ019QQcategoryZ46651QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
http://cgi.ebay.de/E-Gitarre-Yamaha-Stratocaster-Nachbau-Gitarre-Rock_W0QQitemZ330199188880QQihZ014QQcategoryZ46651QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
http://cgi.ebay.de/E-Gitarre-Yamaha-Pacifica_W0QQitemZ260196159537QQihZ016QQcategoryZ46651QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
http://cgi.ebay.de/Gitarre-Yamaha_W0QQitemZ160191918699QQihZ006QQcategoryZ46651QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
http://cgi.ebay.de/Fender-Squier-Stratocaster-E-Gitarre-Set-komplett-SE100_W0QQitemZ180196848868QQihZ008QQcategoryZ84678QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
http://cgi.ebay.de/Fender-Squier-Stratocaster-E-Gitarre-Set-komplett-SE100_W0QQitemZ180196447098QQihZ008QQcategoryZ84678QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
http://cgi.ebay.de/LesPaul-E-Gitarren-Set-m-65W-Verstaerker-Hall-Verzerrer_W0QQitemZ330197961677QQihZ014QQcategoryZ84678QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
http://cgi.ebay.de/E-Gitarre-Ibanez-Rucksacktasche-Staender-Stimmg_W0QQitemZ370005193858QQihZ024QQcategoryZ46649QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem
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Na ja, Sets stehe ich eher kritisch gegenüber... selbst wenn sie 300 EUR kosten, aber einige der von dir geposteten kosten nicht mal 150... und das Set mit der LP kannst du knicken, das ist einfach Müll.
Na ja, das musst du jetzt selber wissen, wie viel du investieren möchtest. :xmas2:
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GPC schrieb:
Na ja, Sets stehe ich eher kritisch gegenüber... selbst wenn sie 300 EUR kosten, aber einige der von dir geposteten kosten nicht mal 150...
Solange sie ausreichende/befriedigende (mehr verlange ich für den Preis nicht) Qualität bieten, wär´s für die Anfangszeit in Ordnung.
...und das Set mit der LP kannst du knicken, das ist einfach Müll.
Ich sehe grad, daß es sich bei dem Angebot nicht um eine Original Les Paul handelt.
Na ja, das musst du jetzt selber wissen, wie viel du investieren möchtest. :xmas2:
Zunächst möglichst wenig. Wenn es sich als etwas längerfristiges herausstellen sollte, wäre ich gerne bereit einen dickeren Batzen hinzublättern.
Einige Fragen, die ich dem Anbieter stellen würde:
1. Irgendwelche optische/akkustische Mängel? [wirken sich z.B. Lackschäden negativ auf den Klang aus?]
2. Saitenlage über gesamten Hals sowohl vertikal als auch horizontal konstant? [Um verzogenen Hals zu identifizieren; sollte es etwa anders sein?]
3. Wie wurde die Gitarre gelagert/gepflegt? [Was wäre schlecht/gut/optimal?]
4. Gebrauchsspuren? [Welche sind typische Verschleißteile?]
5. Bundstäbchen schlüssig zum Hals? [Verletzungsgefahren]
6. Alter der Gitarre? [wohl abhängig von vielen Faktoren, aber vielleicht als Richtwert relevant]Zu 2.: Wie viel kann man mit dem Halsspannstab nachjustieren?
Zu 3.: Sollten bei längere Nichtbenutzung Saiten und Halsspannstab entspannt worden sein?Was fällt Euch sonst noch ein? Sind o.g. Fragen überhaupt relevant oder etwa technischer Nonsense?
Was wären K.O.-Kriterien? Welche Fehler ließen sich konstengünstig/einfach beseitigen?[edit]
Was sagt Ihr zu der Aussage, dieses Ratgebers, daß "selbst die Qualität der 'Billiggitarren'" "sich im Laufe der Zeit erheblich verbessert" habe und man "generell nichts falsch machen" könne?Von diesem Artikel ausgehend, sollte ich mich noch sowohl nach Rost an den Metallteilen oder Schweißrückständen am Hals etc. als auch nach evtl. regelmäßige Reinigung der Bauteile erkundigen.
[/edit]
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c++==d schrieb:
Na ja, das musst du jetzt selber wissen, wie viel du investieren möchtest. :xmas2:
Zunächst möglichst wenig. Wenn es sich als etwas längerfristiges herausstellen sollte, wäre ich gerne bereit einen dickeren Batzen hinzublättern.
Einige Fragen, die ich dem Anbieter stellen würde:
1. Irgendwelche optische/akkustische Mängel? [wirken sich z.B. Lackschäden negativ auf den Klang aus?]
2. Saitenlage über gesamten Hals sowohl vertikal als auch horizontal konstant? [Um verzogenen Hals zu identifizieren; sollte es etwa anders sein?]
