Wieder mal Brutaloschläger aus der U-Bahn



  • rüdiger schrieb:

    Integrationsprobleme entstehen wenn, dann erst nach Zuwanderung.

    lizard_gismo schrieb:

    1. Integration kostet Geld, bringt aber keinen Ertrag für die Gesellschaft, hätte man einfach weitgehend auf zu integrierende Ausländer verzichtet.
      Zuwanderung hätten wir auch aus höheren Schichten haben können, Sozialamt spielen ist ein Akt auf Kosten der Deutschen.

    Kannst du das bitte belegen. Hört sich für mich einfach nach Schwachsinn an.

    Was genau hört sich nach Schwachsinn an?
    Was soll ich belegen? Das intgrationsbedürftige Ausländer mehr kosten als nicht/kaum-integrationsbedürftige Ausländer?

    rüdiger schrieb:

    lizard_gismo schrieb:

    und die Gastarbeiter sind sicherlich aus Nächstenliebe nach Deutschland gekommen, sondern weil sie einen finanziellen Nutzen aus Deutschland ziehen konnten, sie wurden dafür entlohnt, besser als in der Heimat.

    und Deutschland einen aus den Gastarbeitern. Ist doch eine Win:Win-Situation.

    Eben, eine Win-Win-Situation. Deutschland geht aus dieser Beziehung genauso schuldenfrei raus wie die Gastarbeiter.



  • lizard_gismo schrieb:

    Australien u. Neuseeland sind Beispiele, welche sich mit Leuten gar nicht erst auseinandersetzen, die keine Chancen im Land hätten. Rein kommt nur, wer von vornherein einen Nutzen bringt.

    So ist es auch hier. Deutschkenntnisse sind zwingend (das finde ich persönlich übrigens gut). und auch sonst sind die Einwanderungszahlen stark rückläufig. Deutschland war mal ein Einwandrungsland. Die scheinbare Invasion der Fremden wurde durch Drecksblätter wie "BILD" erfunden.



  • Andromeda schrieb:

    Deutschkenntnisse sind zwingend (das finde ich persönlich übrigens gut).

    Amis, Kanadier usw müssen kein Deutsch können.



  • Ich finde es interessant, dass die Situation hier so dargestellt wird, dass einfach jeder nach Deutschland kommt und sobald er hier ist "unser" Geld bekommt. Das ist natürlich absoluter Schwachsinn.

    lizard_gismo schrieb:

    rüdiger schrieb:

    Integrationsprobleme entstehen wenn, dann erst nach Zuwanderung.

    lizard_gismo schrieb:

    1. Integration kostet Geld, bringt aber keinen Ertrag für die Gesellschaft, hätte man einfach weitgehend auf zu integrierende Ausländer verzichtet.
      Zuwanderung hätten wir auch aus höheren Schichten haben können, Sozialamt spielen ist ein Akt auf Kosten der Deutschen.

    Kannst du das bitte belegen. Hört sich für mich einfach nach Schwachsinn an.

    Was genau hört sich nach Schwachsinn an?
    Was soll ich belegen? Das intgrationsbedürftige Ausländer mehr kosten als nicht/kaum-integrationsbedürftige Ausländer?

    Das es keinen Ertrag bringt und Ausländer "uns" nur Geld kosten. Und was/wer ist überhaupt ein "integrationsbedürftiger Ausländer"? Und was/wer ist ein "nicht/kaum-integrationsbedürftiger Ausländer"?

    rüdiger schrieb:

    lizard_gismo schrieb:

    und die Gastarbeiter sind sicherlich aus Nächstenliebe nach Deutschland gekommen, sondern weil sie einen finanziellen Nutzen aus Deutschland ziehen konnten, sie wurden dafür entlohnt, besser als in der Heimat.

    und Deutschland einen aus den Gastarbeitern. Ist doch eine Win:Win-Situation.

    Eben, eine Win-Win-Situation. Deutschland geht aus dieser Beziehung genauso schuldenfrei raus wie die Gastarbeiter.

    Mit einem +. Sonst wäre es ja nicht Win:Win.



  • rüdiger schrieb:

    Das es keinen Ertrag bringt und Ausländer "uns" nur Geld kosten. Und was/wer ist überhaupt ein "integrationsbedürftiger Ausländer"? Und was/wer ist ein "nicht/kaum-integrationsbedürftiger Ausländer"?

