Was ist dran an der Kopierschutzproblematik



  • hustbaer schrieb:

    Die Rechnung "X downloads wären X verkäufe gewesen" ist bei Spielen genauso grundfalsch wie bei CDs/DVDs/Software.

    du bist also smarter als die ganzen analysten, dann eklaer mal wie es zu 10mal mehr downloads kommen kann als software verkauft wurde.

    Dass ein Kopierschutz notwändig ist um einigermassen zu verkaufen ist auch klar, auch wenn es "nur" 2-3 Wochen bringt (im Idealfall) bringt das schon enorm viel für die Verkäufe. Was ja durchaus OK und gut ist.

    schnitt sind wohl 4wochen, und darauf wird entsprechend das budget eines spieles geplant.

    Hätte ich eine Spielefirma würde ich auf jeden Fall anstreben möglichst für Konsolen zu entwickeln: PS3, Xbox 360, Nintendo DS, ...
    Erstens wird da einfach viel weniger kopiert, und zweitens muss man sich weniger mit unterschiedlicher Hardware, Betriebssystem-Versionen etc. rumplagen.

    jo, konsolen haben immer noch den am aufwendigsten zu knackenden kopierschutz, weil man dabei oft riskiert die hardware zu vernichten wenn man veresucht den zu umgehen.



  • rüdiger schrieb:

    Gab es nicht diesen berühmten Kopierschutz, der sich als Treiber registriert hat, das System dramatisch verlangsamt hat und sogar die Hardware von Brennern beschädigen konnte? So etwas gängelt am Ende doch nur die Nutzer, die das Produkt kaufen.

    ja, viele kopierschuetze sind so, der entwickler kann einstellen wie er sicherheit vs performance auswiegen will. im extremfall lief bei uns das spiel mit 25% framerate.

    hustbaer schrieb:

    Hätte ich eine Spielefirma würde ich auf jeden Fall anstreben möglichst für Konsolen zu entwickeln: PS3, Xbox 360, Nintendo DS, ...
    Erstens wird da einfach viel weniger kopiert, und zweitens muss man sich weniger mit unterschiedlicher Hardware, Betriebssystem-Versionen etc. rumplagen.

    Naja, ich glaube nicht, dass es einfacher ist für Konsolen zu programmieren. Die Konsolen unterscheiden sich ja doch beträchtlich und nach dem was ich gehört habe, sind die Devkits oft auch ziemlich bescheiden. Hinzu kommen hohe Lizenzgebühren und Anforderungen der Hersteller.

    ja, konsolen sind nicht so pflegeleicht. aber am aufwendigsten ist meistens der QA test der konsolenhersteller, weil garantiert werden muss dass ein spiel in jedem fall sauber laeuft bzw vernuenftig reagiert, ohne patch, egal was der spieler seltsames versucht.



  • Ben04 schrieb:

    Was mich noch mehr stört als der Kopierschutz selbst, ist dass wenn der Support erst mal eingestellt wurde sich auch niemand mehr um den Kopierschutz kümmert. Wenn der auf einem neueren System nicht mehr läuft dann hat man Pech gehabt.

    Wenn Kopierschutz denn unbedingt sein muss, dann bringt doch wenigstens nach Ablauf des offiziellen Supports einen Patch raus, welcher den Kopierschutz raus schmeißt. Dann macht der auch keine Probleme mehr mit neueren Systemen. Entweder ein Spiel wird zum langjährigen Kassenknüller und dann läuft der Support auch so lange oder es kauft eh kein Schwein mehr das Spiel und dann braucht man auch keinen Kopierschutz mehr.

    bin der selben meinung, ich hab hier auch BioShock orginalverpackt liegen und hab gewartet bis der kopierschutz wie versprochen entfernt wird. laut gamestar wurde das nun auch gemacht. 🙂
    wegen dem online kopierschutz hab ich mir auch keine steam spiele gekauft und so manch ein kopierschutz verursacht genau das gegenteil wofuer er gemacht wurde. dann muss man sich den crack ziehen um das legal gekaufte spiel ueberhaupt spielen zu koennen, weil der kopierschutz nicht damit klarkommt dass man zwei DVD laufwerke hat, oder einfach nur das VisualStudio installiert ist.



