Vorschlag für Autos
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rechtsfahrgebot zur rechtsfahrpflicht machen
@estartu - hei das gefaellt mir, ist nur das problem der umsetzung, weil der tieflflieger ja doch noch recht weit weg ist, und schon kommunizieren muss und die geschwindigkeittsdifferenzen zu jedem auto dynamisch auswerten, und das noch rechtszeitig - kompliziert #gg
die durchsetzung ist kein problem - gesetz und fertig, da kann jeder protestieren wie er will #gg
problem ist dann "nur" noch - wenn der langsame schon links ist, und er kann nicht rechts rueber weils da voll ist oder so, was dann wennn dann der warnton kommt ?
Ein Kollege mag weder Servolenkung noch ABS oder so. Der würde Amok laufen bei der Regelung.
aber ist entwickler #gg
ein entwickler der die neueste pc technik benutzt und dann in sein feuerstein "wagen" steigt - toll #gg
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Mr Evil schrieb:
rechtsfahrgebot zur rechtsfahrpflicht machen
Das Rechtsfahrgebot ist bereits eine Pflicht. Überhaupt sind Gebote in Gesetzen verpflichtend.
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achso - na da kann dann auch des helferlein einspringen {o;
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estartu schrieb:
Ob generell das Ausscheren verhindert werden sollte weiß ich nicht... müsste man überlegen.
Na ganz klar nicht. Ich will jedenfalls nicht draufgehen weil vor mir ein Unfall passiert und mich das "Helferlein" nicht ausscheren lässt, weil sonst jemand bremsen müsste.
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"das helferlein" wuerde sowas aber erkennen und ein ausweichmanoever erlauben oder selber durchfuehren #gg
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Mr Evil schrieb:
"das helferlein" wuerde sowas aber erkennen und ein ausweichmanoever erlauben oder selber durchfuehren #gg
Bist du freiwillig Beta-Tester?
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Mr Evil schrieb:
"das helferlein" wuerde sowas aber erkennen und ein ausweichmanoever erlauben oder selber durchfuehren #gg
genausogut könntest du annehmen, dass jeder seine persönliche Autobahnspur kriegt. das ist derzeit in etwa genauso realistisch.

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Die beste Lösung wären einfach selbstfahrende Autos. Wer dann noch das Machogefühl braucht, kann ja am Wochenende auf irgend welchen Schlammpisten fahren.

Was bisher in den DARPA Challenges gezeigt wurde, birgt ja schon einiges an Potential.
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Ich finde es im Prinzip gut so wie es ist. Man sollte nur konsequent durchgreifen wenn jemand auf der linken Spur fährt der eigentlich nicht dahin gehört. Es nervt nämlich echt wenn eine Ente mit 80 neben einem LKW fährt und die komplette linke Spur der Autobahn abbremst. Und man sollte es unter schwere Strafe stellen wenn jemand bei unzureichenden Sichtverhältnissen ausschert bzw. Bußgelder verhängen, wenn jemand den Verkehrsfluss durch ein Ausscheren mutwillig behindert. Wenn man schon einen Punkt fürs Handy am Ohr bekommt, dann bitte auch dafür.
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Mr Evil schrieb:
problem ist dann "nur" noch - wenn der langsame schon links ist, und er kann nicht rechts rueber weils da voll ist oder so, was dann wennn dann der warnton kommt ?
Da kommt dann kein Warnton - der hintere wird dann runtergebremst. Warnton kommt nur in dem Fall wo man das Rausziehen lieber lassen sollte, der hintere also zu dicht ist.
Ist ja heute auch schon so. Wenn ich rausziehe weil ich 120 kann und vor mir ist eine kilometerlange Kette von 100-Fahrern (hast du im Berufsverkehr fast jeden Tag), dann darf ich rausziehen. Und da meist der Abstand zwischen den Fahrzeugen nicht reicht um reinzuziehen und wen durchzulassen muss der auch heute schon bremsen - oder mich umfahren.

