Wieviele Verknüpfungen habt ihr auf dem Desktop?
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Als ich den Thread gelesen habe, dachte ich: "ZU VIELE!"
Also habe ich mich gleich an die Arbeit gemacht und endlich mal wieder meinen Desktop aufgeräumt.Ich sehe die Desktop-Umgebung auch als Arbeitsfläche. Es kommen zwar nicht ganz alle Downloads auf den Desktop, da ich für Programme in den Eigenen Dateien einen Ordner Download habe, aber wenn es um Dokumente geht, welche ich bearbeiten muss, dann landen die meistens zuerst mal auf dem Desktop.
Auch sonstiges, wenn ich grad mit Bilder arbeite, kommt alles auf den Desktop. Irgendwelche Projekte im Programmieren, Anleitungen, Tutorials, neue Bibliotheken. Landet meistens alles zuerst mal auf dem Desktop.
Allerdings organisiere ich auch etwas meinen Desktop und räume ihn dann eben hin und wieder auf und setze alles zurück in meine Organisation. Die sieht zum Beispiel aktuell so aus:
links oben:
- Arbeitsplatz
- Netzwerk
- Papierkorb
- Explorer
- Netmeetinglinks unten:
- Irgendwelche Dateien, welche gerade nirgends hinpassen (aktuell 2).rechts unten:
- Aktuelle Projektdaten über Programmierprojekte. Jeweils geordnet in Ordnern. Aktuell 3 Ordner, also 3 Projekte, welche zusätzliche Daten haben.rechts mitte unten:
- Apache Root Directory Verknüpfung. Aber die kommt denke ich bald einmal weg.rechts mitte oben:
- Verschiedenes fürs Studium (1x Ordner Fachgruppe Informatik, 1x Ordner für sonstiges)rechts oben:
- Eigene Dateien
- Radio Ordner (mit Streamsverknüpfungen)
- App Ordner (Mit Unterordner, wo dann Verknüpfungen zu Programmen drin sind). Mir persönlich ist das Startmenü zu unübersichtlich und in der Schnellstartleiste habe ich nur die wichtigsten. Im App Ordner sind die häufig benötigten.Das ist mein Desktop
Ehm, mein aktueller Desktop, in zwei Monaten ist der wohl wieder zugemülltUnd ich halte meine Methode für die richtige, weil ich damit gut klar komme. Und ich hoffe jeder andere kommt mit seiner Methode auch gut klar
Grüssli
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Erhard Henkes schrieb:
Das halte ich für die meisten Vorgänge für ineffizient. Man legt die Datei sofort dort an, wo sie hin soll und arbeitet damit. Alle Dateien, die ich brauche, sind geöffnet. Arbeiten auf dem Desktop macht erst Sinn, wenn man mehr als zehn Dokumente gleichzeitig bearbeitet, weil dann die "Taskleiste" überquillt.
MS Windows Programme selbst verwenden auch nicht den Desktop. MS VS legt z.B. keine Projekte auf dem Desktop an, sondern gleich dort, wo es hin gehört.Das ist nicht ineffizient.
Wenn ich z.B. neue PDF Dateien lesen möchte, dann lege ich die auf dem Desktop ab, weil sie nur so sofort für den Zugriff bereit sind.
Ich will nämlich nicht erst den Dateimanager öffnen und mich durch einen Verzeichnisbaum hangeln müssen bis ich endlich die PDF Datei lesen kann.
Und nach dem lesen werden die PDFs dann gelöscht oder archiviert, in ersterem Fall ist es also unsinn diese erst in eine Hierarchy einzuordnen.Das gleiche gilt für kurze Notizen in Textdateien, auch hier macht das ablegen in einer Hierarchy keinen Sinn, da diese Notizen nach Gebrauch eh wieder gelöscht werden. Wozu also einordnen?
Auf den Desktop kommen damit also Dinge die ich nur kurz brauche, mit denen ich temporär arbeite.
Projektdateien von VS und Co lege ich natürlich auch nicht auf dem Desktop ab, wozu auch, schließlich sind die Dinger von VS aus erreichbar.
Da macht es keinen Sinn, aber halt bei allen anderen Arbeiten.Macht das mal, übt mal mit dem Desktop richtig zu arbeiten und ihr werdet es nicht mehr missen wollen.
Dazu solltet ihr aber erst euren Desktop von dem ganzen Anwendungsstartericon Ballast säubern.