  • rapso schrieb:

    hustbaer schrieb:

    Die Rechnung "X downloads wären X verkäufe gewesen" ist bei Spielen genauso grundfalsch wie bei CDs/DVDs/Software.

    du bist also smarter als die ganzen analysten, dann eklaer mal wie es zu 10mal mehr downloads kommen kann als software verkauft wurde.

    Mag sein, aber wie viele von denen würden sich das Spiel denn kaufen, wenn sie dafür... 40 EUR bezahlen müßten? Vermutlich extrem wenige.



  • scrub schrieb:

    rapso schrieb:

    hustbaer schrieb:

    Die Rechnung "X downloads wären X verkäufe gewesen" ist bei Spielen genauso grundfalsch wie bei CDs/DVDs/Software.

    du bist also smarter als die ganzen analysten, dann eklaer mal wie es zu 10mal mehr downloads kommen kann als software verkauft wurde.

    Mag sein, aber wie viele von denen würden sich das Spiel denn kaufen, wenn sie dafür... 40 EUR bezahlen müßten? Vermutlich extrem wenige.

    Es würden natürlich deutlich mehr Exemplare verkauft werden, aber natürlich würden nicht alle das Spiel kaufen. Ist ja auch klar, gerade Schüler können sich nur wenige Games leisten von ihrem Taschengeld und könnten daher gar nicht alle Spiele kaufen die sie sich sonst herunterladen, selbst wenn sie es wollten.



  • Nicht nur dass sich manche Spiele die sie runterladen und auch spielen nicht kaufen würden, sondern es gibt nach meiner Erfahrung auch unheimlich viele "Jäger und Sammler", die viel Zeug runterladen was sie garnicht oder nur eben mal kurz ansehen. Die würden sich das Zeug niemals kaufen.
    Bei CDs/DVDs ist das genau dasselbe.

    Was Konsolen angeht: klar ist es auch aufwändig für Konsolen zu entwickeln, das will ich garnicht abstreiten. Vielleicht sogar deutlich aufwändiger als für PC zu entwickeln. Dass die dev Kits z.T. verflixt teuer sind ist auch ein Faktor. Trotzdem würde ich persönlich vermutlich eher für Konsolen entwickeln, wenn ich die möglichkeit hätte. Als Startup ohne grosszügigen und geduldigen Sponsor im Hintergrund ist es allerdings wahrscheinlich vernünftiger mit PC zu starten, da man für die Tools einfach viel weniger hinlegen muss, und wahrscheinlich auch leichter Leute mit etwas erfahrung auf der Plattform findet.
    Ist natürlich alles nur theoretisch, da ich keine eigene Firma habe und sich das in absehbarer Zeit auch nicht ändern wird 🙂



  • Nö, wer Game Coding Complete gelesen hat weiß, dass Spieleprogrammierung auf der Konsole viel einfach ist als auf dem PC. Da es nur eine Hardware gibt, nur ein Prozess gleichzeitig läuft (ok, das ändert sich langsam auch). Keine tausend verschiedenen Hardware/Treiber-Konfigurationen, Herausforderungen wie Alt+Tab und und und



  • butterfischer schrieb:

    Kopierschut Ja/Nein? schrieb:

    Mal Butter bei den Fischen

    Das heißt Google: Butter bei die Fische

    Ich bin Schwabe, ich wollte es nur auf Hochdeutsch hinschreiben.
    Kann ja nichts dafür, wenn ihr im Ruhrgebiet so nen komischen Dialekt habt.



  • rüdiger schrieb:

    Gab es nicht diesen berühmten Kopierschutz, der sich als Treiber registriert hat, das System dramatisch verlangsamt hat und sogar die Hardware von Brennern beschädigen konnte? So etwas gängelt am Ende doch nur die Nutzer, die das Produkt kaufen.

    Ja, der hieß StarForce, neuerdings heißt er auch Frontline.
    Ob die Hardware dabei aber kaputt ging ist IMO aber unbewiesen,
    aber daß das System teilweise zerschossen werden kann, das stimmt
    denn StarForce operiert im Ring 0 von Windows.

    http://de.wikipedia.org/wiki/StarForce



  • b7f7 schrieb:

    Das ist genau der Grund warum ich keine Spiele mehr kaufe.

