Wieviele Verknüpfungen habt ihr auf dem Desktop?



  • DESKTOP schrieb:

    Gar keine, denn auf den Desktop gehören keine Verknüpfungen sondern Dokumente um mit dem Desktop zu arbeiten.

    merke:
    Der Desktop ist KEIN Programmstarter!

    Warum?



  • DESKTOP schrieb:

    Gar keine, denn auf den Desktop gehören keine Verknüpfungen sondern Dokumente um mit dem Desktop zu arbeiten.

    Was sollen überhaupt "Dokumente um mit dem Desktop zu arbeiten" sein?



  • Begründung schrieb:

    DESKTOP schrieb:

    Gar keine, denn auf den Desktop gehören keine Verknüpfungen sondern Dokumente um mit dem Desktop zu arbeiten.

    merke:
    Der Desktop ist KEIN Programmstarter!

    Warum?

    Weil das falsche Usability ist.

    Programmicons und Programmstartmöglichkeiten gehören in das Start- oder Anwendungsmenü oder halt in die Quickstartleiste, aber nicht auf den Desktop.

    Der Desktop ist nämlich dazu da, daß man darauf wie auf einem Schreibtisch seine Dokumente die man aktuell braucht abzulegen, so daß man damit effizient arbeiten kann und wenn man damit fertig ist, dann kommen die Dokumente ins archiv, d.h. in die georndete Ordnerstruktur.
    Vorher arbeitet man mit ihnen aber auf dem Desktop.

    Wenn du z.b. unter Gnome bist und einen USB Stick anschließt, dann wird AUF dem Desktop das Symbol für den USB Stick angezeigt und von dort kannst du dann auf dem Desktop die Dateien zwischen USB Stick und Desktop hin und herschieben ohne dabei einen richtigen Dateimanager* zu öffnen.

    *(Sinnvollerweise arbeitet man auf dem Desktop im Spatial Modus)

    Jede Art von Programmstarter ist da einfach im Weg und hinderlich, da es den Platz für die Dokumente wegnimmt und die Übersicht verschlechtert.
    Wer Programme starten will, der nimmt die Quicklaunchbar oder eben das Startmenü.



  • Frage hinterher schrieb:

    DESKTOP schrieb:

    Gar keine, denn auf den Desktop gehören keine Verknüpfungen sondern Dokumente um mit dem Desktop zu arbeiten.

    Was sollen überhaupt "Dokumente um mit dem Desktop zu arbeiten" sein?

    Siehe oben.



  • Oder anders gesagt, der Desktop ist die Arbeitsfläche und man arbeitet mit ihr wie auf einem normalen Schreibtisch.



  • Auch ist der Desktop gut geeignet um mal schnell Notizen zu machen.
    Dazu einfach eine Textdatei auf dem Desktop erstellen und darin seine Notizen reinschreiben.

    Unter Linux gibt es dafür natürlich auch entsprechende Programme, wie z.b. der Klebezettel, aber wenn man ein bischen mehr notieren muß, dann sind Textdateien sinnvoller.



  • DESKTOP schrieb:

    Oder anders gesagt, der Desktop ist die Arbeitsfläche und man arbeitet mit ihr wie auf einem normalen Schreibtisch.

    so siehst du es. ich persönlich mag auch keinen desktop voller icons. aber ich beziehe ihn auch nicht in meinem typischen workflow ein, wie du es machst 🙂



  • Mann, habt ihr Sorgen 😃

    Wie kann es eigentlich "falsche Usability" geben?
    Entweder ist etwas für den Benutzer effizient und bequem oder eben nicht.



  • Bei mir (OS 😵 werden nur die gemounteten Laufwerke auf dem Desktop angezeigt. Ansonsten dient er manchmal als Ablage. Als Application-Launcher sind das Dock und Spotlight viel praktischer.



  • fluxbox macht mir erstmal keineerlei elemente auf den desktop (keine Verknüpfungen, Ordner, Dateien, ...) und ich habe bisher keinen Grund gesehen das zu adden



  • Warum hast du nicht einfach Verknüpfungen zu den Dokumenten auf dem Desktop?