    Integrationsbedürftig ist der schlechtqualifizierte Ausländer aus ferneren Kulturen. Wobei die Obscherschicht auch aus ferneren Kulturen sicherlich hier nicht großartig integriert werden muss.

    Ein Spanier oder Finnländer muss zum Beispiel viel weniger integriert werden, als ein Pakistani oder Syrier. Warum muss wohl nicht breitgetreten werden.

    rüdiger schrieb:

    Mit einem +. Sonst wäre es ja nicht Win:Win.

    ????

    Deutschland hat die Gastarbeiter gebraucht.
    Die Gastarbeiter wurde dafür gut entlohnt.

    Konto ausgeglichen.



  • Und warum bringt uns das jetzt keinen Ertrag?

    lizard_gismo schrieb:

    Integrationsbedürftig ist der schlechtqualifizierte Ausländer aus ferneren Kulturen. Wobei die Obscherschicht auch aus ferneren Kulturen sicherlich hier nicht großartig integriert werden muss.

    Warum das?

    lizard_gismo schrieb:

    Ein Spanier oder Finnländer muss zum Beispiel viel weniger integriert werden, als ein Pakistani oder Syrier. Warum muss wohl nicht breitgetreten werden.

    Naja und wieviele Pakistaner oder Syrer leben in Deutschland? Die Zahl ist wohl vernachlässigbar klein. Wo ist also das Problem?

    lizard_gismo schrieb:

    Deutschland hat die Gastarbeiter gebraucht.
    Die Gastarbeiter wurde dafür gut entlohnt.

    Konto ausgeglichen.

    Hä? Warum siehst du das als Schuldverhältnis zwischen Gastarbeitern und "Deutschland" an. Ist doch vollkommen die falsche Perspektive. "Wir" haben ja nicht so viele Gastarbeiter in den 1970ern angeworben, weil "wir" irgend welchen Leuten helfen wollten, die uns das dann zurück zahlen, sondern weil "wir uns" durch die Gastarbeiter einen Gewinn versprochen haben. Beide Seiten haben also ein Gewinn gemacht. Beide Seiten haben ein +. Das ist überhaupt absolut gar keine Frage von gegenseitiger Schuld. Wie kommst du nur auf so etwas?



  • Hallo

    Ich sag es nicht oft, aber rüdiger hat echt recht 🙂

    chrische



  • rüdiger schrieb:

    Und warum bringt uns das jetzt keinen Ertrag?

    lizard_gismo schrieb:

    Integrationsbedürftig ist der schlechtqualifizierte Ausländer aus ferneren Kulturen. Wobei die Obscherschicht auch aus ferneren Kulturen sicherlich hier nicht großartig integriert werden muss.

    Warum das?

    Die Oberschicht ist sicherlich träuer gegenüber Recht und Ordnung, ist nicht kriminell und muss nicht von uns ausgebildet werden.

    rüdiger schrieb:

    lizard_gismo schrieb:

    Ein Spanier oder Finnländer muss zum Beispiel viel weniger integriert werden, als ein Pakistani oder Syrier. Warum muss wohl nicht breitgetreten werden.

    Naja und wieviele Pakistaner oder Syrer leben in Deutschland? Die Zahl ist wohl vernachlässigbar klein. Wo ist also das Problem?

    Hm... wo wohnst du? Ich in Berlin-Kreuzberg. Hier gibt es sehr viele Menschen aus "dem Orient", die hier bedeutend mehr auffallen als Spanier oder Finnen.

    rüdiger schrieb:

    lizard_gismo schrieb:

    Deutschland hat die Gastarbeiter gebraucht.
    Die Gastarbeiter wurde dafür gut entlohnt.

    Konto ausgeglichen.

    Hä? Warum siehst du das als Schuldverhältnis zwischen Gastarbeitern und "Deutschland" an. Ist doch vollkommen die falsche Perspektive. Wir haben ja nicht so viele Gastarbeiter in den 1970ern angeworben, weil wir irgend welchen Leuten helfen wollten, die uns das zurück zahlen, sondern weil wir uns durch die Gastarbeiter einen Gewinn versprochen haben. Beide Seiten haben also ein Gewinn gemacht. Beide Seiten haben ein +. Das ist überhaupt absolut gar keine Frage von Gegenseitiger Schuld. Wie kommst du nur auf so etwas?