    Damit bestrafst du aber auch Hersteller, die keinen oder einen harmlosen Kopierschutz auf ihre Produkte draufmachen.



  • Ben04 schrieb:

    Wenn Kopierschutz denn unbedingt sein muss, dann bringt doch wenigstens nach Ablauf des offiziellen Supports einen Patch raus, welcher den Kopierschutz raus schmeißt.

    Das wollte ich euch auch noch fragen, ob ihr das als Entscheider machen würdet.

    Hier gibt es nämlich zwei Varianten:
    1. Ja, man entfernt den Kopierschutz mit einem Patch, da der Kopierschutz eh nur in den ersten 3 Wochen Kaufentscheident war.
    und
    2. Nein, man entfernt den Kopierschutz durch einen Patch trotzdem NICHT,
    denn das könnte bei Gewohnheit ja dazu führen, daß die Raubkopierer die 3 Wochen (oder mehr) einfach abwarten, da sie eh wissen, daß dieser Hersteller irgendwann sowieso den Kopierschutz mit einem Patch entfernt.

    Als Spieler finde ich übrigens Variante 1 gut, und habe auch schon ein Spiel gekauft, aber nur als dessen Kopierschutz mit einem Patch entfernt wurde, das war nämlich der StarForce Kopierschutz. Das Spiel hieß X3 Reunion von Egosoft.
    Und wenn es diesen Patch nicht gegeben hätte, dann hätte ich das Spiel niemals gekauft ich gehöre nämlich zu den Leuten die Spiele mit einem bösen Kopierschutzverfahren im Regal liegen lassen und lieber auf einen Kauf ganz verzichten.



  • GNU-Fan schrieb:

    Ben, das ist aber mit Aufwand ohne Gewinn für den Hersteller/Publisher verbunden.
    Ich würde das nicht erwarten.

    Man muß doch nur die Funktionsaufrufe die den Kopierschutz aufrufen entfernen oder
    durch einen harmlosen Code ersetzen.
    Da ich davon ausgehe, daß es nur einen Funktionsnamen für diese Kopierschutzfunktionaufrufe gibt dürfte doch ein Editor mit Search& Replace Funktion genügen.

    Danach muß man das ganze Zeug nur neu Compiliern und schon ist der Patch fertig.



  • rapso schrieb:

    hustbaer schrieb:

    Die Rechnung "X downloads wären X verkäufe gewesen" ist bei Spielen genauso grundfalsch wie bei CDs/DVDs/Software.

    du bist also smarter als die ganzen analysten, dann eklaer mal wie es zu 10mal mehr downloads kommen kann als software verkauft wurde.

    Er sagte doch nur, daß nicht jeder dieser Downloads auch ein potentieller Kauf ist.
    Und diese Aussage ist IMO ja jetzt nicht grundfalsch.

    Mir sind schon Leute begegnet die einfach nicht das Geld hätten ein Spiel zu kaufen, wäre also der Download unmöglich, dann würden sie es auch nicht kaufen weil sie es sich schlichtweg nicht leisten können.
    Und ein Computer mit mittelmäßiger Hardwareausstattung ist ja jetzt nicht mehr so teuer und wird, wenn ich jetzt nicht ganz falsch liege, wegen der Arbeitsbeschaffungsmöglichkeit auch vom Staat finanziert.



  • PC-Spieler schrieb:

    Es würden natürlich deutlich mehr Exemplare verkauft werden, aber natürlich würden nicht alle das Spiel kaufen. Ist ja auch klar, gerade Schüler können sich nur wenige Games leisten von ihrem Taschengeld und könnten daher gar nicht alle Spiele kaufen die sie sich sonst herunterladen, selbst wenn sie es wollten.

    Würdet ihr der Aussage zustimmen, daß Spiele, die einen Kopierschutz haben, genau deswegen bevorzugt von den Leuten gekauft werden, die sich nur wenige Spiele leisten können?