  • weil man die 1. anlegen müsste und zweitens seineen desktop mit verknüpfunge zu muellt



  • Der Desktop ist nämlich dazu da, dass man darauf wie auf einem Schreibtisch seine Dokumente, die man aktuell braucht, ablegt, so dass man damit effizient arbeiten kann, und wenn man damit fertig ist, dann kommen die Dokumente ins Archiv, d.h. in die geordnete Struktur. Vorher arbeitet man mit ihnen aber auf dem Desktop.

    Das halte ich für die meisten Vorgänge für ineffizient. Man legt die Datei sofort dort an, wo sie hin soll und arbeitet damit. Alle Dateien, die ich brauche, sind geöffnet. Arbeiten auf dem Desktop macht erst Sinn, wenn man mehr als zehn Dokumente gleichzeitig bearbeitet, weil dann die "Taskleiste" überquillt.
    MS Windows Programme selbst verwenden auch nicht den Desktop. MS VS legt z.B. keine Projekte auf dem Desktop an, sondern gleich dort, wo es hin gehört.



  • DESKTOP schrieb:

    Begründung schrieb:

    DESKTOP schrieb:

    Gar keine, denn auf den Desktop gehören keine Verknüpfungen sondern Dokumente um mit dem Desktop zu arbeiten.

    merke:
    Der Desktop ist KEIN Programmstarter!

    Warum?

    Weil das falsche Usability ist.

    Programmicons und Programmstartmöglichkeiten gehören in das Start- oder Anwendungsmenü oder halt in die Quickstartleiste, aber nicht auf den Desktop.

    Der Desktop ist nämlich dazu da, daß man darauf wie auf einem Schreibtisch seine Dokumente die man aktuell braucht abzulegen, so daß man damit effizient arbeiten kann und wenn man damit fertig ist, dann kommen die Dokumente ins archiv, d.h. in die georndete Ordnerstruktur.
    Vorher arbeitet man mit ihnen aber auf dem Desktop.

    Wenn du z.b. unter Gnome bist und einen USB Stick anschließt, dann wird AUF dem Desktop das Symbol für den USB Stick angezeigt und von dort kannst du dann auf dem Desktop die Dateien zwischen USB Stick und Desktop hin und herschieben ohne dabei einen richtigen Dateimanager* zu öffnen.

    *(Sinnvollerweise arbeitet man auf dem Desktop im Spatial Modus)

    Jede Art von Programmstarter ist da einfach im Weg und hinderlich, da es den Platz für die Dokumente wegnimmt und die Übersicht verschlechtert.
    Wer Programme starten will, der nimmt die Quicklaunchbar oder eben das Startmenü.

    Interessanter Ansatz, ist mir aber zu kompliziert das ganze verschiebe->Desktop, dann verschieben->Archiv usw.

    Auf dem Desktop ist bei mir nichts, nur ein schoenes Bild. Wenn ich meine Dateien brauche, dann oeffne ich mir den Dateimanager (Konqueror). Mit Bookmakrs auf die meist besuchten Verzeichnisse geht das alles flott.



  • Auf dem Desktop hab ich keinerlei Icons oder Verknüpfungen. Schließlich will ich mein Wallpaper ja uneingeschränkt genießen können 🙂
    Taskleiste ist natürlich auch ausgeblendet.

    Also schnell ein Dokument öffnen muss ich eigentlich nie. Meine IDE hält mir die zuletzt benutzten Dateien/Projekte eh parat. Alles andere zu verknüpfen wäre wenig sinnvoll, da ich es eher unregelmäßig benutze und bei zu viel auf dem Desktop geht der Vorteil ja verloren.
    Wenn ich eine bestimmte Datei öffnen möchte mache ich das für gewöhnlich ganz klassisch mit dem Öffnen Dialog der entsprechenden Anwendung.
    Wenn ich etwas gezielt bearbeiten will, dann hab ich normal eh ein Terminal offen zum Browsen und dann gib ich die Datei gleich mit an.