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PC-Experte schrieb:
Wenn ich eine bestimmte Datei öffnen möchte mache ich das für gewöhnlich ganz klassisch mit dem Öffnen Dialog der entsprechenden Anwendung.
Das ist umständlich, denn:
DU:
1. Anwendung öffnen
2. In Anwendung auf Datei öffnen klicken
3. Datei im Verzeichnispfad suchen, bei dummen Anwendungen ist sogar der Ausgangspunkt auch noch das Verzeichnis der Anwendung und nicht mal der Home Ordner wie Eigene Dateien und Co, also ganz blöde Situation.
4. Erst dann hast du Zugriff auf dein Dokument, das ist ineffizient und dauert zu lange.ICH:
1. Klick auf Datei auf dem Deskop, passende Anwendung wird dadurch automatisch gestartet und ich kann gleich arbeiten. Ein Mausklick und ich habe meine Datei.Und falls mal der Desktop von Fenstern überdeckt sein sollte klickt man einfach auf das Symbol Desktop/Arbeitsfläche Anzeigen in der Schnellstartleiste/Panel.
Wenn ich etwas gezielt bearbeiten will, dann hab ich normal eh ein Terminal offen zum Browsen und dann gib ich die Datei gleich mit an.
Und kurze temporäre Notiztextdateien legst du wo ab?
In einer komplexen Hiarchie oder im untersten Home Verzeichnis, also /home/name/ ?
Wenn du es effizent machst sicher in letzterem und das ist bei GUI Nutzung so als würde man auf dem Desktop die Dateien direkt auf dem Desktop speichern.Wenn ich mal einen Dateiexplorer (emelFM2) nutze, dann gehts halt einfach mit Klick auf die Datei.
Sicherlich nicht, denn du mußt dich erstmal durch deine Verzeichnishierarchie hangeln.
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blöri schrieb:
Interessant, dass hier jeder seine Arbeitsweise für die einzig richtige und staatlich zertifiziere hält.
Warum soll ich den zuerst alles auf den Desktop werfen um es dann wieder zu verscheiben wenn ich fertig bin?
Weil du nicht jedes Dokument permament in einer archivierten Hierarchie benötigst, darum.
Du schiebst also zigmal deine Dateien in den Archiven umher, inkl. ständigem hin und herhangel im Dateimanager um dann festzustellen, daß du die Hälfte der Dateien am ende eh alle wegschmeißen tust.
Das macht so keinen Sinn, deswegen nutzt man den Desktop für temporäre Daten zuerst.
Und was archiviert wird und was nicht, das weiß man oft erst hintherher.Genauso ist es doch auch mit Videotrailern.
Firefox speichert die normalerweise auf dem Desktop, es sei denn man gibt etwas anderes an.
Und dann klickt man einfmal auf den Desktop um sie anzuschauen und wenn man sie gesehen hat, dann braucht man sie meistens nicht mehr, also schmeißt man sie weg.Gleiches gilt für neue Programme und Updates aus dem internet.
Wozu soll ich die Archivieren wenn das Update oder Programm installiert ist?
Es gibt eh wieder ständig neue Versionen, also kann man die alte Installtionsdatei nach der Installation löschen.
Deswegen speichert man die nur vorübergehend auf dem Desktop.In der Arbeit hab ich mehrere Projekte ausgecheckt, eines davon ist mehrere GB groß. Soll das alles auf den Desktop?
Nein, natürlich nicht. Diese Projekte sind ja schließlich über deine IDE leicht erreichbar.
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Dravere schrieb:
- App Ordner (Mit Unterordner, wo dann Verknüpfungen zu Programmen drin sind). Mir persönlich ist das Startmenü zu unübersichtlich und in der Schnellstartleiste habe ich nur die wichtigsten. Im App Ordner sind die häufig benötigten.
Mein Startmenü ist deswegen immer geordnet.
Da ist nichts unübersichtlich.
Und alles was ich schnell und oft brauche ist in der Schnellstartleiste.
Also so Sachen wie:
- Arbeitsfläche anzeigen
- Dateimanager
- Browser
- Taschenrechner
- EditorObiges unter Windoes, und unter Linux/Gnome noch zusätzlich,
weil da dank 2 Panels mehr Platz ist:
- TV-Browser (meine Fernsehzeitung)
- TV Programm
- IDE
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DESKTOP ist bestimmt so einer der die ganze Nacht durchhupt wenn Deutschland gewinnt.