    Immerhin würde es ja wohl darauf hinauslaufen, daß sie das Kopiergeschütze Spiel nicht kopieren können, währen sie das ohne Kopierschuzt problemlos kopieren können.
    Am Ende müssen sie sich also entscheiden für welches Spiel sie die 40 € ausgeben
    und wenn sie beide Spiele haben wollen, dann wird wohl das Spiel kopiert, was kopierbar ist und das andere gekauft.

    Ehrliche Firmen, die ihre Kunden nicht benachteiligen wollen, ziehen also den kürzeren.



  • hustbaer schrieb:

    Was Konsolen angeht: klar ist es auch aufwändig für Konsolen zu entwickeln, das will ich garnicht abstreiten. Vielleicht sogar deutlich aufwändiger als für PC zu entwickeln. Dass die dev Kits z.T. verflixt teuer sind ist auch ein Faktor. Trotzdem würde ich persönlich vermutlich eher für Konsolen entwickeln, wenn ich die möglichkeit hätte. Als Startup ohne grosszügigen und geduldigen Sponsor im Hintergrund ist es allerdings wahrscheinlich vernünftiger mit PC zu starten, da man für die Tools einfach viel weniger hinlegen muss, und wahrscheinlich auch leichter Leute mit etwas erfahrung auf der Plattform findet.

    Selbst wenn man als Startup für Konsolen entwickeln wollte, kriegt man keine Lizenz und kein Gamekit von den Konsolenherstellern, denn die lassen nur
    Firmen an ihre Konsolen heran, die schon gezeigt haben, daß sie auch Spiele entwickeln können.

    Startups haben also gar keine andere Wahl als für den PC zu entwickeln.



  • Spieleprogrammierer, Der schrieb:

    Da es nur eine Hardware gibt, nur ein Prozess gleichzeitig läuft (ok, das ändert sich langsam auch).

    Ich kenne kein PC Spiel daß sich von der CPU Zeit nur so viel nimmt, wie es auch wirklich benötigt.
    Die meisten Spiele laufen unter Volllast und das auch obwohl sie vielleicht nur ein simples Rundenstrategiespiel sind.

    Und bei Egoshootern laufen die Spiele dann halt mit 300 fps anstatt auf vielleicht 60 fps zu drosseln und die restliche Rechenzeitpower des Rechners brach liegen zu lassen oder gar Stromsparfunktionen zu nutzen.

    Lediglich Doom 3 drosselt auf 60 fps, aber ob davon anderen Anwendungen profitieren ist mir jetzt leider nicht bekannt.



  • scrub schrieb:

    rapso schrieb:

    hustbaer schrieb:

    Die Rechnung "X downloads wären X verkäufe gewesen" ist bei Spielen genauso grundfalsch wie bei CDs/DVDs/Software.

    du bist also smarter als die ganzen analysten, dann eklaer mal wie es zu 10mal mehr downloads kommen kann als software verkauft wurde.

    Mag sein, aber wie viele von denen würden sich das Spiel denn kaufen, wenn sie dafür... 40 EUR bezahlen müßten? Vermutlich extrem wenige.

    das ist leicht zu sehen wenn du die zeit nimmst bevor ein crack vorhanden ist oder auf plattformen wo kaum cracks vorhanden sind, dann siehst du dass die verkaufszahlen viel besser sind.
    klar kann es sein das nur ein bruchteil der raubkopierer das spiel kaufen wuerden, aber der bruchteil der potentiellen kaeufer ist so gross, dass es einen grossen wirtschaftlichen unterschied macht.
    zudem ist man auch den kunden die zahlen in gewisser weise verpflichtet, denn irgendwann fuehlt man sich als ehrlicher kunde auch nur wie ein idiot wenn man fuer etwas zahlt was die meisten anderen einfach so spielen und ihr geld dann in ihren neuen 1000euro pc stecken.



  • rapso schrieb:

    zudem ist man auch den kunden die zahlen in gewisser weise verpflichtet, denn irgendwann fuehlt man sich als ehrlicher kunde auch nur wie ein idiot wenn man fuer etwas zahlt was die meisten anderen einfach so spielen und ihr geld dann in ihren neuen 1000euro pc stecken.