3. Wie wurde die Gitarre gelagert/gepflegt? [Was wäre schlecht/gut/optimal?]
4. Gebrauchsspuren? [Welche sind typische Verschleißteile?]
5. Bundstäbchen schlüssig zum Hals? [Verletzungsgefahren]
6. Alter der Gitarre? [wohl abhängig von vielen Faktoren, aber vielleicht als Richtwert relevant]Zu 1: Lackschäden haben keine Auswirkungen auf den Ton.
Zu 2: Über eBay schwer zu prüfen. Lieber direkt nachfragen, ob der Hals gerade ist.
Zu 3: Gut wäre, wenn die Gitarre in einem Raum war, der über eine gesunde Luftfeuchtigkeit verfügte. Trockene Luft ist schlecht für's Holz.
Zu 4: Typisch sind die "Gürtelschnallenkratzer" an der Rückseite des Gitarrenbodys. Bundstäbchen nutzen sich über die Zeit auch ab, evtl. blättert irgendwo der Lack ab, weil man mal wo angeeckt ist. Läuft alles unter "Dings und Dongs".Zu 5: Ja, Bünde müssen sauber eingesetzt sein.
Zu 6: Alter solltest du nur grob als Richtwert hernehmen... so in die Richtung: "Wie lange prügelt er schon drauf ein?". Aber ansonsten hängt es zu sehr von der Marke ab, wann sie eine Qualitätshochphase hatten.Zu 2.: Wie viel kann man mit dem Halsspannstab nachjustieren?
Einiges, aber meisten reichen schon geringe Umdrehungen, um leichte "Haltungsfehler" des Halses zu korrigieren.
Zu 3.: Sollten bei längere Nichtbenutzung Saiten und Halsspannstab entspannt worden sein?
Nein.
Was wären K.O.-Kriterien?
Halsbruch und Bundstäbchen, die man bald ersetzen muss.
[edit]
Was sagt Ihr zu der Aussage, dieses Ratgebers, daß "selbst die Qualität der 'Billiggitarren'" "sich im Laufe der Zeit erheblich verbessert" habe und man "generell nichts falsch machen" könne?Erst kürzlich habe ich bei meinem Gitarrenlehrer eine "Rockster" E-Gitarre angespielt (80 EUR). Das war nicht schön, das war sogar ziemlich übel. Auch eine Behringer (100 EUR) war echt nicht lustig. Die Qualität mag gestiegen sein, aber sie ist dennoch oft scheiße.
Eine Yamaha Pacifica oder Ibanez RG für ~200 war aber schon angenehm spielbar. Wichtig ist, dass das Holz (halbwegs) gut ist, da es die Basis darstellt. Es ist der wichtigste Faktor für den Ton. Die Tonabnehmer kannst du immer noch tauschen, wenn dir der Sound nicht mehr so gut gefällt.
Lies dir auch noch das durch:
http://www.gitarren-forum.de/forumstrikesback/wbb/index.php?page=Thread&threadID=4489
http://www.gitarren-forum.de/forumstrikesback/wbb/index.php?page=Thread&threadID=6661
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GPC schrieb:
Lies dir auch noch das durch:
http://www.gitarren-forum.de/forumstrikesback/wbb/index.php?page=Thread&threadID=4489Danke, auf den Artikel war ich auch am Anfang meiner Recherche gestoßen, hatte ihn jedoch irgendwie verdrängt/vergessen. Werde ihn beim Formulieren meiner Fragen miteinbeziehen.
http://www.gitarren-forum.de/forumstrikesback/wbb/index.php?page=Thread&threadID=6661
Ich suche ja keine Klampfe, welche von Anfang an nur 80€ kostet und noch viel weniger wert ist. Einige von den Angeboten haben ja einen Neukaufpreis von 150-250€. Wenn diese denn gut erhalten und ich sie unter 50€ kriege, wäre ich ganz glücklich.
Mir ist natürlich klar, daß Qualität v.a. bei Instrumenten seinen Preis hat. Ich wäre auch gerne bereit das Geld zuinvestieren, wenn ich mir denn sicher wäre, daß es auch genutzt wird.
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Aus den eBay-Angeboten haben sich nun die und die rauskristallisiert.
Yamaha Pacifica 112 ist laut thomann.de mit 272€ gelistet und wird für 229€ angeboten.
Yamaha RGX121Z ist laut thomann.de mit 248€ gelistet und wird für 209€ angeboten.Ich sehe auf den ersten Blick nur, daß die RGX121Z einen Humbucker mehr als die Pacifica hat. Die Details wie z.B. verwendetes Material kann ich leider schlecht beurteilen. Was also ist für den höheren Preis/Preisunterschied der Pacifica verantwortlich? Wie wichtig sind diese Unterschiede?