Jester schrieb:
estartu schrieb:
Ob generell das Ausscheren verhindert werden sollte weiß ich nicht... müsste man überlegen.
Na ganz klar nicht. Ich will jedenfalls nicht draufgehen weil vor mir ein Unfall passiert und mich das "Helferlein" nicht ausscheren lässt, weil sonst jemand bremsen müsste.
Da die in den Unfall verwickelten Fahrzeuge auch kommunizieren (und wenn es ein Abbruch der Kommunikation ist == ganz böse Sache, Aufpassen!), wissen die anderen Autos was da los ist und bremsen, weichen aus... was eben so nötig ist. Die "da hinten" wissen dann auch schon was ist, können eine Warnmeldung an den Fahrer ausgeben und eben langsamer werden, auch wenn sie noch außer Sicht sind.
Im Prinzip sowas wie die intelligenten Verkehrsschilder auf einigen Autobahnen heute schon - nur schneller an die Situation angepasst. Eventuell auch in Kombination mit den intelligenten Verkehrsschildern damit auch die Fahrer wissen was los ist. Da kann man dann z.B. bei nem mehrspurigen Crash schon mehrere Ausfahrten vorher das Umleiten anfangen.
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was ich noch anmerken sollte - ein direktes bestrafen muss man relativieren
zb
ein auto faehrt maximal 160 - und bis es auf diese geschwindigkeit ist vergeht eine gewisse zeit bei wenig ps
wenn in der mitte einer mit 130 faehrt, und man hat kein platz mehr zum beschleunigen, dauert es eine weile bis man den ueberholt hat .. entsprechend kann man solche auch nicht bestrafendarum bleibs: loesund nicht meoglich
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estartu schrieb:
Jester schrieb:
Na ganz klar nicht. Ich will jedenfalls nicht draufgehen weil vor mir ein Unfall passiert und mich das "Helferlein" nicht ausscheren lässt, weil sonst jemand bremsen müsste.
Da die in den Unfall verwickelten Fahrzeuge auch kommunizieren (und wenn es ein Abbruch der Kommunikation ist == ganz böse Sache, Aufpassen!), wissen die anderen Autos was da los ist und bremsen, weichen aus... was eben so nötig ist. Die "da hinten" wissen dann auch schon was ist, können eine Warnmeldung an den Fahrer ausgeben und eben langsamer werden, auch wenn sie noch außer Sicht sind.
Eine schöne Geschichte.

Glaubst du daran?
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Jester schrieb:
estartu schrieb:
Jester schrieb:
Na ganz klar nicht. Ich will jedenfalls nicht draufgehen weil vor mir ein Unfall passiert und mich das "Helferlein" nicht ausscheren lässt, weil sonst jemand bremsen müsste.
Da die in den Unfall verwickelten Fahrzeuge auch kommunizieren (und wenn es ein Abbruch der Kommunikation ist == ganz böse Sache, Aufpassen!), wissen die anderen Autos was da los ist und bremsen, weichen aus... was eben so nötig ist. Die "da hinten" wissen dann auch schon was ist, können eine Warnmeldung an den Fahrer ausgeben und eben langsamer werden, auch wenn sie noch außer Sicht sind.
Eine schöne Geschichte.

Glaubst du daran?Ich sagte ja: Science Fiction
Es wäre jedenfalls ne Sache die ich nicht unmöglich finde - auch wenn es wohl noch etwas dauert bis es so weit ist.
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Ein Abbruch der Kommunikation kann auch einen ganz normalen Ausfall bedeuten, das muß nicht zwangsläufig ein Unfall sein.
Hauptproblem bei so einem System ist, im Gegensatz zu einer Würstchensortieranlage, dass 99,5% Fehlerfreiheit immer noch viel zu viel sind... und dass 100% Fehlerfreiheit quasi unmöglich sind wissen wir alle. Die endgültige Entscheidung sollte also trotzdem ein Mensch treffen.
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Jester schrieb:
Hauptproblem bei so einem System ist, im Gegensatz zu einer Würstchensortieranlage, dass 99,5% Fehlerfreiheit immer noch viel zu viel sind... und dass 100% Fehlerfreiheit quasi unmöglich sind wissen wir alle. Die endgültige Entscheidung sollte also trotzdem ein Mensch treffen.
Über kurz oder lang werden/könnten autonome Steuerungs-systeme bei weitem effektiver, effizienter und vor allem sicherer sein. Die endgültige Entscheidung darf dann also in keinem Fall einem Menschen überlassen sein.
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Jester schrieb:
Ein Abbruch der Kommunikation kann auch einen ganz normalen Ausfall bedeuten, das muß nicht zwangsläufig ein Unfall sein.
Hauptproblem bei so einem System ist, im Gegensatz zu einer Würstchensortieranlage, dass 99,5% Fehlerfreiheit immer noch viel zu viel sind... und dass 100% Fehlerfreiheit quasi unmöglich sind wissen wir alle. Die endgültige Entscheidung sollte also trotzdem ein Mensch treffen.
Klar kann es auch ein Ausfall des Systems sein. Du vergisst aber dass da noch mehr Autos drumherum sind.
Wie wahrscheinlich sind zwei (oder mehr) Totalausfälle gleichzeitig an der gleichen Stelle? Es muss ja nicht das System immer komplett ausfallen - vielleicht funktioniert ein Auto ja noch leidlich und kann "Hilfe ich bin kaputt" senden.
Aus der Reaktion der anderen, nachfolgenden Fahrer (scharfes Bremsen, schneller Spurwechsel ohne Blinker, Einschalten der Warnblinkanlage...) kann man auch gewisse Schlüsse ziehen. Wenn keiner Notiz von dem Ausfall nimmmt ist es nicht so schlimm. Wenn zig Autos Vollbremsung und/oder Ausweichmanöver melden sollte man die Geschwindigkeit verringern und ggf. eine Umleitung in Betracht ziehen.Klar sollte der Mensch nicht außen vor bleiben - das Problem ist dass die Fehlerquote bei Menschen auch nicht gerade niedrig ist. Das kann man jeden Tag aufs neue beobachten.

