Steinbrück will Sparen forcieren - Schavan, Tiefensee, Wieczorek-Zeul und Glos wollen mehr ausgeben
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Hi,
endlich mal einer (Steinbrück) der begreift, daß er kein Füllhorn hat um überall, auch überall in der Welt, Geschenke zu machen, sobndern daß er nur TREUHÄNDERISCH unser aller Volksvermögen verwaltet. Weter so Herr Steinbrück und nicht umfallen!!!
Wenn Frau Wieczorek-Zeul ordentlich Geld überall ausgeben will, dann soll sie welches Beschaffen. Als ob nicht längst klar wäre das man mit großen Gaben mehr schadet als hilft. Man macht "da unten2 nur die dortige Infrastruktur und die kleinen Produzenten kaputt und stopft die Taschen weniger Häuptlinge. Kleinsthilfen direkt vor Ort haben eine viel nachhaltigere Wirkung als große Prestigeprojekte. Da ist keine Geldschwemme nötig, sondern endlich mal eine intelligente und auf wirkliche HILFE ausgerichtete Geldverwendung.
es kann nicht die Regel werden, daß sich die Bundesregierung wie nach dem Tsunami gemüßigt fühlt, da schnell mal ne halbe Milliarde zu versprechen. Sicher, Deutschland sollte nicht der Geizkragen der Welt sein, aber eben auch nicht die Spendirhose der Welt.
Auch beim Verkehrsminister ist es ähnlich, da werden auch noch jede Menge Gelder in Prestigeobjekte gesteckt. Und wozu muß ein Zug von ein paar hundert Tonnen für 3-10 Hanseln fahren. Blos weil irgendwelche unverbesserlichen Träumer die Bahn zum allheilmittel erklären wollen? Wo nicht eine Mindestmenge an Fahrgästen oder Fracht vorhanden ist sollte man besser einen Bus oder LKW nehmen. Das ist energiesparender und benötigt nicht die Unterhaltung von zwei völlig unabhängigen Verkahrswegen.
Ähnlich ist es mit der Forschung am CERN. Da wollen ein paar Wissenschaftler unbedingt kleine Schwarze Mini-Löcher erzeugen. Da werden unsummen für einen riesigen Hadronenbeschleuniger ausgegeben, der momentan keinen wirklichen Nährwert hat. Wenn die unbedingt schwarze Löcher sehen wollen sollen die in den Puff gehen (Ist der Begriff "schwarzes Loch" überhaupt noch politisch korrekt?).
Die Völker sind nicht dazu da, wenigen 100 Wissenschaftlern ihre wissenschaftliche Neugier zu befriedigen. Da wird das Geld aus dem Fenster geworfen, und beim Tokamak/Iter was nun für unsere Zukunft wirklich entscheidend ist dümpelt es so dahin.
Ähnlich ist es mit dem Wohngeld. Da wird ein Riesenaufwand getrieben, um zu vermeiden, daß jemand Hartz IV bekommt, dessen Lebenspartner Arbeit hat. Logisch, daß da alle Arbeitslosen eine eigene Wohnung brauchen. Aber wer in getrennten Wohnungen lebt, wird kaum über gemeinsame Kinder nachdenken. Sollen sie Hartz IV etwas absenken und allen geben die kein eigenes Einkomen haben und zur Arbeit zur Verfügung stehen. Als Ausgleich sollen sie dann allen die keine Wohnkosten veruhrsachen einen Bonus von 50 Ero auszahlen. Das wird im Endeffekt billiger. Außerdem sehc ich es als entscheidend an, daß auch Einkommenslose, deren Partner viel verdient einen gewissen Betrag haben, der nur ihnen allein gehört und für den sie nicht betteln oder danke sagen müssen.Aber dazu würde gehören, daß sich Politiker endlich mal von dem Gedanken ICH GEBE verabschieden müssten und statt dessen sagen müssten ich leite das Geld nur weiter.
Gruß Mümmel
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Lies doch einfach mal den Artikel!
Da steht sinngemäß drin, daß die BRD, also DAS DEUTSCHE VOLK, sich dazu verpflichtet hat, soundsoviel Geld für Entwicklungshilfe usw. zu zahlen. Ein Minister, der diese Versprechen DES DEUTSCHEN VOLKS einlösen will, sollte dazu auch das Geld DES DEUTSCHEN VOLKS verwenden.