    Es wird immer wieder damit argumentiert, dass wir ja den Gastarbeitern und deren nachfolgenden Generationen zu ewigen Dank verpflichtet sind 🙄



  • lizard_gismo schrieb:

    rüdiger schrieb:

    Und warum bringt uns das jetzt keinen Ertrag?

    lizard_gismo schrieb:

    Integrationsbedürftig ist der schlechtqualifizierte Ausländer aus ferneren Kulturen. Wobei die Obscherschicht auch aus ferneren Kulturen sicherlich hier nicht großartig integriert werden muss.

    Warum das?

    Die Oberschicht ist sicherlich träuer gegenüber Recht und Ordnung, ist nicht kriminell und muss nicht von uns ausgebildet werden.

    Und warum sollten "Ausländer aus fernen Kulturen" krimineller sein, als "Ausländer aus nahen Kulturen"?

    lizard_gismo schrieb:

    Hm... wo wohnst du? Ich in Berlin-Kreuzberg. Hier gibt es sehr viele Menschen aus "dem Orient", die hier bedeutend mehr auffallen als Spanier oder Finnen.

    Wie viele Spanier und Finnen gibt es in Berlin Kreuzberg und wie viele Pakistaner und Syrer?

    lizard_gismo schrieb:

    Es wird immer wieder damit argumentiert, dass wir ja den Gastarbeitern und deren nachfolgenden Generationen zu ewigen Dank verpflichtet sind 🙄

    Wo wird damit argumentiert? Habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört und ich komme aus einer Region, wo viele Gastarbeiter gearbeitet haben.

    Und du hast immer noch nicht erklärt, warum uns die "Integration" keinen Ertrag bringt.



  • rüdiger schrieb:

    lizard_gismo schrieb:

    rüdiger schrieb:

    Und warum bringt uns das jetzt keinen Ertrag?

    lizard_gismo schrieb:

    Integrationsbedürftig ist der schlechtqualifizierte Ausländer aus ferneren Kulturen. Wobei die Obscherschicht auch aus ferneren Kulturen sicherlich hier nicht großartig integriert werden muss.

    Warum das?

    Die Oberschicht ist sicherlich träuer gegenüber Recht und Ordnung, ist nicht kriminell und muss nicht von uns ausgebildet werden.

    Und warum sollten "Ausländer aus fernen Kulturen" krimineller sein, als "Ausländer aus nahen Kulturen"?

    Habe ich das behauptet? nein, bitte nochmal nachlesen.

    rüdiger schrieb:

    lizard_gismo schrieb:

    Hm... wo wohnst du? Ich in Berlin-Kreuzberg. Hier gibt es sehr viele Menschen aus "dem Orient", die hier bedeutend mehr auffallen als Spanier oder Finnen.

    Wie viele Spanier und Finnen gibt es in Berlin Kreuzberg und wie viele Pakistaner und Syrer?

    Eben hast du ganz anders argumentiert 🙄

    rüdiger schrieb:

    lizard_gismo schrieb:

    Es wird immer wieder damit argumentiert, dass wir ja den Gastarbeitern und deren nachfolgenden Generationen zu ewigen Dank verpflichtet sind 🙄

    Wo wird damit argumentiert? Habe ich ehrlich gesagt noch nie gehört und ich komme aus einer Region, wo viele Gastarbeiter gearbeitet haben.

    Und du hast immer noch nicht erklärt, warum uns die "Integration" keinen Ertrag bringt.

    Oh man, ich habe nicht behauptet, dass uns Integration keinen Ertrag bringt. Es ist nur leider so, dass wir erstmal integrieren müssen bevor ein Ertrag bei rumkommt, dabei gibt es auch kulturnahes Ausland, dessen Bewohner sich hier sehr leicht integrieren können.

    Du reißt meine Argumente nicht nur aus dem Kontext, du unterstellst mir auch noch total dumme (!) Behauptungen. Da fällt es mir schwer um diese Uhrzeit noch sachlich zu bleiben. Außerdem scheint die Integration von einigen Ausländern bestimmter Kulturen nicht so recht zu klappen, dann wäre doch mal der Gedanke berechtigt, ob diese Kulturen hier nicht besser nur unter erschwerten Bedingungen einziehen dürfen...

    Gute Nacht.



  • lizard_gismo schrieb:

    rüdiger schrieb:

    Und warum sollten "Ausländer aus fernen Kulturen" krimineller sein, als "Ausländer aus nahen Kulturen"?