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DESKTOP schrieb:
Macht das mal, übt mal mit dem Desktop richtig zu arbeiten und ihr werdet es nicht mehr missen wollen.
Dazu solltet ihr aber erst euren Desktop von dem ganzen Anwendungsstartericon Ballast säubern.Wenn du unter Windows arbeitest, weist du gar nicht was effezientes Arbeiten mit dem PC bedeutet
Hab grade 9 Desktops offen, mit 2 Monitoren. Es sind 2 Instazen von Eclipse offen, 4 Kate Instanzen, 9 Konsolen. 2 X-Sessions, eine auf dem PC und die andere auf meinem Server. Hab immernoch ueber 400 Megabyte an unnoetzen Speicher.
Also erzaehl mir nich das ich anfangen soll richtig mit dem Desktop zu arbeiten.
Raeum du erstmal dein Startmenu auf, von der sinnlosen Aufteilung Start/%Software-Firma-Foo%/%Programm-Foo%/Programm-Links in die wesentlich sinnvolle Start/%Kategorie%/Programm-Liste.
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Walli schrieb:
Bei mir (OS
werden nur die gemounteten Laufwerke auf dem Desktop angezeigt. Ansonsten dient er manchmal als Ablage. Als Application-Launcher sind das Dock und Spotlight viel praktischer.
Ja, das ist bei mir (und ich denke bei den meisten Mac Usern) genauso.
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Was bringt es mir Dokumente auf dem Desktop zu haben, wenn ich keine Expose habe? Am Mac F12 druecken und alle Fenster sind weg und ich kann auf den Desktop zugreifen - danach nochmal F12 und alle Fenster sind wieder genau da wo sie vorher auch waren.
Wenn mir jedesmal auf den Desktop zugreifen alle Fenster zerschiesst, dann ist das einfach nicht verwendbar - ergo hab ich nix interessantes auf dem Desktop liegen. Es ist nur eine Ablage weils leicht ist Sachen dorthin zu schieben - nicht weil es so leicht ist von dort Dateien zu oeffnen...
Das bringt mich auf den Punkt: kennt jemand einen vernuenftigen Expose Klon fuer Windows? Und zwar einen der Aero verwendet.
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Shade Of Mine schrieb:
Was bringt es mir Dokumente auf dem Desktop zu haben, wenn ich keine Expose habe? Am Mac F12 druecken und alle Fenster sind weg und ich kann auf den Desktop zugreifen - danach nochmal F12 und alle Fenster sind wieder genau da wo sie vorher auch waren.
Ach deswegen sagen alle Expose ist super toll. Muss mal ausprobieren wenn ich mal wieder Compiz installier.
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windowstaste+d
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OK sind nicht in der Reihenfolge wie vorher
PS: hab auch nix wichtiges auf dem desktop
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Keyboardusa schrieb:
windowstaste+d
nope.
probiers mal aus:
windows+d, doppel klick auf datei - fenster geht auf, windows+d
dann hast du wieder den schoenen desktop vor dir
@DEvent:
das ist ein nettes feature von expose - expose generell erleichtert das umschalten zwischen fenstern und programmen. du kannst dir zB alle main windows anzeigen lassen (und zwar von ihrer position am bildschirm her gesehen - dh, ich weiss vorher wo welches fenster etwa erscheinen wird, vorallem da es ein fluessiger uebergang ist) oder alle offenen fenster, etc. und eben das desktop feature.generell ist es das genialste alt+tab replacement dass ich kenne. wobei ich mit compiz noch nichts gemacht habe, also uU hat das mittlerweile ja auch aehnliche features
was die meisten expose clons falsch machen ist die vorhersagbarkeit wo ein fenster erscheinen wird. das macht die verwendung unrund. und performance ist unter windows sowieso nicht tragbar, es sei denn man verwendet aero - da ja sonst live updates nicht vernuenftig machbar sind.
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DEvent schrieb:
DESKTOP schrieb:
Macht das mal, übt mal mit dem Desktop richtig zu arbeiten und ihr werdet es nicht mehr missen wollen.
Dazu solltet ihr aber erst euren Desktop von dem ganzen Anwendungsstartericon Ballast säubern.Wenn du unter Windows arbeitest, weist du gar nicht was effezientes Arbeiten mit dem PC bedeutet
Doch, da ich sowohl Windows als auch Linux benutzt.
Schließlich schaue ich über den Tellerrand.