Wenn DAS DEUTSCHE VOLK sich entscheidet, zu zahlen, dann muß DAS DEUTSCHE VOLK auch zahlen.DAS DEUTSCHE VOLK will dies und jenes, und jetzt wollen Minister das umsetzen und müssen sich dafür auch noch kritisieren lassen?
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Steinbrück handelt richtig, wenn er die Ausgaben kürzt, allerdings sollte Deutschland auch seinen Internationalen Verpflichtungen nach kommen.
Was Entwicklungshilfe angeht, da ist Deutschland wohl Musterschüler. Auch wenn man vielleicht noch mehr Geld dafür ausgeben muss, um die Verpflichtungen einzuhalten.Allerdings ist das dann doch nur ein Ablenkungsmanöver. Nächstes Jahr sind Wahlen, welcher Finanzminister den Haushalt von 2011 zu verantworten hat, steht in den Sternen. Auch ist nicht zu vergessen, das -was ein Zufall- mal eben die Rentner für ein paar Milliarden beschenkt werden. Da frag ich mich auch wie man das Finanzieren soll. Auch die Kosten für die Krankenversicherung steigen, überhaupt, der Aufschwung der dem Staat die Kassen füllt, geht am Bürger vorbei. Sein Anteil daran ist, das er froh sein darf, nicht auch noch zum Heer der Arbeitslosen zu gehören. Welches ja gerade mit der Statistik vernichtet wird.
Was bleibt sind Zahlenspiele. 42. Wers glaubt...
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Insofern geht der Grundtenor, den ich aus dem Beitrag herauslese ("die wollen wieder Geld ausgeben statt zu sparen!") ein wenig an der Sache vorbei.
Wo siehst du denn einen Grundtenor? Ich will das gerne bereinigen, wenn es einen gibt.
[Edit: Sinnlose Rechtfertigung entfernt.]
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scrub schrieb:
Da steht sinngemäß drin, daß die BRD, also DAS DEUTSCHE VOLK, sich dazu verpflichtet hat, soundsoviel Geld für Entwicklungshilfe usw. zu zahlen. Ein Minister, der diese Versprechen DES DEUTSCHEN VOLKS einlösen will, sollte dazu auch das Geld DES DEUTSCHEN VOLKS verwenden.
Wenn DAS DEUTSCHE VOLK sich entscheidet, zu zahlen, dann muß DAS DEUTSCHE VOLK auch zahlen.DAS DEUTSCHE VOLK will dies und jenes, und jetzt wollen Minister das umsetzen und müssen sich dafür auch noch kritisieren lassen?
Hmm, also, ich weiß nicht genau, wer DAS DEUTSCHE VOLK ist und mir ist auch nicht bekannt, daß die irgendsowas entschieden hätten, aber diese Diskussion scheint mir etwas eigenwillig zu sein. Du tust gerade so, als würde das Entwicklungshilfeministerium im Allgemeinen, und Frau Wieczorek-Zeul im besonderen, eigentlich gar nichts machen, sondern nur das Geld ausgeben, das andere mal beschlossen haben und der böse Herr Steinbrück will das nun nicht rausrücken. Also, wenn das so ist, dann könnten wir (Du würdest sicher sagen: DAS DEUTSCHE VOLK) das Entwicklungshilfeministerium ersatzlos streichen, die zwei Minuten, die es braucht um beim Online-Banking ein Paarmillionen auf ein Konto eines Drittweltlandes zu überweisen, kann sicher auch ein anderer Bundeskanzler in seiner Kaffeepause erledigen.
Ich halte die Aussage von Frau Wieczorek-Zeul für groben Unsinn. Wenn sie das NUR ernst meint, dann hat führt sie ein sinnloses Ministerium ohne eigene Handlungskompetenz und offenbar auch ohne Bürokratie und Bezahlung der Mitarbeiter.
Um ernsthaft zu diskutieren, sollten wir vielleicht mal rausarbeiten, was "internationale Verpflichtung" hier bedeutet, wie die konkret aussehen, welche Forderung das Ministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung tatsächlich angemeldet hat und was das Finanzministerium nicht genehmigen möchte. DANN können wir reden. Davor ist das eine uninformierte Scheindiskussion.