    Habe ich das behauptet? nein, bitte nochmal nachlesen.

    Naja, du hast behauptet, dass Ausländer aus fernen Kulturen stärker integriert werden müssten, außer sie kämen aus der Oberschicht, da die Oberschicht weniger kriminell sei. Daraus habe ich geschlossen, dass du "Ausländer aus fernen Kulturen" für krimineller hältst. Wenn ich dich missverstanden habe, dann erkläre mir das bitte noch einmal.

    lizard_gismo schrieb:

    Eben hast du ganz anders argumentiert 🙄

    Argumentiert? Ich hab dir eine Frage gestellt. Wie viele Spanier, Finnen, Pakistaner und Syrer gibt es nun in Berlin Kreuzberg? Und lässt sich deine Erfahrung statistisch belegen oder ist das nur dein individueller Eindruck?

    lizard_gismo schrieb:

    Oh man, ich habe nicht behauptet, dass uns Integration keinen Ertrag bringt. Es ist nur leider so, dass wir erstmal integrieren müssen bevor ein Ertrag bei rumkommt, dabei gibt es auch kulturnahes Ausland, dessen Bewohner sich hier sehr leicht integrieren können.

    Wenn man nur Dinge macht, die einem unmittelbaren Ertrag bringen, dann wären wir wohl nicht sehr weit gekommen. Allein die Feldbewirtschaftung erfordert ja schon ein gewisses Vorausdenken. Man muss ja erst einmal so blöd sein und Nahrungsmittel in den Boden stecken ... also quasi wegwerfen!

    Du reißt meine Argumente nicht nur aus dem Kontext, du unterstellst mir auch noch total dumme (!) Behauptungen. Da fällt es mir schwer um diese Uhrzeit noch sachlich zu bleiben.

    Komisch. In deinen Posts sehe ich zwar mehr Behauptungen als Argumente. Aber wenn ich dich aus dem Kontext reiße, dann weise mich bitte konkret darauf hin. Das ist nicht meine Absicht. (Meinst du vielleicht damit, dass ich die Zitate verkürze. Ich kann das auch sein lassen. Finde das nur so übersichtlicher).

    Außerdem scheint die Integration von einigen Ausländern bestimmter Kulturen nicht so recht zu klappen, dann wäre doch mal der Gedanke berechtigt, ob diese Kulturen hier nicht besser nur unter erschwerten Bedingungen einziehen dürfen...

    Welche Kulturen und warum klappt die Integration nicht? Ist das dein Gefühl oder lässt sich das belegen?



  • asc schrieb:

    Der Unterschied liegt IMHO zum Teil in der starken Ballung von bestimmten Volksgruppen und Sozialschichten (Wenn alle in einer Gegend zu einer Volksgruppe gehören, findet auch keine Migration statt). Dies kenne ich aus meiner Kindheit nicht so, da die Mischung extrem hoch war musste sich jeder mit dem anderen arangieren - Man konnte sich garnicht in seine Kultur versteifen, weil jede Haustür sich zu einer Anderen geöffnet hatte.

    Genau !

    Wenn man sich die Städte anschaut gibt es immer wieder "Ausländer-Siedlungen" und das ist das Problem. Wieso werden solche Siedlungen zugelassen. Wieso steckt man ausländische Familien nicht in germanisierte Viertel, aber nein, alle in eine Ecke und da fängt dann die fehlende Integration an.

    Die Kinder wachsen dann mit anderen ausländischen Kindern in "abgekommenen" Vierteln auf und nacher wird behauptet das Schulsystem wäre an der fehlenden Integration schuld.

    Diese Ausländer-Siedlungen sind an allem schuld (also nicht die direkt die dort leben, sondern die Personen die sie dahin "gesteckt" haben). Ich sehe es hier in unsere Stadt. Probleme die von Ausländer ausgehen, kommen aus solchen Siedlungen.

    Wenn es jedoch mehr Mix-Max geben würde, könnten diese Kindern mit deutschen Kindern aufwachsen und die Familien zudem auch befreundet nebeneinander leben. Dies würde die Intergration und vor allem die deutsche Sprache der ausländischen Familien enorm fördern.