Wenn man nun also zwei nicht perfekte Systeme kombiniert sollte etwas herauskommen, was besser ist als jedes Einzelne für sich.Das Problem ist, wenn der Mensch das letzte "Wort" haben soll... was willst du z.B. mit Amokfahrern machen?
Willst du die Menschen töten lassen, nur damit die Maschine nicht Recht hat?Heute sind es die Gurtmuffel die sich von den piependen Autos auf den Schlips getreten fühlen... Morgen die Raser die dem Vordermann nicht mehr auf 20cm auf die Stoßstange aufrücken können?

PS: Und wenn ein Auto einen Systemausfall hat ist, auch wenn es kein Unfall war, Vorsicht geboten.
Ich wurde mal von einem T5 überholt. Ein paar hundert Meter weiter ging plötzlich dessen Warnblinker an und er wurde arg langsamer und zog panikartig auf den Standstreifen - nun musste ich ihn überholen. Der hupte und blinkte was das System hergab und der Fahrer sah nicht so aus als wenn er wusste was sein Auto da tut.Oder... noch schlimmer, hab ich aber nur in einem Forum gelesen: Wieder ein T5. Der ging nachts auf der Autobahn einfach aus. Zack... aus. Motor aus, Licht aus... alles aus. Egal ob linke oder rechte Spur, sowas ist gefährlich und mit einem Meldesystem "Da vorne ist gerade ein Auto 'verschwunden'." wäre der Situation an Schärfe genommen, da die anderen nun mit einem Hindernis rechnen.
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So ein System ist bereits in der Entwicklung.
Es geht aber nur um austausch von Daten und nicht Eingriff in das Fahrzeug. Dies würde Probleme mit der Versicherung bzw. Haftung bedeuten. Deshalb muss man bei der Einparkhilfe (Gibt es ja schon) aktiv Gas geben oder Bremsen.
Übrigens ist Überholen nur erlaubt wenn der Geschwindigkeitsunterschied bereits vorhanden ist.
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estartu schrieb:
Klar kann es auch ein Ausfall des Systems sein. Du vergisst aber dass da noch mehr Autos drumherum sind.
Nein, das vergesse ich nicht. Ich schätze nur die Komplexität eines solchen mobilen verteilten Kommunikationssystems, das auch noch wahrnehmungs- und entscheidungsaufgaben zu erledigen hat anders ein als du.
Wenn man nun also zwei nicht perfekte Systeme kombiniert sollte etwas herauskommen, was besser ist als jedes Einzelne für sich.
Ich habe auch nichts gegen Fahrerassistenzsysteme. Nur dagegen, dass die Maschine für mich entscheidet was ich tun darf und was nicht. Ich lasse mich bei meiner Entscheidungsfindung aber gerne unterstützen.
Das Problem ist, wenn der Mensch das letzte "Wort" haben soll... was willst du z.B. mit Amokfahrern machen?
Das ist jetzt nicht dein ernst, oder? Wie können wir eigentlich derzeit überhaupt überleben? Wer macht denn endlich mal was gegen diese ganzen Amokfahrer?

Willst du die Menschen töten lassen, nur damit die Maschine nicht Recht hat?
Es geht nicht darum, dass ich nicht will dass die Maschine recht hat, sondern darum dass es jederzeit der Fall sein kann, dass sie nicht recht hat. Nach all den Erfahrungen, die wir bis jetzt mit der Fehlerfreiheit von Software haben finde ich es ziemlich gewagt zu behaupten wir wären in der Lage eine Software zu bauen, die immer besser reagiert als ein Mensch. Und wie ich oben dargelegt habe würde eben selbst eine software, die das inn 99% der fälle tut nicht genügen.
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Das Problem bei so einem System sind nicht die 0.5% Fehleranfälligkeit, sondern dass der Mensch lieber seine eigenen 5% Fehleranfälligkeit in Kauf nimmt als einem System zu vertrauen, was er selbst nicht kontrollieren kann. Selbst wenn das System 100x sicherer wäre als der Mensch noch nicht.
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LordJaxom schrieb:
Das Problem bei so einem System sind nicht die 0.5% Fehleranfälligkeit, sondern dass der Mensch lieber seine eigenen 5% Fehleranfälligkeit in Kauf nimmt als einem System zu vertrauen, was er selbst nicht kontrollieren kann. Selbst wenn das System 100x sicherer wäre als der Mensch noch nicht.
Stell Dir mal vor jemand stirb durch einen normalen Verkehrsunfall. Das ist schlimm und die verwandten/bekannten werden sicher trauern. Jetzt stell Dir vor der stirbt, aber es hat keiner was falsch gemacht, die verwandten kriegen nur gesagt: war halt ein Bug im System, ohne würde er wohl noch leben, ist aber sicherer so. Was würdest Du in dem Fall sagen?
Und das Problem sind definitiv diese 0.5%. Überleg doch mal wieviele Fehlentscheidungen das bedeutet bei einer dermaßen großen Anzahl von Clients. Hier spielt auch Mustererkennung eine wichtige Rolle. Solche Systeme erreichen nie 100% und viele aktuelle Systeme sitzen irgendwo bei knapp über 90%, das klingt zwar auf dem papier erstmal gut, bei einem wirklich breiten einsatz liegt das noch deutlich zu niedrig.