Source- Versionskontrolle



  • simon.gysi schrieb:

    Eine Woche Backup hilft da auch nichts mehr

    Ein anständiger Admin backupt jeden Tag.

    Mißverständnis: Klar jeden Tag. Ich mache ein wöchentliches Vollbackup HD2HD, täglich differentiell dazu, dann wird das Archiv überschreibend auf einen anderen Rechner umkopiert - und von da aus sporadisch auf DVD gebrannt.
    Heißt, ich habe im ungünstigsten Fall eine Woche im Direktzugriff - und das hilft Dir gar nichts mehr, wenn die DB seit drei Wochen Käse baut. :p



  • Für Mercurial gibt's TortoiseHG, für git git-cheetah. Hab ich aber beides nicht ausprobiert, mir reicht Kommandozeilen git bzw. das (unglaublich hässliche ;)) Tk-Interface git-gui.



  • .filmor schrieb:

    Für Mercurial gibt's TortoiseHG, [...]Hab ich aber [...] nicht ausprobiert

    Zumindest unter Windows performancetechnisch eine Zumutung.



  • Ich schließe mich rüdiger an. *schleim*



  • subversion-freak schrieb:

    Prof84 schrieb:

    Wir verwenden PLM!

    ist bestimmt so toll wie alles andere von SAP auch 😃

    🤡 Hey, wir haben Aschermittwoch. Karneval is vorbei!

    http://en.wikipedia.org/wiki/Product_Lifecycle_Management
    http://en.wikipedia.org/wiki/Release_Management

    Obwohl dort steht auch zugegeben eine Menge unwichter Kramm.
    Das lässt sich alles auf simple Metamodelle zusammenfassen ...



  • Ich kann euch sagen was ihr NICHT einsetzen solltet: Telelogic SYNERGY/CM.

    DAS Dreckstool schlecht hin! Wir müssen es leider benutzen.



  • Für mich lesen sich die Wiki-Artikel ungefähr so *BUZZWORD* *blabla* *BUZZWORD* *BUZZWORD* *blablabla* *BUZZWORD* *BUZZWORD* *BUZZWORD* ...



  • Artchi schrieb:

    Ich kann euch sagen was ihr NICHT einsetzen solltet: Telelogic SYNERGY/CM.

    DAS Dreckstool schlecht hin! Wir müssen es leider benutzen.

    Bestätigt! 👍

    Ich musste vor 3 Jahren mal ein Team bei Siemens betreuen, dass dieses Tool pilotieren musste. Die sind ratzfatz zu ClearCase/ClearQuest geswitched! Zumal dies Tool kompatibell zu DOORS/ERS war. Apropos CVS, PVCS war dort noch im Einsatz ...

    Was auch die Hölle war: Caliber von Borland. 😡 👎



  • git hat den vorteil lokaler commits, sodass man ein persönliches repository haben kann. der nachteil ist, dass es, zumindest in meinen augen, weitaus komplizierter ist als subversion. trotzdem verwend ich es.
    an der uni hatten wir subversion, aber die leute waren eh alle zu dumm, um ein vcs richtig zu verwenden und haben andauernd im code des anderen herumgepfuscht, sodass fast jeder commit zu konflikten geführt hat. man muss ein vcs auch richtig verwenden können.

    Buzzer schrieb:

    Für mich lesen sich die Wiki-Artikel ungefähr so *BUZZWORD* *blabla* *BUZZWORD* *BUZZWORD* *blablabla* *BUZZWORD* *BUZZWORD* *BUZZWORD* ...

    es geht hier um software entwicklung. was erwartest du anderes? die welt is halt einfach schlecht 🙂



  • pointercrash() schrieb:

    Monotree ist nur ein Viewer und das Getippsel bei monotone macht mich wahnsinnig 😡 . Gibt's da wirklich nichts, was auch mit einer freundlichen GUI daherkommt und nicht so "fett" ist, wie Subversion? 😕 😕

    http://www.venge.net/mtn-wiki/InterfacesFrontendsAndTools
    Ich nutze hauptsächlich die Emacs-Integration und die Konsole.

    simon.gysi schrieb:

    Eine Woche Backup hilft da auch nichts mehr

    Ein anständiger Admin backupt jeden Tag.

    Backup hin oder her. Stürzt ein zentralisiertes System ab, dann hängen alle Leute, die daran arbeiten wollen und selbst mit täglichem Backup kann die Restaurierung mühselig werden. Wenn man Pech hat, geht die Versionsgeschichte eines ganzen Tages verloren.

    Hinzu kommen natürlich noch die zahlreichen anderen Vorteile, die ein verteiltes System mit sich bringt. Also ich will freiwillig nicht mehr mit einem zentralisierten System arbeiten.

    namenlos schrieb:

    git hat den vorteil lokaler commits, sodass man ein persönliches repository haben kann. der nachteil ist, dass es, zumindest in meinen augen, weitaus komplizierter ist als subversion. trotzdem verwend ich es.

    Ich finde es nicht wirklich kompliziert. Es ist konzeptionell sicher anders. Wobei ich viele Tools noch gar nicht wirklich genutzt habe. Aber ich nutze auch hauptsächlich Monotone. git nutze ich zur Zeit für meinen Job (wobei ich meine eigene Branche habe und da nicht wirklich interagieren muss) und für ein SF-Projekt, als Subversion Wrapper.