    Wenn ich mal einen Dateiexplorer (emelFM2) nutze, dann gehts halt einfach mit Klick auf die Datei.

    Anwendungen starte ich ausschließlich über den Starter des entsprechenden Desktop Managers, oder halt über ein Terminal.



  • Walli schrieb:

    Bei mir (OS 😵 werden nur die gemounteten Laufwerke auf dem Desktop angezeigt. Ansonsten dient er manchmal als Ablage. Als Application-Launcher sind das Dock und Spotlight viel praktischer.

    und QuickSilver nicht vergessen.



  • Unter Windows ist das so:

    Der Desktop ist das Temp-Verzeichnis des Anwenders.
    Wallpaper gehören da nicht hin. Höchstens vielleicht welche ohne viel visual noise.
    Die Taskleiste bleibt selbstverständlich an. Bevorzugt in mindestens doppelter Höhe.
    Verknüpfungen haben da nix verloren. Einzig Homeverzeichnis, Arbeitsplatz und Papierkorb (und evtl. Netzwerkumgebung) dürfen bleiben.
    Programme werden via Startmenü, Ausführen-Dialog, cmd prompt, Quicklaunch oder Navigieren+Doppelklick im Explorer gestartet.
    Downloads werden standardmäßig auf dem Desktop gespeichert.
    Der Desktop ist das bevorzugte Ziel zum Entpacken von Archiven.
    Wenn der Desktop voll ist, tut man widerwillig ein paar Sachen löschen.
    Der Browser ist eh immer im maximierten Fenster offen.



  • undnichtanders schrieb:

    Unter Windows ist das so:

    Der Desktop ist das Temp-Verzeichnis des Anwenders.
    Wallpaper gehören da nicht hin. Höchstens vielleicht welche ohne viel visual noise.
    Die Taskleiste bleibt selbstverständlich an. Bevorzugt in mindestens doppelter Höhe.
    Verknüpfungen haben da nix verloren. Einzig Homeverzeichnis, Arbeitsplatz und Papierkorb (und evtl. Netzwerkumgebung) dürfen bleiben.
    Programme werden via Startmenü, Ausführen-Dialog, cmd prompt, Quicklaunch oder Navigieren+Doppelklick im Explorer gestartet.
    Downloads werden standardmäßig auf dem Desktop gespeichert.
    Der Desktop ist das bevorzugte Ziel zum Entpacken von Archiven.
    Wenn der Desktop voll ist, tut man widerwillig ein paar Sachen löschen.
    Der Browser ist eh immer im maximierten Fenster offen.

    Damit triffst du voll ins Schwarze auch, wenn das jetzt hier niemand zugeben will, aber bei der Mehrheit ist das echt so und das hat mit dem Können nichts zu tun. Genau das sehe ich regelmäßig auch bei Leuten die sich mit PCs auskennen.



  • undnichtanders schrieb:

    Unter Windows ist das so:

    Der Desktop ist das Temp-Verzeichnis des Anwenders.
    Wallpaper gehören da nicht hin. Höchstens vielleicht welche ohne viel visual noise.
    Die Taskleiste bleibt selbstverständlich an. Bevorzugt in mindestens doppelter Höhe.
    Verknüpfungen haben da nix verloren. Einzig Homeverzeichnis, Arbeitsplatz und Papierkorb (und evtl. Netzwerkumgebung) dürfen bleiben.

    Ist das nicht ein wenig inkonsequent? Homeverzeichnis, Arbeitsplatz und Papierkorb sind im Grunde ja auch nur Links. 😉

    Habt ihr eigentlich jemals den Papierkorb benutzt? Ich ehrlich gesagt noch nie. Weis gar nicht wo ich den hier in KDE hingetan habe.



  • Deshalb verschiebe ich als echter Windows-Poweruser ja auch die .exe auch gar nicht erst auf den Desktop, sondern starte sie direkt aus dem E-Mailanhang per Doppelklick.


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