Tipp: Gebäck in Mikrowelle



  • Wer kennt es nicht?
    Steinharte Käsestangen und trockene Teilchen, vom Kaffeetisch übrig geblieben - das ist kein Genuss mehr! Die würde man am liebsten wegwerfen.
    Doch das ist nun vorbei!
    Das Gebäckstück einfach für ein paar Sekunden in die Mikrowelle stellen, und schon ist es wieder flockig warm, weich und frisch wie gerade erst aus dem Ofen geholt!
    Guten Appetit.



  • aber auch nur wenige sekunden, bevor es wieder steinhart wird.



  • für eine scheibe brot reicht es meistens aus 🙂



  • Auch sehr gut:
    Bacon auf Kuechenrollenpapier legen und solange im Kreis fahren lassen bis die gewuenschte Knusprigkeit erreicht ist.
    Dazu passt wunderbar Ruehrei bzw. Omelette, ebenfalls perfekt in der Mikrowelle zubereitbar...
    Dann noch das Baguette von gestern auffrischen und der Tag kann beginnen. 😋



  • Bah, ekelhaft. Wie wäre es mit einer Schüssel Müsli wenn es mal schnell gehen muss? Rührei und Bacon kann man sich auch am Wochenende in Ruhe in der Pfanne machen.



  • Rein interessehalber und völlig Offtopic: Seit wann ist es eigentlich üblich, das Zeug nicht mehr "Speck" sondern "Bacon" zu nennen?

    edti: Ah, interessant, gerade nachgelesen: Bacon in der Wikipedia. Ist ja witzig, hier ist das nicht üblich (soweit ich das beurteilen kann).



  • hier im forum ist das erste mal das ich jemand ausserhalb der sittcoms "bacon" hab lesen sehen / hoeren



  • Also ich ziehe schon häufiger um, der Begriff Bacon stand bislang aber nur an irgendwelchen [unnützebegriffesinnlosindenraumschmeiß]"trendy" und "hype"[/unnützebegriffesinnlosindenraumschmeiß] Imbissen...

    cu André



  • Ich esse das Zeug zuhause nicht wirklich oft. Wenn ich in Hotels bin heißt das halt immer Bacon. Für mich ist das gegrillte knusprige Frühstücks-Zeug bzw. der Burger-Belag Bacon und Speck heißt es in gewürfelter Form. Beim Grillen wiederrum spreche ich von Bauchfleisch oder Bauchspeck. Jaja, das ist alles nicht so einfach 😉 .



  • das heisst nicht grillen sondern BBQ #gg



  • Nee, da gibt es einen feinen Unterschied. Beim "grillen" wird viel mehr gesoffen 🙂 .





  • Naja... Um auf den (imho sinnlosen) Thread wieder zurückzukehren:

    Ich weiß nicht wie es anderen geht, bei mir ist die Mikrowelle nur deshalb in der Wohnung, weil sie bei der gestellten Küche dabei war... Ich schmecke es ob eine Speise aus der Mikrowelle kommt oder nicht (und nein, es kann keine reine Einbildung sein, es gab schon mehrfach den Fall wo ich nicht wusste ob es aus der Mikrowelle kam oder nicht, und ich es am Geschmack als Mikrowellenfraß erkannte; Das ich es einmal am erhitzten Wasser geschmeckt hatte, hat aber auch mich verwundert).

    Ich werde die Mikrowelle weiterhin dort stehen lassen falls mal Gäste da sind, die sich kurz etwas heiß machen wollen, aber wenn es nach mir geht ist der Mehraufwand mit dem Ofen den Geschmack wert...

    cu André



  • BBBQ

    the 3rd B stands for "Bring your own beer"

    -----------------------------------------

    Sind die Rühreier nicht recht matschig und so? Dann kann ich sie auch gleich mit alkohol verrüheren ^^



  • nman schrieb:

    Rein interessehalber und völlig Offtopic: Seit wann ist es eigentlich üblich, das Zeug nicht mehr "Speck" sondern "Bacon" zu nennen?

    edti: Ah, interessant, gerade nachgelesen: Bacon in der Wikipedia. Ist ja witzig, hier ist das nicht üblich (soweit ich das beurteilen kann).