    Nö.
    Nach der Logik würde eine Privatperson jemand anderem ja gar nicht mit einer Kopie aushelfen ohne Gegenleistung. In P2P würde nur geleecht. Denn ich hab ja schließlich Geld für MEINEN SCHATZ ausgegeben.



  • rapso schrieb:

    das ist leicht zu sehen wenn du die zeit nimmst bevor ein crack vorhanden ist oder auf plattformen wo kaum cracks vorhanden sind, dann siehst du dass die verkaufszahlen viel besser sind.

    Das ist doch Unfug.
    Das Spiel ist neu, deswegen ist da der Ansturm auch am größten.

    Das ist wie mit dem Kino, da lassen die Kinobesuche auch nach 2 Wochen nach, weil die die reinwollten, zuvor schon drin waren.

    Die Anfangsverkaufszahlen sind also kein Beweis dafür, daß ein Kopierschutz das erreicht, wofür er gedacht ist, also höhere Verkaufszahlen zu erzielen.

    Um das was du sagt wissenschaftlich zu prüfen müßte man das gleiche Spiel zuerst mit Kopierschutz verkaufen, die Verkaufszahlen messen und dann in die Zeit zurückreisen um das gleiche noch mal ohne Kopierschutz zu machen, erst dann kann man wirklich vergleichen.
    Dummerweise ist genau das nicht möglich.

    Und die Verkaufszahlen von 2 unterschiedlichen Spiele zu vergleichen, bei dem das eine einen Kopierschutz hat und das andere nicht, ist auch nicht möglich,
    da die Spiele halt unterschiedlich sind und man schlecht sagen kann, inwieweit überhaupt Interesse beim einen oder anderen Spiel besteht.
    In gutes Spiel wird sich z.b. besser verkaufen als ein schlechtes, unabhängig davon ob es jetzt einen Kopierschutz hat oder nicht.

    klar kann es sein das nur ein bruchteil der raubkopierer das spiel kaufen wuerden, aber der bruchteil der potentiellen kaeufer ist so gross, dass es einen grossen wirtschaftlichen unterschied macht.

    Beweise!

    zudem ist man auch den kunden die zahlen in gewisser weise verpflichtet, denn irgendwann fuehlt man sich als ehrlicher kunde auch nur wie ein idiot wenn man fuer etwas zahlt was die meisten anderen einfach so spielen und ihr geld dann in ihren neuen 1000euro pc stecken.

    Das ist in erster Linie nur Neid und hat auf den ehrlichen Kunden nur dann reale Auswirkungen wenn er das Spiel verkaufen will.
    Denn ob jetzt sein Nachbar einen besseren PC hat, weil der sich seine Spiele nur kopiert ändert ja nicht die Situation des ehrlichen Kunden, dessen PC bleibt der PC der er ist.
    Von der Auswirkung des Kopierschutzes ist der ehrliche Kunde aber viel stärker betroffen und ehrlich gesagt wäre es mir egal ob mein Nachbar einen besseren PC als ich habe, solange bei mir mein gekauftes Spiel auch vernünftig läuft
    und da steht der Kopierschutz halt im Weg.



  • Kopierschut Ja/Nein? schrieb:

    Spieleprogrammierer, Der schrieb:

    Da es nur eine Hardware gibt, nur ein Prozess gleichzeitig läuft (ok, das ändert sich langsam auch).

    Ich kenne kein PC Spiel daß sich von der CPU Zeit nur so viel nimmt, wie es auch wirklich benötigt.
    Die meisten Spiele laufen unter Volllast und das auch obwohl sie vielleicht nur ein simples Rundenstrategiespiel sind.

    Und bei Egoshootern laufen die Spiele dann halt mit 300 fps anstatt auf vielleicht 60 fps zu drosseln und die restliche Rechenzeitpower des Rechners brach liegen zu lassen oder gar Stromsparfunktionen zu nutzen.

    Lediglich Doom 3 drosselt auf 60 fps, aber ob davon anderen Anwendungen profitieren ist mir jetzt leider nicht bekannt.

    Worauf willst du hinaus 😕


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