  • Es geht hier um Gewalt und brutale Körperverletzung. Da die Selbstverteidigungsbereitschaft und -fähigkeit in den wenigsten Fällen sonderlich ausgeprägt ist, hilft nur ein Mittel: Gesetze und ausreichend Polizei. Dafür muss Geld bereit gestellt werden. Aufgabe der Politik. Wenn dies tatenlos so weiter geht, erleben wir letztendlich eine Radikalisierung.



  • Folgende Dinge sind Fakt:

    1. Es bilden sich in Deutschland in einigen Städten Subkulturen. Wer mal in bestimmten Vierteln in Berlin war, weiß wovon ich spreche. Das sind ganze Wohnviertel, wo keiner mehr Deutsch spricht und man auch garnicht mehr versucht sich zu integrieren.

    2. Von den ganzen Pöblern/Schlägern haben auffällig viele einnen Migranten-Hintergrund (ich kanns auch auf den Punkt bringen: Es sind fast immer Türken)

    Was MIR persönlich aufgefallen ist:
    Wenn man mal angepöbelt wurde, waren es meistens Jugendliche mit südländischem Aussehen. Generell kommen die mir aggressiver und streitlustiger vor. Wenn man Abends mal so einer Gruppe kleiner "Gangstas" begegnet, muss man ja schon fast damit rechnen, dass man "Hurensohn" oder dergleichen genannt wird (aufgrund ihres recht limitierten Pools an Beleidigungen hört man immer die selben Sprüche)

    Das sind für mich zusammen genommen Probleme, die man ansprechen darf und gegen die auch was unternommen werden sollte.

    Es wird ja immer die Bildung/Armut etc. als DAS Argument genommen, wieso diese armen Immigrantenkinder ja nahezu gezwungen sind sich so aufzuführen, weil sie sonst keine Bestätigung bekommen können. Interessanterweise wurde ich aber noch nie von einer Gruppe deutscher Jugendlichen angemacht, obwohl ja bereits jeder 4. Deutsche arm sein soll. Ich denke der Grund ist ein Mix aus 1. geringer Bildung, 2. Mentalität und 3. geringer Integration.
    Grund 1 ist trivial. Jeder von uns weiß, dass es zwischen den Nationalitäten große Unterschiede im "Wesen/Verhalten" gibt. Spanier/Italiener haben eher mehr Temperament/sind heißblütiger usw. Türken haben ja eher ein archaisches Familienbild (Mann ist der Chef/die Frau muss bei der Heirat eine Jungfrau sein usw.) und werden meistens strenger erzogen. Vermutlich führt das in Verbindung mit geringer Bildung zu einer höheren Gewaltbereitschaft. Eine geringe Integration sorgt dann für einen Pseudo-Zusammenhalt innerhalb von Leuten der gleichen Nationalität und zu einer Abgrenzung gegenüber den Deutschen (hat man ja immer wieder gehört, dass die Schläger auch noch Sprüche wie "Scheiß Deutsche" losgelassen haben).

    Ich denke das Problem kann gelöst oder zumindest gemildert werden durch wesentlich härtere Strafen, einer noch größeren Bestrebung Immigrantenkinder zu integrieren und der Verhinderung von Subkulturen (durch Begrenzung der Einwanderung).



  • this->that schrieb:

    Folgende Dinge sind Fakt:

    1. Es bilden sich in Deutschland in einigen Städten Subkulturen. Wer mal in bestimmten Vierteln in Berlin war, weiß wovon ich spreche. Das sind ganze Wohnviertel, wo keiner mehr Deutsch spricht und man auch garnicht mehr versucht sich zu integrieren.

    Dieser Punkt ist tatsächlich Fakt, wobei er in der Regel hausgemacht ist (Ich sag nur Stadtplanung, Ablehnung von Ausländern in der eigenen Nähe...).

    Bei den restlichen Punkten solltest du mal Polizeistatistiken heranziehen, dann würdest du dich selbst etwas mehr einschränken. Du lehnst ab das man dich mit der Rechten Szene in Verbindung bringt, aber deine Schreibweise ist nichts anderes als populistisch im Stile der Bild.

    Wahr ist, das es Kulturen gibt, deren jüngeren Generationen mit mehr Aggression (Kriege, Krisen...) aufgewachsen sind, und deren Gewaltbereitschaft aus diesen Grund tatsächlich etwas höher liegt. Wahr ist auch, das die Zukunftsängste und der Frust in Bevölkerungsbereichen, die abgegrenzt leben, höher ist. Mangelnde Bildung tut ihr übriges.