Nur einen Mac konnte ich mir noch nicht leisten.Raeum du erstmal dein Startmenu auf, von der sinnlosen Aufteilung Start/%Software-Firma-Foo%/%Programm-Foo%/Programm-Links in die wesentlich sinnvolle Start/%Kategorie%/Programm-Liste.
Äh, Hallo, ich sagte schon bereits, daß ich das schon längst gemacht habe.
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Shade Of Mine schrieb:
Was bringt es mir Dokumente auf dem Desktop zu haben, wenn ich keine Expose habe? Am Mac F12 druecken und alle Fenster sind weg und ich kann auf den Desktop zugreifen - danach nochmal F12 und alle Fenster sind wieder genau da wo sie vorher auch waren.
Selbst unter Windows gibt es das Icon Desktop anzeigen.
Und Expose habe ich hier auch unter Gnome.
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DESKTOP schrieb:
Selbst unter Windows gibt es das Icon Desktop anzeigen.
Siehe meinen vorherigen Post.
Das beweist uebrigens dass du nur trollst und so nicht wirklich arbeitest
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Win + Shift + M macht alles wieder auf.
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aufmacher schrieb:
Win + Shift + M macht alles wieder auf.
nein.
also, eigentlich ja: es macht wieder alles auf, aber die reihenfolge ist falsch, da die von mir geoeffnete anwendung dann im hintergrund ist.
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ich hab 53 verknüpfungen auf'm desktop. hmmm, wird wohl langsam zeit mal aufzuräumen.
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DESKTOP schrieb:
PC-Experte schrieb:
Wenn ich eine bestimmte Datei öffnen möchte mache ich das für gewöhnlich ganz klassisch mit dem Öffnen Dialog der entsprechenden Anwendung.
Das ist umständlich, denn:
DU:
1. Anwendung öffnen
2. In Anwendung auf Datei öffnen klicken
3. Datei im Verzeichnispfad suchen, bei dummen Anwendungen ist sogar der Ausgangspunkt auch noch das Verzeichnis der Anwendung und nicht mal der Home Ordner wie Eigene Dateien und Co, also ganz blöde Situation.
4. Erst dann hast du Zugriff auf dein Dokument, das ist ineffizient und dauert zu lange.ICH:
1. Klick auf Datei auf dem Deskop, passende Anwendung wird dadurch automatisch gestartet und ich kann gleich arbeiten. Ein Mausklick und ich habe meine Datei.Und falls mal der Desktop von Fenstern überdeckt sein sollte klickt man einfach auf das Symbol Desktop/Arbeitsfläche Anzeigen in der Schnellstartleiste/Panel.
Wenn ich etwas gezielt bearbeiten will, dann hab ich normal eh ein Terminal offen zum Browsen und dann gib ich die Datei gleich mit an.
Und kurze temporäre Notiztextdateien legst du wo ab?
In einer komplexen Hiarchie oder im untersten Home Verzeichnis, also /home/name/ ?
Wenn du es effizent machst sicher in letzterem und das ist bei GUI Nutzung so als würde man auf dem Desktop die Dateien direkt auf dem Desktop speichern.Kurze temporäre Notizen wandern bei mir in *scratch* von Emacs. Falls ich mal eine Notiz speichern sollte bekommt die einfach kurz einen Platz in ~.
Nein, der Unterschied ist ~ entspricht deinem Eigene Dateien Ordner, denn einen Desktop habe ich ja auch.
Du solltest übrigens von dir Klick-gewöhntem Nutzer nicht auf einen Nutzer schließen der weiß wie man seine Tool effizient einsetzt. Ich muss mich nicht mühsam durch eine Verzeichnishierarchie hangeln, wozu gibt es denn bitte Tab-Completion und die Tastatur? Da geht das schneller wie du mühsam erstmal auf deinem überladenen Desktop nach der Datei suchst.Wenn ich mal einen Dateiexplorer (emelFM2) nutze, dann gehts halt einfach mit Klick auf die Datei.
Sicherlich nicht, denn du mußt dich erstmal durch deine Verzeichnishierarchie hangeln.
Nö, du nimmst an, dass ich das im Alltag mache, das mache ich aber nicht im Alltag, sondern nur in speziellen Fällen und da spielt die Geschwindigkeit mit der ich mich durch den Verzeichnisbaum hangele nun gar keine Rolle (das kommt einfach zu selten vor um ins Gewicht zu fallen).