kompression von audiofiles



  • rapso schrieb:

    du transformeirst zu deinem format und transformierst wieder zurueck innerhalb der applikation? also ohne sie neu zu starten?

    nein, keine angst, ich kann eine transformierte datei jederzeit wieder hörbar machen. nichts bleibt im programm gespeichert, was dazu nötig wäre.
    🙂



  • Dann Glückwunsch. Du wirst reich.

    Solange aber der beweis nicht angetreten ist glaube ich nicht daran.



  • Ich versteh nicht, was ihr darauf so rumhackt. So manche Transformation verbessert die Leistung einer darauf folgenden Komprimierung. Niemand hat gesagt, dass das rekursiv funktioniert.
    Fakt ist nur: Ohne ein Programm, das Hin- und Rücktransformation beliebiger Audiosignale durchführen kann und das veröffentlicht wird, kann nicht nachgewiesen werden, dass es funktioniert. Es ist dem Threadersteller selbst überlassen, das entweder zu tun oder weiter belächelt zu werden.



  • Moin,

    ich beschäftige mich selber ein bissel mit Komprimierung.
    Ich habe mir mal (mit Win-Editor) die Unterschiede bei der Musik-Datei angeschaut.
    Mir ist aufgefallen, dass dort keinerlei Informationen (Header) über das Ordnen stehen.
    Sprich, du hast zwar die Daten geordnet (16Bit), aber keinerlei Informationen angegeben um es wieder zudekomprimieren. Solche Informationen würden sich stark vom geordneten unterscheiden, was hier nicht der Fall ist.

    Aus dem Grund fällt es dem WinRAR auch sehr leicht die modifizierte Version zu komprimieren. Schreib mal 16Bit Werte von 1-65536 in eine Datei und lass die Komprimieren. Das Ergebnis ist seeehr klein.

    Naja, also mich überzeugst du nicht 😃



  • Unix-Tom schrieb:

    Solange aber der beweis nicht angetreten ist glaube ich nicht daran.

    musst du auch nicht. ich wollte euch nur mal zeigen, auf welche erstaunlichen sachen man stossen kann, wenn man etwas mit audiofiles und winrar herumspielt.

    KörperKlaus schrieb:

    Ich habe mir mal (mit Win-Editor) die Unterschiede bei der Musik-Datei angeschaut.
    Mir ist aufgefallen, dass dort keinerlei Informationen (Header) über das Ordnen stehen.
    Sprich, du hast zwar die Daten geordnet (16Bit), aber keinerlei Informationen angegeben um es wieder zudekomprimieren. Solche Informationen würden sich stark vom geordneten unterscheiden, was hier nicht der Fall ist.

    warum sollte ich zusatzinformationen speichern? stell dir vor, ich hätte alle samples einfach durch 3 geteilt. dazu müsste ich auch nichts zusätzlich speichern, weil ich ja weiss, dass ich beim zurücktransformieren alles mit 3 multiplizieren muss.

    KörperKlaus schrieb:

    Naja, also mich überzeugst du nicht

    ich überzeuge hier niemanden, aber das war mir schon klar, als ich den ersten beitrag gepostet habe. aber darum ging es mir auch nicht. ich wollte im prinzip nur wissen, ob die von mir erzielte kompressionsrate aussergewöhnlich ist, oder ob einer sagt: 'lächerliche sache, das musste nur so oder so machen, das ist ein alter hut, usw.'
    🙂



  • geloescht schrieb:

    Ich versteh nicht, was ihr darauf so rumhackt. So manche Transformation verbessert die Leistung einer darauf folgenden Komprimierung.

    ~fricky schrieb:

    mir ist vorhin, ..., gelungen, ein .wav-file ... auf ein 120'stel, ohne hörbare verluste, zu komprimieren.

    Fakt ist nur: Ohne ein Programm, das Hin- und Rücktransformation beliebiger Audiosignale durchführen kann und das veröffentlicht wird, kann nicht nachgewiesen werden, dass es funktioniert. Es ist dem Threadersteller selbst überlassen, das entweder zu tun oder weiter belächelt zu werden.

    Russell's Teapot 😉



  • ~fricky schrieb:

    warum sollte ich zusatzinformationen speichern? stell dir vor, ich hätte alle samples einfach durch 3 geteilt. dazu müsste ich auch nichts zusätzlich speichern, weil ich ja weiss, dass ich beim zurücktransformieren alles mit 3 multiplizieren muss.

    Wenn du den Inhalt einer "ungeordneten Datei" ordnest und dabei bezweckst, diese Ordnung wieder in Ihr Urspuchgszustand zuversetzen ((De-)Komprimierung), aber keine Informationen über den ursprünglichen Zustand speicherst, dann weist du bzw. Programm ja nicht, wie es vorher ausgesehen hat. Hier wären also Informationen verlorengegangen.

    ~fricky schrieb:

    ich überzeuge hier niemanden, aber das war mir schon klar, als ich den ersten beitrag gepostet habe. aber darum ging es mir auch nicht. ich wollte im prinzip nur wissen, ob die von mir erzielte kompressionsrate aussergewöhnlich ist, oder ob einer sagt: 'lächerliche sache, das musste nur so oder so machen, das ist ein alter hut, usw.'
    🙂

    Hey, ich wollte auch nichts dergleichen behaupten 🙂



  • KörperKlaus schrieb:

    Wenn du den Inhalt einer "ungeordneten Datei" ordnest und dabei bezweckst, diese Ordnung wieder in Ihr Urspuchgszustand zuversetzen ((De-)Komprimierung), aber keine Informationen über den ursprünglichen Zustand speicherst, dann weist du bzw. Programm ja nicht, wie es vorher ausgesehen hat. Hier wären also Informationen verlorengegangen.

    das wissen über die alte ordnung steckt natürlich in den transformierten daten. und der rücktransformier-algo weiss, wie dieses wissen ausgewertet wird und kann damit das alte file wieder annähernd rekonstruieren.
    🙂



  • Könnte irgendwer den Thread löschen? Das ist doch der grösste Unfung seit Monaten...