    Und ja, das trifft gerade in Migrantenfamilien etwas mehr zu als bei dem Durchschnittsdeutschen. Aber es ist KEIN Ausländerproblem, ich kann dir gerne einige Schulen nennen wo du dies am eigenen Leib erfahren kannst.

    Ich denke das Problem kann gelöst oder zumindest gemildert werden durch wesentlich härtere Strafen, einer noch größeren Bestrebung Immigrantenkinder zu integrieren und der Verhinderung von Subkulturen (durch Begrenzung der Einwanderung).
    

    Ich denke das kann am ehesten dadurch begrenzt werden indem man Migranten / Ausländer etc. besser integriert, grundsätzlich die Ausgaben für Bildung erhöht, Kinder und Familien besser unterstützt und Aufklärung verbessert. Und sehr wichtig auch die Bereitschaft zeigt, miteinander umgehen zu wollen.

    Höhere Strafen sind nachweislich kein Weg für eine langfristige Änderung. Und die Einwanderung zu begrenzen ist auch nur ein Weg die Auswirkungen der eigenen Fehler zu kaschieren.

    cu André



  • asc schrieb:

    Bei den restlichen Punkten solltest du mal Polizeistatistiken heranziehen, dann würdest du dich selbst etwas mehr einschränken. Du lehnst ab das man dich mit der Rechten Szene in Verbindung bringt, aber deine Schreibweise ist nichts anderes als populistisch im Stile der Bild.

    Die genannten Fakten sind nachprüfbare Fakten. Was Leute in einem Internetforum über mich denken ist mir scheissegal (sind wir ehrlich, die meisten spielen im Internet eh nur eine Rolle oder sind leicht weltfremde Sesselfurzer). Ich bilde mir aufgrund erlebeter Dinge mein eigenes Urteil. Und ich weiß am besten, dass ich zwar politisch eher rechts als links bin (sprich ich würde eher CDU wählen), aber mit Sicherheit kein Rechter bin. Immerhin sind 2 meiner besten Freunde "Migranten" und im Studium hing ich jahrelang täglich mit 2 Indern rum.

    Der andere Punkt war MEIN persönlicher Eindruck. Was interessiert mich da irgend eine Kack Statistik? Wenn ICH mehrmals Pöbeleien von jugendlichen Türken miterlebt habe, dann gehen die mir langsam auf den Sack. Ist doch klar, dass einem das selber erlebte am meisten prägt.

    asc schrieb:

    Wahr ist, das es Kulturen gibt, deren jüngeren Generationen mit mehr Aggression (Kriege, Krisen...) aufgewachsen sind, und deren Gewaltbereitschaft aus diesen Grund tatsächlich etwas höher liegt. Wahr ist auch, das die Zukunftsängste und der Frust in Bevölkerungsbereichen, die abgegrenzt leben, höher ist. Mangelnde Bildung tut ihr übriges.

    Japp. Es ist mit Sicherheit auch kein Zufall, dass die Boxverbände von Boxern aus Oststaaten (Weißrussland, Kasachstan, Armenien, Ukraine etc.) dominiert werden. Warum das so ist? Keine Ahnung, aber ist nun mal eine Tatsache. Vermutlich hat es was mit der Kultur und dem Klima zu tun.

    asc schrieb:

    Und ja, das trifft gerade in Migrantenfamilien etwas mehr zu als bei dem Durchschnittsdeutschen. Aber es ist KEIN Ausländerproblem, ich kann dir gerne einige Schulen nennen wo du dies am eigenen Leib erfahren kannst.

    Das Wort Ausländerproblem trifft es deshalb schon nicht, weil die Tatsache, dass es Ausländer sind, nicht das Problem ist. Sehr wohl gibt es aber ein Problem mit gewissen Nationalitäten in gewissen sozialen Schichten (aber eben NICHT nur aufgrund der Nationalität). Es ist wie so oft ein Mix aus Ereignissen.

    asc schrieb:

    Ich denke das kann am ehesten dadurch begrenzt werden indem man Migranten / Ausländer etc. besser integriert, grundsätzlich die Ausgaben für Bildung erhöht, Kinder und Familien besser unterstützt und Aufklärung verbessert. Und sehr wichtig auch die Bereitschaft zeigt, miteinander umgehen zu wollen.