    Ich habe mir beim Lesen auch erst "O je" gedacht. Aber dann wiederum scheint es einfach nur eine begriffliche Verfeinerung zu sein. Mit Bacon ist im deutschen Sprachraum wohl immer dieser Frühstücksspeck gemeint - und da man den nicht nur zum Frühstück essen kann, sondern eben auch auf Burgern, scheint es wohl eine sinnvolle Erweiterung des Vokabulars zu sein. Denn Speck alleine ist alles andere als eindeutig (siehe Walli). Es ist ja sogar so, dass sehr viele Anglizismen in diese Kategorie "Bedeutungsspezialisierung, die sich nicht mit der deutschen Übersetzung deckt" fallen. Und genau so wie Bacon daher nicht überflüssig oder redundant sind. Auch wenn ich mir im ersten Moment denke, "kannst du das nicht einfach auf Deutsch sagen? 🙄" Und üblich ist es vermutlich seit amerikanischer Sitcoms und erst recht, seit Burgern mit Bacon 😉



  • Walli schrieb:

    Ich esse das Zeug zuhause nicht wirklich oft. Wenn ich in Hotels bin heißt das halt immer Bacon. Für mich ist das gegrillte knusprige Frühstücks-Zeug bzw. der Burger-Belag Bacon und Speck heißt es in gewürfelter Form. Beim Grillen wiederrum spreche ich von Bauchfleisch oder Bauchspeck. Jaja, das ist alles nicht so einfach 😉 .

    Speck umfasst einfach viel mehr. Vor allem an unterschiedlicher Würzung und unterschiedlichen Schweinerassen. Frühstücksspeck aka Bacon ist ja geschmacklich idr. die einfachste Art. Und Speck kommt nicht nur vom Bauchfleisch. Gibt ja auch Rückenspeck und Schinkenspeck.

    Aber ja, es ist nicht einfach. Kann man wahrscheinlich eine eigene Wissenschaft draus machen :). Interessant finde ich auch die Auswahl an abgepackten Specksorten, die es in jedem österreichischem Supermarkt gibt. Etwas ähnliches ist mit in Deutschland nie aufgefallen.

    Im Zweifelsfall selber machen 🙂 http://www.bsbrewing.com/blog/?p=261



  • phlox81 schrieb:

    ⚠ http://www.wahrheitssuche.org/mikrowellen.html ⚠ 😃

    lol

    asc schrieb:

    Ich weiß nicht wie es anderen geht, bei mir ist die Mikrowelle nur deshalb in der Wohnung, weil sie bei der gestellten Küche dabei war... Ich schmecke es ob eine Speise aus der Mikrowelle kommt oder nicht (und nein, es kann keine reine Einbildung sein, es gab schon mehrfach den Fall wo ich nicht wusste ob es aus der Mikrowelle kam oder nicht, und ich es am Geschmack als Mikrowellenfraß erkannte; Das ich es einmal am erhitzten Wasser geschmeckt hatte, hat aber auch mich verwundert).

    Vielleicht solltest du Mikrowellen geeignetes Geschirr nehmen und nicht irgend welche Plastikgefässe ;). Aber mach mal einen wirklichen Blindtest.

    Wobei ich dir recht gebe. In Mikrowellen wird vieles einfach matschig. Fehlen beim Speck nicht zB die Röststoffe?



  • rüdiger schrieb:

    Vielleicht solltest du Mikrowellen geeignetes Geschirr nehmen und nicht irgend welche Plastikgefässe ;). Aber mach mal einen wirklichen Blindtest.

    Ganz davon abgesehen das es nicht am Geschirr lag... den Blindtest habe ich gemacht (wenn dir etwas angeboten wird und du nur weißt das es aus der Küche stammt, du auch keinen Hinweis auf die Dauer der Zubereitung hast, nenne ich dies einen Blindtest).

    cu André



  • rüdiger schrieb:

    phlox81 schrieb:

    ⚠ http://www.wahrheitssuche.org/mikrowellen.html ⚠ 😃

    lol

    Was gibt es da zu lachen? Sicher dramatisiert der Text sehr stark aber die Probleme sind im Kern bekannt und richtig.
    Ich spiele jedenfalls nicht Versuchskarnickel, ohne Mikrowelle geht es auch 🙂



  • Was hier erzeugt wird ist eine Reibungshitze, das Kochgut wird von innen heraus erwärmt, ein Vorgang, der im absolutem Gegensatz zur konventionellen Erhitzung von Lebensmitteln steht, bei welcher die Wärmeenergie an der Oberfläche eines Lebensmittels zugeführt wird und schließlich durch Wärmeleitung in das Innere des Produktes gelangt.

    Dass das größtenteils Käse ist weiß jeder, der mal versucht hat ne große Portion Kartoffelpü vom Vortag aufzuwärmen. Ohne Wärmeleitung ist da erstmal Essig. Wenn man eine zu hohe Wattzahl einstellt und zu kurz drinnen lässt, dann ist das Pü aussen heiß und innen eiskalt.


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