Vim oder Emacs
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Eine 8 Seiten Diskussion über Vim und Emacs kanns auch nur in diesem Forum geben.
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omg....... schrieb:
Eine 8 Seiten Diskussion über Vim und Emacs kanns auch nur in diesem Forum geben.
Nö
http://de.wikipedia.org/wiki/Vi schrieb:
„„Why are we hiding from the police, daddy?“ – „Because we use vi son, they use emacs.““
– Unbekannter Autor (spielt auf die Flamewars zwischen vi- und Emacs-Benutzern an): [1]
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Das sieht man mal wieder, dass hier mehr Meinung als Ahnung vertreten ist. Den Emacs hat eine Klickibunti-GUI und man kann ihn wunderbar mit der Maus bedienen. Die Tastaturkürzel und Tricks kommen einfach mit der Zeit. Learning-by-doing. Auch für vim gibt es wohl mittlerweile Klickibunti-GUIs.
Aber die ganze Diskussion ist sowieso lächerlich. Viel wichtiger ist wohl das was rauskommt, als die Tools...
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wem die linke Ctrl-Taste bei Emacs zu weit abseits liegt:
schon mal daran gedacht, die (meist ueberfluessige) Caps-Lock Taste mit Ctrl zu belegen (-> xmodmap) ?
Dann hat man drei Ctrl Tasten, eine davon (die ehemalige Caps-Lock) gross und gut erreichbar.ich wiederhol's aber nochmal:
um alle Effizienz-Vorteile des Emacs Benutzer Interface zu geniessen, ist Zehnfingersystem > 120 inkl. Sonderzeichen und viel Uebung noetig.
Erst dann sollte man urteilen.
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Für alle die darauf rumreiten, daß sich vi nicht an Standards hält: Es gibt keinen Standard! Das was ihr meint ist die übliche Windowsbedienung, Vi/Vim ist aber über viele Plattformen portabel und ist älter als Windows. Genau genommen gibt es unter Unix/Linux ne ganze Reihe Tools, less zum Beispiel, die sich an der vi-Bedienung orientieren. So gesehen ist vi sogar ein "Standard". Und wer gar nich mit der vim-Bedienung klarkommt startet ihn als vim-easy und hat die komplette windowsartige Bedienung inklusive bunt und Maus.
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Ich mag die Bedienung vom Vim, finde sie bequem und vermisse sie jedes Mal, wenn ich eine IDE oder einen Editor mit Standard-Bedienfeld benutzen muss/will. Kryptisch ist sie übrigens überhaupt nicht. Sie ist nur anders. Aber das System dahinter ist eben völlig anders als normal.
Das vim keine Funktionen wie Refactoring, Debuger etc. bietet, liegt daran das er keine IDE ist, sondern nur ein Editor. Den Job macht er aber gut. Leider habe ich noch keine gute IDE gefunden, die einen vim-artigen Editor mitliefert (und für Python, C++, Java, ..) gleichermaßen geeignet ist.
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eclipse.
selbst notepad++ owned vim durch die bank
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und wozu überhaupt diese albernen tilden am zeilenanfang?
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weils leet aussieht...
hauptsache die befehler sind kryptisch und unverständlich. das macht mehr eindruck bei unwissenden...
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> und wozu überhaupt diese albernen tilden am zeilenanfang? Die werden doch nicht mitgespeichert. So siehst du nur wo die datei endet. Nur so zur info: das programm läuft in eienr shell (konsole)... :rolling_eyes: @wiczer: notepad++ kannst du meines Wissens und Erachtens nach komplett in die Tonne kloppen.
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xcvxcvxc schrieb:
> und wozu überhaupt diese albernen tilden am zeilenanfang? Die werden doch nicht mitgespeichert. So siehst du nur wo die datei endet. Nur so zur info: das programm läuft in eienr shell (konsole)...
so ein ausgemachter schwachsinn. andere textmode-editoren brauchen sowas auch nicht. was ist, wenn ich nun eine textdatei mit 'echten' tilden am ende habe?
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dann stürzt vim ab und zieht linux gleich mit
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Das vim keine Funktionen wie Refactoring, Debuger etc. bietet, liegt daran das er keine IDE ist, sondern nur ein Editor.
Danke, damit hat sich das für mich erledigt.
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vim-hasser schrieb:
was ist, wenn ich nun eine textdatei mit 'echten' tilden am ende habe?
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[quote="minhen"]
und was ist, wenn ich in meinem text blaue tilden habe?
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[quote="vim-immer-noch-hasser"]
minhen schrieb:
und was ist, wenn ich in meinem text blaue tilden habe?
Probier es doch einfach aus. Vielleicht wirst du dann erleuchtet (auch wenn die Chancen schlecht stehen).
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bah. Voll rein. Entschuldigung minhen.
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uhumuh schrieb:
Wie gesagt, nur ein Idiot denkt, dass irgendwelche Mikroschritte wie :wq!wtf oder 2 Klicks irgendwie die Effizienz ändern.
Es ist Fakt, dass prof. Entwickler die meiste Zeit überlegen und das eigentliche Schreiben einen Bruchteil ausmacht.
Eine Effizientsteigerung innerhalb eines Tools erreicht man nur durch gute (keine Modes!), konsistente und intuitive (das wichtigste muss OHNE Tutorial klar sein!) Bedienung und High Level Hilfen wie Refactoring, Debugger, Templates usw.Das hier finde ich eigentlich beendet jedwelige diskussion über die schreibeffizienz, weil das einfach ein fakt ist.
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Und diejenigen die nicht oder nicht gut überlegen brauchen dann den ganzen Refactoring-Scheiss.
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Tim schrieb:
Und diejenigen die nicht oder nicht gut überlegen brauchen dann den ganzen Refactoring-Scheiss.
Der Satz war nun aber ironisch, oder? Die sich ständig ändernden Kundenanforderungen können nämlich per Gesetz nie Grund für solcherlei Aktionen sein. Es gibt sogar Programmieransätze (auch ganze Softwaremodelle) die auf Refactoring nach jedem Schritt bauen. Muss von lauter dummen erstellt worden sein.
MfG SideWinder