    Im Grunde genau das, was ich ja bereits geschrieben habe. Nur darf man die Dinge nicht durch die roserote Brille sehen. Erstens hat unser Staat nicht unbegrenzt Gelder zur Verfügung. Und selbst wenn er das hätte, so einfach ist das auch nicht. Viele von den "Problemfällen" wollen garnicht integriert werden. Denkste es funktioniert, in dem man die zu einem Deutschkurs schickt und zu irgendwelchen Maßnahmen zwingt? Von einigen aus dem harten Problemkreis wirste da höchstens ausgelacht und kriegst ein "ey fick disch" zu hören. Genau dieses Problem entsteht eben, wenn die kritische Masse erreicht wird und garnicht mehr die Notwendigkeit besteht sich zu integrieren. Wieso sollte ich mich noch irgendwie anpassen, wenn in meiner Straße alle türkisch sprechen, es um die Ecke einen türkischen Laden gibt und auch der Frisör türkisch ist.

    asc schrieb:

    Höhere Strafen sind nachweislich kein Weg für eine langfristige Änderung.

    Wage ich zu bezweifeln. Wie oft habe ich in Talkshows wie Maischberger schon so jugendliche Schläger sagen hören, dass sie eh über den deutschen Staat lachen, weil die Strafen so ein Witz sind. Ein so ein Typ hatte über 20 Straftaten und bekam maximal immer nur einen kurzen Arrest und wurde dutzende Mal "ermahnt". Und ich erinnere nur an den Fall Mehmet...
    Klar, vor der Kamera machen sie immer auf hart. Aber ich bezweifle doch stark, dass es ihnen egal ist, ob sie 2 Tage in Arrest kommen oder 2 Jahre in den Bau.

    asc schrieb:

    Und die Einwanderung zu begrenzen ist auch nur ein Weg die Auswirkungen der eigenen Fehler zu kaschieren.

    Es kaschiert nicht die Auswirkungen, sondern eine Ursache des Problems, nämlich die der Subkulturen.



  • Andromeda schrieb:

    Black Shadow schrieb:

    und das wieder unten natürlich nur gestellt... 🙄

    Du kennst BILD nicht.

    oops, wieder sollte eigentlich "Video" heißen, was für ein blöder Fehler.
    Aber ich gebe dir recht.