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Ich habe das mit dem Volk extra betont, weil es bei der Frage, woher das Geld kommen soll, auch extra betont worden ist.
"Wir alle müssen das zahlen". Ja, weil "wir alle" uns eben auch manchmal dazu verpflichten.
Versprechen diverser Staaten, darunter auch unserer: Entwicklungshilfe in Höhe von 0,5% des BIP ab 2010 und in Höhe von 0,7% ab 2015. Im Moment verfehlen wir das noch, soweit ich weiß. Eine Steigerung von 0,5% auf 0,7% bedeutet dann später nochmal 6 Milliarden Euro Mehraufwand.
Über die Notwendigkeit eines eigenen Ministeriums für Entwicklungshilfe läßt sich streiten, aber wir sollten nicht aus dem Auge verlieren, daß noch drei andere Ministerien im Fokus des Artikels stehen.
Steinbrück ist auch nicht böse (naja, ein bißchen schon ;)). Aber irgendwie scheint es keine gute Kommunikation im Kabinett zu geben. Auch der Inhaber der Richtlinienkompetenz äußert sich nicht klar und deutlich (oder ich habs nicht mitbekommen).
@Mr. N: Grundtenor = Eindruck, den man beim Lesen über die Hauptaussage gewinnt.
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scrub schrieb:
@Mr. N: Grundtenor = Eindruck, den man beim Lesen über die Hauptaussage gewinnt.
Ja, das hab ich mir schon gedacht. Nur: Was ist die Hauptaussage? Und wieso bekommt man da diesen Eindruck? Ich will das Problem gerne beheben, nur muss ich es dazu erst verstehen.
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Hi,
scrub schrieb:
Lies doch einfach mal den Artikel!
Da steht sinngemäß drin, daß die BRD, also DAS DEUTSCHE VOLK, sich dazu verpflichtet hat, soundsoviel Geld für Entwicklungshilfe usw. zu zahlen. Ein Minister, der diese Versprechen DES DEUTSCHEN VOLKS einlösen will, sollte dazu auch das Geld DES DEUTSCHEN VOLKS verwenden.
Wenn DAS DEUTSCHE VOLK sich entscheidet, zu zahlen, dann muß DAS DEUTSCHE VOLK auch zahlen.DAS DEUTSCHE VOLK will dies und jenes, und jetzt wollen Minister das umsetzen und müssen sich dafür auch noch kritisieren lassen?
wo hat "DAS DEUTSCHE VOLK" das denn entschieden? Mich hat zumindest niemand gefragt.
Mir scheint, der Thread driftet wieder in den links-kollektivistischen Sumpf ab.
Chris
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Antwortmöglichkeiten, die mir durch den Kopf geistern:
1. Dich hat keiner gefragt? Wowereit. Niemand soll behaupten, unsere Politker machen nichts richtig!
2. Der Thread besteht aus Beiträgen mehrerer Personen. Wer rutscht da zum linksextremistischen Kommunismuskollektivgefühl ab- alle, die das Wort "wir" verwenden? Oder alle, die nicht sofort auf den SPON-Zug aufgesprungen sind?
Mr. N: Es ist schwer zu erklären. Zum Beispiel verwendest Du das Wort "Ausgabenwünsche", was schon leicht tendenziös klingt. Aber mit den Klarstellungen kann ich leben. Naja, ist schwer zu erklären.
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muemmel schrieb:
Ähnlich ist es mit der Forschung am CERN. Da wollen ein paar Wissenschaftler unbedingt kleine Schwarze Mini-Löcher erzeugen. Da werden unsummen für einen riesigen Hadronenbeschleuniger ausgegeben, der momentan keinen wirklichen Nährwert hat. Wenn die unbedingt schwarze Löcher sehen wollen sollen die in den Puff gehen (Ist der Begriff "schwarzes Loch" überhaupt noch politisch korrekt?).
Was für ein Niveau...

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scrub schrieb:
Mr. N: Es ist schwer zu erklären. Zum Beispiel verwendest Du das Wort "Ausgabenwünsche", was schon leicht tendenziös klingt. Aber mit den Klarstellungen kann ich leben. Naja, ist schwer zu erklären.