  • Wieso hackt ihr denn auf Ihm rum?

    Wieso sollte er nicht durch "Zufälligkeit" ein effektives Komprimierungsverfahren entdeckt haben?

    Vieles wurde zufällig endeckt, ohne davor drüber zu grübeln wie man was besser machen könnte;)

    Keine panik "fricky" die Leute haben damals Galileo Galilei auch als Spinner abgestempelt... bis der Beweis erbracht wurde;)



  • hustbaer schrieb:

    Könnte irgendwer den Thread löschen? Das ist doch der grösste Unfung seit Monaten...

    na, von mir aus. die bisherigen antworten reichen mir schon. weil die meisten das alles für absolut unmöglich halten, ist mein kleiner 'winrar-helper für audiodaten' scheinbar doch was aussergewöhnliches.

    antwort schrieb:

    Keine panik "fricky" die Leute haben damals Galileo Galilei auch als Spinner abgestempelt...

    gut dass wir nicht im mittelalter sind, ne? damals gab's den scheiterhaufen. heute, zum glück, nur hohn und spott.
    🙂



  • Also ich für meinen Teil halte ich Ihn nicht für verrückt.

    Ich mein, ich suche selber nach so einem Algo - nur halt für jede Form von Daten.
    Ich rall halt nur nicht, wie Dort die Daten ungebracht sein sollen - jedenfalls sehe ich kein Anzeichen dafür was wohl auch daran liegt, dass ich halt nicht weis wie der Algo funktioniert.
    Und so lange man das nicht weis wie das Ganze funktioniert, kann man auch nicht sagen ob das Ganze gut, schlecht oder die Entdeckung seit anbeginn der Menscheit ist.

    In diesem Sinne viel Glück ^^



  • KörperKlaus schrieb:

    Ich rall halt nur nicht, wie Dort die Daten ungebracht sein sollen - jedenfalls sehe ich kein Anzeichen dafür was wohl auch daran liegt, dass ich halt nicht weis wie der Algo funktioniert.

    das ist aber normal. praktisch bei jeder nicht-trivialen transformation z-, fourier-, etc, kann man am output nicht erkennen, was die originaldaten durch die mangel gedreht hat, wenn einem der algorithmus nicht bekannt ist.

    KörperKlaus schrieb:

    ...oder die Entdeckung seit anbeginn der Menscheit ist.

    falls es überhaupt einen sinnvollen anwendungsfall dafür gibt. bisher geht's nur für audiofiles minderer qualität, mit verlusten (wobei diese für mich nicht hörbar sind) und bei 'nem reinen sinus bringts gar nichts. ich muss noch viel testen
    🙂



  • Wirklich viel Arbeit hast du dir gemacht und es ist noch nicht mal der erste April. 😃
    Links music_frickytransform.wav
    Rechts music.wav
    http://img515.imageshack.us/my.php?image=superfrikyfd1.gif
    🙄



  • Rolf Imo schrieb:

    Wirklich viel Arbeit hast du dir gemacht und es ist noch nicht mal der erste April.

    ich weiss, dass es kaum vorstellbar ist, dass in der linken 'kurve' alle informationen stecken, um die rechte .wav wieder aufzubauen. aber was soll ich sagen? wenn ich behaupten würde, dass das nicht stimmt, würde ich lügen.
    🙂



  • Das Programm benutzt bestimmt geheime EXE-Codes! ⚠ 💡



  • Kenner des autoexec.bat schrieb:

    Das Programm benutzt bestimmt geheime EXE-Codes

    nö, das ist 'n java programm. und der kryptochef hat mir auch nicht geholfen.
    🙂



  • ~fricky schrieb:

    Rolf Imo schrieb:

    Wirklich viel Arbeit hast du dir gemacht und es ist noch nicht mal der erste April.

    ich weiss, dass es kaum vorstellbar ist, dass in der linken 'kurve' alle informationen stecken, um die rechte .wav wieder aufzubauen. aber was soll ich sagen? wenn ich behaupten würde, dass das nicht stimmt, würde ich lügen.
    🙂

    Diese simple Gedudle kannst du mit nem midi file noch besser komprimieren.



  • Rolf Imo schrieb:

    Diese simple Gedudle kannst du mit nem midi file noch besser komprimieren.

    ja, das simple gedudle hat auch gut dazu beigetragen, dass es so gut funktionierte. bei einem weitereren test mit einem aufwändigeren und längeren musikstück (~3MB) hat's einen schrillen pfeifton mit reingemischt. den bekam ich erst weg, nachdem ich aus der letzten berechnung 3 nachkommastellen mitnahm. dadurch kann ich natürlich keine 16-bit pseudosamples mehr speichern, sondern brauche 4 bytes, winrar hat's dann immer noch auf 220kB packen können, also immer noch besser als mp3, oder?. aber trotzdem ziemlich ernüchternd. so wie's aussieht, ist das verfahren doch nur für kurze, sehr primitive sounds geeignet.
    🙂



  • Wenn du möchtest dass man dich ernst nimmt solltest du den Algorithmus posten. Oder besser gleich dein Programm veröffentlichen.
    So einfach ist das.


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