  • Hi,

    hab jetzt nur ich wieder den Eindruck, daß hier manches in einen Topf geworfen wird, was nicht zusammen gehört?
    Die Italiener, Türken, Spanier... die ursprünglich mal als Gastarbeiter gekommen sind, die haben sich hier eingelebt und fallen kaum noch auf. Da steht Türke Ali neben Deutschem Karl am Hochofen und macht ganz normal seine Arbeit und wer was ist merkt man meist nur noch am etwas anderen Aussehen und daran, welche Zeitung er zum Frühstück auspackt. Deren Familien sind mittlerweile ganz normal in der Mittel- und zum Teil auch Oberschicht angekommen. Ganz normale Arbeiter und Angestellte, Handwerker, Händler, Gastwirte, Rechtsanwälte... Leute, die unser Leben durch das was sie an eigenem mitbringen bereichern. Von denen wirst Du auch nier Aussprüche wie "ey fick disch" hören.
    Dann gibt es aber eben noch die anderen. Kenne das als Ossi recht gut. Die, die von uns damals als erste rüber in den Westen gegangen sind, waren vielfach auch nur das Pack, auf das wir hier gerne verzichtet haben (nicht alle) und die die von Drüben gekommen sind um uns hier im Osten endlich mal Kultur und Fleiss... beizubringen, die waren auch froh, das hier im Osten für sie eine große Versageraufpäppelfarm eingerichtet wurde weil sie sonst auch vor die Hunde gegangen wären. So ist es auch mit vielen, die jetzt hierher kommen. Hütchenspieler und Testosteronprolls, die in ihrer eigenen Heimat schon keine Erhziehung genossen haben und denken, daß der Tag auch ohne Deutschkenntnisse, Lernen und Arbeiten vergeht, die brauchen wir hier nun wirklich nicht.
    Bei allen, die durch Gefahr für Leib und Leben bedrohr sind, da muß geholfen werden, und da sollte auch Deutschland seinen Anteil proportional entsprechend den anderen EU-Ländern leisten. Wie gesagt proportional den anderen EU-Ländern. Und auch bei denen muß letztlich erwartet werden, daß sie ihren Teil zum Ermöglichen eines normalen Zusammenlebens beitragen. Bei Straftaten, die unter Verbrechen zählen sollte man auch denen sagen, das sie ihr Glück woanders suchen müssen.
    Was anderes ist es bei all denen, die nicht aus Gefahr für Leib und Leben hier sind. Die müssen wir hier nicht aufnehmen. Auch wenn jetzt immer wieder der Hinweis auf Unsere (unsere? meine nicht ich wurde danach geboren!) Vergangenheit kommt, Deutschland ist weder die Armenküche noch die Besserungsanstalt der ganzen Welt. Wer herkommt, muß bestimmten Mindestanforderungen entsprechen: Die Bereitschaft, schnellstmöglich die Deutsche Sprache in Wort und Schrift zu lernen, Die Bereitschaft, sich den hiesigen Sitten und Gebräuchen anzupassen und die hiesigen Regeln des Zusammenlebens zu akzeptieren und einzuhalten, Die Bereitschaft, für seinen Lebensunterhalt und den seiner Familie selbst durch Arbeit aufzukommen (ob er dan die Möglichkeit dazu findet ist die andere Sache), Die Bereitschaft, seine Kinder ordentlich und den hiesigen Sitten und Gebräuchen entsprechend zu erziehen, Die Bereitschaft, einen Eid auf das Grundgesetz der BRD abzulegen...
    Ich denke, daß Deutschland da einen ähnlichen Weg gehen sollte wie die USA oder die Schweiz. Wer rein will, sollte auch sagen, welchen Nutzen Er Deutschland damit zu schaffen gedenkt.
    Wenn ich immer das Gerede von Chancenlosigkeit höre, Chancen entstehen nicht durch ein dickes Bankkonto sondern durch Erziehung hin zum Lernen und durch Beinenfleis. Das kann aber ein mittelloser seinen Kindern genau so vermitteln wie ein Millionär.
    Mit welchem Recht erlauben wir eigentlich daß Migrantenkinder und leider auch zunehmend Deutsche durch ihre schlechten Deutschkenntnisse den Unterricht aufhalten und ihre Mitschüler im Weiterkommen behindern und ihnen ihre Zukunft stehlen. Der Staat stellt jede Menge Angebote zum Deutschlenrnen bereit (und sollte gerade da eventuell auch noch viel mehr zeigen) und wer mit seiner Familie hier leben will hat die hier geltende Sprache zu beherrschen also zu lernen. Wenn er dazu nicht bereit ist, muss er eben wieder gehen. Andere werden kommen, die dazu bereit sind.
    Aber unsere Politiker fühlen sich immer noch zu sehr als Wohltäter und wollen jeden verfügbaren Euro in alle Richtungen umverteilen und sonnen sich in ihren guten Taten, anstatt mal darüber nachzudenken, daß das alles ja gar nicht ihr Geld ist, sondern das sie ja nur treuhänderisch das Vermögen des Volkes verwalten.
    Denkt eigentlich mal einer von den Gutmenschen hier daran, daß mit allen Verharmlosungen krimineller Ausländer hier die große Menge der hier lebenden ganz normalen ausländischen Mitbürger extrem diskriminiert wird? Das kriminelle Pack ist nur eine winzige minderheit von denen, aber es sind die, die das Bild aller Ausländer hier prägen und den anderen damit ihre Chance stehlen.

    Gruß Mümmel



  • Kurz und knapp:

    alles was nicht deutsch ist bzw. mal nicht deutsch war: raus.

    Sorry, aber es ist einfach so. Damit wären sehr viele Probleme in Deutschland einfach gelöst.
    Ich bin kein Nazi, will auch keiner sein... es gibt auch Ausländer, die sich in Deutschland normal verhalten. Gegen die hat ja auch keiner was. Nur leider ist das immer nur einer unter eintausend.



  • Einige User sagen, der Staat sei Schuld an diesen Gewalttätigkeiten, weil er sich zu wenig um die Integration der Migranten gekümmert habe.

    Ich sage, diese Personen und - falls es sich um Minderjährige handelt - ihre Erziehungsberechtigten sind für die Verfehlungen voll verantwortlich.

    Dass dem Staat auch Verfehlungen anzulasten sind, mag ja sein, dennoch muss jeder für sein Handeln die alleinige Verantwortung tragen.


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