Ich habe mal ein wenig umformuliert, ich hoffe es kommt jetzt weniger tendenziös rüber.
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scrub schrieb:
Versprechen diverser Staaten, darunter auch unserer: Entwicklungshilfe in Höhe von 0,5% des BIP ab 2010 und in Höhe von 0,7% ab 2015. Im Moment verfehlen wir das noch, soweit ich weiß. Eine Steigerung von 0,5% auf 0,7% bedeutet dann später nochmal 6 Milliarden Euro Mehraufwand.
Das ist keine Erklärung darüber, was da genau geleistet werden soll. Ich dachte, sogar in Deutschland sei der Entwicklungshilfebegriff breiter als "Überweisen von Steuergeldern an afrikanische Diktatoren". Bezeihen sich die vereinbarten Zahlen alleine auf Ausgaben des Staates, oder sind da andere Finanzströme mit drin? Wirtschaftsaufbauhilfe? Katastrophenhilfe? Drin, nicht drin?
Über die Notwendigkeit eines eigenen Ministeriums für Entwicklungshilfe läßt sich streiten, aber wir sollten nicht aus dem Auge verlieren, daß noch drei andere Ministerien im Fokus des Artikels stehen.
Über den Sinn eines Bundesbildungsministeriums und (mit Einschränkungen) eines Verkehrsministeriums läßt sich aber auch wunderschön streiten, wenn ich das mal anmerken darf. Gegen das Wirtschaftsministerium ist aber tatsächlich nicht wirklich was einzuwenden, im guten liberaldemokratischen Weltbild.
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Kann mir jemand sagen wozu ein so genannter "ausgeglichenen Haushalt" gut sein soll? Ist zwar ein tolles Buzz-Wort, aber was bringt es?
Es gibt einen ausgeglichenen Haushalt, wenn Ausgaben=Einahmen sind, also keine neue Verschulding. Was ist mit den Zinsen und den Rueckzahlungen fuer bestehende Schulden? Werden die ebenso ausgeglichen?
Fuer die elektronische Gesundheitskarte wird grade Milliarden aus dem Fenster geworfen, ebenso fuer Wahlautomaten, die nach neuesten Studien weitaus mehr kosten als klassische Wahlen (zumindest in den USA), dann die Vorratsdatenspeicherung, die die Wirtschaft weitaus mehr kostet als sie jemand Sicherheit bringen wird. Ganz zu schweigen von dem Bundestrojaner, der sicherlich auch Milliarden Euro benoetigen wird, um irgendwelche Schatten zu jagen.
Also verrat mir doch wer wozu wir einen ausgeglichenen Haushalt brauchen? Es kuemmert sich doch eh niemand was mit Steuergelder geschieht.
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Hallo
Wenn Ausgaben gleicht Einnahmen steigt die Schuldenlast nicht noch weiter an. Das ist doch schon mal gut (sagt mein Kleinkindverständnis vom Wirtschaftswesen). Was sinnlos ist und was nicht sollte, so glaube ich, nicht Gegenstand dieses Threads sein. Ich wollte dir nur zu bedenken geben, dass es sicher auch Leute gibt, die anders darüber denken als du...
chrische
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Hallo,
chrische5 schrieb:
Wenn Ausgaben gleicht Einnahmen steigt die Schuldenlast nicht noch weiter an.
doch, tut sie: Du musst ja noch die Zinsen aus der bisherigen Verschuldung bedienen. Inzwischen sind wir aber ja schon so weit, dass es sogar als Erfolg gefeiert wird, wenn man weniger neue Schulden als im Jahr zuvor macht.
Chris
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Hallo
Bei den Ausgaben ist doch die Zinslast der bisherigen Verschuldung dabei.
chrische
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Tatsächlich wird bei einem ausgeglichenen Haushalt (der auch schon die Abzahlung der Zinsen enthält (was mitlerweile einen beträchtlichen Teil der jährlichen Ausgaben ausmacht)) die Schuldenlast relativ sogar kleiner. Und dies durch zwei Effekte. Einmal die Inflation. Natürlich zahlt man diese über die Zinsen ab, jedoch ist die gleiche nominale Schuldenlast nach einem Jahr real geringer. Und zum anderen durch das Wachstum des BIP, denn damit nimmt der Staat jedes Jahr mehr ein, eine konstante Schuldenlast wird also einen immer kleineren Schuldenanteil einnehmen.