  • rüdiger schrieb:

    http://www.venge.net/mtn-wiki/InterfacesFrontendsAndTools
    Ich nutze hauptsächlich die Emacs-Integration und die Konsole.

    Die hab' ich schon gesehen, bin dann noch auf guitone gestoßen, aber für win schaut es mit Frontends nicht gut aus 😞
    Guitone stürzt z.B. bei der Einpflege einer neuen Revision einfach ab.

    Ich such' mal weiter ...



  • pointercrash() schrieb:

    aber für win schaut es mit Frontends nicht gut aus 😞
    Guitone stürzt z.B. bei der Einpflege einer neuen Revision einfach ab.
    Ich such' mal weiter ...

    warum quälste dich mit diesem exotenzeugs rum? ist doch nur zeitverschwendung. nimm doch einfach subversion oder cvs o.ä. dann wärst du schon längst fertig und die benutzung davon ist auch kinderleicht.
    🙂



  • Wenn man die Zeit, die man bei Subversion oder CVS mit dem Warten auf Commits oder Merges verbringt einrechnet, kommt er mit dem Suchen immernoch besser weg 😉



  • .filmor schrieb:

    Wenn man die Zeit, die man bei Subversion oder CVS mit dem Warten auf Commits oder Merges verbringt einrechnet, kommt er mit dem Suchen immernoch besser weg

    wie bitte? das geht doch ratz-fatz in wenigen sekunden. ich benutze subversion seit ca. 4 jahren und mir ist noch nie was negatives aufgefallen.
    🙂



  • Also zum Thema Geschwindigkeit muss ich sagen... da ist Subversion sicher NICHT König.
    OK, andere Systeme sind noch langsamer, aber dafür gibt es auch schnellere. Sogar der (ansonsten fürchterliche) SourceSafe ist schneller was commits angeht.



  • Die Repositories werden bei SVN auch ziemlich fett.



  • cvs-freak schrieb:

    warum quälste dich mit diesem exotenzeugs rum? ist doch nur zeitverschwendung. nimm doch einfach subversion oder cvs o.ä. ... und die benutzung davon ist auch kinderleicht. 🙂

    Mag sein, aber ich habe Bedenken, irgendwie einen Apache mit Berkeley- DB und subversion aufzusetzen, dreimal draufzutätscheln und es Produktivumgebung zu nennen - auf meinen Arbeitsplatz oder Produktivserver kommt mir das Zeugs nämlich nicht.⚠ Was mich zudem wieder genervt hat, ist die Schnodderigkeit der Linux- Ecke. Ich habe gestern versucht, in einer VMWare- Box testweise subversion unter Debian zum Leben zu erwecken - mit der Installationsanleitung totaler Schiffbruch. Community Support: Die einen Linuxer überschütten einen mit nicht funktionierenden Hexenküchentricks und die anderen erklären mir, daß ich für Linux einfach nur zu blöd bin. Danke, dann halt kein Subversion.

    Monotone geht zügig zu Werke, ist echt "thin", auch leicht zu bedienen und die repository wird allabendlich mitgesichert, ohne daß ich eine Konfigurationsorgie veranstalten muß. Mir geht nur die Konsolenklopperei auf den Zeiger, wenn ich das aber nicht mache, habe ich keine Buildline für einen Rollback. Also, wenn keine IDE oder EMACS&Co die Automatisierung übernehmen, ist man mit so ziemlich jedem System arm dran.🙄

    Ich hatte gehofft, daß es so ein Primitiv- System ohne Mehrbenutzer- Firlefanz, aber mit GUI gibt und erlebe eine Diskussion zu den "üblichen Verdächtigen". Für die jetzige Problematik tut's Monotone auch, werd's mir mit ein paar Batches handlicher machen, aber der Weisheit letzter Schluß ist das auch nicht. 😉



  • pointercrash() schrieb:

    Ich hatte gehofft, daß es so ein Primitiv- System ohne Mehrbenutzer- Firlefanz, aber mit GUI gibt...

    www.superversion.org sehr eingeschraenkte Funktionalitaet, aber nur fuer mich privat erfuellts genau den Zweck 😉



  • IIRC ist Perforce für 2 User gratis.
    Könntest du zumindest mal ansehen.



  • pointercrash() schrieb:

    cvs-freak schrieb:

    warum quälste dich mit diesem exotenzeugs rum? ist doch nur zeitverschwendung. nimm doch einfach subversion oder cvs o.ä. ... und die benutzung davon ist auch kinderleicht. 🙂

    Mag sein, aber ich habe Bedenken, irgendwie einen Apache mit Berkeley- DB und subversion aufzusetzen...

    das brauchst du doch alles nicht. der svn-server (svnserve) ist eine einfache stand-alone exe. die kannst du z.b. auch manuell starten. da ist nix fett, man braucht weder apache noch sonst was und es gräbt sich auch nichts ins system ein. die berkeley-db ist keine monster-datenbank sondern ein haufen von c-routinen, die in die jeweiligen tool mit reinkompiliert sind, die sie benötigen. du kannst entweder alles ganz archaisch von der kommandozeile aus machen, oder du tust dir z.b. 'tortoise-svn' drauf. das ist ein svn-client als windows shell-extension.
    🙂


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