Nun zu den Gründen, warum der Staat keine übermäßigen Schulden machen sollte. Denn die Frage ist durchaus berechtigt, denn der Staat hat ja nur Schulden bei seinen Bürgern (über Bundesschatzbriefe), also haben wir Schulden bei uns selbst. Gründe dagegen gibt es allerdings auch reichlich. Für jedes politische Lager gibt es eins, was sie dazu animieren sollte die Schulden nicht zu hoch zu treiben.
Fangen wir auf der linken Seite an:
Die hohe Schuldenlast wirkt sich negativ auf die Gerechtigkeit aus, denn der Staat zahlt durch die Zinsen immer mehr an den reicheren Teil der Bevölkerung. Durch die hohe Nachfrage des Staates steigt auch noch der Zins, was diesen Punkt nicht im Widerspruch zum nächsten Punkt bringen lässt.Der konservative Flügel:
Hohe Schulden schränken die Handlungsfähigkeit des Staates ein, da er über große Teile seine Budgets nicht mehr frei verfügen kann, da er dies für Zinsen aufbringen muss.Der liberale Flügel:
Hohe Staatsschulden führen zu einer Verdrängung privater Investitionen, da die Bürger ihr Geld nicht mehr in Unternehmen stecken, sondern an den Staat verleihen. Dies führt zu einem geringeren Wirtschaftswachstum und (exponentiell) zu einem geringeren Wohlstand.
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Als kleines Kind habe ich von meinen Eltern beigebracht bekommen:
1. Nicht mehr ausgebe als ich habe
2. In guten Zeiten für schlechtere sparenTaschengeld früher bekommen war eine absolute Ausnahme denn die Regel.
War das bei irgend jemanden anders?

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Hi,
hier mal einen lesenswerten Link zum Thema:
http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/maerkte/:Kommentar-Verschuldung/617138.htmlIch höre immer nur von Zahlen die genannt werden. Was macht es aber für einen Unterschied, ob man nun 0,5 oder 0,7 % für Entwicklungshilfe einsetzt. Es wird mehr Geld verbraten, und die ausgeber können noch mehr mit dem Geld um sich werfen und sich als Weihnachtsmnn fühlen.
Wann beschließen wir endlich mal nicht Geldgeschenke, sondern Ergebnisse.
Wenn ich das blos mal bei den Entwicklungshilfen sehe. Geht da wohl so um die 20 Milliarden Euro. Damit kann ich 20 Großprojekte a 1 Milliarde Euro finanzieren. Bei jeder Grundsteinlegung kann die zuständige Ministerin fotowirksam in die Kameras lächeln und sich fühlen wie Gottselbst.
ich kann aber auch 1 Milliarde Kleinsthilfen geben, zum Beispiel einen vernünftigen Spaten für den Bauern...
oder 100 Millionen Kleinstkredite zu je 200 Euro. Zum Beispiel für Frauen in Afrika eine Nähmaschine, mit der sie ihre Familie ernähren können.
oder 10 Millionen Kleinkredite/Hilfen für das Graben von Brunnen in Eigenregie und einen einfachsten Pflug, mit dem sie ihre Felder umgraben können...
Alles Sachen, wo man vor Ort viel mehr hilft, aber dabei kann kein nobler Gönner im Blitzlichtgewitter stehen.
Im Übrigen, ehe Deutschland ans Aufstocken denkt sollten erst mal die anderen reichen Länder wie USA ihren Anteil erbringen. Und Minister sollten nicht zu freigiebig die Güter des Volkes in der Welt rumversprechen, denn sie gehören ihnen nicht.Gruß Mümmel
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Hi,
wenn wir den Ärmsten der Armen wirklich helfen wollen, dan müssen wir endlich aufhören denen ihr Brot unter irgendwelchen ökologisch/ideologischen Verbrämungen in unsere Tanks und Öfen zu stecken. Alles andere ist scheinheilig und schwachsinnig.
Gruß Mümmel